nach der kritik am Donnerbüchsenset...

wenn es sich um einen festen Zugverband handelt versorge
ich von der Lok aus.
Bin am überlegen ob ich alle Personenzugloks mit Kontakt austatte.

Schleifer unter jedem Wagen war zumindest beim M Gleis schwierig.
Wenn dann Schleifer direkt hinter der Lok, da mich im Schiebebetrieb
der Schleifer unter dem Steuerwagen auch nicht glücklich macht.

Moin,

bisher habe ich immer einen Schleifer im Zugverband, der die Wagen mit Strom versorgt.
Ich würde aber eine ausgerüstete Lok mit Schaltmöglichkeit für die Beleuchtung bevorzugen,
habe aber bisher noch keine Lok umgerüstet.
Ich würde mich freuen wenn die Loks in Zukunft damit ausgerüstet werden.

Hallo,

ich bevorzuge zwar Variante 3 (Lok versorgt Wagen über schaltbare stromführende Kupplung), habe aber faktisch eine Kombination aus 2 und 3 realisiert: meine Gepäck-/Steuerwagen haben abschaltbare Schleifer (Schiebeschalter im Wagenboden), so dass ich ggfs. sehr wohl einen Zugverband auch von einem Wagen aus versorgen kann, und zwar für die Fälle, wo die Loks (noch) keine stromführende Kupplung haben.

Festgekuppelte Zugverbände mag ich übrigens nicht; von daher haben alle Personenwagen stromführende Kupplung oder bekommen sie noch.

Viele Grüße
Ulrich

Hallo,

die meisten meiner Personenwagen sind unbeleuchtet und bilden auch keine festen Zugverbände.

Die einzigen beleuchteten Züge (Orientexpress von Liliput und Mitropa-Express von Märklin) haben beide ihren zentralen Schleifer unter einen Packwagen.

Liebe Grüße

Thilo

Bei mir ist es so, dass ich ein Fan der 24 er Blechwagen bin. Diese sind aber zur Zeit noch unbeleuchtet. Sie haben feste Metall-Relexkupplungen. Kupplungen von Loks sind bei mir stromlos und aus Plastik oder Masse.

Aber ich habe auch ein neues Silberlingset und bin über die stromführenden Kupplungen dort sehr froh. Dieses Set läuft bei mir als ein Verband. Ich habe kein Problem, so einen Verband als mehr oder weniger feste Einheit zu betrachten. Züge aus z.B. Silberlingen oder Dostos waren/sind ja oft recht sortenrein, das ist dann quasi wie beim ICE. Ein Wagen bekommt an einer Seite eine normale Kurzkupplung für die Lok. Für die Silberlinge wurde meine Primex-141 mit Kurzkupplung upgegradet, um einen zuverlässigen Schiebebetrieb zu ermöglichen.

Somit sind es bei mir entweder Einzelschleifer oder ein Schleifer im Wagenverband, aber definitiv nichts an der Lok...

(Für Güterzüge bevorzuge ich Relex-Kuplungen wegen leichterem Rangieren, dazu wurden die 216 und die 194 auf Relex downgegradet...)

Ich habe eine selbst gebastelte Version der Stromübertragung von Wagen zu Wagen. Ein Wagen ist mit Schleifer ausgestattet. Die Stromversorgung zu den anderen Wagen wird mittels Kabeln getätigt, welche lose zusammengezwirbelt sind. da es sich um alte Bleck-D-Zugwagen von Märklin handelt, sich stromführende Kurzkupplungen keine Option, aber die Lösung mit den Kabeln reich vollkommen aus. Schließlich kann man die Kabel einfach wieder auseinanderziehen, wenn der Wagenverband zerlegt werden soll. Man könnte das Ganze sicherlich auch mit Muffen machen, jedoch fallen die dann unangenehm ins Auge.

LG,
Martin

Mir ist die freie kombination meiner ca.70 wagen wichtig. Das ist nur durch ein einheitliches stromversorungssystem zu erreichen.
Die stromversorgung erfolgt bei mir bei jedem wagen über rts-kupplung (+) und achse (-).
Der puko-pol (+) kommt über die rts-kupplungen immer von der lok.
In dieser wenn genügend platz und ein decoderausgang frei dann über ein micro-relais geschalten.
Wenn kein platz einfach ein kabel vom schleifer/-anschluss zur rts-kupplung.
Die rts-kupplung kostet 2,60€. Alle meine personenzugloks sind so nachgerüstet.

Hubert

Hallo zusammen,
bei mir bekommen die Packwagen einen Schleifer. Im Packwagen wird die Elektronik eingebaut, Diode als "Ein-Weg-Gleichrichter", Elko, Spannungsregulator 6V und Speicher-Elko; die 6 V werden über trennbare stromführende einpolige Kupplungen durch den Zug geschleift und in jedem Wagen die Beleuchtung angeschlossen. Die Züge sind zerlegbar und auch wieder anders zusammenstellbar. Die stromführende Kupplung ist ein Eigenbau, wie er hier im Forum schon mehrfach beschrieben ist auf Basis der Roco-Universal- oder der Märklin-Kurzkupplung. Die Züge können nun analog oder digital fahren, die Helligkeit ist immer gleich.
Gruß aus Mainz
Hans-Dieter

Hallo,

also ich finde eigentlich zwei Lösungen gut:

Die Versorgung über stromführende Kupplungen von der Lok aus ist an sich toll, aber da ich bei etlichen Loks Telexkupplungen verbaut habe nicht wirklich praktikabel. Ich würde es aber so machen, wenn ich feste Zugverbände hätte.

Daher favorisiere ich die Lösung einen Wagen mit Schleifer auszustatten. Dabei wäre aus meiner Sicht der Schlusswagen (mit der Schlussbeleuchtung) der Favorit für den Schleifer. Da wäre dann ggf. auch der Einbauort für Funktionsdecoder und Ralais (um die Stromführenden Kupplungen zu schalten).

Schleifer an jedem einzelnen Wagen erhöhen die Zuglast immens, und sind daher - aus meiner Sicht - nicht praktikabel.

Grüße,

Matthias