RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#101 von Tommy56 , 25.07.2016 15:35

Hallo Michael,

ich habe so langsam auch die Befürchtung das Ganze läuft dem eifrigen Kommissar Hans Dampf und vor allem „Dschonn Stied“ vollkommen aus dem Ruder . Mal sehen wie lange die Honoratioren das noch mitmachen. Aber der Detektiv ist ja schließlich im Urlaub und da will er sich ja scheinbar auch ein wenig erholen. Scheiben reinigen bei seinem Rolls Royce ist da zeitlich nicht mehr möglich .

Ich würde ja bei der Dorfstraße den Mann mit dem Handkarren mehr beobachten. Bisher konnte er sich geschickt im Hintergrund halten. Vielleicht ist das ja ein „Gärtner“ .

Zudem gibt es in der Gemeinde noch einige Häuser und Bereiche die von der Gendarmerie noch gar nicht untersucht, geschweige denn fotografiert worden sind. Vielleicht gibt es da ja noch weitere Tipps. Denn außer Schnalle, Munition und Zettel gibt es ja noch keine Hinweise.

Viel Spaß weiterhin


Gruß aus der Pfalz

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#102 von balky ( gelöscht ) , 29.07.2016 20:33

Hallo Tommy,

ich habe mich mal wieder auf den neuesten Krimi- und Anlagenstand gebracht.

Auf deiner „Dorfstraße“ ist ja ein Leben wie auf dem Domplatz in Münster. Auch die Schornsteinfegerdichte übersteigt das Niveau von Münster bei weitem . Ein super Foto. Das gemütliche bayerische Leben im Alpenvorland.

Auch die Josefbrücke ist trotz der stark aufgetragenen Manningrostfarbe sehr gut gelungen. Deine 134 Meter Brückenlänge – entspricht das der umgerechneten Modellbaulänge oder ist das eine Phantasiezahl? Wie hast du die Stahlkonstruktion aufgebaut?

Deine „rauhe See“ hat eine schöne Tiefenwirkung. Allerdings fehlt mir beim Übergang von Bach zum See der Wasserwirbel. Aber ich hab gut reden. Ich habe mit meiner Anlage noch nicht mal begonnen . Im Herbst geht’s los.

Deine versammelte Polizei und der Dampf mit dem Stied tun sich bei den Ermittlungen in Pumpernudl doch recht schwer. Ich bin der festen Überzeugung so ein Tatortermittlerteam aus Münster wie Frank Thiel und Prof. Karl-Friedrich Boerne wären hier hilfreich Da könnte der Boerne das erlegte Wild mal genau unter die Lupe nehmen Und mit seiner Assistentin „Alberich“ würde der Krimi ja noch einen ganz anderen „Blickwinkel“ bekommen .

Lass mich wissen wann ich dir das Tatortteam, gegen ein geringes Entgelt, in die Pfalz schicken soll.

Gruß aus dem Münsterland

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#103 von Tommy56 , 30.07.2016 13:27

Hallo Markus,

schön das dir die Geschichte und die Anlagenfotos weiterhin gefallen.

Zitat
Auch die Josefbrücke ist trotz der stark aufgetragenen Manningrostfarbe sehr gut gelungen. Deine 134 Meter Brückenlänge – entspricht das der umgerechneten Modellbaulänge oder ist das eine Phantasiezahl? Wie hast du die Stahlkonstruktion aufgebaut?



Die Länge der Brücke entspricht tatsächlich den 134m. Die Länge auf der Anlage beträgt etwa mehr als 150cm - freitragend ohne Stützpfeiler. Die "Stahlkonstruktion" ist mit Extruderprofilen von Evergreen entstanden. Das Konstruktionsmuster habe ich mir aufgezeichnet und dann die einzelnen Doppel T Profile zurecht gesägt und gefeilt und geklebt. Damit die Brücke nicht durchhängt habe ich unter die Holzleiste noch ein Alu-Profil in U-Form angebracht.

Zitat
Deine versammelte Polizei und der Dampf mit dem Stied tun sich bei den Ermittlungen in Pumpernudl doch recht schwer. Ich bin der festen Überzeugung so ein Tatortermittlerteam aus Münster wie Frank Thiel und Prof. Karl-Friedrich Boerne wären hier hilfreich Da könnte der Boerne das erlegte Wild mal genau unter die Lupe nehmen Und mit seiner Assistentin „Alberich“ würde der Krimi ja noch einen ganz anderen „Blickwinkel“ bekommen .

Lass mich wissen wann ich dir das Tatortteam, gegen ein geringes Entgelt, in die Pfalz schicken soll.



Ich glaube ja das Hans Dampf und "Dschonn Stied" den Wilderer nur in Sicherheit wiegen wollen . Wahrscheinlich haben sie schon eine heiße Fährte und warten nur auf den richtigen Zeitpunkt den Wildfrevler in flagranti zu erwischen. "Alberich" könnte bestimmt helfen, die kann sich gut im Unterholz verstecken . Die werde ich vielleicht noch schnell als "Emma Piel" Ersatz einbauen.


Demnächst geht es weiter und die Schlinge zieht sich immer weiter zu.


Gruß aus der Pfalz

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#104 von Tommy56 , 06.08.2016 14:26

Hallo Stummis,

es geht wieder weiter mit der Vorstellung meiner Anlage und dem Wildererkrimi in Pumpernudl. Viel Spaß.


Kapitel 12: "Poldi" der Tagelöhner



Langsam überquert der Frühzug den unbeschrankten Bahnübergang in Pumpernudl. Geduldig warten die Autos auf die Weiterfahrt. Frohgemut winkt der Tagelöhner Leopold Draxlmair, im Ort wird er nur „Poldi“ genannt, dem Auto von Wastl Mühlbaur dem Reporter der örtlichen Zeitung zu. Heute hat er nur einen kleinen Transportauftrag für einen Koffer oder Metallbehälter den er zum Gasthaus „Hirschen“ bringen soll. Der Reporter wechselt noch einige Worte mit "Poldi" bevor das Leuchtsignal ausgeht und die Fahrt fortgesetzt werden kann.




Axel Schweiss versucht mal wieder sein Glück und klingelt am Haus von Zenzi Tenzl. Die moderne Frau von Welt sucht nach neuen Düften um ihren Freund den Toni Duschl zu betören. Allerdings scheint das Angebot des Parfümverkäufers nicht ihren Vorstellungen zu entsprechen. Kann es sein dass hier auch noch andere Geschäfte gemacht werden. Vielleicht sollte der erfolglose Parfümverkäufer lieber versuchen Schuhe an die Frau zu bringen.





Fleißige Bahnarbeiter starten mit einem Rückbau von Schienen und Gleisbett. Das Gleis diente bis in die 50er Jahre als Zubringer für Güterwagen zur stillgelegten Zeche Maximilian. Nach der Schließung wird dieses Gleis nicht mehr benötigt.





Reges Treiben am Rathausplatz in Pumpernudl. Da wird getratscht, eilig noch Einkäufe in der Bäckerei Birnböck getätigt oder auch noch Medikamente in der Schlossapotheke der Zenzi Tenzl abgeholt. Der kleine Sockel in der Mitte des Platzes wartet noch auf eine restaurierte Figur, den Schutzpatron der Feuerwehr. Der „Poldi“ ist auch wieder im Einsatz und versucht sich als Tagelöhner ein wenig Geld zu verdienen. Die Geschäfte laufen aber nicht so gut, die Touristen vertrauen dem Gesellen nicht und die Einheimischen sind sparsam. Was bleibt ihm da noch übrig?



Gruß aus der Pfalz


Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#105 von balky ( gelöscht ) , 06.08.2016 16:12

Hallo Tommy,

beim Lesen der Überschrift dachte ich zuerst an unseren Fußballer Lukas Podolski . Sollte der etwas mit der Wilderei in Pumpernudl zu tun haben? Aber er war ja wohl in den 60er Jahren noch nicht aktiv. Oder sieht er nur jünger aus ?

Die Aufnahme mit Poldi am Bahnübergang ist gut gelungen. Alles was man bei Eisenbahnanlagen liebt. Einen roten Eisenbahnflitzer, Bahnübergang mit Andreaskreuz und Blinklicht, Autos, Gebäude und Figuren – was will man mehr .

Ich habe auch vor einen Übergang anzulegen. Allerdings habe ich noch keine konkrete Idee wie ich die Puko’s überliste. Ich kann ein leichtes glitzern am Übergang erkennen. Da handelt es sich wohl um einen Metall- oder Alustreifen. Ist das eine sichere Methode?

Deine Bahnarbeiter bauen aber eine noch blitze blanke Schiene ab. Die Bahn hatte ja in den 60er Jahren noch Geld.

Die Zenzi hat wohl eine starke Abneigung gegen den Axel. Den Busenblitzer bei der Dame hat dabei der Fotograf gut rausgearbeitet ops: . Die feine Zenzi mit dem Schuhfimmel und dem VIP Status in Pumpernudel kann ich mir als Wilderer mit Gewehr überhaupt nicht vorstellen. Die scheidet für mich schon mal aus. Aber es bleiben ja noch genug Verdächtige. Den Poldi werde ich dann mal scharf beobachten.

Wieder schöne Szenenbilder mit einer Geschichte zum Rätseln.

Das Münsterland grüßt

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#106 von Tommy56 , 07.08.2016 17:34

Hallo Markus,

zuerst mal danke für den netten Kommentar über die Anlage und die Geschichte .

Zitat
Ich habe auch vor einen Übergang anzulegen. Allerdings habe ich noch keine konkrete Idee wie ich die Puko’s überliste. Ich kann ein leichtes glitzern am Übergang erkennen. Da handelt es sich wohl um einen Metall- oder Alustreifen. Ist das eine sichere Methode?


Beim Bahnübergang hast du richtig vermutet. Dort habe ich einen Alustreifen verwendet. Zuerst habe ich bei einer kleinen Holzleiste eine Nut für die Puko’s ausgefräst und dann die Leiste in die Schiene eingepasst. Dann noch eine Alustreifen aufgeklebt. Funktioniert prima. Ohne Probleme. Übergang seit mehr als einem Jahr in Betrieb.



Für das Faller Car System habe ich den Fahrdraht nur bis an die Schiene geführt. Im Bereich vom Holz, zwischen den Schienen, ist kein Draht angebracht. Nach hartem Kampf mit der Feinjustierung vom Draht fahren die Autos ohne Schwierigkeiten über die Schienen .



Zitat
Deine Bahnarbeiter bauen aber eine noch blitze blanke Schiene ab. Die Bahn hatte ja in den 60er Jahren noch Geld.


Da die Bahn einen hohen Wiederverkaufswert der Schienen erzielen möchte, vielleicht wollen die ja die Schienen in der „Bucht“ verkaufen, wurde die natürlich nochmal geputzt .



Zitat
Die Zenzi hat wohl eine starke Abneigung gegen den Axel. Den Busenblitzer bei der Dame hat dabei der Fotograf gut rausgearbeitet ops: . Die feine Zenzi mit dem Schuhfimmel und dem VIP Status in Pumpernudel kann ich mir als Wilderer mit Gewehr überhaupt nicht vorstellen. Die scheidet für mich schon mal aus. Aber es bleiben ja noch genug Verdächtige. Den Poldi werde ich dann mal scharf beobachten.


Auf Grund deines Einwandes prüfen wir alle weiteren Bilder mit der Zenzi. Bei Bedarf überlegen wir nun einen schwarzen Zensurbalken über die bewusste Stelle zu legen . Frank, der Fotograf der Bilder, kann vielleicht auch etwas retuschieren.


Ich kann gar nicht verstehen wieso bei dir die Zenzi als Verdächtige ausscheidet. Vielleicht ist sie ja die „Handlangerin“ für ihren Freund, den Toni Duschl.


Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#107 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 08.08.2016 14:34

Hallo Tommy,

immer wieder schöne Bilder aus Pupernudl.

Das Bild mit dem "Retter der Nebenbahnen" gefällt mir am besten. Die schmale Treppe und der Handlauf auf den Felsen....wunderbar. Auch die unbefestigten Bankette vor dem Übergang, wie in Echt

Auf dem zweiten Bild ist schon wieder der Moppedfahrer mit dem Roten Renner ( immer noch ohne Nummernschild ?? ). Belauscht er etwa Axel Schweiß in die Dorfschönheit, während im Hintergrund der Benz vom Metzger steht ?
Für mich ist der Typ immer noch suspekt.

Soll mann die Bahnlinie wirklich zurückbauen ? Die ist ja noch tadellos. Kann man die Mine nicht zur Touristen-Attraktion umbauen ?? Mit dem End-Haltepunkt vor dem Tunnel. Das wäre eine Aufgabe für den VT 98.

Ich finde mittlerweile kann jeder im Dorf dazugehören. Da schleicht sich bei mir der Verdacht auf, dass es vielleicht gar keine Wilderei in Pumpernudl gibt.

Etwa alles nur eine riesige Werbeaktion des örtlichen Touristikverbandes. Und der Schmierfink schreibt ordentlich, damit die Sache auch publik wird. Einige Interessierte ( Forumsmitglieder ) wurden ja auf diese Weise schon Stammgäste im Alpendorf.

Egal ! Immer wieder kurzweilig diese Art der Anlagenvorstellung. Und man freut sich schon auf die nächste Folge.

Vom Kurzbesuch in Pumpernudl grüßt der Reichsbahndirektor

Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#108 von Tommy56 , 09.08.2016 15:07

Hallo Michael,

du warst mal wieder als Profiler unterwegs. Die „Dorfschönheit“ scheint auch bei dir nicht unbedingt bei den Verdächtigen ganz vorne dabei zu sein. Dafür aber der Benedikt Kramhöller. Vielleicht sollte der mal nicht so ein auffälliges Auto benutzen.


Zitat
Soll mann die Bahnlinie wirklich zurückbauen ? Die ist ja noch tadellos. Kann man die Mine nicht zur Touristen-Attraktion umbauen ?? Mit dem End-Haltepunkt vor dem Tunnel. Das wäre eine Aufgabe für den VT 98.


Die stillgelegte Mine willst du nicht wirklich sehen. Da muss die Gemeinde noch etliches investieren um hier ein Touristenattraktion daraus zu machen. Eine Geisterbahn kann ich mir da vorstellen. Deine Idee finde ich grundsätzlich aber gut. Ich werde mal nachschauen was sich machen lässt. Es kann aber auch sein das der Wilderer dort in den kühlen Bergwerksschächten seine Beute lagert .


Zitat
Ich finde mittlerweile kann jeder im Dorf dazugehören. Da schleicht sich bei mir der Verdacht auf, dass es vielleicht gar keine Wilderei in Pumpernudl gibt.

Etwa alles nur eine riesige Werbeaktion des örtlichen Touristikverbandes. Und der Schmierfink schreibt ordentlich, damit die Sache auch publik wird. Einige Interessierte ( Forumsmitglieder ) wurden ja auf diese Weise schon Stammgäste im Alpendorf.


Diese Aussage hat mich doch erschreckt. Wie bist du da drauf gekommen. Jetzt muss die Anlage umgebaut werden und die Geschichte neu geschrieben werden. Du wirst mir langsam unheimlich. Bist du vielleicht Inspektor Hercule Poirot, der auch schon den Mord im Orientexpress aufgeklärt hat?


Hoffentlich hast du auch weiterhin Spaß an „Pumpernudl“. So langsam zieht sich nämlich die Schlinge um den Wilderer, oder die „Wilderin“ zu.


Gruß nach Hessen


Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#109 von Tommy56 , 21.08.2016 10:29

Hallo Stummi's

nach einer kleinen Sommerpause melde ich mich mit dem nächsten Teil meines Eisenbahnkrimis zurück. So gaaanz langsam wird es eng für den oder die Wilderer oder die "Wilderin". Viel Spaß mit den Anlagenbildern und dem Krimi.


13. Ein bodenloser Affront


Toni Duschl überwacht die Arbeiten in seinem Sägewerk. Gerade hat er einen großen Auftrag erhalten. Er soll das Gebälk für die neue Benedikt Kramhöller Metzgerei in Petting liefern. Nun muss seine Säge im Schichtbetrieb arbeiten um den Termin einzuhalten. Da bleibt wenig Zeit für seine Freundin Zenzi Tenzl und seine Jagdgewehrsammlung.




Lässig steht der Rote Korsar neben der Falkensteiner Strasse und lässt den Triebwagen unbeeindruckt hinter sich vorbeifahren. Sicher will er per Anhalter zur Burgruine mitgenommen werden. Wer aber nimmt diesen schrägen Vogel schon mit.




Bei der Viehwaage im Ort führt die Polizei Kontrollen durch um vielleicht neue Beweise sicherzustellen. Doch auch bei diesem Viehwagen findet sich nichts was auf den Wildfrevler hindeuten könnte. Kein Gewehr, keine Patronen, keine verlorene Schnalle, nichts.




Die restaurierte Standfigur von St. Florian wurde von Gemeindearbeitern wieder aufgestellt. Eine neue Inschrift ist noch in Arbeit. Doch hier hat jemand die Gemeinde, die Jägerschaft und die Feuerwehr stark brüskiert. Was für ein Affront. Der Wilderer macht sich, mit einer provisorischen Inschrift, anscheinend lustig über die Jäger oder die Feuerwehr. Was für eine schändliche Tat. Oder war es nur ein böser Jungenstreich? Anscheinend gerät das örtliche Gemeinwesen durch den Wildschütz langsam aus den Fugen. Kann der Kommissar Hans Dampf vielleicht an der Schrift Rückschlüsse auf den Schmierfink ziehen?


Wünsche euch noch einen spannenden Sonntag.

Gruß

Tommy


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#110 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 22.08.2016 11:56

Hallo Tommy,

kleine Sommerpause ? Mir kam das ewig vor

Ein paar Worte zum Modellbau :

Genial finde ich das Sägewerk auf dem doch recht geringen Platz unterhalb der Eisenbahnbrücke in Szene gesetzt. Hier sieht man, dass auch auf beengtem Raum was geht.
Auch die Lawinengalerie ist wunderbar in den Fels eingearbeitet und lässt die schmale Straße davor noch gefährlicher aussehen.
Die alte, rostige Viehwaage und der abgestellte Holzkarren...... super angeordnet.
Und der Platz mit den Blumenarrangements am Dorfplatz zeigt, dass man auf dem Weg zum "Bad Pumpernudl" ist.

Der Krimi :

Der heilige St. Florian als Schutzpatron der Jäger Na so etwas. Und das mir als Berufsfeuerwehrmann. Der Täter muss gestellt werden, alleine schon wegen dieser Frechheit !!!

Wurde das Plakat etwa mit dem selben PC - Programm geschrieben, wie das Schild in der Apotheke von Zenzi Tenzl ??
Hat sie das Schild für Toni Duschl geschrieben ? Hier sollte Dschon Steed mal vorbei schauen.

Viele Grüße vom Florian Rüsselsheim 03 ( dienstlicher Funkrufname ), aus gegebenem Anlass

(Reichsbahndirektor) Michael


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#111 von Mornsgrans , 22.08.2016 21:48

Hallo Tommy,
Michael hat vollkommen recht. Besonders die Straße an der Galerie hat es mir angetan, zumal man sie erst auf den zweiten oder dritten Blick erst erkennt.

Kleiner Hinweis:
Hich kenne das Zusatz-Verkehrszeichen "3Z" nur aus Österreich. Dieseits der Alpen ist es mir bisher nicht aufgefallen. Aber in beiden Ländern muss das Verkehrszeichen 105-20

angebracht sein - ob mit oder ohne dem Zusatz-Schild.

Das Sägewerk sieht mit der Patinierung sehr gut aus. - Wäre links davon vielleicht noch etwas Platz für einen einzelstehenden Baum? Der könnte dann den Moosbesatz auf dem Dach erklären. Wenn Du noch ein paar Balken übrig hast, könntest Du diese noch auf dem Zwischenboden einlagern, dann sähe das Innere des Sägewerks nicht so kahl aus.
Die Fahrbahnbegrenzung ist vielleicht etwas wuchtig ausgefallen - dürfte aber Geschmackssache sein.

An den Viehwaagen- und St. Florian-Szenen gibt es nichts auszusetzen. Besonders gut gefallen mir die Wegeplatten um die Statue.

Weiter so!

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#112 von Tommy56 , 23.08.2016 16:01

Hallo Michael, hallo Erich,

schön das ihr meiner Anlage wieder einen Besuch abgestattet habt. Denn in nächster Zeit müsst ihr dran bleiben sonst entgehen euch bestimmt wichtige Beweisfotos. Freut mich auch das euch die Anlagenbilder zusagen.

Viehwaage: Der rote Strauch vor dem Viehwagen gehört aber noch optimiert.

Lawinengalerie: Wenn der blaue Faller EDEKA-Wagen (der war übrigens schon lange nicht mehr im Bild ) diese enge Bergstraße hochfährt (Steigung etwa 7-8%) und die Lawinengalerie passiert, sieht das super aus. Vielleicht werde ich ja nach Ende der Geschichte mal ein kleines Video drehen.


@Michael

Bad Pumpernudl – hört sich gut an. Aber es kommen noch ein paar Eindrücke vom Ort bzw. dem Umfeld die noch nicht sehr einladend wirken. Da muss die Gemeinde und auch die Bahn noch nachbessern. Auch das Bahnhofsschild vom Anfang sah ja doch renovierungsbedürftig aus .

Das mit dem St. Florian ist wirklich ein dicker Hund. Ich hoffe die Feuerwehr in Rüsselsheim geht dagegen nicht gerichtlich vor. Von „Dschonn Stied“ habe ich auch schon lange nichts mehr gehört. Der hat sich bestimmt in die Wälder rund um Pumpernudl zurückgezogen und wartet dort auf den Wilderer. Kann es sein das er noch auf seine erste Gage wartet?

Bei den Schriftproben muss die Gendarmerie doch mal eine Hausdurchsuchung beim Toni oder der Zenzi machen. Da finden sich bestimmt Beweise. Danke für den Tipp. Mal schauen ob die einen PC-Drucker haben.


@Erich

Beim Bild mit dem Sägewerk haben wir die Säge in Betrieb gehabt (ist gekoppelt mit dem Wasserrad) und die Scheunenbeleuchtung war eingeschaltet. Frank, der Fotograf, hat dann einige dieser Bilder übereinandergelegt. Bild gefällt mir auch gut. Der leere Zwischenboden könnte wirklich etwas aufgefüllt werden.

Zitat
Kleiner Hinweis:
Hich kenne das Zusatz-Verkehrszeichen "3Z" nur aus Österreich. Dieseits der Alpen ist es mir bisher nicht aufgefallen. Aber in beiden Ländern muss das Verkehrszeichen 105-20
Bild
angebracht sein - ob mit oder ohne dem Zusatz-Schild.



Bitte denke beim Hinweisschild auf dem Galeriebild das die Anlage Epoche 3 ist und die Handlung etwa um 1962/63 spielt. Ich habe das Schild bei den Verkehrszeichen als sogenannte Zusatztafel in WIKIPEDIA gefunden (ziemlich weit hinten).

https://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_...n_1956_bis_1971

Weiß allerdings auch nicht ob das dort korrekt ist.



Und jetzt bereite ich mich geistig langsam auf ein schönes kühles Weizen vor. Aber gedanklich immer „hochkonzentriert“ beim Modellbau und dem „Krimidrehbuch“. rost:

Gruß aus der sonnigen Pfalz

Tommy


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#113 von schnuffi02 , 23.08.2016 17:52

Hallo Tommy,

nach dem Urlaub muss man erst mal wieder eine Menge lesen um auf das Laufende zu kommen.

Habe auch wieder ein wenig bei dir geschmökert - Das Dach deiner Säge ist super gealtert

Gruß und schönen Abend

Wolfgang


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

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#114 von Mornsgrans , 23.08.2016 20:21

Hallo Tommy,
ich gebe Dir recht.

In der alten StVO gab es nur dieses Schild

aber dazu die Zusatztafel


So gesehen ist Dein Schild zwar richtig aber das "Hauptschild" darüber fehlt noch (oberes Bild).

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#115 von Tommy56 , 24.08.2016 14:33

Hallo Wolfgang, hallo Erich,


@Wolfgang
dann hoffe ich du hattest einen schönen Urlaub und gehst voller Elan an deine Anlage.
Schön das dir auch die Säge gefällt. Auch der Fotograf Frank hat bei diesem Anlagenbild seinen Teil dazu beigetragen!


@Erich
Vertrauen wir mal WIKIPEDIA und die Richtigkeit der Angaben bei diesem Link.
Da ich auch noch etliche weitere Schilder montieren will kann ich dann das rote Kurvenschild gleich mit dazu aufstellen. Beide Schilder übereinander sehen dann, glaube ich, noch besser und realistischer aus.


Gruß

Tommy


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#116 von balky ( gelöscht ) , 26.08.2016 21:11

Hallo Tommy,

wieder schöne Bilder aus Bayern. Eine geschäftiges Sägewerk, sehr gut in Szene gesetzt mit vielen kleinen Details und dem roten Korsar im Hintergrund, der nicht erwähnt wurde. Das Dach sieht ein wenig "brasilianisch" aus . Der Toni Duschl steht aber auch hier nur "rum". Was macht der eigentlich den lieben langen Tag. Der Hinweis mit seiner Gewehrsammlung führt bestimmt in die falsche Richtung.

Und dann der gepflegte schöne Dorfplatz von Pumpernudl . Ausgerechnet da, dieser dreiste falsche Aufkleber mit dem Heiligen St. Florian. Ich hoffe doch das der Täter gefaßt wird. St. Florian ist ein Österreicher gewesen. Ist das ein Hinweis auf den Täter? Michael (Reichsbahndirektor) der ja hier auch häufig Kommentare einstellt würde noch den Mopedfahrer erwähnen - zurecht? Ist in Pumpernudl eine "Mopedgang" tätig?

Das Bild mit der Viehwaage und dem Viehwagen macht schon was her. Die Polizei im Ort ist auch stark unter Druck da hier auch Frauen im Einsatz sind. Denn in den 60er Jahren waren Frauen bei der Polizei wohl eher die Seltenheit . Bei meiner Anlagenplanung werde ich so ein Fuhrwerk auch mit unterbringen. Wenn ich doch nur schon so weit wäre .

Lange Zeit wurde der Kramhöller bei deiner Geschichte nicht gezeigt. Mir scheint der zusammen mit dem Reporter Mühlbauer doch sehr verdächtig. Argumente dafür habe ich noch nicht, die kommen aber bestimmt noch.


Gruß

Markus


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#117 von Mornsgrans , 26.08.2016 23:14

Zitat von Reichsbahndirektor

Der heilige St. Florian als Schutzpatron der Jäger Na so etwas. Und das mir als Berufsfeuerwehrmann. Der Täter muss gestellt werden, alleine schon wegen dieser Frechheit !!!



Hmmm - nicht nur!
St. Florian war universeller:

Zitat
Florian gilt als Schutzpatron

  • der Feuerwehr (daher auch die Bezeichnung Florianijünger oder Floriansjünger für Feuerwehrleute sowie der für Feuerwehr-Fixfunkstationen übliche Funkrufname „Florian“ in Kombination mit dem Ortsnamen der jeweiligen Feuerwehr - vielerorts ist es üblich zu seinem Gedenktag eine „Florianimesse“ zu halten, bei der die Feuerwehrleute in Ausgehuniform erscheinen)
  • der Bäcker
  • der Rauchfangkehrer
  • der Bierbrauer
  • der Gärtner
  • der Böttcher
  • der Töpfer
  • der Schmiede (Nagelschmiedfahne Losenstein 1868)
  • der Seifensieder
  • von Polen (Reliquien von ihm befinden sich in Krakau)
  • von Oberösterreich und Linz
  • gegen Feuer und Dürre
  • bei Brandwunden



Quelle: Wikipedia
Dat is schon ne janze Menge.

Sollte vielleicht eine - vielleicht aber auch falsche - Spur gelegt werden?
"Rauchfangkehrer", also Schornsteinfeger oder vielleicht gar zum Bäcker Birnböck, der bisher gar nicht in Erscheinung getreten ist?
Sollte der Hinweis auf St. Florian als angeblicher Schutzpatron der Jäger nur die Ermittler "wachrütteln", dass sie über die o.a. Liste zum tatsächlichen Übeltäter geführt werden?

Die investigativen Recherchen befassten sich bisher mehr mit offensichtlich in Erscheinung getretenen Personen, aber verdächtig ist bekanntlich erst einmal jeder im Umkreis von Pumpernudl.

Übrigens:

Zitat von balky
St. Florian ist ein Österreicher gewesen.


Genau genommen war St. Florian kein Östereicher, sondern Römer. Lorch an der Enns lag im römischen Reich unter Kaiser Diokletian . - "Österreich" gab es erst über 1500 Jahre später und erstreckte sich über die Fläche, zu der St. Florians Geburtsort gehörte.

Das ist genauso zwiespältig, wie die Behauptung, Mozart wäre Österreicher. - Tatsächlich wurde seine Geburtsstadt Salzburg erst 1805 (also 50 Jahre nach Mozarts Geburt) durch Napoleon dem 1804 gegründetem Kaiserreich Österreich zugesprochen. Bis dahin war es neben den Erzherzogtum Östereich ein ein eigenständiges Fürsterzbistum im römisch-deutschen Reich, auch als "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation" bekannt.

Oder will jemand behaupten, dass Immanuel Kant ein Russe gewesen sei, nur weil seine Geburtsstadt Königsberg jetzt russische Enklave ist?

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#118 von Tommy56 , 27.08.2016 15:42

Ein Hallo zusammen ins sonnige Stummiland,


@Markus, @Erich

das Bild mit dem St.Florian schlägt ja hohe Wellen. Was mich freut an den diversen Ausführungen sind die Vielzahl von neuen Handlungsmöglichkeiten die ihr mir aufzeigt. Da ist u.a die „Mopedgang“ Mein Vater hat früher zu den Mopeds immer „Hackenwärmer“ gesagt. Die könnte ich noch besser in den Kreis der Verdächtigen aufnehmen, Arbeitstitel „Die Hackenwärmergang“ . Vielleicht haben die deshalb bisher auch keine Nummernschilder!

Dann natürlich die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten von St. Florian. Die Bäckerei Birnböck besser gesagt Hermgilde und Hubert Birnböck waren bereits im Bild (s.u.). Sie stehen direkt vor ihrer Bäckerei. Bestimmt gehört der blaue VW Bulli den beiden.




Ein Gärtner als Täter macht sich ja auch immer gut. Und „Rauchfangkehrer“ (Erich gute Recherche und nette Umschreibung) also die Schornsteinfeger wäre auch mal was Neues als Wilderer. Die können das Wild in den „Rauch“ hängen. Super Idee . Dort sucht Hans Dampf und „Dschonn Stied“ bestimmt nicht nach Beweisen.

Für diese vielen neuen Varianten ist meine Modellbahnanlage gar nicht ausgelegt. Da muss ich anbauen . Dann können alle Verdächtigen in neuer Umgebung mit eingebaut werden.

Klasse Ideen, Kommentare und Informationen von euch zu den Anlagenbildern und dem vertrackten Fall .


Ach übrigens. Habt ihr eigentlich schon den „Rauchfangkehrer“ auf dem St. Florian Bild entdeckt. Lässt der etwa gerade (beim mittleren Haus – oben) eine Rehkeule in den „Rauchfang“?


Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#119 von Tommy56 , 01.09.2016 10:01

Hallo Stummifans,

so langsam wird es eng für den Wildfrevler auf meiner Modellbahnanlage. Aber schaut selbst.


Kapitel 14: Kriminaltechnik ist gefragt



Die örtliche Feuerwehr, die immer noch vom Vorfall an der St. Florian Standfigur brüskiert ist, hat heute ihren routinemäßigen Übungs- und Reinigungstag. Die Schläuche werden überprüft, Schlauchverteiler gereinigt und die Funktionstüchtigkeit vom einzigen Feuerwehrauto geprüft. Alles im besten Zustand, denn nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz. Brandmeister Max Huber hat alles im Griff.




Toni Duschl und Zenzi Tenzl treffen sich zu einem kurzen Abendplausch am örtlichen Kiosk. Hier versammeln sich die Einheimischen um die neuesten Gerüchte auszutauschen. Ein HB Männchen darf natürlich auch nicht fehlen. Bei der schwachen Ermittlungsleistung der Gendarmerie kann man als Einheimischer schon mal in die Luft gehen.




Die beiden Kriminalisten Hans Dampf und „Dschonn Stied“ haben derweil bei ihren Bemühungen verwertbares zu finden wieder einmal Erfolg. In der Nähe der letzten Wilderei finden sie bei einem ihrer Kontrollgänge, unterhalb des Giezendannerviadukt, einen zerrissenen Zettel der dem letzten Fund am Trafohäuschen ähnelt. Zudem noch verbrannte Reste von anderem Papier. Gibt es auch noch Fuß- oder Reifenspuren? Hier muss jetzt die Kriminaltechnik von Pumpernudl schnelle und verlässliche Analysen durchführen und die Zettelwirtschaft forensisch untersuchen. Hoffentlich dauert das nicht zu lange.




An einem „Eisenbahnknotenpunkt“ zwischen Petting und Pumpernudl treffen sich eine BR23 und eine BR81. Alles wird natürlich beobachtet vom Roten Korsar. Schmuggelt der vielleicht das geschossene Wild mit Hilfe von Bahnbeamten aus Pumpernudl heraus? Nutzt er dazu den Taglöhner „Poldi“ der doch alle Arbeiten annimmt?



Gruß aus der Pfalz

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#120 von balky ( gelöscht ) , 02.09.2016 18:44

Hallo Tommy,

es sieht so aus als ob hier ein Zettelpuzzle entsteht . Hoffentlich kann die Kriminaltechnik alles schnell analysieren. Wir wollen ja auch wissen welche Neuigkeiten auf dem Beweisstück stehen.

Der „rote Korsar“ gehört nicht zu meinem Täterkreis. Dieser „Poldi“, zwar etwas spät ins Bild gerückt, ist auch noch einer meiner Kandidaten.

Wieder attraktive Bilder deiner Anlage. Das Feuerwehrhaus mit dem alpenländischen Flair im Hintergrund macht einen schönen Eindruck. Wobei auch hier ein leichter Überschuss an Schornsteinfegern zu verzeichnen ist . Die Säulen der Bahnsteigüberdachung sind ja super geworden. Sehr wuchtig aber eindrucksvoll. Das Bild gibt wohl auch einen kleinen Überblick über deine Anlage.

Die Bahn hat wie beim Bahnhofsbild auch noch etwas für die Verschönerung des Touristenortes zu tun.

Das Kiosk ist gut gelungen. Vor allem interessiert mich wie und welcher „Putz“ an die Bude kam. Das Haus ist doch eine „Eigenfertigung“ – oder nicht? Wenn im Kiosk noch jemand hinter der Theke steht sieht es noch etwas lebendiger aus. Auch Conny Froebess macht noch Werbung für sich.


Gruß

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#121 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 02.09.2016 21:10

Hallo Tommy,

endlich ist das Gerätehaus der Feuerwehr zu sehen. Das freut mich im Besonderen. Auch wenn hier schon der Putz bröckelt.
Die "Alterungsspuren" auf dem alten Magirus TLF16 ( weil nur eine Leiter auf dem Dach) sehen genial aus. Das Ding hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Aber die Baureihe war immer zuverlässig. Mit so einem Fahrzeug hat meine Laufbahn bei den Blauröcken begonnen. Gott bin ich alt.

Wenn ich mich richtig erinnere waren auch schon zwei Schlotfeger zu Fuß in Pumpernudl unterwegs. Hier herrscht wirklich ein bisschen Überschuß. Oder herrscht hier ein Wettbewerbskampf, da diese Sache ja nicht mehr lokal zugewiesen ist. Vielleicht ist es aber doch eine "Osteuropäische Bande" ? Die lassen sich immer wieder mal was neues einfallen um nicht aufzufallen??

Die Werbeschilder am Kiosk sind genial, genau meine Kinderzeit.

Beim direkten Vergleich der beiden Tunnelportale möchte ich sagen, dass das rechte mir persönlich von der Farbgebung weitaus besser gefällt. Das linke ist viiiieel zu Sauber.

Wie Markus ( balky ) schon schreibt, scheidet bei mir der Rote Korsar schon von Anfang an aus. Da er aber immer an Bahnstrecken steht ist es entweder ein Streckengeher ( die gabs damals noch ) oder ein, in neudeutsch, "Trainspotter".

es grüßt ein weiterhin gespannter Reichsbahndirektor

Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#122 von Mornsgrans , 02.09.2016 22:01

Hallo Tommy,

Zitat von Reichsbahndirektor
Wie Markus ( balky ) schon schreibt, scheidet bei mir der Rote Korsar schon von Anfang an aus. Da er aber immer an Bahnstrecken steht ist es entweder ein Streckengeher ( die gabs damals noch ) oder ein, in neudeutsch, "Trainspotter".


Nummer drei, der den Roten Korsaren ausschließt. Wenn aber Hans Dampf ihn endlich mal fragen würde, ob er etwas von der Wilderei gesehen habe, könnte der Rote Korsar mit Sicherheit eine exakte Täterbeschreibung abliefern - immerhin kommt er immer in unmittelbarer Nähe der Tatorte vorbei.

Zitat von Reichsbahndirektor
Wenn ich mich richtig erinnere waren auch schon zwei Schlotfeger zu Fuß in Pumpernudl unterwegs. Hier herrscht wirklich ein bisschen Überschuß.

Wessen Schutzpatron ist St. Florian nochmal?
War wohl doch ein verborgender Hinweis an der Statue?

Zitat von Reichsbahndirektor
Beim direkten Vergleich der beiden Tunnelportale möchte ich sagen, dass das rechte mir persönlich von der Farbgebung weitaus besser gefällt. Das linke ist viiiieel zu Sauber.

Dem stimme ich zu.

Zitat von balky
Die Säulen der Bahnsteigüberdachung sind ja super geworden. Sehr wuchtig aber eindrucksvoll


Außerdem bröckelt an der Bahnsteigkante der Putz. Die schwarze Säule auf dem Bahnsteig kommt mir hingegen etwas zu wuchtig vor. Entweder liegt es an der Perspektive oder es ist an der Stelle wirklich so eng, dass man an ihr kaum vorbei kommen kann.

Zitat von balky
Das Kiosk ist gut gelungen. Vor allem interessiert mich wie und welcher „Putz“ an die Bude kam. Das Haus ist doch eine „Eigenfertigung“ – oder nicht? Wenn im Kiosk noch jemand hinter der Theke steht sieht es noch etwas lebendiger aus. Auch Conny Froebess macht noch Werbung für sich.

Zitat von Reichsbahndirektor
Die Werbeschilder am Kiosk sind genial, genau meine Kinderzeit.


Mich würde auch die Bauweise des Kiosks interessieren. Ich nehme auch an, dass der Putz bei normaler Betrachtung vor der Anlage nicht so grob wirkt, wie auf dem Makro-Foto.
Aber dafür bringt dieses Foto sehr schöne Details ans Tageslicht:
- Bravo
- DKW (?) - Reklame
- Overstolz Zigaretten-Reklame, die in den frühen 60er jahren sehr oft im Fernsehen kan - wie die HB-Werbung
- Stern
- Fassbrause, die es in einigen Regionen immer noch gibt
- und die aus den Anfangszeiten dieses Threads bekannte Sherrifstern Versicherungen

Der Schalter des Kiosks kommt mir ein wenig vor, wie ein schwarzes Loch. Vielleicht könnte man ein kleinwenig Licht reinbringen durch einen Zeitschriftenregal so dicht hinter dem Tresen, dass der Kiosk-Inhaber noch dazwischen passt.

Wie wird sich der Kriminalfall weiter entwickeln? - Kann der Rote Korsar Licht ins Dunkel bringen?

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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#123 von Tommy56 , 04.09.2016 16:21

Hallo Stummis,

wieso ist denn der Rote Korsar nicht euer Hauptverdächtige? Der arbeitet geräuchlos im Hintergrund. Zusammen mit "Poldi" schaukelndie das Ganze

Markus
das Grundgerüst vom Kiosk besteht aus dünnen Sperrholzplatten. Daraufwird dann verdünnter Leim aufgetragen. Zum Schluss wird feine Sägespäne draufgestreut. Einen Tag trocknen lassen und dann nach belieben mit verdünnter Abtönfarbe streichen.

Michael
die Schlotfegergang aus Osteuropa arbeitet ja zu Dumpingpreisen und wird von Anna Bolika tatkräftig unterstützt.

Passt mein Feuerwehrauto überhaupt zeitlich in die 60er Jahre?

da werde ich beim linken Tunnelportal noch etwas nacharbeiten.


Erich

die Bauart vom Kiosk habe ich ja bereits oben beschrieben. Wenn ich das Bild der Conny Froboess sehe muss ich ja auch immer an die "eingepackte Badehose" denken.



Von der Gendarmerie habe ich gehört das die Analyse der Zettelwirtschaft gute Fortschritte macht. Die Schlinge zieht sich zu. Frage ist nur um wen?

Den heute etwas kürzeren Kommentar schreibe ich auf einem Tablet. Sehr gewöhnungsdedürftig.


Gruss

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#124 von Mornsgrans , 04.09.2016 16:48

Hallo Tommy,

Zitat von Tommy56

wieso ist denn der Rote Korsar nicht euer Hauptverdächtige? Der arbeitet geräuchlos im Hintergrund. unterstützt.

das wäre zu offensichtlich. Als Täter sich ständig in Nähe der Tatorte blicken zu lassen, wäre keine weise Entscheidung...

Zitat von Tommy56
Passt mein Feuerwehrauto überhaupt zeitlich in die 60er Jahre?


Dazu müsste man den Wagen ganz sehen können, es scheint sich um einen sog. Magirus Eckhauber zu handeln. - Immerhin wurde die erste Generation der Eckhauber von 1946 bis 1954 hergestellt und bei einer Nutzungsdauer als Feuerwehrauto von ca. 20 Jahren und länger konnte man sie bis in die 70er Jahre bei kleineren Feuerwehren sehen. - Die Feuerwehrmänner unter den Stummis wissen es aber sicher besser, wobei man Unterschiede bezüglich des Stationierungsortes machen muss. Berufsfeuerwehren in Städten erhalten wegen sich ständig wechselnden Einsatzspektrums öfter neue Fahrzeuge und gaben dafür ihre "ausgedienten" Fahrzeuge an Freiwillige Feuerwehren in ländlichen Gebieten und die östlichen Bundesländer (wo m.E. heute noch IFA-Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz sind) ab.

Grüße aus Idar-Oberstein, wo vor ca. drei Monaten so ein Fahrzeugwechsel stattgefunden hat.

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#125 von Hektometerputzer ( gelöscht ) , 06.09.2016 16:46

Hallo Tommy,

in den letzten Wochen hab ich mich mit der Auswahl von Schienensystemen beschäftigt, brauche ich einen Schattenbahnhof, welche Steuerung soll ich bloß nehmen? Ist eine Software notwendig? Darf es Analog sein oder darf’s ein wenig Digital sein. Kann der Decoder 4711 verwendet werden, ist eine Gleisplansoftware angebracht oder wie stark sollten die Holzplatten sein, usw.. Bei mir sind noch etliche Fragen für die Planung einer Anlage unbeantwortet.

Um Abwechslung zu erhalten habe ich das Forum – Meine Anlage – besucht um mir fertige Modellbahnanlagen anzuschauen und weitere Ideen in meine Anlagenplanung aufzusaugen. Dachte mir beim Ort „Pumpernudl“, wer denkt sich so einen amüsanten Namen denn aus. War dann aber ziemlich baff, diesen Ortsnamen gibt es in Bayern. Gab es schon Nachfragen aus Pumpernudl? Hat der Bürgermeister sich schon gemeldet, oder ist dies ein von der Gemeinde gesponsert Werbegag? Steckt gar der Seehofer dahinter?

Ich habe mich dann durch diese vergnügliche Geschichte gelesen. Jetzt kenne ich die Zensi’s, die Kramhöller’s, den roten Korsar und auch die Poldi’s aus diesem bayerischen Dorf, fühl mich im „Hirschen“ wie zu Hause und genieße die Aussicht vom Gasthaus „Alpenblick . Nun kann ich endlich mitreden.

Mit Spannung warte ich nun auf die weiteren wilden Geschichten aus dem verträumten Alpenort verbunden mit schönen Modellbahnbildern. Wir bringen gemeinsam den Täter zur Strecke! Mitstreiter sind ja auch bereits vorhanden. Es wird schwierig, sehr sehr schwierig den Wilderer zu überführen und zu stellen, aber wir schaffen das!

Aus dem Saarland grüßt

Helmut


Hektometerputzer

   


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