Zitat von barnie72 im Beitrag #874Und ich danke dem Herren, dass derzeit noch keine Pubertät mit Hausfreund oder Freund des Hauses in Sicht ist.:
Auch falls er sich als MoBaaffin herausstellt?
Ja klar....genauso wahrscheinlich wie die vierspurige Autobahn nach Hawaii Anekdote nebenbei: Meine Tochter hat damals einen Kindergartenfreund angehauen mit den Worten:"Duhuuuu... mein Papa hat eine Modelleisenbahn"
ZitatSchlimmstenfalls ist er ein DCler
Jetzt kann ich nachts nicht mehr schlafen . Aber wir werden dann Gespräche über Kehrschleifenmodule führen.
Hallo Barnie, ich hab mal schnell die Küchenwaage meiner Frau entführt und den Tender meiner Analogen BR 003 gewogen - der Tender komplett 105 g. - der Tenderaufbau mit den Gewichten 48 g. Für eine evtl. erforderliche Gewichtserhöhung, könntest du kleine Muttern M4/M5, oder auf Anglerblei zurückgreifen, das du mit doppelseitigem Klebeband, zum testen befestigst. mfg Otto
ich bin wieder zurück aus dem Kurzurlaub. Wie bereits an anderer Stelle geschrieben: Ampflwang ist eine Reise wert. Meine pferdebegeisterten Mädels waren auf dem Hottehü gut aufgehoben und ich durfte den engagierten Modelleisenbahnern im Lokpark Ampflwang etwas über die Schulter schauen. Dafür nochmals danke!
Wieder zuhause haben mich unsere letzten Entgleisungen beim Teppichbahning doch etwas beschäftigt. Danke an Otto fürs Entführen der Waage. Ich habe gemäß deinem Rat zwei Muttern in den Tender geklebt. Gute Idee
Woran es denn lag, erfahrt ihr im nachfolgenden Video. Ich bitte die schlechte Qualität zu entschuldigen, aber es wurde huschhusch gedreht:
ruhig ist es geworden. Das lag einerseits daran, dass ich von der Modellbahn nicht allzu viel zu berichten hatte. Andererseit hatten wir in unser Familie etwas Sorgen . Aber jetzt geht es wieder bergauf und ich wollte mich mal wieder melden. Außerdem lenkt Basteln ab und entspannt mich ein wenig. Sebbs Moba dürfte wohl vielen hier im Forum als Inspirationsquelle dienen und als bei ihm die Umbauwagen verfeinert wurden, dachte ich: Oh ja, die habe ich auch noch aufzupimpen. Also ging es erst mal an das Zerlegen:
Sebbs Farbenwahl erschien mir logisch und passend:
War da nicht noch was? Ach ja, die Figuren bemalen und platzieren…
Und ja: beleuchten will ich den Zugverband auch: Schleifer, stromführende Kurzkupplungen, Decoder, Rücklicht schaltbar.
Ein bisserl was ist noch zu tun. Aber nicht mehr heute. Viel Spaß mit den Bildern Barnie72
Hallo zusammen, nach längerer Zeit muss hier mal wieder Staub gewischt werden.
Was gibt es Neues?
Die Umbauwagen haben sich zu einem größeren Thema entwickelt. Neben den Umbauwagen sind auch andere Personenwagen mit Inneneinrichtung, Figuren und Licht auszurüsten. Erste Schätzung: 40 Innenbeleuchtungen, 17 Inneneinrichtungen und ca. 700 Figuren sind noch nötig… Da brauche ich somit noch etwas Zeit (und auch Geld)….
Im Zuge meiner fortschreitenden Alterung war im letzten Dezember ein Nullenplumpser unumgänglich. Dabei stand noch ein Geburtstagsgeschenk aus, das ich gemeinsam mit HK-DCC- Kleinhofen kurz nach Ostern einlösen konnte. So viel schon einmal vorab: vielen Dank an Hans für den schönen Ausflug. Es war grandios. Aber seht selbst:
Los gings bei etwas Nieselwetter (Es gibt ja kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung), wobei der Tag zunehmend aufklarte:
Angesichts der gewählten Reisemittel (z.B. 612 004) erreichten wir unser erstes Zwischenziel:
Der geneigte Betrachter mag ja jetzt einmal raten, wo wir gelandet sind 😉.
Weiter ging es aber nach Neuenmarkt – Wirsberg. Ein erster Blick von außen:
Im Außenbereich sind schon die ersten Schätzilein erkennbar:
Beeindruckend auch schon der Eingangsbereich des Museums mit dem Fahrwerk der 01:
Weiter ging es im Lokschuppen. Ob die 95 016….
…oder der Führerstand der 38 2383. Die Ausstellungsstücke sind einfach faszinierend.
Bisher für mich eher unbekannt: 39 230 Im Vergleich zur Baureihe 38 eine eher wuchtige Maschine…
Last but not least habe ich ein geheimnisvolles Objekt geknipst: Das untere Teil könnte als Symbol für „Radioaktivität“ missverstanden werden…
Aber nein: Rückfragen haben ergeben, dass es sich wohl um eine Luft – Luft – Wärmepumpe handeln könnte (oder so…).
Das letzte Bild zeigt es: Der fortschreitende Rost könnte darauf hindeuten, dass die Pufferküsser für eine permanente Korrosion des Ausstellungsmaterials sorgen…
Weiter Impressionen folgen im nächsten Bericht. Viele Grüße Barnie72
weiter geht es mit Impressionen vom Dampflokmuseum. Granatenstark geht es gleich weiter:
Von einer Achssenke hatte ich schon einmal gehört. So ein Teil live zu sehen und von unten eine Damplok aus der Grube betrachten zu können ist schon eine ganz andere Sache:
Auch die Werkzeuge in so einem BW wissen durchaus zu beeindrucken:
Das Museum hat auch einen Bubikopf im Repertoir:
Leckomio…eine Pumpe…..Luft, Speisewasser….ich bin leider überfragt. Auf jeden Fall nix, was man hemdsärmelig mal so eben hochheben und einbauen kann:
52 5804 eine ÜK….wie man bei so einer Tarnbeleuchtung nachts fahren konnte, ist mir ein Rätsel. Da sah man vorher schon recht wenig….
Wenn schon vorher arg groß, dann kommt jetzt Schnuckiputzi („Ganz liab“, wie der Bayer zu sagen pflegt.). Bei mir als Hallertauer weckt das Bockerl heimatliche Gefühle. Auf dem Bild 98 307:
Zum Schluss noch wieder ein Gegenbeispiel. Monstro furioso 10 001…
Das war es erst einmal von den Schuppenexemplaren. Im Bildbericht habe ich bei weitem nicht alles vorgestellt. Daher mein Tipp: selbst hinfahren und mit eigenen Augen bestaunen. Die MA im Museum sind sehr nett sowie hilfsbereit und es ist durchaus was geboten.
Ein sehr schöner Rundgang durch das BW Neuenmarkt Wirsberg . Leider habe ich es noch nicht dorthin geschafft. Die 10 001 könnte ich vor Jahren in Bochum Dahlhausen bewundern, eine sehr schöne Maschine.
Hallo Bernd,🚂 schöne Bilder 👀 hast Du mitgebracht. Schon wegen der 39 und der 10 ein Ziel, das überrascht ✨✨✨ wenn es nicht so weit weg wäre 😔 aber was heißt das schon 🐓 Danke für's Teilen 📯 Gruß Roland
_____________________________________ Schaut auf mein Bauprojekt: viewtopic.php?f=64&t=86882 oder auch nicht.
danke für deinen schönen Bildbericht. Ja, sich eine Lok von unten anzusehen, hat schon was. Im Berliner Museum habe ich erst durch diese Blickrichtung von unten auf einen zweiachsigen Güterwagen verstanden, wie denn die Druck- und Zugkräfte der beiden benachbarten Wagen durch den Wagen geleitet werden.
Zitat von barnie72 im Beitrag #881Das war es erst einmal von den Schuppenexemplaren. Im Bildbericht habe ich bei weitem nicht alles vorgestellt. Daher mein Tipp: selbst hinfahren und mit eigenen Augen bestaunen. Die MA im Museum sind sehr nett sowie hilfsbereit und es ist durchaus was geboten.
Neuenmarkt Wirsberg wollte ich schon immer besuchen. Ist nur so weit weg von Ruhr und Nette...
Antwort zur Frage de Zwischenziels: Bayreuth mit dem Monte Festspiel. Ich habe noch eine Aufnahme aus gleicher Perspektive mit Güterschuppen links, Güterwagen und vor allem einer Reihe Formsignale vor der damals sehr historischen Brücke über den nördlichen Bahnhofskopf. Mein Tip an alle, die N.-W. besuchen möchten: Macht da in der Gegend mal Urlaub - so zwischen Bamberg - Forchheim - Kronach - Hof - Wunsiedel - Bayreuth. Da ist das Museum für einen Tagesausflug nicht zu weit weg. Empfehlenswert für diejenigen, die die Füße auch als Fortbewegungsmittel nutzen: Bahnfahrt Neuenmarkt-Wirsberg - Falls und zu Tl am Wanderweg entlang der schiefen Ebene. Zugmäßig bekommt man zwar zu 99,9% nur Triebwagen zu sehen - aber Weg und Gegend sind traumhaft und man kann die Umsetzung der Strecke ins Modell auch würdigen.
Ansonsten gibt es in der Gegend super Essen und westlich von Bayreuth jede Menge gute kleine Brauereien. Und im Sommer locken die Keller.....einfach mal nach fränkischer Schweiz googeln - bzw. Fichtelgebirge (da gibts mehr Steine und weniger Bier )
Hallo zusammen, heute der letzte Teil vom Museum. Was ich bisher noch nicht erwähnt habe, ist die sehenswerte Brandl Modellbahnanlage, die ebenfalls ausgestellt ist. Dargestellt ist die vorbildgetreue Strecke Neuenmarkt – Wirsberg nach Markt Schorgast mit allerlei Erläuterungen.
Start in Neuenmarkt - Wirsberg:
Vorbei an der Blockstelle
Die berühmten Kunstbauten:
Zielbahnhof:
Mit einer Karte konnte der Besucher einen Zug in Bewegung setzen. Als ich nach dem ersten Durchlauf den Zug wieder startete, passierte auf halber Strecke folgendes:
Anscheinend hatte eine Weiche nicht geschaltet…Ich habe wirklich nix gemacht….Gut, ein Mitarbeiter des Museums hat den Zug wieder ins Gleis gehievt und alles war wieder gut.
Mein Fazit: Eine sehr schöne Anlage von ca. 2001, die erst kürzlich saniert wurde und immer noch absolut sehenswert ist. Insbesondere die Beleuchtung wurde letztens aktualisiert. Auch wenn der „Ein Zug – Betrieb“ vorbildgerecht war, ist das für meinen Geschmack bei solch einer große Anlage leider etwas dürftig. Es stellt sich eben die Frage nach dem Zweck. Hier in dem Museum soll vorbildgetreu der Betrieb dargestellt werden und kein Spielbetrieb… Also ich bleibe dabei: angucken!!! Viele Grüße Barnie72
wenn wir unsere Verwandschaft in Bayreuth besuchen gibt es meist einen "Schwesterntag", den ich dann für einen Besuch im DDM nutze - in der Regel 1 mal / Jahr.... Die Anlage kenne ich somit seit vielen Jahren und habe die damaligen Vorführungen mind. 2x am Tag besucht. Meist hat die Zeit gereicht Da war dann natürlich mehr als ein Zug unterwegs - incl. der Nachstellung des Schiebebetriebes (mit 57-er). Der vorletzte Besuch fiel in den Zeitraum der Umstellung - das Kartenlesen hat aber nioch nicht so korrekt funktioniert. Dafür bekam ich vom Bediener eine absolute Privatvorstellung. Am tag darauf war Dampfloktreffen in N-W (ich war absichtlich einen Tag früher da!!) Beim letzten Besuch war dann auch das Thema Karte angesagt.....da war mir auch etwas wenig Betrieb - talwärts ist ja gar nix gefahren . Andererseits war man nicht auf eine feste Zeit fixiert - auch ein Vorteil. So eine Mischung aus beiden - oder zumindest einen automatisch fahrenden Zug talwärts wäre nicht schlecht.... Man müßte mal auf der Homepage schaun, ob und wann es die Vorführungen gibt - ich kann mir nicht vorstellen, daß das Thema "Witterung" bei der Beleuchtung (z.B. Gewitter) programmiert, aber nicht genutzt wird.
@Klaus: Es geht doch nix über die liebe Verwandtschaft in Bayreuth. Dazu noch ein gutes Bier und alles ist gut.
@Dietmar: Dem kann ich nur zustimmen. Schönes Museum.
Jetzt kann ich mal wieder etwas hier einstellen. Wir waren an Pfingsten im Reiterdorf Ampflwang:
Meine beiden Mädels waren schon einmal glücklich und haben Reitstunden bei diversen Pferdeln gebucht. Was machen die armen Tierchen nicht alles für ein paar Leckerli...
Ich für meinen Teil hatte am Sonntag die Chance auf einen Besuch des Lokparks Ampflwang:
Neben Christians Modellbahn und einigen hoch interessanten Ausstellungen (Ich verweise hier mal auf Christians Thread: Modellbahn im Lokpark Ampflwang) gibt es auch 1:1 einige interessante Exponate zu bestaunen. Fangen wir mal mit dieser Dame an. Gut, sie muss noch etwas aufgehübscht werden:
Wer glaubt, der blaue Märklin – Kran entspringe reiner Phantasie, wird hier bald eines Besseren belehrt:
Wer auf dem Freigelände weiter geht, kommt zum Ringlokschuppen mit Drehscheibe. Auch toll, so etwas nebst Innenleben aus der Nähe anzusehen:
Auch hier schon ein paar schicke Loks ausgestellt. Mal ein Beispiel:
Zurück zum Ringlokschuppen. Der hatte es – im wahrsten Sinne des Wortes – in sich:
Vereinzelt konnte man – wie bei dieser 52er – den Führerstand betreten:
Diese Kenndaten auf dem Tender lassen erahnen, wie viele Ressourcen so manche Lok „gefressen“ hat:
Neben vielen Loks finden sich auf dem Gelände auch einige Wagen. Einige warten auf Aufarbeitung, andere sind in schmuckem Zustand. Richtig niedlich, dieser nachfolgende Torpedopfannewagen. Wenn er noch a bisserl wachst, darf er ins Ruhrgebiet oder zumindest zur Maxhütte…
Immer wieder auf dem Gelände auch Ersatzteile, neu lackierte Dinge, Maschinen in Überarbeitung:
Was mir auch auffiel: trotz Sonntag wuselten und werkelten doch einige Freiwillige im Museum herum, hämmerten, schraubten, schweißten…ohne diese Freiwilligen wäre so manches Ausstellungsstück nicht so gut in Schuss… Vielen Dank an dieser Stelle dafür.
Abschließend noch ein Bild, das mich sehr überrascht hat:
57 2770 steht angeheizt auf dem Gleis. Immer wieder faszinierend, wie so ein zischendes und dampfendes Gefährt vor sich hin gurgelt …Es lebt…..
Ich könnte hier bei weitem noch viele andere Lokbilder zeigen. Mein Tipp für euch: Seht euch lieber den Lokpark selbst an. Es gibt da immer wieder Neues zu entdecken.
Mit diesem Stimmungsbild verabschiede ich mich heute von euch:
nach längerer Zeit rühre ich mich mal wieder. Die Funkstille hatte durchaus Gründe. So sind bei einer fertigen Anlage die Baufortschritte, sofern man keinen Abriss vornimmt, eher bescheiden. Auch Arbeit und Familie halten einen durchaus auf Trab. Da ist die Zeit zum Basteln manchmal durchaus wertvoll.
Aber hey: Die Adventszeit ist wieder da und es wird Zeit, morgen wieder einen Adventskalender zu starten. Im Laufe dieses Jahres habe ich versucht, einige kleine Dinge wieder im Bild festzuhalten und werde diese hier vorstellen. Manches ist gelungen, anderes….naja! Dann hoffe ich mal, euch wenigstens wieder etwas zu unterhalten.
Anmerkung vorab: Sofern Produkte im Beitrag erwähnt werden, habe ich diese selbst erworben. Ich mache keine Werbung und wurde nicht gesponsert. Selbstverständlich gibt es für bestimmte Produkte auch andere Anbieter. Sofern ihr meine Basteleien nachmacht, übernehme ich für etwaige Schäden keine Haftung!
Die Umbauwagen haben ja ihre Bezeichnung bedingt durch die Umrüstung von (alten) drei- bzw. vierachsigen Abteil- oder Schnellzugwagen zu moderneren Waggons. Meine Modelle benötigten hingegen ein paar anderer wichtige Modifikationen. Weder passt die farbliche innere Ausgestaltung noch waren Figuren oder gar Beleuchtung vorhanden. Zeit erst einmal, den Wagen zu zerlegen.
Ein gedecktes Grau für den Boden wirkt definitiv besser. Die Sitze im dezenten Rot machen sich auch schon ganz gut:
Die Passagiere sind nun farblich zu gestalten. Dann heißt es Platz nehmen. O.k., der Herr rechts besichtigt gerade die Porzellanabteilung…
Es wird Zeit, alles wieder zusammenzubauen:
Abschließend bekommt der Wagen noch Masse und Schleifer spendiert:
Zeit für eine erste Pause. Morgen bekommt der Umbauwagen sein Finish.
Anmerkung vorab: Sofern Produkte im Beitrag erwähnt werden, habe ich diese selbst erworben. Ich mache keine Werbung und wurde nicht gesponsert. Selbstverständlich gibt es für bestimmte Produkte auch andere Anbieter. Sofern ihr meine Basteleien nachmacht, übernehme ich für etwaige Schäden keine Haftung!
Stand gestern: Neues Innendesign, die Passagiere haben Platz genommen und die Stromzuführung konnte auch schon hergestellt werden. Zeit, die Lichtleiste, Kondensatoren und Kupplungen zu positionieren:
Auch ein Decoder sollte rein. Erste Tests liefen schon einmal positiv:
Neben einer starren Lichtleiste kam in einem anderen Wagen auch ein flexibler Lichtstreifen zum Einsatz:
Wiederum ein anderer Wagen bekam eine LED – Resteverwertung:
Anmerkung vorab: Sofern Produkte im Beitrag erwähnt werden, habe ich diese selbst erworben. Ich mache keine Werbung und wurde nicht gesponsert. Selbstverständlich gibt es für bestimmte Produkte auch andere Anbieter. Sofern ihr meine Basteleien nachmacht, übernehme ich für etwaige Schäden keine Haftung!
Ja, is denn scho wieder Weihnachten? Nein, ganz so schnell geht es doch nicht. Mit Schluss meine ich natürlich den Zugschluss. Da legt der Modellbahner doch so viel Wert auf Vorbildtreue und dann fehlen da meist die Zugschlusssignale. Dabei kann man die ganz leicht selbst erstellen. Ein entsprechendes Symbol im Internet gesucht (oder mit dem Zeichenprogramm selbst erstellt). Man kann natürlich auch entsprechende Schilder in Edelversion erwerben…
Einen Streifen ausschneiden und mit der Vorderseite auf einen Tesafilmstreifen kleben (als Griff- bzw. Fleckenschutz):
Mit Tesa auch die Rückseite verkleben und das Frickelzeugs dann ausschneiden:
Etwas Hin- und Weg – Kleber an den Wagen getupft und angeklebt. Fertig!
Viele Grüße und eine geruhsame Adventszeit Barnie72
Anmerkung vorab: Sofern Produkte im Beitrag erwähnt werden, habe ich diese selbst erworben. Ich mache keine Werbung und wurde nicht gesponsert. Selbstverständlich gibt es für bestimmte Produkte auch andere Anbieter. Sofern ihr meine Basteleien nachmacht, übernehme ich für etwaige Schäden keine Haftung!
Das Bessere ist ja bekanntlich der Feind des Guten. Beim 4. Türchen ist es mal an der Zeit, sich zwei 44 er anzusehen. Da wäre zum einen die 44 481. Als kleiner Junge wäre diese Maschine - hätte ich sie damals schon besessen - mein ganzer Stolz gewesen und auch heute finde ich diese Lok immer noch sehr beeindruckend. Wuchtig und schwer macht die Lok Eindruck:
Blöd nur, dass sie mit ihren zwei Schleifern bei meinen großen Bogenweichen Ärger macht. Seit letztem Jahr hat sie von 44 308 Konkurrenz bekommen:
Zierlich und elegant dreht diese ihre Runden. Aber sehr selbst:
Schön sind sie beide. Jede auf ihre Art und Weise.
Viele Grüße und eine geruhsame Adventszeit Barnie72
die von Dir gezeigte alte 44 von Märklin hatte ich als Jugendlicher und war in der Tat sehr stolz darauf. Mein hart erspartes Taschengeld reichte damals zum Kauf einer BR 74. Mein Vater kam mit in das Geschäft und hat mir spontan das Geld zur BR 44 dazu gegeben.
Warum schreibe ich Dir? Der zweite Schleifer hat mich auch gestört. Er hat bei mir Probleme bei den Schaltgleisen bereitet. Ich habe ihn einfach abgeschraubt, ich glaube den hinteren Schleifer, und die Lok ist immer ohne Probleme mit nur einem Schleifer gefahren.
Anmerkung vorab: Sofern Produkte im Beitrag erwähnt werden, habe ich diese selbst erworben. Ich mache keine Werbung und wurde nicht gesponsert. Selbstverständlich gibt es für bestimmte Produkte auch andere Anbieter. Sofern ihr meine Basteleien nachmacht, übernehme ich für etwaige Schäden keine Haftung!
Ihr habt es ja schon mitbekommen. Dieses Jahr drehte sich bei mir vieles um den Zugschluss. Eines Abends lief mir dann in der Bucht ein 4506 über den Weg. Ihr kennt das bestimmt. Mit traurigen Augen hat er mich angesehen und gebettelt: „Bitte kauf mich, bittebitte“. Da konnte ich nicht nein sagen und so lag er dann bald vor mir…
Wie man sieht, het er den einklipsbaren Schleifer mit den Rücklichtern hinten seitlich (Da haben wir es mal wieder…):
Den Schleifer etwas poliert. So geht er doch einigermaßen wieder…
Natürlich ist so eine Glühbirne nicht zeitgemäß und die Ausleuchtung jetzt auch nicht prickelnd. Dafür musste also Ersatz gefunden werden. Ein Steckboard half bei der Umsetzung und die niedliche Schaltung nahm bald Gestalt an:
So, Licht passt schon mal. Die LED innen an den Lichtleiter mit UV – Kleber fixieren. Jetzt die Schaltung im Wagen unterbringen, zumal der eine stabile Plastikwand in der Waggonmitte und ein Beschwerungsblech hat. Kontakte zwischen Schaltung und Metallteilen nicht erwünscht. Also musste Isolierband her…
Die rotweißen Blenden seitlich am Lichtleiter sahen nicht mehr wirklich prickelnd aus. Also zugeschnitten, mit Klebefolien versehen und drauf damit:
Masse und Schleifer anschließen mit etwas zierlicheren Adern:
Ein erster Test im Zugverbund ergab, dass die Schlusslichter nun arg hell strahlten. Teile der nun durchscheinenden Laterne mussten wieder mit schwarzer Farbe abgedunkelt werden.
Viele Grüße und eine geruhsame Adventszeit Barnie72
Anmerkung vorab: Sofern Produkte im Beitrag erwähnt werden, habe ich diese selbst erworben. Ich mache keine Werbung und wurde nicht gesponsert. Selbstverständlich gibt es für bestimmte Produkte auch andere Anbieter. Sofern ihr meine Basteleien nachmacht, übernehme ich für etwaige Schäden keine Haftung!
Hallo zusammen, heute etwas später...Ein längerer Rungenwagen lief mir zu. Die gibt es zwar auch in unbeladener Version, aber mit Ladegut gefallen mir meine Gefährte eben besser. 😉 Unwiederbringlich farblich verhunzen wollte ich das gute Stück aber auch nicht. Also erst mal einen Holzboden gebastelt und farblich gestaltet:
Stellte sich nur noch die Frage, woher das Ladegut kommen soll. Der Zufall wollte es es, dass in unserer Arbeit ein Gerät ein Schattendasein in einer Ecke führte. Auf Nachfrage ergab sich, dass das gute Stück – es handelte sich um einen älteren 3 D – Drucker nicht mehr so wollte und gar nix bzw. Murks produzierte. Nach einigen Runden mit dem Drucker – nicht gerade das hochwertigste Teil und verstopfte Düse, kaputtes Filament und einiger anderer Ärger – konnte ich das Teil wiedererwecken und tut nun in der Arbeit wieder seinen Dienst. Dass dabei nebenbei noch ein paar „Druckreste“ abfielen, war ein angenehmer Nebeneffekt. Daraus ließ sich dann noch passables Ladegut basteln.
Meiner Meinung nach macht der Wagen nun eine gute Figur.
Viele Grüße und eine geruhsame Adventszeit Barnie72
Hallo Barnie, dein Ladegut aus dem Drucker könnte evtl. eine Kurbelwelle für einen Hubraumstarken Dieselmotor sein? Ich gehe davon aus, das die Ladungssicherung noch folgen wird. mfg Otto
vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich dachte, die Ladungssicherung wäre aus mehreren Gründen schon hinreichend, da
a) Verkeilungen auf dem Bretterboden montiert sind und b) das Eigengewicht in der Realität so gewaltig sein müsste, dass da nichts mehr verrutschen könnte. Die Kistenladung am Ende stellt dann noch einen zusätzlichen Schutz dar.
Eine zusätzliche Verspannung sowie Keile sind aber noch jederzeit möglich. Nicht dass der Lademeister schimpft...
Anekdote nebenbei: Meine Tochter hat damals einen Kindergartenfreund angehauen mit den Worten:"Duhuuuu... mein Papa hat eine Modelleisenbahn"
und den Tender meiner Analogen BR 003 gewogen
Ich habe gemäß deinem Rat zwei Muttern in den Tender geklebt. Gute Idee 
erkennbar:
)
….Gut, ein Mitarbeiter des Museums hat den Zug wieder ins Gleis gehievt und alles war wieder gut.
. Andererseits war man nicht auf eine feste Zeit fixiert - auch ein Vorteil. So eine Mischung aus beiden - oder zumindest einen automatisch fahrenden Zug talwärts wäre nicht schlecht....
und gebettelt: „Bitte kauf mich, bittebitte“. Da konnte ich nicht nein sagen und so lag er dann bald vor mir…
