RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#126 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 06.09.2016 17:31

Hallo Tommy,

die Brandschutzdienststelle der Stadt Rüsselsheim bestätigt : Ja das Feuerwehrauto past Es handelt sich um einen Eckhauber der 2 Generation.

Magirus-Brandschutzfahrzeuge setzte mit dem Tanklöschfahrzeug TLF 16 der Baujahre 1963 bis 1968 konsequent fort. Der neue Eckhauber brachte damals bei den Ulmer Fahrzeugbauern die progressive Sachlichkeit ins Programm – die vertraute rund Alligatorhaube aus den 50er-Jahren hatte ab 1963 ausgedient. Nicht aber der abgesetzte, einsatzbewährte Aufbau, den die Feuerwehrfahrzeugbauer von Magirus kurzerhand übernahmen und nahezu unverändert auf dem modifizierten Fahrgestell mit seinen jetzt auch kantigen Kotflügeln bis 1968 einsetzten. In jenem Jahr neigte sich die Hauber-Ära bei Magirus dem Ende zu. Auf der IAA wurde die Frontlenkergeneration vorgestellt, die fortan das Bild der Zukunftslöschzüge der 70er-Jahre prägen sollte.

Für das Alter ist es vielleicht ein bisschen schmutzig, aber da das Gerätehaus auch nicht sehr gepflegt wirkt passt es

Der Feuerwehrkommandant sollte mal mit seinem Bürgermeister sprechen.

Viele Grüße vom Reichsbahndirektor Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#127 von schnuffi02 , 06.09.2016 20:31

Hallo Tommy,

habe auch mal wieder deinen Krimi besucht - bin gespannt wie es ausgeht - hast du da ein fertiges Drehbuch - oder hangelst du dich da von Story zu Story ?

Aber schön sind natürlich auch die Bilder, die du uns zeigst

Noch einen schönen Abend

Gruß

Wolfgang


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (I. Kant)

Meine Anlage: (im Bau) viewtopic.php?f=64&t=133356

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#128 von Tommy56 , 10.09.2016 15:13

Hallo Stummis,

jetzt komme ich endlich mal dazu die netten Kommentare von euch zu beantworten.


@Erich

Zitat
Hallo Tommy,

Tommy56 hat geschrieben:
wieso ist denn der Rote Korsar nicht euer Hauptverdächtige? Der arbeitet geräuchlos im Hintergrund. unterstützt.

das wäre zu offensichtlich. Als Täter sich ständig in Nähe der Tatorte blicken zu lassen, wäre keine weise Entscheidung...


Ich verstehe nicht warum dieser undurchschaubare rote Korsar nicht als Täter in Frage kommt.

Danke für die Feuerwehrinformationen rund um das Feuerwehrhaus. Ich weiß nicht ob es überhaupt Unterschiede zwischen bayerischen Feuerwehrautos und dem Rest der Republik gab. Wie man die Bayern kennt – bestimmt einige.


@Helmut

Wenn du den Weg nach Pumpernudl nun gefunden hast verfolgst du hoffentlich die Story nun weiter. Ich bin auch der Meinung wie du – wir schaffen das . Der Täter wird zur Strecke gebracht. Bei der geballten Kompetenz von Hans Dampf und „Dschonn Stied“ habe ich da kein Zweifel.

Viel Spaß weiterhin – auch beim Planen deiner Anlage.


@Michael

Zitat
die Brandschutzdienststelle der Stadt Rüsselsheim bestätigt : Ja das Feuerwehrauto past Es handelt sich um einen Eckhauber der 2 Generation.

Magirus-Brandschutzfahrzeuge setzte mit dem Tanklöschfahrzeug TLF 16 der Baujahre 1963 bis 1968 konsequent fort. Der neue Eckhauber brachte damals bei den Ulmer Fahrzeugbauern die progressive Sachlichkeit ins Programm – die vertraute rund Alligatorhaube aus den 50er-Jahren hatte ab 1963 ausgedient. Nicht aber der abgesetzte, einsatzbewährte Aufbau, den die Feuerwehrfahrzeugbauer von Magirus kurzerhand übernahmen und nahezu unverändert auf dem modifizierten Fahrgestell mit seinen jetzt auch kantigen Kotflügeln bis 1968 einsetzten. In jenem Jahr neigte sich die Hauber-Ära bei Magirus dem Ende zu. Auf der IAA wurde die Frontlenkergeneration vorgestellt, die fortan das Bild der Zukunftslöschzüge der 70er-Jahre prägen sollte.

Für das Alter ist es vielleicht ein bisschen schmutzig, aber da das Gerätehaus auch nicht sehr gepflegt wirkt passt es

Der Feuerwehrkommandant sollte mal mit seinem Bürgermeister sprechen.



Na wenn das mal kein umfassender Bericht über das Feuerwehrauto auf meiner Anlage ist. Super Infos.
Ich hatte ja auch mal während meiner Bundeswehrzeit, im Rahmen einer kleinen Feuerlöscheinweisung auf dem Kasernengelände, Kontakt mit der Feuerwehrausstattung, allerdings ohne Auto. Dabei durfte ich an einen Verteiler A, B oder C Schläuche anschließen. Danach war es mir vergönnt einen dieser Schläuche mit der Spitze zu halten. Anschließend wurde der Befehl Wasser marsch gegeben – fast gleichzeitig ist der Schlauch dann mit mir Spielen gegangen . Damit war meine Karriere als Feuerwehrmann schon beendet.

Leider hat der Bürgermeister aktuell kein Ohr für die Sauberkeit von Feuerwehrautos und dem Feuerwehrhaus. Täglich wartet er auf Erfolgmeldungen von der Gendarmerie über die Ergreifung des Wilderers - leider bisher umsonst.


@Wolfgang

Zitat
habe auch mal wieder deinen Krimi besucht - bin gespannt wie es ausgeht - hast du da ein fertiges Drehbuch - oder hangelst du dich da von Story zu Story ?



Ein fertiges Drehbuch habe ich nicht. Nur eine Rahmenhandlung habe ich erstellt. Je nach Ideen, euren Kommentaren oder auch dem Anlagenbau ändere ich schon mal ein wenig die Handlung. Beim roten Korsar muß ich mir noch etwas überlegen.



Noch ein schönes Wochenende

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#129 von Tommy56 , 12.09.2016 10:08

Hallo Stummis,

endlich ist es der Kriminaltechnik aus Pumpernudl, in akribischer Puzzlearbeit gelungen den zweiten Zettelfund einigermaßen wieder herzustellen.




Zusammen mit dem ersten Fund an der örtlichen Trafostation ergibt sich jetzt schon ein genaueres Bild um den Täter einzukreisen. Der Kommissar Hans Dampf und „Dschonn Stied“ sehen sich in ihrer mühevollen Kleinarbeit bestätigt.

Doch was sagt einem dieser zusammengesetzte Zettel schon?



Die Hinweise werden veröffentlich. Hoffentlich kann die Bevölkerung sachdienliche Hinweise geben. Kommt der Wildfrevler jetzt ins Schwitzen? Bei den Temperaturen kann man das schon vermuten.


Wir werden sehen was die nächsten Anlagenbilder zeigen.


Gruß aus der schönen und aktuell natürlich auch sonnigen Pfalz

Tommy


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#130 von Tommy56 , 14.09.2016 15:34

Hallo Stummis,

ich war in der letzten Woche einige Tage im schönen „Hohenloher Land“ zum Wandern. An einem Abend war ich an der Kocher in einem schönen gemütlichen kleinen Gasthaus. Sehr gutes Essen, nette Wirtsleute und eine kleine Überraschung im Gastraum. In einem Regal, im Gastraum, gab es unter vielen anderen Güterwagen auch diverse „H0 Bierwagen“ zu bewundern. Da schmeckt ein kühles Helles nochmals so gut. rost:






Auszug aus Wikipedia über die Hohenlohe Löwenbräu Brauerei: Bis 1735 gab es in Cappel eine Brauerei im fürstlichen Besitz, südlich der heutigen Durchgangsstraße. Die Brauerei ging in privates Eigentum über und neue Brauereianlagen wurden nördlich der Durchgangsstraße errichtet Nach Bränden 1885 und 1936 wurden sie zweimal neu aufgebaut. Das Hohenloher Löwenbräu Cappel war in der Region weit bekannt. 1982 übergab der Besitzer seinen Betrieb an eine Stuttgarter Großbrauerei, die ihn bald einstellte. 1986 wurden die Anlagen abgebrochen (mit Ausnahme der stattlichen Brauereigaststätte) und ein Lebensmittelmarkt errichtet.

Na denn Prost! rost:


Gruß


Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#131 von Tommy56 , 17.09.2016 15:35

Hallo Stummis,

so langsam wird der Wilderer ja anscheinend in die Enge getrieben. Lange kann es nicht mehr dauern bis sein oder ihr (Wilderin) Spiel aus ist.

Viel Spaß bei der kleinen Geschichte und den Modellbahnbildern.


Kapitel 15: Die „Hoiwaschnaps Zuzler“


Waschtag im Ort. Heute ist Freitag. Hoffentlich bleibt die Wäsche sauber. Die Nähe zur Eisenbahnstrecke ist dabei wahrlich nicht förderlich. „Struppi“ interessiert das herzlich wenig.




In Pumpernudl findet das jährliche Herbstfest statt. Der Hirschen lädt dabei zu Musik und Tanz. Dieses Jahr hat er die bekannte Trachtenkapelle „Hoiwaschnaps Zuzler“ engagiert. Die Einwohner und Besucher treffen sich und feiern gemeinsam unterm Maibaum den Herbstanfang. Gebannt schaut Anna Bolika dem Treiben zu. Axel Schweiß verlässt den Hirschen um mal wieder Klinken zu putzen. Oder nicht?. Im Hintergrund beobachtet „Poldi“ die Feier und wartet auf Aufträge. Hat der etwa ein Gewehr unter dem Stroh versteckt?




Fleißige Feldarbeiter machen Heu für den Winter der ja bald wieder Einzug hält. Hoffentlich ist bis dahin der Wilderer geschnappt. Zwischendurch wird sich ordentlich gestärkt für die weitere Feldarbeit. Derweil vergnügen sich der kleine Moritz mit seinem Hund „Wuschi“ auf der Wiese.




Ohne ihren Freund, der sie in den letzten Wochen doch etwas vernachlässigt spaziert die Zenzi Tenzl zur Burgruine Falkenstein. Sie will sich dort mit dem Ehepaar Bauernfeind, den Besitzern des Alpengasthofes Bergblick, treffen um einige „geschäftliche Dinge“ zu klären. Vielleicht brauchen Bauernfeinds von der Apothekerwitwe ja spezielle Präparate um ihr Fleisch im Gasthaus Alpenblick etwas „aufzupimpen.“ Oder die Witwe sucht Abnehmer für das geschossene Wild.


Mein pfälzischer Versuch der Übersetzung von Hoiwaschnaps Zuzler = Heidelbeerschnaps Sauger


Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#132 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 17.09.2016 20:34

Hallo Tommy,

"so, do woiln mer mo a bisserl rum masseln". ( Für alle nördlich des Weiswurstäquators , also des Flusses MAIN / "So, da wollen wir mal ein bisschen herum kritisieren )

Schön weitere Bilder aus Pumper.........na ihr wisst schon.

BILD 1 : sehr schön gelungen die Alterungen an dem Holz des Hauses auf der linken Seite. Der VT 98 dürfte der Wäsche nichts tun. Da hatte die Bäuerin Glück, das heute nicht die 23er den Mittagszug zieht.

BILD 2 : Gemütlich die Szene am Maibaum, mit den weiß-blauen Tischdecken. Und das Auto von Dschonn Steed hat ein Nummernschild. Aber was muss ich da sehen : Y - 1 ??? Hat er etwa das Nummernschild von der Bundeswehr geklaut ? Und dann auch noch vom Fahrzeug des Generalinspekteurs ?? Wenn das mal keine politischen Verwicklungen gibt. Die Dorfpolizei im Hintergrund scheint das nicht zu interessieren.

BILD 3 : Gemütliche Szene die Heuernte; das Gras am Boden hätte nach meiner Meinung etwas mehr GELB vertragen. Doch etwas zu dunkelgrün für die Jahreszeit. Bei den freizügigen Damen der Heuernte würde ich sofort mithelfen. Wilderer hin oder her.

BILD 4 : Während im Dorf das große Fest stattfindet sind die drei einheimischen alleine an der Burg ?? Verdächtig !! Aber unvorsichtig mitten am Tage ! Oder reiner Zufall weil sie die falschen Töne der seit Jahren spielenden Hoiwaschnaps - Zuzler nicht mehr hören können ??? Es bleibt immer noch spannend.

mit nicht so ernst gemeinten, kritischen Grüßen

Reichsbahndierektor Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#133 von Mornsgrans , 18.09.2016 00:23

Michael,

Zitat von Reichsbahndirektor
Aber was muss ich da sehen : Y - 1 ??? Hat er etwa das Nummernschild von der Bundeswehr geklaut ? Und dann auch noch vom Fahrzeug des Generalinspekteurs ??


Aber Y-1 ist das Kennzeichen des Dienstwagens des Wehrbeauftragen des Bundestags.

Da Dschonn Steed aus England kommt, müsste er eigentlich ein englisches Kennzeichen am Auto haben, zu denen dieses aber auch nicht passt.

Tommy, beim Kennzeichen wirst Du wohl nachbessern müssen.

Frage: Warum war der Rote Korsar nicht in der Nähe der Burg? Dort scheint es ein konspiratives Treffen gegeben zu haben.
Aus dem Beweisstück 2 werde ich noch nicht schlau - scheint wohl aus der Kolonialzeit zu stammen. Nur ist keiner der Verdächtigen so alt, dass er diese erlebt haben könnte

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

P.S.:
Am Sockel des linken Hauses auf Bild 1 solltest Du vielleicht noch den Spalt an der Ecke verschließen.


Meine Moba-Vergangenheit
"Eisenbahner mit der Venus am Bande h.c."


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#134 von Hektometerputzer ( gelöscht ) , 18.09.2016 10:55

Hallo Tommy,

endlich kommen neue Krimibilder bei denen ich mich an der Tätersuche beteiligen kann. Da vergisst man ja fast den Frust bei meiner Anlagenplanung.

Vor allem gefällt mir ja das üppige, und nicht ganz jugendfreie Wiesenbild. Die Figuren sind Klasse ausgewählt und lassen einem ja die Wiese und das Gras riechen. Die Hütte ist sehr schön gelungen . Fast ist man geneigt den Schuppen als Lagerstätte für den Wilderer zu sehen : .

Ja und dann deine Zuzler, passend zum Wiesnbeginn rost: . Gibt es denn auch bayerische Weißwurscht vor 12 Uhr? Wenn ein echter Bayer im Forum ist kann der ja helfen eine Übersetzung zu liefern. Axel Schweiß hat wohl beim Verlassen vom Hirschen schon ordentlich einen getankt. Man hat der eine Schlagseite. Dagegen ist ja Anna Bolika immer im Training. Sehr fleissig, das ist Pflichtbewusstsein. Kein Wunder wenn die immer gewinnen. Die sieht so drahtig aus, die könnte das Reh ja auf der Flucht überholen.

Und der „Poldi“? Von mir noch nicht einzuordnen. Sehr suspekt.

Rätseln muss ich immer noch über deine „Zettelwirtschaft“. Bis jetzt kann ich noch keine Verbindung zu den verdächtigen Personen herstellen. Aber das wird noch.

Es bleibt zum Glück weiter spannend bei schönen Anlagenbildern.

Gruß

Helmut


Hektometerputzer

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#135 von Tommy56 , 20.09.2016 15:25

Hallo Stummis,

danke für euren netten Kommentare und Anmerkungen über die Modellbahnanlage und den Eisenbahnkrimi.

@Michael

Zitat
BILD 2 : Gemütlich die Szene am Maibaum, mit den weiß-blauen Tischdecken. Und das Auto von Dschonn Steed hat ein Nummernschild. Aber was muss ich da sehen : Y - 1 ??? Hat er etwa das Nummernschild von der Bundeswehr geklaut ? Und dann auch noch vom Fahrzeug des Generalinspekteurs ?? Wenn das mal keine politischen Verwicklungen gibt. Die Dorfpolizei im Hintergrund scheint das nicht zu interessieren.



„Dschonn Stied“ ist halt etwas nostalgisch. Das erste Auto des britischen Detektivs war ein Y-1 Jaguar SS100 . Daher dieses Nummernschild. Zudem können britische Detektive im Namen ihrer Majestät sich ihre Nummernschilder doch aussuchen. Oder nicht ?

Zitat
BILD 4 : Während im Dorf das große Fest stattfindet sind die drei einheimischen alleine an der Burg ?? Verdächtig !! Aber unvorsichtig mitten am Tage ! Oder reiner Zufall weil sie die falschen Töne der seit Jahren spielenden Hoiwaschnaps - Zuzler nicht mehr hören können ??? Es bleibt immer noch spannend.



Die Hoiwaschnaps-Zuzler sind eine aufstrebende ambitionierte bayerische „Dicke Backen Musik“ Band. Ich glaube nach dem 3. Schoppen fallen einige Misstöne der Band den Beteiligten nicht mehr so auf rost: rost: .


@Erich

Zitat
Aber Y-1 ist das Kennzeichen des Dienstwagens des Wehrbeauftragen des Bundestags.

Da Dschonn Steed aus England kommt, müsste er eigentlich ein englisches Kennzeichen am Auto haben, zu denen dieses aber auch nicht passt.

Tommy, beim Kennzeichen wirst Du wohl nachbessern müssen.



Die Erklärung für das Nummernschild an „Dschonn Stieds“ Auto habe ich ja schon oben gegeben. Ist doch eine schlüssige Erklärung. Oder habe ich mich vertan?
Hoffentlich werde ich wegen dieses Nummernschilddebakels nicht von meinem Rang als Obergefreiter wieder zum Schützen degradiert. Oder gar zum Wildschützen .

Bei den Beweiszetteln tappt ihr noch sehr dunkel aus. Aber noch bleibt ein wenig Zeit Licht ins Dunkel der Wilderei zu bringen.


@Manfred

Zitat
Vor allem gefällt mir ja das üppige, und nicht ganz jugendfreie Wiesenbild. Die Figuren sind Klasse ausgewählt und lassen einem ja die Wiese und das Gras riechen. Die Hütte ist sehr schön gelungen . Fast ist man geneigt den Schuppen als Lagerstätte für den Wilderer zu sehen : .



Auf der Wiese ist bestimmt für Michael und dich noch Platz um zu helfen. Die kleine Hütte ist eine Eigenkreation.

Zitat
Ja und dann deine Zuzler, passend zum Wiesnbeginn rost: . Gibt es denn auch bayerische Weißwurscht vor 12 Uhr? Wenn ein echter Bayer im Forum ist kann der ja helfen eine Übersetzung zu liefern. Axel Schweiß hat wohl beim Verlassen vom Hirschen schon ordentlich einen getankt. Man hat der eine Schlagseite. Dagegen ist ja Anna Bolika immer im Training. Sehr fleissig, das ist Pflichtbewusstsein. Kein Wunder wenn die immer gewinnen. Die sieht so drahtig aus, die könnte das Reh ja auf der Flucht überholen.



Ich würde mich freuen wenn durch diese Geschichte die „Hoiwaschnaps Zuzler“ die Möglichkeit bekommen beim Oktoberfest in München mal die Festzelte zu rocken. Ich überlege euch noch eine Audiodatei einzustellen damit ihr den bayerischen Ohrenschmaus auch mal zu hören bekommt.

Wie ich oben bereits bei Erich erwähnt habe ist die „Zettelwirtschaft“ noch ein schwarzer Fleck für euch. Aber einen kleinen Hinweis erhaltet ihr demnächst noch bei der Tätersuche. Das muß denn aber auch langen .



Ab heute ist meine Modellbahnsommerpause zu Ende und ich werde mich in den Keller begeben um den kleinen Anbau auf meiner Anlage weiter zu gestalten.

Gruß aus der Pfalz an alle Stummis

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#136 von balky ( gelöscht ) , 24.09.2016 10:17

Hallo Tommy,

jetzt habe ich endlich mal Zeit wieder deinen Krimi zu studieren.

Wie den anderen gefällt mir ja die Wiese mit den strammen Bäuerinnen . Saftige Wiese, entspannte Atmosphäre und fleissige Leute. Noch ein alter Handkarren dazu, würde auch noch passen. "Poldi" z.B. mit seinem Wagen hätte die Diskussionen um den Täter noch mehr angeheizt.

Auch das "Zuzlerbild" ist gut gelungen . Die ersten Bierleichen liegen ja schon fast unterm Tisch. Dann noch das Y-1 Auto. Ist der Generalinspekteur als "Dschonn Stied" under Cover unterwegs um dessertierte Wehrpflichtige an der Grenze zu Östereich aufzuhalten?

Mit deiner "Zettelwirtschaft" kann ich noch nicht so richtig viel anfangen. Aber ich schließe mich den anderen an - kommt Zeit kommt Täter. Kommt der Wilderer aus "Papua Neu-Guinea" :

Da ich ebenfalls mit einem Faller Car-System plane vermisse ich seit einiger Zeit den EDEKA Wagen. Ist der Täter mit dem über alle Berge? Denn der Krammhöller war schon lange nicht mehr in Aktion.


Gruß aus dem Münsterland

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#137 von Erich Müller , 25.09.2016 08:29

Hallo Tommy,

aus US-Krimiserien kenne ich Feuerwaffen der Marke SIG-SAUER. Hätte diese Marke (wie die Pianoschmiede Steinway, die ursprünglich Steinweg hieß womöglich ihre Wurzeln in Europa?
Gar in Pumpernudl?


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#138 von Mornsgrans , 25.09.2016 18:25

Hallo Erich,

Zitat von Erich Müller
Hätte diese Marke (wie die Pianoschmiede Steinway, die ursprünglich Steinweg hieß womöglich ihre Wurzeln in Europa?


hat sie:

Zitat
Die J. P. Sauer & Sohn GmbH mit Sitz in Isny im Allgäu wurde 1751 in Suhl gegründet und ist somit der älteste aktive deutsche Schusswaffenhersteller. Sauer & Sohn gehörte bis 2000 zur Schweizer SIG Holding. Im Jahr 2000 verkaufte SIG das Waffengeschäft an die Unternehmer Michael Lüke und Thomas Ortmeier.


Quelle

und das Schwesterunternehmen

Zitat
Die SIG Sauer GmbH & Co. KG ist ein Waffenhersteller aus der SIG-Sauer-Unternehmensgruppe mit Sitz in Eckernförde. Gesellschafterin ist die SIG Sauer Verwaltungs GmbH mit Sitz in Emsdetten. Geschäftsführer sind Michael Lüke und Till Hake.[2]

Das Unternehmen produziert Kurz- und Langwaffen sowohl für die private, polizeiliche als auch die militärische Verwendung.

Quelle

Das sind die beiden "Sauers"

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#139 von Tommy56 , 27.09.2016 15:44

Hallo Stummis,

nach einem, ja wohl für alle sommerlichen Wochenende, will ich mal auf die Kommentare, Anmerkungen und Recherchen antworten

@Markus,

Zitat
Mit deiner "Zettelwirtschaft" kann ich noch nicht so richtig viel anfangen. Aber ich schließe mich den anderen an - kommt Zeit kommt Täter. Kommt der Wilderer aus "Papua Neu-Guinea" :


es könnte sein daß beide Erich's dir etwas weitergeholfen haben. Die haben gut recherchiert (siehe auch unten) . Allerdings kommt der Täter nicht aus Papua Neu-Guinea.

Zitat
Da ich ebenfalls mit einem Faller Car-System plane vermisse ich seit einiger Zeit den EDEKA Wagen. Ist der Täter mit dem über alle Berge? Denn der Krammhöller war schon lange nicht mehr in Aktion.



Im Moment weiß ich auch nicht wo der EDEKA Wagen unterwegs ist. Ich gehe davon aus, das er demnächst wieder auftauchen wird. Vielleicht mit dem Wilderer am Steuer. Der Kramhöller ist es doch etwa nicht : Oder doch :


@Erich und Erich,

na ja, so langsam wird die Luft dünner für den Wildfrevler. Die Waffe scheint ja dann tatsächlich bei der Firma J.P. Sauer & Sohn in Suhl hergestellt worden zu sein. Die Firma war bis Ende des 2.Weltkrieges dort ansässig. Dazu noch die gefundenen Patronen mit Kaliber 8x60 RS. Das Gewehr des Täters scheint auch nicht aus den 60er Jahren zu stammen, bei diesem älteren Zettel.

Es wird sich aufklären.


Jetzt werde ich mich mal um die Eisenbahnbilder für das nächste Kapitel kümmern.


Gruß

Tommy


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#140 von Erich Müller , 28.09.2016 15:14

Hähähä, Erich&Erich, das ist fast schon Dupont&Dupond (auf deutsch Schulze und Schultze)! Dass da die Auflösung naht, ist doch klar! (Wo ist der jugendliche Reporter mit der blonden Tolle und dem weißen Fiffi?)


Freundliche Grüße
Erich

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Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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#141 von Tommy56 , 29.09.2016 15:41

Hallo Erich,

Zitat
Hähähä, Erich&Erich, das ist fast schon Dupont&Dupond (auf deutsch Schulze und Schultze)!



Das Duo Dupont&Dupond kannte ich bisher nicht. Wieder was gelernt. Die machen einen netten und kompetenten Eindruck, die 2 Herren der Polizei .
Die haben ja Ähnlichkeit mit „Dschonn Stied“. Das die Personen auch noch mit Tim und Struppi zusammenhängen – unglaublich.

Für alle, die wie ich die beiden Polizisten nicht kennen - hier ein Link zu einem Foto im Web - http://www.tusavaisque.com/differencier-dupont-dupond/.


Zitat
Dass da die Auflösung naht, ist doch klar! (Wo ist der jugendliche Reporter mit der blonden Tolle und dem weißen Fiffi?)


Dieser unsympathische Reporter „Wastl Mühlbaur“ gehört auch zu meinen 8 Hauptverdächtigen . Der will ja mit seinen Schlagzeilen nur groß rauskommen und ist deshalb wohl auch als Wilderer unterwegs. Auch kommt er immer sehr gut an die neuesten Informationen über den Stand der Ermittlungen. Ich habe ihn auch schon lange nicht mehr auf der Anlage gesehen. Bestimmt ist er untergetaucht.

Michael (Reichsbahndirektor) hat den auch im Visier. Ähnlich wie Dupont&Dupond ist er nebenbei auch als Profiler unterwegs.


Ich werde mein Drehbuch für die letzten Kapitel nochmal umschreiben .


Ein Pfälzer Spätsommergruß von

Tommy


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#142 von Tommy56 , 01.10.2016 15:49

Hallo Stummi’s

heute geht es weiter bei der kleinen Krimigeschichte rund um Pumpernudl und der Modellbahnanlage. Eine Entscheidung naht in den nächsten Kapiteln da auch meine Anlage nur einen begrenzten Raum für Fotos bietet.

Viel Spaß bei der Anlage und der Geschichte.

Kapitel 16: Rettungsaktion


Unterhalb des Prediktstuhl kommt die BR23 schnaufend aus dem Tunnel und überquert nun die Josefsbrücke. Die Touristen im Zug genießen den tollen Ausblick auf die Berge und freuen sich auf ein paar schöne Urlaubstage im Alpenvorland.




Hochbetrieb an „Pfizis Garage“. Hier ist der Kunde noch König. Der blaue VW Bus wird gerade auf die Hebebühne gefahren. Es sind einige kleinere und größere Beulen zu reparieren. War da nicht vor einigen Wochen im Ort eine Kollision mit einer Litfaßsäule?




Bis nach dem Krieg war die Zeche Maximilian in Betrieb. Ende der 50er Jahre konnte sie nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Die Schließung wurde mit Streiks begleitet die aber die Stilllegung nicht mehr verhindern konnten. Heute ist der Bergwerksbereich ein Schandfleck, zum Glück etwas außerhalb der Gemeinde. Die Gemeinde möchte ein Erlebnisbergwerk daraus machen.




Endlich ein Einsatz wie ihn der Klatschreporter Wastl Mühlbaur liebt. Da kann er einen reißerischen Artikel verfassen. Ein kleiner Junge hat sich auf den Weg zur Burgruine Falkenstein gemacht. Dabei ist er vom Weg abgekommen und steht jetzt oberhalb der Falkensteiner Straße an einer sehr gefährlichen Stelle. Touristen hatten die Gendarmerie und die Feuerwehr gerufen die nun, unter Leitung von Brandmeister Max Huber, schnell und fachmännisch die Rettung des kleinen Jungen durchführt. Morgen früh lesen die Einwohner im „Pumpernudler Tagblatt“ die Schlagzeile „ Gendarmerie regelt bei Notfällen den Verkehr – der Wilderer regelt den Wildbestand“. Unglaublich, die Feuerwehr, die den größten Anteil an der Rettungsaktion hatte, wird in der Schlagzeile nicht einmal erwähnt.



Gruß aus der Pfalz

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#143 von schnuffi02 , 01.10.2016 18:41

Hallo Tommy,

habe mich mal wieder auf das Laufende gebracht - sehr schöne Szenen, die du da gestaltest - vor allem gefällt mir das Bild von der "Zeche Maximillian" das hast du sehr schön super gealtert

Bleibe weiter dran


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#144 von Mornsgrans , 01.10.2016 20:36

Hallo Tommy,
schöne aber auch teilweise brutale Aufnahmen.

Der Übergang der Felsen am Predigtstuhl zum Hintergrund gefällt mir. Man kann sich das Tal dazwischen fast schon plastisch vorstellen.
Da die Streben an der Brücke etwas zu "bunt" sind, würde ich vielleicht noch einen Reparaturtrupp losschicken, der die Brücke entrostet, ausbessert und mit einem neuen Anstrich versieht.
Das Fernmeldehäuschen am Tunnelportal sieht durch die dicken Seitenwände und das Dach etwas klobig aus.

Die Szene an der Tankstelle lässt Erinnerungen an alte Zeiten aufwachen, als fast jede Tankstelle eine eigene Reparaturwerkstatt hatte. Heutzutage findet man so etwas kaum noch und wenn, sind es alte Gebäude, in denen eine freie Werkstatt zur Untermiete eingezogen ist - so wie in Pumpernudl.

Ich empfehle auch hier, etwas mehr Farbe einzusetzen, da die Holzteile zu sehr noch einen plastikhaften Glanz aufweisen.
Esso hatte übrigens solange ich zurückdenken kann, weiße Zapfsäulen. Die Zapfpistolen und die Schläuche bedürften auch einer farblichen Nachbesserung.

Was hat eigentlich die Untersuchung der Ermittlungsbehörde an der Unfallstelle "Litfasssäule" ergeben? Sind damals Lackspuren sichergestellt worden? So schief, wie die Litfassäule stand, muss der Schaden am unfallverusachendem Fahrzeug erheblich gewesen sein. - Oder war es gar ein LKw? - Da fällt mir ein, der Edeka-Laster ward schon länger nicht in Pumpernudl gesehen!!!

Bei der Zeche Maximilian gilt bezüglich des Hintergrundes das gleiche, wie auf dem ersten Bild. Dem verranzten Niederbordwagen sieht man an, dass er fast schon auseinander fällt. Du könntest vielleicht die Märklin Zughaken ausbauen.
Die Umgebung des Waggons zeigt nette Details, da könnte eigentlich noch etwas mehr Schrott und vermodertes Bauholz plaziert werden.
Das Geländer vor dem Stolleneingang sieht zwar sehr klobig aus, aber es hat wohl auch manchmal starke Seitenkräfte aushalten müssen.

Was hat eigentlich der Rote Korsar hier zu suchen? - Befindet sich im Stollen vielleicht ein Waffen-Versteck und das Zwischenlager der erlegten Beute?
Was ist das eigentlich für ein "Bullauge" knapp einen Meter über dem Roten Korsaren in der Turmwand?

Beim "Rettungsbild frage ich mich, welcher "Special-Effekt" den Tunnel blau illuminiert, dass die Tunnelwände nicht sichtbar sind. Das Blaulicht des Streifenwagens sollte mehr waagerecht strahlen - ja, es ist nachträglich eingearbeitet worden - die Nachcolorierung im Tunnel finde ich nicht so gelungen.
Von einem Bildbearbeitungslaien: Ich hätte es genauso versaubeutelt und daher sehr wahrscheinlich von dieser Bild-Nachbearbeitung die Finger gelassen.

Unser "Reichsbahndirektor" wird wahrscheinlich an seinen Kollegen von der freiwilligen Feuerwehr von Pumpernudl kein gutes Wort lassen. Jede Feuerwehr ist darauf bedacht, ihren Fuhrpark sehr zu pflegen, weil man nie weiß, wieviele Jahrzehnte das Gerät halten muss. Ersatz für ein kaputtes oder unbrauchbares Fahrzeug gibt es erst, wenn die Gemeinde neben ausreichend Geld auch einen entsprechenden Etat-Beschluss vorweisen kann.
Ich glaube, der Bürgermeister der Gemeinde muss mal ein sehr ernstes Wörtchen mit dem Wehrführer reden.

Was noch am Tunnelportal auffällt:
Die oberen Abschluss-Steine haben keinen Halt. Hier muss auf jeden Fall ein Rundbogen eingebaut werden. Selbst Stahlbetonkonstruktionen besitzen eine Bogenform, da nur dieses dem Druck der darüberliegenden Bergmasse Stand halten kann.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Feuerwehrmann rasch die Leiter erklimmt, um den Jungen aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


Meine Moba-Vergangenheit
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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#145 von Tommy56 , 02.10.2016 16:42

Hallo Stummi’s

auch im 16ten Kapitel gibt es amüsante Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge:

@Wolfgang

Zitat
habe mich mal wieder auf das Laufende gebracht - sehr schöne Szenen, die du da gestaltest - vor allem gefällt mir das Bild von der "Zeche Maximillian" das hast du sehr schön super gealtert


danke für deinen Besuch in Pumpernudl. Bei der Zeche Maximilian fehlen noch ein paar sichtbare alte Kohleloren. Meine kann man leider nur teilweise erkennen, da auch das Geländer etwas großzügig dimensioniert ist. Aber schön das es dir gefallen hat. Wie mir übrigens auch dein neuer Birkenhain


@Erich

dann werde ich mich mal an die Beantwortung deiner Anmerkungen machen.

Zitat
Da die Streben an der Brücke etwas zu "bunt" sind, würde ich vielleicht noch einen Reparaturtrupp losschicken, der die Brücke entrostet, ausbessert und mit einem neuen Anstrich versieht.
Das Fernmeldehäuschen am Tunnelportal sieht durch die dicken Seitenwände und das Dach etwas klobig aus.


Brückenbild: Leider kam es zu einem Konkurs bei der Baufirma die die marode Stahlkonstruktion sanieren sollte. Daher konnte die professionelle Endlackierung noch nicht aufgebracht werden. Die Bahn sucht freiwillige Helfer .


Zitat
Die Szene an der Tankstelle lässt Erinnerungen an alte Zeiten aufwachen, als fast jede Tankstelle eine eigene Reparaturwerkstatt hatte. Heutzutage findet man so etwas kaum noch und wenn, sind es alte Gebäude, in denen eine freie Werkstatt zur Untermiete eingezogen ist - so wie in Pumpernudl.
Ich empfehle auch hier, etwas mehr Farbe einzusetzen, da die Holzteile zu sehr noch einen plastikhaften Glanz aufweisen.
Esso hatte übrigens solange ich zurückdenken kann, weiße Zapfsäulen. Die Zapfpistolen und die Schläuche bedürften auch einer farblichen Nachbesserung.


Tankstelle: Bei der farblichen Gestaltung der Zapfsäulen kann ich leider nicht mitreden. Mein Vater hat früher immer ARAL getankt. Aber da waren die Zapfsäulen ja überwiegend blau . Die Fahrerflucht bei der Litfaßsäule ist leider immer noch nicht aufgeklärt. Priorität ist der Wilderer.


Zitat
Bei der Zeche Maximilian gilt bezüglich des Hintergrundes das gleiche, wie auf dem ersten Bild. Dem verranzten Niederbordwagen sieht man an, dass er fast schon auseinander fällt. Du könntest vielleicht die Märklin Zughaken ausbauen.
Die Umgebung des Waggons zeigt nette Details, da könnte eigentlich noch etwas mehr Schrott und vermodertes Bauholz plaziert werden.
Das Geländer vor dem Stolleneingang sieht zwar sehr klobig aus, aber es hat wohl auch manchmal starke Seitenkräfte aushalten müssen.

Was hat eigentlich der Rote Korsar hier zu suchen? - Befindet sich im Stollen vielleicht ein Waffen-Versteck und das Zwischenlager der erlegten Beute?
Was ist das eigentlich für ein "Bullauge" knapp einen Meter über dem Roten Korsaren in der Turmwand?


Zeche Maximilian: Bis auf das etwas globige Geländer, was du auch anmerkst, finde ich das Bild gut gelungen. Vielleicht sollte ich auf das Protestschild noch ein Symbol der Gewerkschaft bringen. Der „Rote Korsar“ ist doch derjenige der das erlegte Wild im Stollen kühl einlagert. Dafür steht er auch auf Wache, oder auch Schmiere für den Wastl Mühlbauer. Das Bullauge dient nur als Fenster für den Eingangsbereich.


Zitat
Beim "Rettungsbild frage ich mich, welcher "Special-Effekt" den Tunnel blau illuminiert, dass die Tunnelwände nicht sichtbar sind. Das Blaulicht des Streifenwagens sollte mehr waagerecht strahlen - ja, es ist nachträglich eingearbeitet worden - die Nachcolorierung im Tunnel finde ich nicht so gelungen.
Von einem Bildbearbeitungslaien: Ich hätte es genauso versaubeutelt und daher sehr wahrscheinlich von dieser Bild-Nachbearbeitung die Finger gelassen.
Unser "Reichsbahndirektor" wird wahrscheinlich an seinen Kollegen von der freiwilligen Feuerwehr von Pumpernudl kein gutes Wort lassen. Jede Feuerwehr ist darauf bedacht, ihren Fuhrpark sehr zu pflegen, weil man nie weiß, wieviele Jahrzehnte das Gerät halten muss. Ersatz für ein kaputtes oder unbrauchbares Fahrzeug gibt es erst, wenn die Gemeinde neben ausreichend Geld auch einen entsprechenden Etat-Beschluss vorweisen kann.


Rettungsbild: Das Kunstwerk ist kein Special Effekt sondern blanke Realität. Wie bekannt muss die Polizei, also auch die Gendarmerie in Bayern, das Auto bei eingeschaltetem Blaulicht anlassen. Durch die Abgase wird das Licht im Tunnel natürlich milchig und man kann im Tunnel alles nur noch schemenhaft und dunkel erkennen .

Nach diesem harten Einsatz hat das Feuerwehrauto natürlich schon einige „Kampfspuren“. Im Feuerwehrhaus erfolgt natürlich die Reinigung.

Das Tunnelportal ist nach der Überprüfung, sehr stabil. Warum?: Der Tunnel wurde 1911 aus dem vollen Stein gehauen und nur verblendet. Das ist des Rätsels Lösung .

Hu, jetzt bin ich froh, ich habe doch für alle Kommentare eine schlüssige Antwort hatte gefunden. Oder nicht? Aber, wie ihr wisst: Nach dem Foto ist vor der Optimierung .

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#146 von Mornsgrans , 02.10.2016 23:36

Zitat von Tommy56
Der „Rote Korsar“ ist doch derjenige der das erlegte Wild im Stollen kühl einlagert. Dafür steht er auch auf Wache, oder auch Schmiere für den Wastl Mühlbauer. Das Bullauge dient nur als Fenster für den Eingangsbereich.



Dann ist der Fall ja aufgeklärt


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#147 von balky ( gelöscht ) , 03.10.2016 20:19

Hallo Tommy,

ohne Pfizi‘s Garage und Tankstelle zu kennen, ich hätte Probleme an dieser, an sich sehr schön gestalteten Tankstelle, zu tanken. Wer weiß was die einem andrehen. Betrachte dir nur mal die Reifen die dort angeboten werden . Da sind selbst die heutigen Slicks von Vettel und Co. bei Formel 1 Rennen nur zweite Wahl . Ein schönes Bild mit der im Hintergrund befindlichen kleinen Holzbrücke.

Ja und dann das Bergwerk. Der „Rote Korsar“ lehnt an dem Gebäude um es wohl am umfallen zu hindern. Das Gesamtarrangement ist super. So richtig schmierig, dreckig und verkommen. Beim Geländer gebe ich Erich recht. Das ist etwas zu wuchtig geraten. Die Idee mit dem kühlen Lagerplatz für das erlegte Wild finde ich von Erich gut. Hoffentlich durchkämmt die Polizei mal das Gelände. Das Gebäude am Bergwerk ist wohl in gleicher Art wie die Trafostation hergestellt worden? Dieser „Putz“ wirkt sehr natürlich.

Die Rettungsaktion mit der Feuerwehr ist gut gelungen. Und kaum ist der strebsame Wastl Mühlbauer in den Focus der Stummis geraten wird er von dir gleich schlecht gemacht : Ablenkung oder was : Aber die Schlagzeile von ihm ist ja echt fies. Könnte auch von der „BALD“ Zeitung sein.

Das Rätselraten geht weiter. Wenn ich dich richtig verstehe neigt sich die Geschichte aber dem Ende entgegen. Schade.

Aber der Täter wird ja wohl noch enttarnt?

Gruß aus dem Münsterland

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#148 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 03.10.2016 21:18

Hallo Tommy,

die 23er vor dem Tunnel ist schon eine Augenweide, auch wenn es leider die Ausführung der Neuzeit ist ( die wahren 23er waren ja die 23001 und 23002 der DRG ). Das musste ich als Reichsbahndirektor jetzt schreiben. ops:

An der Tankstelle muss ich Markus recht geben. Die Reifen sehen ziemlich fertig aus. Und der Benz von Kramhöller ist auch schon wieder da. Entweder ist der laufend kaputt oder schluckt immens Sprit. Kann der sich das leisten ?

Über die Zeche wurde ja schon genug geschrieben, da schließe ich mich meinen Vorschreibern an.

Jetzt zum Feuerwehrbild. Leider kann ich das so aus fachtechnischer Sicht so nicht stehen lassen. Hatte ja schon mal geschrieben, dass es sich bei dem Fahrzeug um ein TLF ( Tanklöschfahrzeug ) 16 handelt. Das erkennt man daran, dass es auf dem Dach nur eine Leiterhalterung in der Mitte hat. Und die Leiter liegt noch auf dem Dach. Also kann das was an der Wand steht keine Feuerwehrleiter sein, Wäre das Fahrzeug ein LF ( Löschgruppenfahrzeug ) 16, dann würden zwei Leitern auf dem Fahrzeug sein. Eine 4 teilige Steckleiter ( die ist drauf ) und eine Schiebleiter. Dann müssten aber die Halterungen rechts und links außen an den Fahrzeugdachseiten sein.

Nicht böse gemeint, aber das lässt meine Berufsehre nicht zu.

Über den Pflegezustand des in der Zeit deiner Bahn eigentlich neuen Fahrzeuges hatten wir schon gesprochen

Und wer ist schon wieder auf dem Bild. Der Schmierfink ( Wastl Mühlbauer ) ! Aber der ist auch den anderen Stummis aufgefallen. ABER....... da ist ja auch mein spezieller Freund....der Mann mit dem roten Mopped ( ist der immer noch ohne Nummernschild unterwegs ), der ist immer da wo was los ist! Einer meiner HAUPTVERDÄCHTIGEN flaster:

Gespannt auf das Ende der Geschichte aber Traurig das es dann keine Bilder mehr gibt....

grüßt der Reichsbahndirektor Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#149 von Hektometerputzer ( gelöscht ) , 04.10.2016 21:15

Hallo Tommy,

die Reifen an der Tankstelle, besser gesagt die Slicks, die Markus (balky) erwähnt hat, gehören nicht zum Ferrari von Vettel sondern bestimmt dem Autoliebhaber Toni Duschl . Damit er in Pumpernudl besser Speed geben kann, oder auch im Wald schneller mit dem geschossenen Wild im Auto fliehen kann .
Ich habe mal versucht zu recherchieren wem der VW Bully gehört. Da gibt es von dir bisher keine Hinweise. Das scheint mir doch verdächtig .
Da ich in den 50er und 60er Jahren noch nicht getankt habe um mir die Farbe der ESSO Tanksäulen zu merken habe ich mal gegoogelt. Anscheinend sind für die Tanksäulen unterschiedliche Farbgebungen von ESSO eingesetzt worden.

https://lot-tissimo.com/de/i/7946463

https://www.google.de/search?q=alte+esso...KHa8AAzQQsAQINw

Das Bild mit der BR23 auf der Brücke sieht super aus und ist eine tolle Arbeit. Man kann schön die alte Stahlträgerkonstruktion erkennen und auch das Tunnelportal wirkt sehr natürlich . Außerdem muss ja bei so einer alten Brücke immer etwas repariert werden.


Bevor du deinen Eisenbahnkrimi auflöst, gib uns aber noch die Möglichkeit einen Tip abzugeben wer der Täter ist. Gibt es auch etwas zu gewinnen? Bestimmt ein Wochenende in „Pumpernudl“ mit Zenzi Tenzl? Bitte nicht mit Anna Bolika!

Gruß

Helmut


Hektometerputzer

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#150 von Tommy56 , 06.10.2016 15:53

Hallo Stummi’s,

danke für die netten und herausfordernden Kommentare über die Modellbahn und den Eisenbahnkrimi. Aber ihr kennt das ja auch – es gibt immer was zu verbessern.

@Markus

Zitat
ohne Pfizi‘s Garage und Tankstelle zu kennen, ich hätte Probleme an dieser, an sich sehr schön gestalteten Tankstelle, zu tanken. Wer weiß was die einem andrehen. Betrachte dir nur mal die Reifen die dort angeboten werden . Da sind selbst die heutigen Slicks von Vettel und Co. bei Formel 1 Rennen nur zweite Wahl . Ein schönes Bild mit der im Hintergrund befindlichen kleinen Holzbrücke.


Wenn Vettel die Reifen von Pfizi‘s Tankstelle genommen hätte wäre er am Sonntag nicht schon so früh ausgeschieden. Die hätten eine noch bessere Bremswirkung gehabt .

Zitat
Das Gebäude am Bergwerk ist wohl in gleicher Art wie die Trafostation hergestellt worden? Dieser „Putz“ wirkt sehr natürlich.


Der Treppenturm beim Bergwerk ist, wie die Trafostation mit feiner Sägespäne „verputzt“ worden. Die Farbwahl ist ja dann frei zu wählen. Man muss aber sehr feine Späne nehmen. An manchen Stellen, bei beiden Gebäuden, sind noch kleinere Stücke mit „verputzt“ worden. Die sehen optisch dann nicht so schön aus. Aber ich lerne auch dazu.

Zitat
Das Rätselraten geht weiter. Wenn ich dich richtig verstehe neigt sich die Geschichte aber dem Ende entgegen. Schade.

Aber der Täter wird ja wohl noch enttarnt?


Eins steht fest, der Täter oder die Täterin oder die Tätergruppe werden gestellt .



@Michael

Zitat
die 23er vor dem Tunnel ist schon eine Augenweide, auch wenn es leider die Ausführung der Neuzeit ist ( die wahren 23er waren ja die 23001 und 23002 der DRG ). Das musste ich als Reichsbahndirektor jetzt schreiben. ops:


Die Info über die 23er war mir nicht bekannt. Auf der Anlage habe ich die BR23-001 (Märklin 39230). Die DRG Ausführung schaue ich mir mal an.

Zitat
Jetzt zum Feuerwehrbild. Leider kann ich das so aus fachtechnischer Sicht so nicht stehen lassen. Hatte ja schon mal geschrieben, dass es sich bei dem Fahrzeug um ein TLF ( Tanklöschfahrzeug ) 16 handelt. Das erkennt man daran, dass es auf dem Dach nur eine Leiterhalterung in der Mitte hat. Und die Leiter liegt noch auf dem Dach. Also kann das was an der Wand steht keine Feuerwehrleiter sein, Wäre das Fahrzeug ein LF ( Löschgruppenfahrzeug ) 16, dann würden zwei Leitern auf dem Fahrzeug sein. Eine 4 teilige Steckleiter ( die ist drauf ) und eine Schiebleiter. Dann müssten aber die Halterungen rechts und links außen an den Fahrzeugdachseiten sein.
Nicht böse gemeint, aber das lässt meine Berufsehre nicht zu.



Mit dem Detailwissen über Feuerwehrautos kann ich leider nicht mithalten. Die anstehende Leiter habe ich vom Bausatz „Feuerwehrhaus“ geklaut. Zum Glück ist ja bei der Rettungsaktion alles gut verlaufen .


Deine Wildererfavoriten „Wastl Mühlbauer“ und der Mann mit dem roten Hackenwärmer – der "Rote Korsar" scheidet bei dir als Trainspotter bereits seid langem aus - ich wollte das nur mal zusammenfassen .




@Helmut

Danke für die Links zu den ESSO Tanksäulen. Da scheint es ja viele unterschiedliche Varianten gegeben zu haben. Weiß ist auf den Bildern anscheinend in der Mehrheit. Wobei – weiß-blau würde ja eher zu Bayern passen.

Zitat
Bevor du deinen Eisenbahnkrimi auflöst, gib uns aber noch die Möglichkeit einen Tip abzugeben wer der Täter ist. Gibt es auch etwas zu gewinnen? Bestimmt ein Wochenende in „Pumpernudl“ mit Zenzi Tenzl? Bitte nicht mit Anna Bolika!


Ihr bekommt die Möglichkeit den Täter zu stellen. Einen kleinen Hinweis erhaltet ihr demnächst noch. Danach geht es langsam auf die Zielgerade. Die letzten Kapitel werden bildtechnisch gerade von Frank fertiggestellt.

Bei so viel Werbung für den Eisenbahnkrimi in Pumpernudl lässt sich die Gemeinde ja vielleicht etwas einfallen rost: .

Gruß

Tommy


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