RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#76 von Erich Müller , 14.06.2016 18:00

Hallo Tommy,

Dein Krimi gefällt mir von Anfang an, da bin ich stiller Mitleser.

Sorge macht mir allerdings die Brücke: das Mauerwerk des Bogens trägt absolut nicht!
Schau mal, die Steine müssen genau anders herum liegen:
https://encrypted-tbn2.gstatic.com/image...UkRc5rNIQBXTIDz


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#77 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 14.06.2016 22:04

Hallo Tommy,

ich freue mich, dass es weitergeht. Im netten kleinen Dorf beim "räuberischen Bergvolk" am Fuße der Alpen ( also Bayern, wie wir Hessen sagen ). ops:

Zur steinernen Brücke hat ja Erich schon geschrieben ! Dem ist nix zuzufügen. Dafür aber die Holzbrücke ! Nahezu genial getroffen ! Habe ein Bild vom einem Original eingefügt, welches ebenfalls nach Holzfachwerk gebaut wurde ! Das ist der Hammer, zu mal im Selbstbau erstellt



Nun wie immer von mir zum Krimi :

Im letzten Bild, wo Benedikt Kramhöller mit seinem Rucksack und den Ölfässer steht; Wilderei ?? Nein! Du kennst meine Meinung. Viel zu offensichtlich.

Was mir da eher ins Auge sticht ist im Hintergrund im Dunkeln schon wieder der LKW mit dem Schriftzug EDEKA ! Ich glaube Mittlerweile nicht mehr, dass es sich um einen LKW der Firma mit dem gleichen Namen handelt, da die Farben der großen Kette Gelb und Blau sind.

Vielmehr könnte es sich um einen Zwischenhändler ( Hehler ) handeln

Einer Der Einheimischen Kadaver Abkauft

Im Gegenzug erhält der Metzger für sein längst überfälliges Gammelfleisch ( welches wie bekannt in der Lagsane gelandet ist ) in den alten Ölfässer steuerbefreites Heizöl, dass er ganz geschickt am Fiskus vorbei, in seinem doch in die Jahre gekommenen 280er Mercedes verfeuert.

mit ermittelden Grüßen vom Reichsbahndirektor

Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#78 von ttt-homas ( gelöscht ) , 14.06.2016 22:36

Kaum sind die neuesten Bilder da, übrigens wieder sehr gut gelungen, melden sich die ersten "Nietenzähler" wieder, wobei ich ihnen dieses Mal bei der Steinbrücke recht geben muß, sonst ist mir aber das berüchtigte Genörgel von Erich wirklich etwas zu viel. Ich kann nur sahgen, mach weiter so und bin auf die Weiterführung der Geschichte gespannt


ttt-homas

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#79 von ttt-homas ( gelöscht ) , 14.06.2016 22:38

ein "h" zu viel.
Gruß aus dem Erzgebirge
Thomas


ttt-homas

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#80 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 15.06.2016 08:29

Hallo Tommy,

ich nochmal. Mit Hammer und Selbstbau habe ich natürlich DEINE Brücke gemeint, welche über der 23er schwebt, nicht das Original. Das Bild war nur zum Vergleich. Habe ein bisschen missverständlich getextet. Sorry war beim Fußball kucken.

Gruß RBD

Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#81 von Tommy56 , 16.06.2016 11:14

Hallo Stummiforum,

dann werde ich mich mal an die Aufarbeitung eurer Kommentare, Vorschläge und Anmerkungen machen.


@Erich,

Zitat
Sorge macht mir allerdings die Brücke: das Mauerwerk des Bogens trägt absolut nicht!
Schau mal, die Steine müssen genau anders herum liegen:



schön wenn dir die kleine Geschichte gefällt.

Bei der Brücke aus dem Jahr 1928 habe ich jetzt mal eine bauliche Überprüfung angeordnet. Ich werde mal ein paar Kernlochbohrungen vornehmen um das innere der Brücke zu begutachten. Kann es sein das das nur eine Verblendung der Brücke ist?

In Echt: Jetzt suche ich im Internet aber verzweifelt nach Brücken die nach meiner Konstruktion gebaut sind. Hoffentlich finde ich etwas . Aber wahrscheinlich sind die alle eingestürzt.



@Michael,

Zitat
Was mir da eher ins Auge sticht ist im Hintergrund im Dunkeln schon wieder der LKW mit dem Schriftzug EDEKA ! Ich glaube Mittlerweile nicht mehr, dass es sich um einen LKW der Firma mit dem gleichen Namen handelt, da die Farben der großen Kette Gelb und Blau sind.

Vielmehr könnte es sich um einen Zwischenhändler ( Hehler ) handeln

Einer Der Einheimischen Kadaver Abkauft

Im Gegenzug erhält der Metzger für sein längst überfälliges Gammelfleisch ( welches wie bekannt in der Lagsane gelandet ist ) in den alten Ölfässer steuerbefreites Heizöl, dass er ganz geschickt am Fiskus vorbei, in seinem doch in die Jahre gekommenen 280er Mercedes verfeuert.



mein werter Stammgast, du hast wirklich auch super Einfälle für die Handlung. Der EDEKA Wagen ist tatsächlich ein steter Gast auf den Bildern. Vielleicht liegt es daran, dass es das einzige Faller Car Auto zur Zeit auf der Anlage ist (ein Setra S6 ist in Planung), oder aber doch in die Handlung verstrickt ist . Ich glaube im Gasthaus „Zum Hirschen“ gibt es Lasagne auf der Karte. Da wohnt doch die Anna Bolika und der Axel Schweiß.

Beim Täter muss ich mich noch wirklich ins Zeug legen um verschiedene falsche Fährten zu legen . Ich werde mal einen neuen Tatverdächtigen, oder auch Täter, ins Drehbuch schreiben .

Zitat
Zur steinernen Brücke hat ja Erich schon geschrieben ! Dem ist nix zuzufügen. Dafür aber die Holzbrücke ! Nahezu genial getroffen ! Habe ein Bild vom einem Original eingefügt, welches ebenfalls nach Holzfachwerk gebaut wurde ! Das ist der Hammer, zu mal im Selbstbau erstellt



Auf Grund deines Bildes mit der Holzbrücke habe Ich jetzt überlegt wo ich die Brücke gesehen und dann so ähnlich nachgebaut habe (meine liegt noch in einer leichten Kurve). Ich bin der Meinung bei Faller oder im Stummiforum ein Modell gesehen zu haben. Sicher bin ich mir aber nicht und habe es auch aktuell nicht gefunden. Kann es sein das Faller dein Brückenbild als Vorbild für ihr Modell genommen haben? Auf deinem Bild sieht die Fußgängerbrücke allerdings noch sehr neu aus.



@Thomas,

Zitat
Kaum sind die neuesten Bilder da, übrigens wieder sehr gut gelungen, melden sich die ersten "Nietenzähler" wieder, wobei ich ihnen dieses Mal bei der Steinbrücke recht geben muß, sonst ist mir aber das berüchtigte Genörgel von Erich wirklich etwas zu viel. Ich kann nur sahgen, mach weiter so und bin auf die Weiterführung der Geschichte gespannt



ich hoffe die Geschichte und die Anlagenbilder gefallen dir auch weiterhin.

Die „Wildbachtalbrücke“ ist eine technische Meisterleistung der Ingenieurskunst und vor allem der Statik. Vielleicht geling es mir ja die statische Stabilität der Brücke nachzuweisen. Wird, glaube ich, aber sehr schwierig. Parallel unterziehe ich allen Brücken auf der Anlage einer genauen Prüfung .



Hoffentlich viel Spaß heute Abend beim Spiel.

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#82 von Erich Müller , 24.06.2016 20:58

Zitat von ttt-homas
Kaum sind die neuesten Bilder da, übrigens wieder sehr gut gelungen, melden sich die ersten "Nietenzähler" wieder, wobei ich ihnen dieses Mal bei der Steinbrücke recht geben muß, sonst ist mir aber das berüchtigte Genörgel von Erich wirklich etwas zu viel. Ich kann nur sahgen, mach weiter so und bin auf die Weiterführung der Geschichte gespannt



Hallo Thomas,

kann es sein, dass du mich mit Erich "Mornsgrans" aus Idar-Oberstein verwechselt hast?
Er ist wirklich sehr kritisch - wenn auch immer konstruktiv, so dass ich seine Einwände nicht als "Genörgel" bezeichnen würde.

Wir haben aber nichts gemeinsam außer dem Hobby und dass wir "Erich" zeichnen.

Schade, dass du Privatnachrichten nicht aufmachst; das hätte ja auch unter uns gesagt sein können.

Verbindliche Grüße vom Erich - nicht aus Idar-Oberstein


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#83 von schnuffi02 , 24.06.2016 21:54

Hallo Tommy,

habe mich mal wieder auf den neuesten Stand gebracht - sehr schöne Details, die du da zeigst - wie der Bachlauf und die schöne Holzbrücke

Gruß und schönes Wochenende

Wolfgang


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (I. Kant)

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#84 von Tommy56 , 27.06.2016 16:10

Hallo Stummiforum,

nachdem ich eine Woche im schönen und sonnigen Südtirol im Urlaub war werde ich mich mal wieder an meine Eisenbahnanlage stürzen um in den nächsten Tagen ein neues Kapitel meines Krimis zu starten.

Ich muss allerdings sagen das es nach den herrlich sonnigen Tagen schwer fällt in den Keller abzusteigen. Aber – die Tage werden ja bereits merklich kürzer – heißt - die Eisenbahnsaison geht weiter.

@Erich,
Bleib am Ball. Kommentare und Anmerkungen können gerne kommen. Und die Verwechslung mit deinem „Vornamensvetter“ ist ja auch geklärt.


@Wolfgang,
danke für deinen Besuch. Die Weinberge und Obstbäume auf deiner Anlage könnten auch in Südtirol stehen, wenn ich das jetzt so vergleiche. Allerdings wird mir wahrscheinlich der Südtiroler Wein besser schmecken als der "Riesling" von deiner Anlage. rost:


Viel Spaß weiterhin beim Lesen und Kommentieren.

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#85 von Tommy56 , 29.06.2016 12:56

Hallo Stummi's

jetzt geht es nach meinem Urlaub weiter mit dem Alpenkrimi.

Viel Spaß weiterhin



Kapitel 9: Verkehrskontrolle in der Teufelsschlucht



Unterhalb der Ruine Falkenstein sind freiwillige Helfer der Jäger unterwegs um Spuren und Beweismittel vom Jagdfrevler zu suchen. Dabei wird jeder Quadratmeter am Bachlauf genau untersucht. Denn die verlorene Schnalle kann doch nicht das einzige Beweisstück des Wilderers sein.




Nach diversen Hinweisen aus der Bevölkerung unternimmt die Polizei eine Verkehrskontrolle in der Teufelsschlucht. Etliche Fahrzeuge im Gemeindegebiet fahren anscheinend ohne das, auch in Bayern, vorgeschriebene Nummernschild. Ausgerechnet „Dschonn Stied“ fällt dabei unangenehm auf. Auch etliche Mopeds müssen mit einer Geldstrafe rechnen. Was macht Toni Duschl eigentlich hier neben „Dschonn Stied“. Will er zur Burgruine Falkenstein? Der gelbe Mercedes von Benedikt Kramhöller hat dagegen ein vorschriftsmäßiges Nummernschild.




In einer kleinen Schlucht, unterhalb des Giezendannerviadukt schlägt der Wilderer wieder eiskalt zu. Selbst der vorbeifahrende, frisch gereinigte Güterzug hält ihn nicht auf, bei Sonnenaufgang ein weiteres Mal erbarmungslos zuzuschlagen. Vielleicht gibt es bei dieser Tat endlich ein weiteres Beweismittel, welches der Jagdfrevler in seiner Eile vergisst.




An der örtlichen Tankstelle in Pumpernudl treffen sich zufällig Kommissar Hans Dampf und der MetzgermeisterBenedikt Kramhöller der seinen Mercedes gerade auftankt. Der Kommissar benutzt die Gelegenheit um ihn in eingehend zu befragen. Gerüchte sind im Ort aufgekommen, der Metzgermeister würde dunkle Geschäfte mit steuerbefreitem Heizöl machen. Und was sagt er zu den günstigen Preisen für Wild in seiner Metzgerei? Der Kommissar findet aber noch keine wesentlichen Anhaltspunkte bei seiner inoffiziellen Befragung. Hängen die beiden Fälle vielleicht zusammen? Hat die Polizei eigentlich schon den Autofahrer ausfindig gemacht der die Litfaßsäule gerammt hatte?


Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#86 von balky ( gelöscht ) , 02.07.2016 09:40

Hallo Tommy,

endlich geht es weiter bei deinem Alpenkrimi.

Bei dem Bild mit dem Wilderer ist die Lok ja wirklich wie aus dem Ei gepellt. Aber den Wilderer stört das ja überhaupt nicht. Das Bild mit der Teufelsschlucht ist sehr ausdrucksstark geworden. Ich würde diese Szene eher als Passstraße ansehen. Super . Viel Leben ist auch an deiner Tankstelle zu sehen. Dieser Krammhöller ist ja wirklich überall. Langsam glaube ich auch an die Theorie von Michael mit dem steuerbefreiten Diesel. Aber ein Wilderer :

Wieder schöne Anregungen für meine in der Planung befindliche Anlage.

Gruß aus dem Münsterland

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#87 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 03.07.2016 21:08

Hallo Tommy,

Viele (Urlaubs)Grüße aus der Pöllatschlucht( unterhalb Neuschwanstein ) in die Teufelsschlucht.

Modellbau :

Mir gefallen ausgesprochen deine Felsen. Wie machst Du die ? Selbst aus Gips ? Styrodur ? Felsenformen ?
Und welche Farben nimmst Du; hier interessiert mich insbesondere der Grauton

Eisenbahnkrimi :

Dschonn Stied ohne Nummernschild ? Das erinnert mich an die Fahrzeuge der Kollegen aus der 007 Reihe. Die hatten Nummernschilder zum umklappen. Je nach Bedarf.

Toni Duschl, Benedikt Kramhöller und der Mann auf dem roten Motorrad, der schon mal in der Stadt aufgefallen war
Alle gleichzeitig bei der Fahrzeugkontrollen in der Schlucht ? Ein Zufall ?

Langsam glaube ich nicht das hier der Wilderer gesucht wird. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass man hier eher die Wilderer suchen sollte.

Handelt es sich bei den dreien etwa um eine alte Schulfreundschaft, die zusammen was zu verbergen haben und hier gemeinsame Sache machen ??????
Wieder einmal Fragen über Fragen

mit erholten Grüßen vom Reichsbahndirektor

Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#88 von Tommy56 , 04.07.2016 13:08

Hallo Stummiforum,

nach diesem Elfmeterkrimi im Fernsehn wieder zurück zum Eisenbahnkrimi und euren netten Kommentaren

@Markus,

Zitat
Bei dem Bild mit dem Wilderer ist die Lok ja wirklich wie aus dem Ei gepellt. Aber den Wilderer stört das ja überhaupt nicht. Das Bild mit der Teufelsschlucht ist sehr ausdrucksstark geworden. Ich würde diese Szene eher als Passstraße ansehen. Super . Viel Leben ist auch an deiner Tankstelle zu sehen. Dieser Krammhöller ist ja wirklich überall. Langsam glaube ich auch an die Theorie von Michael mit dem steuerbefreiten Diesel. Aber ein Wilderer :



ja, ja das Altern von Lok’s! Da habe ich mich nach wie vor noch nicht ran getraut. Hier im Forum sind super gute Beispiele wie das optimal durchgeführt wird. Da muss man ja fast die Lok in alle Einzelteile demontieren. Aber ich muss ja irgendwann mal anfangen.
Danke für das Lob mit dem Teufelsschluchtbild. Bis auf die fehlenden Nummernschilder ist es gut gelungen .
Wenn die Ideen für deine Anlage verwendest freut mich das.

@Michael,

Zitat
Mir gefallen ausgesprochen deine Felsen. Wie machst Du die ? Selbst aus Gips ? Styrodur ? Felsenformen ?
Und welche Farben nimmst Du; hier interessiert mich insbesondere der Grauton



dann zuerst noch beste Urlaubsgrüße in die Pöllatschlucht, gute Erholung und schönes (Wander) Wetter. Suchst du in dieser Gegend etwa den „Wilderer“?

Zu deiner Frage Felsaufbau (danke für dein Lob) gehe ich so vor:

1.) Fliegengitter auf eine leichte Holzkonstruktion aufbringen
2.) Jutesäcke auf die Fliegengitter legen, dann mit verdünntem Leim festigen.
3.) Dünne Gipsschicht auf die festen Jutesäcke aufbringen, beim Aufbringen nur noch leicht modellieren
4.) Abtönfarbe (Cappuccino oder Savanne – Hornbach) aufbringen (1 Tag trocknen)
5.) Abtönfarbe grau (eigene Mischung – Grauton je nach Wunsch (1 Tag trocknen)
6.) Abtönfarbe schwarz (mit Wasser verdünnt auftragen, kurz antrocknen lassen und dann mit einem Schwamm wischen, ggf mehrmals diesen Vorgang wiederholen – teilweise kommt dann das Cappuccino oder Savanne auch noch ganz leicht durch (Manchmal auch zu viel – dann wird es zu bräunlich – ist auf einigen Bildern zu erkennen.

Ich habe den Eindruck das durch das Aufbringen von Jutesäcken schon eine gewisse schöne Struktur geschaffen wird. Daher brauche ich dann nur sehr wenig Gips um das endgültig fertig zu stellen. Mein Vater hatte mir als ich 8 Jahre war eine kleine Modellanlage gebaut und dabei alte Kartoffelsäcke für die Gebirgsstruktur verwendet. Das hatte ich noch in Erinnerung als ich 45 Jahre später mit dieser Modelleisenbahn angefangen habe.

Zitat
Dschonn Stied ohne Nummernschild ? Das erinnert mich an die Fahrzeuge der Kollegen aus der 007 Reihe. Die hatten Nummernschilder zum umklappen. Je nach Bedarf.

Toni Duschl, Benedikt Kramhöller und der Mann auf dem roten Motorrad, der schon mal in der Stadt aufgefallen war
Alle gleichzeitig bei der Fahrzeugkontrollen in der Schlucht ? Ein Zufall ?

Langsam glaube ich nicht das hier der Wilderer gesucht wird. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass man hier eher die Wilderer suchen sollte.

Handelt es sich bei den dreien etwa um eine alte Schulfreundschaft, die zusammen was zu verbergen haben und hier gemeinsame Sache machen ??????
Wieder einmal Fragen über Fragen


Zu deiner akribischen Tätersuche:
Ja, vielleicht gibt es hier ja tatsächlich mafiöse Strukturen in Pumpernudl . Da wird vielleicht ein kleiner Helfer (Mopedfahrer) zur Wilderei genötigt und die Großkopferten (Duschl und Kramhöller) übernehmen dann den Rest. Aber – vielleicht ist es auch gaaaaanz anders .
Den Tipp mit dem umklappbaren Nummernschild versuche ich zur Zeit beim Rolls Royce einzubauen. Bisher aber leider ohne Erfolg da die Karosse ja aus purem Gold ist .

Danke für euren Besuch und die Kommentare.


Gruß

Tommy


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#89 von Tommy56 , 06.07.2016 15:42

Hallo Stummi‘s

Mitte Juni war ich ja, wie bereits erwähnt, im Urlaub, im schönen Südtirol. Dazu noch einige aktuelle und ältere Bilder von der Vinschgau- und der Rittenbahn.

Die Rittenbahn ist eine über 100 Jahre alte Schmalspurbahn (1000mm) die oberhalb von Bozen vom Ort Maria Himmelfahrt auf einer 7km langen, landschaftlich tollen Strecke nach Klobenstein fährt. Fahrzeit ca. 20 Minuten. Man hat dabei phantastische und atemberaubende Ausblicke auf die Dolomiten. Der Betrieb wird mit historischen und neuen Triebwagen betrieben.
In früheren Tagen ging die Strecke noch von Bozen aus, teilweise als Zahnradbahn bis zur Endstation. Dieser erste Teil wurde aber bereits vor vielen Jahren durch eine Seilbahn ersetzt.


Einstieg in die Rittenbahn ist der Bahnhof in Maria Himmelfahrt



Tolle Aussichten - hier auf den Schlern - und die Dolomiten. Bild wurde in Klobenstein gemacht.


Die Vinschgaubahn verkehrt auf etwa 60km zwischen Meran und Mals. Dabei fährt sie durch das schöne Vinschgau, vorbei an Weinreben und Obstplantagen. Lohnenswert ist dabei z.B Glurns, die kleinste Stadt (ca. 1000 Einwohner) in den Alpen. Der Ort ist umgeben von einer tollen alten Stadtmauer.
Die Bahn wurde 1903 in Betrieb genommen, 1990 stillgelegt. Nach einer Sanierung wurde der Betrieb 2005 wieder aufgenommen. Interessant ist eine Kehrschleife mit Tunnel in Marling (bei Meran). Die Strecke wird dabei mit 12 Triebwagen betrieben, die im ½ Stundentakt verkehren. Für Wanderer, die überall ein und austeigen können, eine ideale Möglichkeit das Vinschgau ohne Auto zu erkunden.



Moderne Wagen mit einfachem Einstieg



Zwölf dieselelektrische Triebwagen Stadler GTW 2/6, bezeichnet als ATR 100-001 bis 012, die einzelnen Elemente als ATR 101, 102 und 103.(Quelle Wikipedia)




Start am Bahnhof in Meran mit schöner Aussicht auf die Berge im Vinschgau


Südtirol - immer einen Urlaub wert.


Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#90 von Tommy56 , 10.07.2016 11:05

Hallo ins Stummiland,

jetzt geht es weiter mit der Vorstellung meiner Anlage und der verzwickten Krimihandlung. Viel Spaß egal ob am Badeweiher oder in der Badewanne.


Kapitel 10: Beweise an der Trafostation?



Familie Bauernfeind, die Besitzer des Berggasthofes „Alpenblick“ machen einen Spaziergang in Richtung Bartholomäuskapelle. Wastl Mühlbaur der Reporter und Fotograf des „Pumpernudl‘er Tagblatt macht dabei einige Fotos vom Ehepaar für eine kleine Reportage über den Gasthof und der alteingesessenen Familie Bauernfeind. Vielleicht hilft es ja, durch einen positiven Zeitungsartikel, einige Gäste mehr in den Gasthof zu bringen. Bekanntlich ist die finanzielle Lage nicht so rosig.





Mühsam überquert der Güterzug die schöne Wildbachtalbrücke oberhalb des Höllensteinsees . Wie festgestellt wurde muss die Statik dieser Brücke überprüft werden da die Gesamtkonstruktion anscheinend die Last der überquerenden Züge nicht mehr lange trägt. Steht deshalb vielleicht der „Rote Korsar“ auf der Brücke?





Die aufgebrachte Jägerschaft in Pumpernudl versucht natürlich, trotz dieses dreisten Wilderers, ihrem Tagesgeschäft nachzugehen und den Wildbestand in ihren Jagden im Gleichgewicht zu halten. In den frühen Morgenstunden geht es, wie hier am Nebelwäldchen, zur Jagd.




Fleißige Gemeindemitarbeiter kontrollieren das Trafohaus der Gemeinde. Im Zuge der steigenden Tourismuszahlen und neuen Gebäuden und Häusern wurde vor einigen Jahren eine Erdleitung aus Petting nach Pumpernudl gelegt. Nach und nach werden dann auch die oberirdischen Stromleitungen verschwinden. Beim Kontrollgang finden die Arbeiter in der Nähe, unter der Eisenbahnbrücke, zufällig in einer Erdvertiefung einen Behälter oder Koffer, der mit Sand zugedeckt war. Darin findet sich noch ein zerrissener Zettel und eine Patrone. Bei der Patrone kann man die Stempelung 8x60 RS erkennen. Die Gendarmerie und Kommissar Hans Dampf werden hinzugezogen.



Gruß aus der sonnigen Pfalz

Tommy


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#91 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 11.07.2016 10:35

Moin Tommy,

wieder einmal neue Bilder aus Pumpernudl

Modellbau :

Besonders gefallen mir an deiner Anlage die vielen kleinen Details auf die Du geachtet hast, wie z.B. der runde Handlauf und die Begrenzungssteine in Bild 1; das verbogene, ab gerostete Geländer in Bild 2; das verrottete Holz vor der Baumgruppe am Jäger in Bild 3 sowie der Verputz am sicherlich selbstgebauten Trafohäuschen. Hier sieht man, das es nicht immer der Plastikbausatz sein muss.

Nicht so mein Geschmack ( bitte nicht böse sein ) ist der Rost am Kesselwagen. Obwohl ich ein großer Fan von gealterten Fahrzeugen bin erinnert mich der doch eher an NATO - Flecktarn. Hier müsste nochmal der Pinsel oder die Airbrush ran.

Der Fall :

Jetzt wird es heiß ! Da ist mir doch als Reichsbahndirektor sofort was aufgefallen
Nach meinen Recherchen ist die Munition 8x60RS eine alte Munition, deren Fertigung nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgenommen wurde.
Schießt hier einer mit einem Drilling oder ner alten Militärwaffe aus Opas Dachboden.

Da hat Dschon Steed noch einiges zu ermitteln.
Hoffentlich ist er nicht so gut wie sein Ruf, damit wir noch viele, weitere Bilder aus Pumpernudl sehen können.

Montagliche Grüße vom Reichsbahndirektor
Michael


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#92 von Tommy56 , 12.07.2016 09:37

Hallo Markus,

Zitat
Modellbau :

Besonders gefallen mir an deiner Anlage die vielen kleinen Details auf die Du geachtet hast, wie z.B. der runde Handlauf und die Begrenzungssteine in Bild 1; das verbogene, ab gerostete Geländer in Bild 2; das verrottete Holz vor der Baumgruppe am Jäger in Bild 3 sowie der Verputz am sicherlich selbstgebauten Trafohäuschen. Hier sieht man, das es nicht immer der Plastikbausatz sein muss.

Nicht so mein Geschmack ( bitte nicht böse sein ) ist der Rost am Kesselwagen. Obwohl ich ein großer Fan von gealterten Fahrzeugen bin erinnert mich der doch eher an NATO - Flecktarn. Hier müsste nochmal der Pinsel oder die Airbrush ran.


ich habe beim Altern von Waggons immer das Problem das die Pigmentfarbe die aufgetragen wird durch den Pinsel mehr oder weniger wieder weggewischt wird. Also gehe ich dann nur leicht mit dem Pinsel drüber. Das Ergebnis ist dann nicht befriedigend. Zudem habe ich die Waggons noch nicht mit Klarlack versiegelt. Zum Glück - sonst könnte ich nicht mehr so viel ändern. Aber ich bleibe dran.

Schön das dir die Trafostation gefällt. Nach wie vor bin ich noch bei den Isolatoren dran Verbesserungen einzubringen. Frank, der Fotograf der Bilder, hadert beim fotografieren immer mit den Leitungen und den überdimensionalen Isolatoren. Allerdings sieht das Ganze in der Totalen ganz gut aus. Bei diesen Makroaufnahmen verhält es sich aber etwas anders.

Zitat
Der Fall :
Jetzt wird es heiß ! Da ist mir doch als Reichsbahndirektor sofort was aufgefallen
Nach meinen Recherchen ist die Munition 8x60RS eine alte Munition, deren Fertigung nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgenommen wurde.
Schießt hier einer mit einem Drilling oder ner alten Militärwaffe aus Opas Dachboden.


Bei der Munition hast du gut recherchiert. Ich bin auch schon gespannt was bei den weiteren Recherchen der Munition 8x60RS und dem zerrissenen Zettel rauskommt . Deine erste Vermutung das eine Kalaschnikow im Spiel ist trifft dann ja wohl nicht zu . Die Kiste bzw. der Koffer müssen ja auch noch untersucht werden.

Gruß aus der Pfalz nach Hessen

Tommy


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#93 von Tommy56 , 16.07.2016 09:48

Hallo Stummi’s,

die Gendarmerie in Pumpernudl war fleißig und hat erste Ergebnisse der zufällig gefundenen Beweisstücke ermittelt.



Fundort und Foto des Koffer‘s



Untersuchungen der Patrone zeigen, dass dies der Typ ist welches der Jagdfrevler bei der Wilderei benutzt. Kaliber 8x60 RS. Der gefundene Zettel gibt noch Rätsel auf. Vielleicht führen ja Hinweise aus der Bevölkerung zu einer Aufhellung. Eine Fotografie wird veröffentlicht. Endlich erste Erfolge. Hans Dampf und „Dschonn Stied“ sind erleichtert.



Gruß


Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#94 von balky ( gelöscht ) , 16.07.2016 11:54

Hallo Tommy,

jetzt können wir nicht nur die Bilder deiner schönen Anlage genießen, jetzt müssen wir auch noch detektivisch recherchieren .

Was macht eigentlich „Dschonn Stied“ wenn wir hier die ganze Arbeit verrichten? Der Polizist Hans Dampf hat auch immer nur die Hände an seinem gelben Designer Jacket angelehnt. Das ist ja wohl auch eine Fehlbesetzung .

Mit einem Stab an Mitarbeitern sind wir jetzt im Münsterland an der Analyse der Beweise . Michael (Reichsbahndirektor) hat ja beim Kaliber 8x60 schon gut Arbeit geleistet.

Auf den ersten Blick sieht die Figur auf dem zerrissenen Papier ja aus wie ein Ureinwohner von Papua-Neuguinea. Aber was hat der mit Pumpernudl und dem Wilderer zu tun. Bei der Buchstabensuppe auf dem Zettel knobeln wir noch . Wenn die ersten Ergebnisse vorliegen melde ich mich wieder.


Ein detektivischer Gruß

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#95 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 16.07.2016 18:10

Hallo Tommy,

was ist los in Pumpernudl. Bis jetzt gab es zum Krimi auch immer tolle, neue Bahnbilder. Ist der "Fotograf" in Urlaub. Das war doch hoffentlich noch nicht alles von deiner Anlage oder

Jetzt machst Du es uns aber ganz schön schwer. Der Zettel ist ein harter Brocken. Wie Markus schon schrieb:

Zitat
Auf den ersten Blick sieht die Figur auf dem zerrissenen Papier ja aus wie ein Ureinwohner von Papua-Neuguinea.



Aber die vielen Städtenamen mit Hinweise auf Medaillen; hat da "Anna Bolika"´, die osteuropäische Sportlerin was mit zu tun ? Oder ist das wieder mal ne falsche Fährte, die der geschickte Wilderer hier ausgelegt hat um seine Spuren zu verwischen.

mit weiterermittelden Grüßen aus Hessen grüßt der

Reichsbahndirektor Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#96 von Tommy56 , 17.07.2016 10:04

Hallo ins Stummiland,

zuerst einmal freuen sich Frank (der Fotograf der die Bilder knipst ) und ich über eure Kommentare und die jetzt schon über 10.000 Klicks .

Bleibt einfach dran an der Modellanlage und dem Krimi.


@Markus,

Zitat
Was macht eigentlich „Dschonn Stied“ wenn wir hier die ganze Arbeit verrichten? Der Polizist Hans Dampf hat auch immer nur die Hände an seinem gelben Designer Jacket angelehnt. Das ist ja wohl auch eine Fehlbesetzung .

Mit einem Stab an Mitarbeitern sind wir jetzt im Münsterland an der Analyse der Beweise . Michael (Reichsbahndirektor) hat ja beim Kaliber 8x60 schon gut Arbeit geleistet.

Auf den ersten Blick sieht die Figur auf dem zerrissenen Papier ja aus wie ein Ureinwohner von Papua-Neuguinea. Aber was hat der mit Pumpernudl und dem Wilderer zu tun. Bei der Buchstabensuppe auf dem Zettel knobeln wir noch . Wenn die ersten Ergebnisse vorliegen melde ich mich wieder.



der Zettel mit dem Mann aus Papua-Neuguinea ist ja auch wirklich eine große Hürde .

Aber die ermittelnden Personen ihre Kompetenz abzusprechen ist völlig falsch . „Dschonn Stied“ hat keinen Übersetzer an seiner Seite, da fällt die Ermittlung schon schwer und der Kommissar Hans Dampf stemmt seine Hände in die Seite weil er dauernd dem Täter hinterher rennt. Da ist Seitenstechen doch wohl erlaubt .

Ich werde den Koffer nochmal untersuchen lassen. Vielleicht findet sich ja noch ein weiterer Schnipsel.


@Michael,

Zitat
was ist los in Pumpernudl. Bis jetzt gab es zum Krimi auch immer tolle, neue Bahnbilder. Ist der "Fotograf" in Urlaub. Das war doch hoffentlich noch nicht alles von deiner Anlage oder

Jetzt machst Du es uns aber ganz schön schwer. Der Zettel ist ein harter Brocken. Wie Markus schon schrieb:

Auf den ersten Blick sieht die Figur auf dem zerrissenen Papier ja aus wie ein Ureinwohner von Papua-Neuguinea.

Aber die vielen Städtenamen mit Hinweise auf Medaillen; hat da "Anna Bolika"´, die osteuropäische Sportlerin was mit zu tun ? Oder ist das wieder mal ne falsche Fährte, die der geschickte Wilderer hier ausgelegt hat um seine Spuren zu verwischen.



dieses wichtige Beweismittel „Zettel“ konnte ich nicht unter den Tisch fallen lassen. Daher musste das noch vor dem nächsten Kapitel eingeschoben werden. Wobei – der Fotograf hat tatsächlich doch schon einige Ermüdungserscheinungen gezeigt . Aber, die nächsten Bilder der Anlage sind in Vorbereitung.

Ich versuche mal herauszufinden wo die Anna Bolika wohnhaft ist. Vielleicht in Riga? Aber 1871 ist sie bestimmt nicht geboren.



Ich wünsche allen Stummis noch einen schönen und sonnigen Sonntag.

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#97 von Erich Müller , 20.07.2016 13:19

Hallo,

der Zettel sieht mir aus, als könnte er ein Ausriss aus einem Kunst- oder Auktionskatalog sein. Eine Bronzefigur, Hinweise auf einen Wettbewerb (Jury, Medaillen) - wobei erwähnt werden sollte, dass in der Kaiserzeit Medaillen allgemein als Auszeichnungen vergeben wurden und sich keineswegs auf sportliche Leistungen beschränkten. Dies gilt um so mehr im künstlerischen bzw. kunsthandwerklichen Bereich, so war das Harmonium meines Vaters stolz mit allerlei Medaillen dekoriert, die die Manufaktur erhalten hatte.

Die Rückseite des Zettels wird uns nicht gezeigt?


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#98 von Tommy56 , 21.07.2016 09:55

Hallo Erich,

als ich mir den Zettel betrachtet habe, dachte ich sofort an ein Zertifikat . Solche Zettel sieht man ja manchmal als Echtheitszertifikat in Münzsammlungen oder wenn man z.B. Zinnkrüge oder vielleicht auch Jagdgewehre kauft. Ich glaube auch es geht um eine handwerkliche Manufaktur. Meistens werden die Gegenstände dann auch in einem schönen Koffer, mit Samt verkleidet, verkauft. Was allerdings die Figur auf dem Zettel betrifft habe ich keine Idee was die bedeutet .

Die Rückseite ist leider leer.

In den nächsten Tagen gibt es neue Bilder und Hinweise.

Viel Spaß weiterhin bei den Anlagebildern und dem Wilderer


Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#99 von Tommy56 , 23.07.2016 13:23

Hallo ins Stummiland,

mit dem Kapitel Anglerlatein geht es weiter mit der Vorstellung meiner Anlage und dem verzwickten Fall der Wilderei.

Viel Spaß mit den Bildern



Kapitel 11: Anglerlatein



Toni Duschl hat außer seiner Freundin Zenzi Tenzl, schnellen Autos und Reisen in die „Hautevolee“ St. Tropez oder St. Moritz noch ein teures Hobby, er sammelt leidenschaftlich alte Jagdgewehre. Benedikt Kramhöller, der ja als Metzgermeister auch direkt mit vielen Jägern zu tun hat kann ihm da bei der Suche nach seltenen Waffen behilflich sein. Wird hier ein Jagdgewehr übergeben?




In der ersten Abenddämmerung überquert die VT95 die Josefsbrücke. Die Brücke wurde 1916 erbaut, hat eine freitragende Spannweite von 134 Meter und eine Höhe über Grund von 20 Meter.





Reges Treiben an der Dorfstraße. Die Schornsteinfeger sind fleißig und auch Axel Schweiß ist auf Tour. Wastl Mühlbaur schießt einige Fotos der Dorfstraße. Der Reporter vom „Pumpernudler Tagblatt“, schreibt zurzeit einen Artikel „Alte Heimat neue Heimat. Der gebürtige Thüringer vergleicht dabei Menschen, Landschaft und Tourismus in den beiden Gebieten im Wandel der Zeit. Arbeitet der vielleicht für einen osteuropäischen Geheimdienst?





Im Morgengrauen befragt Kommissar Hans Dampf die Angler am Höllensteinsee, ob es dort zu Fischwilderei kommt oder etwas gesehen wurde. Die Angler sind sehr fokussiert auf den See und ihren großen Fang. Doch - erst neulich hätten sie einen fast 150cm großen Barsch an der Angel gehabt und der Familie Bauernfeind verkauft. „Die Kaufen ja gerne alles unter der Hand“ meint ein Angler.


Ach ja, beim zerrissenen Zettel gibt es noch keine heiße Spur


Gruß


Tommy


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#100 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 24.07.2016 20:09

Hallo Tommy,

Gott sei Dank neue Bilder aus Pumpernudl

Gab es am Sägewerk einen Sturm ? Der ganze Holzstapel ist ja umgefallen !

Die alte Josefsbrücke wurde ja schon mal teilrenoviert. Leider kann man nicht nicht erkennen wann, da der Rote Korsar vor dem Schild steht. Jedenfalls würde ich als Triebwagenführer ganz schön die Luft anhalten bei jeder Überfahrt. Ich denke hier müsste die bayerische Bahnverwaltung bald mal jemand mit Rostschutz - Menning vorbei schicken.

Die Dorfstraße wurde ja mal gereinigt. Hier hat der "Bürgermeister" wohl mal ein Machtwort gesprochen.

Die Straße ist zwar nicht mehr schmutzig, dafür sind aber ein Haufen Menschen mit "Dreck am Stecken" unterwegs.

Der blaue EDEKA Laster verfolgt von Kramhöllers Benz ( natürchlich mit vorsichtigem Abstand ). Der junge Mann auf dem roten Mopped ( immer noch ohne Nummernschild ? ). Axel Schweiß und der Schmierfink von der Presse. Hier sind ja gefühlte 20 Jahre Knast beisammen.
Hoffentlich entwickelt sich Pumpernudl nicht zu Verbrecherdorf, wäre schade um den Tourismus.

Dschon Steed tappt immer noch im Dunkeln ? Vielleicht sollte er mal die Scheiben von seinem oo7 Auto putzen.


Sonntagliche Grüße vom Reichsbahndirektor

Michael


Reichsbahndirektor

   


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