Hallo Stummi’s
auch im 16ten Kapitel gibt es amüsante Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge:
@Wolfgang
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habe mich mal wieder auf das Laufende gebracht - sehr schöne Szenen, die du da gestaltest - vor allem gefällt mir das Bild von der "Zeche Maximillian" das hast du sehr schön super gealtert
danke für deinen Besuch in Pumpernudl. Bei der Zeche Maximilian fehlen noch ein paar sichtbare alte Kohleloren. Meine kann man leider nur teilweise erkennen, da auch das Geländer etwas großzügig dimensioniert ist. Aber schön das es dir gefallen hat. Wie mir übrigens auch dein neuer Birkenhain
@Erich
dann werde ich mich mal an die Beantwortung deiner Anmerkungen machen.
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Da die Streben an der Brücke etwas zu "bunt" sind, würde ich vielleicht noch einen Reparaturtrupp losschicken, der die Brücke entrostet, ausbessert und mit einem neuen Anstrich versieht.
Das Fernmeldehäuschen am Tunnelportal sieht durch die dicken Seitenwände und das Dach etwas klobig aus.
Brückenbild: Leider kam es zu einem Konkurs bei der Baufirma die die marode Stahlkonstruktion sanieren sollte. Daher konnte die professionelle Endlackierung noch nicht aufgebracht werden. Die Bahn sucht freiwillige Helfer .
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Die Szene an der Tankstelle lässt Erinnerungen an alte Zeiten aufwachen, als fast jede Tankstelle eine eigene Reparaturwerkstatt hatte. Heutzutage findet man so etwas kaum noch und wenn, sind es alte Gebäude, in denen eine freie Werkstatt zur Untermiete eingezogen ist - so wie in Pumpernudl.
Ich empfehle auch hier, etwas mehr Farbe einzusetzen, da die Holzteile zu sehr noch einen plastikhaften Glanz aufweisen.
Esso hatte übrigens solange ich zurückdenken kann, weiße Zapfsäulen. Die Zapfpistolen und die Schläuche bedürften auch einer farblichen Nachbesserung.
Tankstelle: Bei der farblichen Gestaltung der Zapfsäulen kann ich leider nicht mitreden. Mein Vater hat früher immer ARAL getankt. Aber da waren die Zapfsäulen ja überwiegend blau . Die Fahrerflucht bei der Litfaßsäule ist leider immer noch nicht aufgeklärt. Priorität ist der Wilderer.
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Bei der Zeche Maximilian gilt bezüglich des Hintergrundes das gleiche, wie auf dem ersten Bild. Dem verranzten Niederbordwagen sieht man an, dass er fast schon auseinander fällt. Du könntest vielleicht die Märklin Zughaken ausbauen.
Die Umgebung des Waggons zeigt nette Details, da könnte eigentlich noch etwas mehr Schrott und vermodertes Bauholz plaziert werden.
Das Geländer vor dem Stolleneingang sieht zwar sehr klobig aus, aber es hat wohl auch manchmal starke Seitenkräfte aushalten müssen.
Was hat eigentlich der Rote Korsar hier zu suchen? - Befindet sich im Stollen vielleicht ein Waffen-Versteck und das Zwischenlager der erlegten Beute?
Was ist das eigentlich für ein "Bullauge" knapp einen Meter über dem Roten Korsaren in der Turmwand?
Zeche Maximilian: Bis auf das etwas globige Geländer, was du auch anmerkst, finde ich das Bild gut gelungen. Vielleicht sollte ich auf das Protestschild noch ein Symbol der Gewerkschaft bringen. Der „Rote Korsar“ ist doch derjenige der das erlegte Wild im Stollen kühl einlagert. Dafür steht er auch auf Wache, oder auch Schmiere für den Wastl Mühlbauer. Das Bullauge dient nur als Fenster für den Eingangsbereich.
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Beim "Rettungsbild frage ich mich, welcher "Special-Effekt" den Tunnel blau illuminiert, dass die Tunnelwände nicht sichtbar sind. Das Blaulicht des Streifenwagens sollte mehr waagerecht strahlen - ja, es ist nachträglich eingearbeitet worden - die Nachcolorierung im Tunnel finde ich nicht so gelungen.
Von einem Bildbearbeitungslaien: Ich hätte es genauso versaubeutelt und daher sehr wahrscheinlich von dieser Bild-Nachbearbeitung die Finger gelassen.
Unser "Reichsbahndirektor" wird wahrscheinlich an seinen Kollegen von der freiwilligen Feuerwehr von Pumpernudl kein gutes Wort lassen. Jede Feuerwehr ist darauf bedacht, ihren Fuhrpark sehr zu pflegen, weil man nie weiß, wieviele Jahrzehnte das Gerät halten muss. Ersatz für ein kaputtes oder unbrauchbares Fahrzeug gibt es erst, wenn die Gemeinde neben ausreichend Geld auch einen entsprechenden Etat-Beschluss vorweisen kann.
Rettungsbild: Das Kunstwerk ist kein Special Effekt sondern blanke Realität. Wie bekannt muss die Polizei, also auch die Gendarmerie in Bayern, das Auto bei eingeschaltetem Blaulicht anlassen. Durch die Abgase wird das Licht im Tunnel natürlich milchig und man kann im Tunnel alles nur noch schemenhaft und dunkel erkennen .
Nach diesem harten Einsatz hat das Feuerwehrauto natürlich schon einige „Kampfspuren“. Im Feuerwehrhaus erfolgt natürlich die Reinigung.
Das Tunnelportal ist nach der Überprüfung, sehr stabil. Warum?: Der Tunnel wurde 1911 aus dem vollen Stein gehauen und nur verblendet. Das ist des Rätsels Lösung .
Hu, jetzt bin ich froh, ich habe doch für alle Kommentare eine schlüssige Antwort hatte gefunden. Oder nicht? Aber, wie ihr wisst: Nach dem Foto ist vor der Optimierung .
Gruß
Tommy