Hallo Stummis, da ich selbst mehrere Gewässer auf der Modellbahn plane, und das Thema immer wieder diskutiert wird,welche Methode wohl die beste ist.....
Welche Methode zum Gewässerbau haltet ihr für die Beste, in Bezug auf "Optik", "einfache Verarbeitung" , "Kosten"
Wo ist der Unterschied zwischen Gießharz und 2K Gel? Ist das nicht das Gleiche?
Ansonsten fehlt noch die klassische 1K Gießmasse (gibt's von vielen Herstellern) und schmelzbare Produkte wie die Water Drops von Noch/Woodland. Window Colour würde ich auch mit aufnehmen.
die Frage nach dem besten Modellwasser ist .. na ja! Es gibt imho kein Bestes sondern nur das für den jeweiligen Anwendungsfall das Geeignete; welches das dann ist, sollte man auspobieren, oder wissenschaftlich ausgedrückt: empirisch ermitteln.
Zitat von DeMorpheusWo ist der Unterschied zwischen Gießharz und 2K Gel? Ist das nicht das Gleiche?
Ansonsten fehlt noch die klassische 1K Gießmasse (gibt's von vielen Herstellern) und schmelzbare Produkte wie die Water Drops von Noch/Woodland. Window Colour würde ich auch mit aufnehmen.
Gießharz wird heiß verarbeitet,und kann später mit einem Heißluftfön nachbearbeitet werden. 2 K Gel (Noch) wird kalt verarbeitet. Die klassische Gießmasse,wie du sagst, ist Gießharz...
Zitat von AndiEs fehlt Wasser als Antwortmöglichkeit.
ich kann mich nicht erinnern, Gießharz jemals heiß verarbeitet zu haben! Ich habe immer zimmerwarmes Harz mit zimmerwarmen Härter nach Vorschrift gemischt und dann eingefüllt. Was dann passiert, wenn die Chemie anfängt zu reagieren, das hat allerdings mit Wärme ganz viel zu tun. Es entsteht nämlich so viel Reaktionswärme bei dem Prozess, dass ein Fluß- oder Teichbett aus Styropor schmelzen kann. Das ist uns im MEC-Minden schon passiert. Wenn man mit Giesßharz arbeiten will, muss man bei der Gestaltung des Waserlaufs oder Sees hitzebeständiges Material verwenden.
Ich habe aus der USA eine flasche Woodland 1-Komponent Instant Water mitgebracht. Wunderbar. Glasklar, einfach reingiessen, Geruchlos und trocknet glasklar auf. Dauert aber lange vorher es wirklich hart ist.
Ich habs mal mit billigen Holzleim gemacht , bis jetzt , besonders der Wildbach ziemlich getreu , Holzleim verliert viel an Dichte , daher dauert es ein paar Wochen bis die Tiefenwirkung da ist , immer wieder auffüllen . Unverdünnt bleibt auch der Gebirgsbach wild .
#11 von
rammsteinE
(
gelöscht
)
, 23.01.2016 08:18
Zitat von ChypieIch habs mal mit billigen Holzleim gemacht , bis jetzt , besonders der Wildbach ziemlich getreu , Holzleim verliert viel an Dichte , daher dauert es ein paar Wochen bis die Tiefenwirkung da ist , immer wieder auffüllen . Unverdünnt bleibt auch der Gebirgsbach wild .
Gruß Chypie
Interessant; mit einfachen Holzleim. Davon hatte ich noch nie gehört. Ich kenne zwar das optische Ergebnis nicht, auf jeden Fall aber klingt es nach einer günstigen Alternative....
Wenn ich dran denke,wieviele Water-drops man braucht um ein größeres Gewässer gestalten zu können....Mir steht noch ein Hafengewässer bevor...
Bei meinem Diorama habe ich für den Wasserfall Fenstermalfarben verwendet. Klarsicht und Weiss. Nach gut zwei Jahren weist der Teil welcher nur Klarsicht aufweist eine leichte Trübung auf. Ursache unbekannt, könnte evtl. an der Farbe selber, am Untergrund oder an der Sonne liegen. Da aber der Untergrund des Gebirsgsbaches mit Geröll und Holz ausgestattet wurde, stört die Trübung nicht allzu sehr.
früher habe ich mit Gießharz gearbeitet. Bis zu einem gewissem "Unfall" ... Nach rumprobieren mit verschiedenen (Malerei) - Methoden bin ich auch Woodland Instant Water gelandet. Es ist sicher, einfach in der Handhabung und führt zu einem gutem Ergebniss.