RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#151 von Mornsgrans , 06.10.2016 20:05

Zitat von Tommy56
Danke für die Links zu den ESSO Tanksäulen. Da scheint es ja viele unterschiedliche Varianten gegeben zu haben. Weiß ist auf den Bildern anscheinend in der Mehrheit. Wobei – weiß-blau würde ja eher zu Bayern passen.



Jo, wenn die Esso-Tankstelle direkt neben einer Aral-"Tanke" errichtet wurde


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#152 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 07.10.2016 12:01

Hallo Tommy,

hier die Infos zur "echten" BR 23 der DRG ( es gab nur zwei Stück ) Quelle : Wiki



Die Baureihe 23 der Deutschen Reichsbahn war eine leichte Personenzug-Dampflokomotive (Einheitslok). Sie war als Ersatz für die Preußische P 8 vorgesehen. Im Interesse breiter Austauschmöglichkeiten im Werkstättendienst erhielt die Lok den gleichen Kessel wie die parallel entwickelte Baureihe 50 und wie diese den neu entwickelten Tender 2'2' T 26 mit einer Vorderwand, die dem Personal bei Rückwärtsfahrt Schutz bot.

Geschichte

Der Entwurf der Lokomotiv-Gattung erfolgte durch das Vereinheitlichungsbüro, nachdem man von abweichenden Konzeptionen zur Erzielung höherer möglicher Heizflächenbelastungen, wie sie die Hauptverwaltung der Reichsbahn umsetzen wollte, zum Beispiel mit Verbrennungskammerkessel oder langer, schmaler Feuerbüchse im Stile Garbes, dann in Hinblick auf den Vereinheitlichungsgedanken doch wieder Abstand genommen hatte. 1941 wurden zwei Baumusterlokomotiven von den Schichau-Werken in Elbing gebaut und ausgeliefert. Geplant war die Beschaffung von 800 Lokomotiven; bedingt durch den Zweiten Weltkrieg konnte die Serienproduktion jedoch nicht aufgenommen werden.

Nach dem Krieg verblieben die beiden Lokomotiven mit den Betriebsnummern 23 001 und 23 002 bei der Deutschen Reichsbahn und wurden in Berlin, Brandenburg an der Havel, Jüterbog und Halle stationiert. Die 23 001 erhielt 1961 einen für die Baureihe 50 entwickelten Reko-Kessel mit Verbrennungskammer. 1970 erhielt diese Lokomotive die EDV-Nummer 35 2001-2.

Die 23 002 sollte ebenfalls rekonstruiert werden, sie wurde jedoch 1967 wegen Schäden am Rahmen und den Rädern ausgemustert und zerlegt. Die 35 2001 wurde 1975 in Cottbus verschrottet, da es für sie kein sinnvolles Einsatzgebiet mehr gab.

Die Konstruktion der Lokomotiven diente nach dem Krieg als Grundlage für die ebenfalls als Baureihe 23 eingeordneten Neubaulokomotive der DR (siehe DR-Baureihe 23.10). Die DB-Neubaulokomotive der DB-Baureihe 23 lehnte sich hingegen an einen nicht verwirklichten Entwurf der BMAG für die DR-Baureihe 23 an.

Konstruktive Merkmale

Die beiden Lokomotiven verfügten über einen Barrenrahmen mit 100 mm Wangenstärke. Der vordere Laufradsatz bildete zusammen mit dem Kuppelradsatz ein Krauss-Helmholtz-Gestell. Die übrigen Kuppelradsätze waren fest im Rahmen gelagert; der hintere Laufradsatz als Adamsachse ausgeführt.

Der genietete Kessel mit geschweißter stählerner Feuerbüchse konnte über eine Dampfstrahlpumpe oder eine Kolbenspeisepumpe mit Oberflächenvorwärmer gespeist werden. Wie bei allen Einheitslokomotiven war der Regler als Nassdampf-Ventilregler Bauart Wagner ausgeführt.

Das Zweizylinder-Heißdampftriebwerk mit einfacher Dampfdehnung und Heusinger-Steuerung wirkte auf den zweiten Kuppelradsatz; als Druckausgleicher waren Karl-Schulz-Schieber verbaut.

Der Tender 2'2' T 26 der beiden Lokomotiven war baugleich mit demjenigen der Baureihe 50.

Gruß Michael ( der Reichsbahndirektor )


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#153 von kallistron ( gelöscht ) , 07.10.2016 20:31

Hallo Tommy,

nach längerem stillen Mitlesen bin ich nun auch in Kapitel 16 angelangt.

Eine sehr originelle Idee der Anlagenpräsentation, die ebenso schön anzusehen ist. Ich erfreue mich immer gerne an kleinen liebevoll gestalteten Details, von denen es bei Dir ja genug zum Bestauenen gibt.

Leider habe ich aufgrund der Fülle an über sieben Seiten verteilte Kommentare sicher nicht alle Diskussionen und Schlüsse zum Fall lesen können. Daher ist es möglich, dass meine Überlegungen redundant oder obsolet sind. Dennoch:

Den Mühlbauers Wastl schließe ich als Täter aus. Er ist der (unsympatischer) Klatschreporter in Pumpernudl. Möglicherweise hat er es nie aus Pumpernudl rausgeschafft und wird es wohlmöglich auch nie. Aber er würde gerne. Sollte er tatsächlich der Wilderer sein, wäre es in zweifacher Hinsicht "politischer Selbstmord" für ihn.

1. Der Fall dürfte niemals aufgeklärt werden. Was bedeutet, dass Toni niemals seine Story über den Wilderer beenden kann. Damit käme er nie zu seiner Schlagzeile (wohlmöglich, dass sogar er den Täter noch vor der Polizei überführt hat) und betröge sich selbst um seinen Ruhm.

2. Wäre er der Täter, bedeutete dies seine Verhaftung. Damit wäre seine Karriere als Reporter ein für allemal beendet. Und ebenso die Chance, doch noch mit einer Super-Story Pumpernudl verlassen zu können, endgültig vertan.

Das bedeutet aber nicht, dass der Mühlbauer nicht mehr weiß, als er vorgibt. Möglicherweise gar den Wilderer (noch) nicht an die Polizei ausliefert, um seine Story anzuheizen.

Schließlich scheint der Wastl ja eine gewisse Antipathie gegenüber der örtlichen Feuerwehr zu hegen (er erwähnt sie nicht in seinem Bericht). Weshalb es auch durchaus nachvollziehbar wäre, hätte der Wastl die "neue Widmung" des St. Florians angebracht.

Die Frage ist, was er damit bezweckt...

Tatwaffe: Es wäre einmal interessant zu wissen, mit welchem Kaliber das Wild geschossen wurde (im ersten Kapitel auf dem vierten Bild konnte ja noch ein geschossener Hirsch sichergestellt werden). Anhand des Kofferfundes und der Patrone lässt sich zumindest darauf schließen, dass zu dieser Patrone auch ein entsprechendes Gewehr in dem Koffer gewesen ist. Anhand der Recherchen der Herren Erich&Erich weiß man auch, dass es sich um ein historisches Modell handelt.

So ist dann wohl anzunehmen, dass sich die zweite Zettelhälfte am Gewehr "verfangen" haben muss und sich beim abermaligen Gebrauch des Gewehres dann gelöst hat, wo Dschonn Stied und Hans Dampf sie schließlich gefunden haben.

Hier fällt natürlich der erste Verdacht auf zwei Personen, die mit alten Jagdgewehren in Verbindung gebracht werden: Der Kramhöllers Benedikt, der ja mit alten Jagdgewehren handelt. Und der Duschls Toni, der alte Jagdgewehre sammelt.

Hinzu kommt, dass der Kramhöller als Metzger ja durchaus Interesse an günstigem Fleisch haben muss. Insbesondere da er ja jetzt seine Metzgerei in Petting eröffnet hat. Das wird ja auch eine nicht unerhebliche Investition gewesen sein. Und es bleibt abzuwarten, wie sich der Umsatz dort entwickelt. Immerhin gereichte es dem Kramhöller zum Vorteil, weiterhin günstig an das Fleisch heranzukommen.

Seine dunklen Geschäfte mit dem steuerbefreiten Heizöl (was aber noch zu beweisen wäre) könnten ihn allerdings insofern "entlasten", als dass er durch sie bereits eine Einahmequelle gefunden hat. Ebenso wird ihm wiederum die dem Wilderer geschenkte öffentliche Aufmerksamkeit nicht gefallen. Wenn ich im dunklen meine schmutzigen Geschäfte betreiben will, ist helles Rampenlicht das letzte, das ich benötige.

Daher ist ja auch der Poldi kurz danach auf der Suche nach neuen Aufträgen. Hat der Kramhöller also erst einmal die Heizöltransporte eingestellt, bis wieder Ruhe einkehrt?

Allerdings war auf dem Bild (Kapitel 8, Bild 4) auch der Poldi zu sehen (am Güterschuppen), sowie der EDEKA-Laster. Es könnte sich also durchaus auch um einen Abtransport des geschossenen Wildes nach Petting handeln, wo es in des Kramhöllers neuer Metzgerei günstig weiterverkauft wird (Eröffnungsangebote). Eventuell sollten Hans Dampf und Dschonn Stied mal einen Ausflug anch Petting unternehmen...

Ein letztes Indiz ist die Kleidung des Wilderers. Er war stets mit Tracht und Trachtenhut zu sehen. Auch der Kramhöller trägt stets Tracht. Im Gegensatz zum Duschl. Der ist ja modern.

Auffällig ist aber, dass der Duschl den Auftrag für den Ausbau der Metzgerei in Petting erhalten hat, sodass er sogar seine anspruchsvolle Freundin Zenzi Tenzl vernachlässigt. Gibt es in Petting keinen Schreiner? Sind der Kramhöller und der Duschl so dicke Freunde?

Nur kurz zovor erhielt dem Duschl vom Kramhöller einen Rucksack (keinen Koffer!), wo sich wohlmöglich ein altes Jagdgewehr drinnen befand. Oder Geld? Möglicherweise ist der Auftrag ja ein Schweigegeld vom Kramhöller an den Duschl, damit er ihn nicht verrät.

Andererseits könnte es auch andersherum sein und der Kramhöller setzt den Duschl unter Druck. Entweder der Duschl verkauft ihm auch weiterhin günstiges Fleisch und er macht ihm das Gebälk für seien Metzgerei quasi für Lau, ansonsten verpfeift er ihn an die Polizei. Deshalb vernachlässigt der Duschl auch die Zenzi. Und der Kramhöller profitiert doppelt (Heizöl und Erpressung).

Ich würde dieser Spur erst einmal nachgehen. Alleridngs habe ich auch den EDEKA-Laster noch auf dem Schirm, den ich aber noch nicht vollends einbauen kann. Ebensowenig wie die Bauernfeinds und die Zenzi. Aber evtl. kommt da noch ein Geistesblitz (insbeosndere wegen des konspirativen Treffens während des Volksfestes...).

Daher möchte ich den hier geäußerten Gedanken der gemeinschaftlichen Tat aufgreifen. Auch wenn es möglicherweise tatsächlich nur ein Wilderer ist, bedeutet dies ja nicht, das andere nicht ebenfalls davon profitieren und ihn somit decken. Die Zenzi könnte als "Mittelsmann" für den Duschl die Treffen organisieren, an denen das Wild übergeben wird. Die Bauernfeinds profitieren selbstverständlivh an günstigen Zutaten für ihre üppigen Gerichte.

Aber eigentlich stehen die Täter längst fest: Die Zenzi Tenzl wars. Die ist nämlcih ihrer Zeit um Jahrzehnte vorraus... Die hat gleich schon einmal die Rechtschreibreform vorhergesehen. Und deshalb sicher auch die "Schloß-Apotheke" ihres verstorbenen Mannes in "Schloss Apotheke" (mit SS und ohne Bindestrich) umbenannt...

So viel (ist es dann doch geworden) von mir. Und hoffe, es wudre nicht schon alles gesagt, nur noch nicht von mir...

Eine kleine Anmerkung noch: Die Idee mit dem verblendeten Tunnel ist zwar originell, aber wohl bautechnisch weniger realistisch. Zumal, wenn ich mir das Bild ansehe, die Steine in die geschlagene Öffnung gebaut wurden (soz. als Mauer mit Durchfahrt). Hier empfehle ich entweder eine Rundung, um die Kräfte abzutragen, oder einen durchgehenden Sturz (z.B. Holz, Eisenschiene). Ebenso der Bahntunnel (Kapitel 16, Bild 1) muss dementsprechend statisch vebssert werden. Da beginnen ja sogar die Steine bereits, abzubröckeln...

Freue mich auf weitere Bilder!

Gruß Niko


kallistron

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#154 von Tommy56 , 08.10.2016 15:55

Hallo Stummi’s

Der Herbst ist da und da kann die Modellbahnsaison richtig beginnen. Zuvor will ich aber eure Kommentare und Analysen beantworten.

@Erich,

Die Antwort mit der ESSO und ARAL Station in weiß-blau war super. Hat mir sehr gut gefallen. 3 von 3 Hüten .


@Michael,

danke für die umfassende Info über die zwei alten BR23 Originale. Das heißt aber, dass die Originallok und meine Ausführung (Bauzustand um 195 die gleiche Nummer hatten. Und um den Nummernsalat zu vervollständigen kommt ja auch noch die DDR 23er Baureihe dazu die mit Betriebsnummer 23 1001 versehen waren.

Die Originalausführung sieht ja auf den Bildern noch imposanter aus, vor allem die Windleitbleche, als die Nachbauten nach dem 2.Weltkrieg.

Mit diesen ganzen Details habe ich mich auch noch nicht beschäftigt. Was da noch Arbeit vor mir liegt. Aber schließlich habe ich ja auch eine Ausrede – der Eisenbahnkrimi muss gelöst werden .


@Niko,

willkommen bei meinem Thread über meine Modellbahnanlage und den dazugehörigen Krimi. Es freut mich das dir die Anlagenbilder und die Idee mit dem Wilderer gefällt. In Berlin könnte ein Wilderer vielleicht bei der Wildschweinplage für Entspannung sorgen .

Die Herausforderung bei den Bildern ist ja der Makrobereich bei dem ja wirklich jeder kleine Fehler und jede Unzulänglichkeit auffällt. Ich habe gesehen dass du Z-Bahner bist, da ist ja eine noch ruhigere Hand sowohl bei der Gestaltung als auch bei Bildern erforderlich.

Zuerst einmal muss ich aber meinen nicht vorhandenen Hut ziehen vor deinen kriminalistischen Analysen über die Verdächtigen in Pumpernudl.

Da sind einige neue Aspekte aufgetaucht die schon von großer Wichtigkeit sind, wie die Möglichkeit das „Poldi“ mit dem EDEKA Wagen das geschossene Wild in Kramhöllers neue Filiale nach Petting liefert. Sehr guter Ansatz.

Das mit dem steuerbefreiten Heizöl, die Idee kam von Michael (Reichsbahndirektor), hatte ich ganz aus den Augen verloren. Da könnte auch noch eine Recherche notwendig sein.

Was mir Sorgen macht ist, dass weder der „Rote Korsar“ aufzufinden ist, noch jemand weiß wer der Halter dieses blauen VW Bus ist .

Die Gendarmerie um Hans Dampf und „Dschonn Stied“ sind also nochmals gefordert.

Übrigens - das Kaliber der gefunden Patrone war Kaliber 8x60 RS.



Und jetzt geht es in den Keller um an meinem kleinen Anbau auf der Anlage weiterzumachen.


Gruß aus der Pfalz

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#155 von kallistron ( gelöscht ) , 12.10.2016 12:09

Hi Tommy,

danke für Deinen Gegenbesuch

Nur kurz: Ich bin zufällig im Internet über diese Seite gestolpert.

Die Zapfsäulendiskussion noch im Hinterkopf solltest Du da evtl. was finden, sofern die Tanke nicht bereits gesupert wurde

Gruß Niko


kallistron

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#156 von Tommy56 , 12.10.2016 15:47

Hallo Stummi’s

bei einer kleinen Dampferfahrt bei herrlichem Wetter auf dem Main ist mir vor 14 Tagen folgendes Zufallsfoto eines Doppel-ICE’s bei Würzburg gelungen : . Und das mit einem Handy.





Falsch. Es sind zwei ICE Züge .




Leider ist der Himmel in der Pfalz nicht mehr so blau wie auf den Bildern aus Würzburg.


@Niko,

dann habe ich ja jetzt die freie Auswahl bei der Zapfsäule. Sogar der weißblaue Vorschlag ist ohne ARAL möglich .


Gruß

Tommy


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#157 von Chneemann , 13.10.2016 12:50

Hi,

bin eben auf Deinen Krimi gestoßen.
Bin aber noch auf Seite 4.
Sehr nette Art die Anlage vorzustellen.


Gruß Florian

Meine Anlagen:
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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#158 von Tommy56 , 14.10.2016 15:41

Hallo Florian,

dann wünsche ich dir weiterhin viel Spaß bei den Anlagenbildern und dem Krimi. Morgen geht's weiter.

Bei deinen 34m2 die dir für deine neue Anlage zur Verfügung stehen wird man schon ein wenig neidisch.

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#159 von Tommy56 , 15.10.2016 13:13

Hallo Stummi’s

Bevor ich wieder im Moba-Keller verschwinde gibt es ein neues Kapitel im Eisenbahnkrimi. Viele Verdächtige legen sich noch einmal ordentlich ins Zeug.

Viel Spaß.


Kapitel 17: München –„Pumpernudl“- Rom



Endlich wird eine korrekte, neue Schrifttafel an der restaurierten Statue angebracht. Familie Bauernfeind, die Besitzer des Gasthofs Alpenblick, haben die Tafel großzügig gesponsert. Der Bürgermeister und seine Frau freuen sich und der örtliche Brandmeister Max Huber enthüllt die neue Tafel von St. Florian dem Schutzpatron der Feuerwehr. Endlich ist hier die richtige Tafel angebracht. Der Täter der das verächtliche, falsche Schild angebracht hatte ist aber immer noch nicht dingfest gemacht.




Anna Bolika posiert für den Fotografen Wastl Mühlbaur in der Nähe vom Stellwerk. Der Reporter will seine Bilder, verbunden mit einem Sportlerprofil im „Pumpernudler Tagblatt“ veröffentlichen. Kann denn Anna Bolika überhaupt Deutsch? Oder spricht Wastl Mühlbaur etwa eine osteuropäische Sprache? Der Titel des Artikels - wie das Bild – Nebulöse Vorbereitung auf Olympia in Tokio.





Reger Verkehr am Ortsausgang von Pumpernudl Richtung Petting. Tagelöhner Leopold Draxlmair, genannt „Poldi“ hält mit seinem Handkarren den VW Bus der Zenzi Tenzl auf, als er den Fahrzeugen auf der Gegenseite zuwinkt. Oder will er dem Mopedfahrer nur auf das fehlende Nummernschild aufmerksam machen? Hat er für heute einen Auftrag? Es sieht so aus.





Gespenstisch überquert der Personenzug München – „Pumpernudl“ - Rom die in die Jahre gekommene Josefsbrücke im Dunkel der Nacht. Bei diesem Bild hat doch bestimmt Alfred Hitchcock die Hände im Spiel, so mysteriös wie dieses Foto aussieht. Die 1916 eingeweihte Brücke in einer Stahlträgerkonstruktion von Architekt Franz Haltlos zeigt bereits erhebliche Rostansätze. Das 134 Meter lange, freitragende Bauwerk, ist als eine Art Fachwerk- bzw. Gitterkastenbrücke ausgelegt. Das Bauwerk wurde 1955 bereits erstmalig teilsaniert. Wahrscheinlich aber nur halbherzig.



Gruß

Tommy


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#160 von balky ( gelöscht ) , 16.10.2016 10:03

Hallo Tommy,

dein Dorfplatz sieht ja jetzt wirklich sehr idyllisch aus. Blumen, nette Leute (außer Bauernfeinds?) und endlich die richtige Tafel für den Patron der Feuerwehr. Die Steine auf dem Dorfplatz wirken sehr harmonisch. Der Hintergrund mit deiner Gitterbrücke macht zusätzlich einen imposanten Eindruck. Wobei – das Hitchcock Brückenbild besitzt 2 Seiten. Da ist zuerst diese gut gelungene (Eigen?)Konstruktion mit den, wahrscheinlich im mittleren Teil, verstärkten Profilen . Auf der anderen Seite die Pop Art Lackierung der Querstreben von Andy Warhol Die nächste Teilsanierung steht an.

Was für ein Material (wenn Eigenbau) hast du bei der Brücke eingesetzt? Und stimmt die Längenangabe? Dann beträgt die Spannweite ja etwa 150cm. Eindrucksvoll.

Wenn ich mich nicht täusche ist ja Pumpernudel ein kleiner, verträumter Ort im Alpenvorland. Was da aber für ein Verkehr auf den Straßen rund um den Ort ist, ist schon erstaunlich. Langsam muss ich Michael (Reichsbahndirektor) recht geben. Dieser Mopedfahrer wirkt immer suspekter. Ist das der verkleidete „Rote Korsar“ den ja auch keiner greifen kann. Also „Poldi“ ist mir zu sympatisch. Der kann doch keiner Fliege was zu Leide tun, oder doch? Endlich wissen wir jetzt das der VW Transporter der Zensi gehört. Spielt das eine Rolle? Hmmmm?

Ich habe mich vorerst mal auf eine/n Verdächtigen festgelegt. Da es ja anscheinend große Gewinne gibt, verrate ich meinen Tipp aber nicht .


Gruß

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#161 von Tommy56 , 17.10.2016 15:36

Hallo Markus,

wieder mal ein netter Kommentar von dir. Der Dorfplatz bietet aber auch immer wieder schöne und gemütliche Szenen. Fast wie in einem Luftkurort. Aber mit einem Jagdfrevler .

Zitat
Der Hintergrund mit deiner Gitterbrücke macht zusätzlich einen imposanten Eindruck. Wobei – das Hitchcock Brückenbild besitzt 2 Seiten. Da ist zuerst diese gut gelungene (Eigen?)Konstruktion mit den, wahrscheinlich im mittleren Teil, verstärkten Profilen . Auf der anderen Seite die Pop Art Lackierung der Querstreben von Andy Warhol Die nächste Teilsanierung steht an.

Was für ein Material (wenn Eigenbau) hast du bei der Brücke eingesetzt? Und stimmt die Längenangabe? Dann beträgt die Spannweite ja etwa 150cm. Eindrucksvoll.



Leider fehlt von Andy Warhol eine Signatur an der Brücke. Sonst könnte ich das ja als Kunst verkaufen .

Zu deinen Brückenfragen:

1. Ja das Ganze ist ein Eigenbau
2. Brücke hat eine freitragende Länge von 154cm. Aufgesetzt auf einer 8mm starken Sperrholzplatte.
3. Ein leichtes U-Profil aus Alu, angebracht an der Unterseite, verhindert das Durchbiegen. Die Brücke ist wirklich Topfeben.
4. Die Seitenteile sind aus Kunststoffprofilen. Ich kenne das Profil als Doppel T-Träger. Angeboten wird es von der Firma M.B.S.K
(https://www.m-b-s-k.de/) unter der Rubrik Evergreen als I-Träger. Die Andy Warhol Querstreben sind aus 4-Kant Holz.

Wie du richtig erkannt hast, habe ich den mittleren Brückenteil aus optischen Gründen an den Seiten etwas höher gestaltet. Statische Berechnungen wurden auch erfolgreich durchgeführt .

Wenn du alle Bauteile hast brauchst du nur noch Geduld, Geduld, und nochmal Geduld. Von der Zeit will ich gar nicht reden.


Ich freue mich wenn du den Täter entlarvt hast. Ob du recht hast wirst du demnächst erfahren. Der Mopedfahrer muss aber unbedingt noch ein Nummernschild erhalten damit er endlich aus dem Kreis der Verdächtigen verschwindet.

Der Gewinner erhält ………. Jetzt hab ich’s vergessen .


Gruß aus der schönen Pfalz

Tommy


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#162 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 18.10.2016 10:12

Moin Tommy,

wie Markus schon geschrieben hat, ist der Dorfplatz ein Idyll. Mir macht jedoch die Brücke im Hintergrund ein wenig Angst; wirkt doch schon ganz schön wuchtig über dem kleinen Dorf. Gibt es den keine Beschwerden über Lärm seitens der Bewohner ? Heutzutage meckert man doch über alles.
Kaum ist irgendwas los, ist der Kramhöller mit seinem Benz auch schon wieder am vorbeifahren
In Sachen Feuerwehr brauchst Du noch ein Bisschen Fachberatung. Sollte das wirklich der Brandmeister auf dem Bild sein müsste der am Helm einen roten Ring haben

Das Bild mit Anna Bolika wirkt recht gemütlich, wenn da der Koffer im Gras nicht wäre ! Fehlt dem etwa eine Schnalle ?

Am Ortsausgang ist mal wieder mein Freund mit dem roten Mopped ohne Nummernsch.......... ach das hatten wir ja schon.

Wenn ich Lokführer wäre würde ich die Brücke nur mit geschlossenen Augen befahren. War da schon mal ein Statiker dran ? Oder hat die Strecke eine Begrenzung der Achszahlen ? Ist nur Spaß, schon ein imposantes Bauwerk. Ich gehe mal davon aus, dass Du die Brücke gezimmert hast als noch keine so große Bausätze gab. Mittlerweile hat die Firma HACH Brücken da ja nachgezogen. Ich sage

Ein Gleisplan wäre mal interessant

Gruß Michael ( Reichsbahndirektor )


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#163 von Mornsgrans , 18.10.2016 19:52

Hallo Tommy,
Poldi scheint ja wirklich ein Gemütsmensch zu sein:
Parkt mitten auf der dichten Landstraße in einer Kurve hinter der Tunnelausfahrt, kein Warnschild und kein "Zuggerät" an der Karre.

Der dunkle "Kasten" links neben Anna Bolika: Ist es eine Kiste oder ein Koffer? - Leider ist nur das schöne Stellwerk scharf.
Kleiner Tipp:
Steht das Stellwerk nahe der Anlagenkante, wäre eine angedeutete Inneneinrichtung (Hebelbank, Schaltkasten, Tisch + Bediener) sicher nicht verkehrt. Sie links angelehnte Leiter möchte bei Gelegenheit ebenfalls einer Behandlung unterzogen werden.
Eigentlich müsste das Stellwerkdach einen leichten Moosbewuchs aufweisen, aber das Gebäude sieht aus, als wären die Handwerker, die as Gebäude einer Rennovierung unterzogen haben, vor ein paar Tagen erst abgezogen.

In den 60er Jahren hatte man in der Tat auch noch nicht die Gefahren von Leitplanken-Enden so wirklich erkannt. Darum finde ich den Abschluss der Mittelleitplanke vor der Tunneleinfahrt plausibel. Es sollte jedoch eine durchgezogene weiße Mittellinie in Verlängerung auf der Straße angebracht sein, damit überholende Fahrzeuge sich rechtzeitig einordnen können.
Hat man eigentlich heausgefunden, wie der Frontschaden Zenzi Tenzls VW-Busses ausgesehen hatte und wo er herrührte?

Der Dorfplatz ist wirklich sehr schön anzusehen. Die Pumpernudler Einwohner wissen hoffentlich diese Anlage zu schätzen.
Wen haben wir denn da im Hintergrund im gelben Kleid? Und immer trägt sie eine weiße Plastiktüte bei sich. - Beobachtet sie verstohlen die Enthüllung der neuen Denkmalplatte oder ist sie wirklich in ein Gespräch vertieft?

Und dann war da noch die Brücke, sehr imposant bei dieser Länge. Farblich muss da aber noch ein wenig passieren. - Schicke doch einfach mal einen Maler- und Lackierertrupp der Firma "Preiser Malerarbeiten" vorbei. Dann wäre die Farbgebung der Brücke plausibler. Gerade der obere Querholm gleich am Brückenanfang schreit nach einem Entrostungstrupp.


Hat der Kerl eine Brücke auf der Moba, die so lang ist, dass manche davon träumen, wenigstens ein Bahnhofsgleis in dieser Länge auf ihrer Moba zu haben... - tststs...

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#164 von Miraculus , 20.10.2016 21:42

'N Abend Tommy,

sodele, etzet hab i mi durch deinen Thread gearbeitet.

Ich bin mal wieder sprachlos was modellbahnerisch möglich ist. Super Idee deiner Anlagenvorstellung. Deine Einzelszenen sind wohl durchdacht, super gealtert und umgesetzt.

Ich tippe auf einen der Schornsteinfeger als Täter. Der kann sich so schön unauffällig unter den anderen verbergen und ist in der Bürgerschaft ja als Glücksbringer angesehen. Seine Waffe ist zerlegbar und kann gut unter seine Ausrüstung gemischt werden.

Grüßle aus dem Schwabenland


Peter

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#165 von Tommy56 , 21.10.2016 15:48

Hallo Stummis,

schön das euch vor allem die Foto’s vom Dorfplatzbild und das Bild von Anna Bolika vor dem Stellwerk gut gefallen haben.


@Michael

Zitat
wie Markus schon geschrieben hat, ist der Dorfplatz ein Idyll. Mir macht jedoch die Brücke im Hintergrund ein wenig Angst; wirkt doch schon ganz schön wuchtig über dem kleinen Dorf. Gibt es den keine Beschwerden über Lärm seitens der Bewohner ? Heutzutage meckert man doch über alles.


Ja, ich weiß auch nicht wer da im Alpenvorland für die Planung verantwortlich war. Die neben der Brücke gebaute Kirche wurde 1873 eingeweiht die Eisenbahnbrücke 1916 unter großen Jubel der Bevölkerung eröffnet. Die Bevölkerung nimmt das ganz gelassen und freut sich über die gute Verkehrsanbindung.
Die Statik von meinem Eigenbau wurde von mir persönlich getestet – und für sicher bewertet. Bei Hach werde ich mal vorbeischauen.
Ich habe ja noch eine andere Brücke deren Statik ich zur Zeit noch untersuche (Kapitel 8 - Wildbachtalbrücke - Kommentar von Erich Müller) da bei den Stummi’s erhebliche bedenken kamen – mehr demnächst.

Zitat
Das Bild mit Anna Bolika wirkt recht gemütlich, wenn da der Koffer im Gras nicht wäre ! Fehlt dem etwa eine Schnalle ?
Kaum ist irgendwas los, ist der Kramhöller mit seinem Benz auch schon wieder am vorbeifahren


Obwohl das Stellwerkbild ja im Vordergrund nebulös erscheint wurde der Koffer von dir gesehen - Profiler . Zum Glück kann man nicht erkennen ob mit oder ohne Schnalle. Der Benz und Kramhöller rücken bei dir auf der Täterliste nach vorne. Wenn da nicht der Mopedfahrer wäre .


@Erich

Zitat
Poldi scheint ja wirklich ein Gemütsmensch zu sein:
Parkt mitten auf der dichten Landstraße in einer Kurve hinter der Tunnelausfahrt, kein Warnschild und kein "Zuggerät" an der Karre.


„Poldi“ genießt einfach nur das ursprüngliche Landleben. Als Tagelöhner muss er seine „Karre“ eigenhändig ziehen.

Zitat
Kleiner Tipp:
Steht das Stellwerk nahe der Anlagenkante, wäre eine angedeutete Inneneinrichtung (Hebelbank, Schaltkasten, Tisch + Bediener) sicher nicht verkehrt. Sie links angelehnte Leiter möchte bei Gelegenheit ebenfalls einer Behandlung unterzogen werden.
Eigentlich müsste das Stellwerkdach einen leichten Moosbewuchs aufweisen, aber das Gebäude sieht aus, als wären die Handwerker, die as Gebäude einer Rennovierung unterzogen haben, vor ein paar Tagen erst abgezogen.


Auf meiner Anlage haben die Architekten, Handwerker, Bauunternehmer und Lüftlmaler alle Hände voll zu tun.


Zitat
Hat man eigentlich heausgefunden, wie der Frontschaden Zenzi Tenzls VW-Busses ausgesehen hatte und wo er herrührte?


Die Gendarmerie plant da etwas um der Zenzi Tenzl mal auf den Zahn zu fühlen.

Zitat
Hat der Kerl eine Brücke auf der Moba, die so lang ist, dass manche davon träumen, wenigstens ein Bahnhofsgleis in dieser Länge auf ihrer Moba zu haben... - tststs...


Übersichtsbilder kommen noch. Aber die Brückenlänge sagt ja nichts über die Anlagengröße aus.


@Peter

die Pfalz grüßt das Schwabenland.

Herzlich willkommen bei meinem Eisenbahnkrimi. Freut mich wenn du gefallen an der Vorstellung meiner Modelleisenbahnanlage hast.

Kurz vor dem Einbiegen des Krimi’s auf die Zielgerade hast du jetzt noch alle Möglichkeiten bei der Suche nach dem Wilderer zu helfen.
Apropos Täter, die Dichte von Schornsteinfeger in Pumpernudl ist schon verblüffend. Ich glaube aber die bereiten sich alle schon auf den 11.11. vor .

Viel Spaß weiterhin



Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#166 von Tommy56 , 25.10.2016 15:35

Hallo Stummi‘s,

in Kapitel 8 (Seite 3) gab es ein Foto von der 1928 erbauten Wildbachtalbrücke (s.u.).



Es kamen dabei erhebliche Zweifel, auf inwieweit diese Konstruktion den statischen Anforderungen einer Eisenbahnbrücke überhaupt entsprach.

Ein führender Gelnhauser Bauingenieur und deutscher Statikpapst kam zu dem Ergebnis, kurz zusammengefasst – die Brücke hält – sie ist nämlich aus Stahlbeton . Eine gemauerte Brücke dieser Art wäre eingestürzt.


Die Geschichte dazu:

Der damalige Stahlbetonpionier Korbinian Morsch hat die Brücke, als ein Vorreiter seiner Zunft, auch auf Grund der gebogenen Form (von oben gesehen), aus Stahlbeton entworfen und Bauunternehmer Reiner C. Ment war für die Ausführung verantwortlich. Um einen optisch schönen und ansprechenden Charakter zu erhalten wurde die Brücke anschließend mit Natursteinen verkleidet. Dadurch entstand der Eindruck einer rein aus Steinen gemauerten Brücke .

Ich freue mich natürlich über das Ergebnis und gebe die Brücke wieder zur Befahrung frei.

Gruß vom statistischen Bundesamt – da muss es ja halten.

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#167 von Miraculus , 25.10.2016 16:23

Zitat von Tommy56
Hallo Stummi‘s,

in Kapitel 8 (Seite 3) gab es ein Foto von der 1928 erbauten Wildbachtalbrücke (s.u.). ...

Der damalige Stahlbetonpionier Korbinian Morsch hat die Brücke, als ein Vorreiter seiner Zunft, auch auf Grund der gebogenen Form (von oben gesehen), aus Stahlbeton entworfen und Bauunternehmer Reiner C. Ment war für die Ausführung verantwortlich. Um einen optisch schönen und ansprechenden Charakter zu erhalten wurde die Brücke anschließend mit Natursteinen verkleidet. Dadurch entstand der Eindruck einer rein aus Steinen gemauerten Brücke .

Ich freue mich natürlich über das Ergebnis und gebe die Brücke wieder zur Befahrung frei.

Gruß vom statistischen Bundesamt – da muss es ja halten.

Tommy


Hallo Tommy,

na da simm'r aber mal froh, dass das statistische Bundesamt das OK gegeben hat. Dann halten die den Kopf dafür hin . Was sagt denn das Statiktische Bundesamt dazu

Das StaBA (Statistische Bundesamt) hat sich beim Zählen und Erfassen der Jagdwildereifälle bestimmt im Revier vertan, weshalb es möglicherweise zur Verwechslung kam. Apropos im Revier vertan. Eventuell ist ja aber der Mitarbeiter des StaBA vor Ort auch Jäger und dachte sich, ich frön mal meiner Leidenschaft in fremden Revieren :

Nee im Ernst, freuen wir uns gemeinsam über das Prüfungsergebnis und darüber dass der Bahnverkehr nicht eingestellt werden muss.

Grüße


Peter

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#168 von Tommy56 , 28.10.2016 15:31

Hallo Peter,

dieser "Rote Korsar" könnte doch ein Mitarbeiter des StaBa sein. Jetzt macht die ganze Geschichte erst sinn. Genau. . Oder gab es Buchstabendreher und der gehört zur StaSi

Aber jetzt bereite ich erst einmal Text und Anlagenbilder vor. Spätestens morgen geht es mit dem nächsten Kapitel weiter. Mit einer Razzia .

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#169 von Miraculus , 28.10.2016 16:11

Hi Tommy,
ja, ja, immer die Bechstabenverwuchsler Die sind an allem Schuld Und außerdem schließt sich ja ein ROTER Korsar und die Stasi nicht unbedingt aus

Bin saugespannt auf Morgen, wie's weitergeht. Chips hol. Ich kann's kaum erwarten und bleib dran. Trotz Werbepause

Gruß


Peter

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#170 von Tommy56 , 29.10.2016 15:43

Hallo Stummi’s

wir biegen auf die Zielgerade und der Showdown im Eisenbahnkrimi nimmt fahrt auf. Genau wie die Lokomotiven auf der Anlage.

Viel Spaß beim Schauen und Rätseln.


Kapitel 18: Razzia bei Zenzi Tenzl


Auf einer kleinen Hochebene, unterhalb der Ruine Falkenstein kommt der Triebwagen nach Petting aus dem Falkensteiner Tunnel. Auch die Feuerwehr ist unterwegs. Eine kleine Übung an der gleichnamigen Burg wird durchgeführt. Unbeteiligt von allem liegt ein Tourist in der mittäglichen Herbstsonne.




Kommissar Hans Dampf macht Nägel mit Köpfen. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung und einer unergiebigen Hausdurchsuchung bei Toni Duschl führt er im Haus seiner Freundin, der Zenzi Tenzl, eine Razzia durch. Vor allem wird nach benutzen Jagdwaffen ihres Freundes gesucht. Ist etwa eine Waffe vom Hersteller SAUER hier zu finden? Nein. Doch ein Fundstück bringt die beiden endlich auf eine mögliche weitere Spur. Es ist ein farbiges, leider schon sehr verblasstes und zerkratztes, kleines unscheinbares Blechschild, eine Plakette, ein Abzeichen oder etwas ähnliches. Zenzi Tenzl hat das nach ihren Angaben an einem Ziehweg im Wald gefunden. In der Gegend wurde die letzte Tat des Wildfrevlers verübt.




Laut ratternd überquert ein Güterzug die Hirschbrücke in der Nähe von Pumpernudl. Unterhalb der Brücke steht der alte, spritfressende Mercedes von Benedikt Kramhöller, dem örtlichen Metzgermeister. Das ist doch der Ort, in der Nähe der Trafostation, an dem eine ominöse Kiste mit einer Patrone und dem zerrissenen Zettel gefunden wurde. Was sucht der Metzgermeister dort? Belastende Beweise gegen ihn? Oder doch nur Pilze für den sonntäglichen Schmorbraten?



Wann kehrt endlich wieder Ruhe für Mensch und Tier in der Gemeinde ein?



Gruß


Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#171 von Miraculus , 29.10.2016 17:10

Hi Tommy,
bin noch dabei. Razzia bei der Ragazzi Zenzi Ich glaub's nicht, die kommen echt noch in die Gänge

Zitat von Tommy56

Kapitel 18: Razzia bei Zenzi Tenzl







Ist der Rote Korsar zum "Blauen Terrouristen" mutiert Wenn jemand so unbeteiligt an zwei Tatorten auftaucht ist das schon ein seltsamer Zufall. Wie heißt es so schön: "Ein Täter kehrt immer wieder zum Tatort zurück" Das ist genau so wie der immer mal wieder in der Presse auftauchende, pyromanisch veranlagte, brandstiftende Feuerwehrmann

Ich bleib dran.

Grüßle


Peter

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#172 von Tommy56 , 30.10.2016 10:54

Hallo Peter,

irgendwann muß der "Rote Korsar" doch mal sein Hemd wechseln . Seit März läuft der nur in Rot herum. Das müffelt ja irgendwann. Blau fand er da wohl mal für angebracht. Aber gut erkannt. Deshalb wurde der Korsar bei diesen Bildern ja nur aus der Ferne fotografiert.

Ich schließ mich da deinem Spruch frei nach F. Gump an: Der MOBA Krimi ist wie eine Pralinenschachtel, man weiß nicht was man bekommt.

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#173 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 30.10.2016 12:09

Hallo Tommy,

wie Du schreibst nähert sich der Krimi in meinem bayerischen Lieblings - Mobadorf langsam dem Ende.

Also habe ich den sonntäglichen Morgen nochmal dazu verwendet deinen Trööt Revue passieren zu lassen und fasse jetzt mal für meine Person einiges zusammen.

Dass der Rote Korsar jetzt anscheinend "blau" trägt hast Du ja Peter schon bestätigt. Der fiel bei mir von Anfang an raus ( Trainspotter, da immer in der Nähe von Gleisen und Zügen ).

Was mir im Kopf rum geistert ist die "Schnalle" ganz vom Anfang und zwei Koffer, welche hier eine Rolle spielen :

Der helle Koffer, der am Trafohäuschen gefunden wurde mit dem Zettel von der Fa. Sauer Gewehrfabrik. Hier könnte das Wilderergewehr drin transportiert bzw. aufbewahrt worden sein. Es könnte sich also um einen Karabiener K 98 aus dem WW 2 handeln. Hier wurde das Kaliber 8x60 verwendet, wie ich schon mal sagte.
Das würde auch den neuerlichen Fund des verkratzten kleinen Blechschildes erklären. Hierbei handelt es sich vermutlich um eine Schaftplakette des K 98 Gewehres.


Erläuterung zur Schafftplakette :
An der rechten Schaftseite der Schulterstütze befindet sich in der Regel runde Metallplakette mit einem Durchmesser von 3 cm mit Angaben über die militärische Einheit, in der der Karabiner zum Einsatz kam.
Im Beispiel: Waffe Nr.242 aus der 1.Kompanie des 3. Infanterie-Regiments. Material: Messing, Zink oder später Aluminium. Befestigung am Schaft mit zwei Schrauben

Der braune Koffer, der immer wieder auftaucht und zwar : vor dem Kiosk mit Toni Duschl, auf dem Karren von Poldi auf dem Weg zum Gasthof Hirschen, am Maibaum links im Gras liegend und jetzt zuletzt bei der Razzia bei Zenzi Tenzi.
Da der helle Koffer ohne mittiges Kofferband auskommt, müsste die Schnalle ( meiner Meinung ja zu groß für eine Schuhschnalle ) von dem braunen Koffer stammen. Hier werden meiner Meinung nach die feinen "Rehrücken und Hirschkeulen" transportiert. In einem Koffer durchaus unüblich aber dafür weniger auffällig.

Für mich kristallisiert sich der Toni Duschl als Hauptverdächtiger zum Thema Wilderer heraus. Seine Freundin Zenzi Tenzi ( mit dem blauen VW Bus ) steckt mit drin und deckt ihn.

Benedikt Kramhöller ist für mich der "Hehler", der alles vertickt ( Teilweise über EDEKA ) bzw. in seinem Laden verkauft.
Und sein Bote oder Gehilfe, der alles ausspioniert oder Nachrichten überbringt ist für mit der Typ auf dem roten Mopped ( immer noch ohne Nummernschild )

Der größte Reinfall ist Dschon Stied Außer Spesen nix gewesen ! Der hat ja mal gar nix ermittelt. Also Brexit auch für die englische Polizei in Pumpernudl.

Bin schon gespannt wenn es zum großen Showdown kommt.
Und vor allem wie nahe ich an der Lösung dran bin. Was war der Gewinn ? Eine Woche Urlaub in Pumpernudl ?

Sonntagliche, kriminalistische Grüße vom
Reichsbahndirektor Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#174 von Miraculus , 30.10.2016 19:54

Hallo Tommy,, @All,
kurz vor Toresschluss zuerst nochmal mein herzliches Dankeschön für die erfrischende Anlagenvorstellung mit wirklich erstklassigen Bildern

Dann schließe mich mal vorläufig RBD (ReichsBahnDirektor) Michaels Resumee an. Ich sage aber nicht so, oder so. Nicht das nachher noch einer behauptet ich hätte so, oder so gesagt

Hauptverdächtige sind der Toni und seine "Schnalle" Zenzi.

Zitat von Reichsbahndirektor
...
Der braune Koffer, der immer wieder auftaucht und zwar : vor dem Kiosk mit Toni Duschl, auf dem Karren von Poldi auf dem Weg zum Gasthof Hirschen, am Maibaum links im Gras liegend und jetzt zuletzt bei der Razzia bei Zenzi Tenzi.
Da der helle Koffer ohne mittiges Kofferband auskommt, müsste die Schnalle ( meiner Meinung ja zu groß für eine SchuhSchnalle) von dem braunen Koffer stammen. Hier werden meiner Meinung nach die feinen "Rehrücken und Hirschkeulen" transportiert. In einem Koffer durchaus unüblich aber dafür weniger auffällig.


Sauber detektiert Herr RBD (würde Sir Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes sagen). Sinngemäß: Wenn alles andere ausgeschlossen wurde, so ist die Lösung des Falles, so unwahrscheinlich das auch sein mag, das was übrig bleibt.

Zitat von Reichsbahndirektor
...
Für mich kristallisiert sich der Toni Duschl als Hauptverdächtiger zum Thema Wilderer heraus. Seine Freundin Zenzi Tenzi ( mit dem blauen VW Bus ) steckt mit drin und deckt ihn.


Wobei ich jetzt aber eher behauptet hätte, dass der Toni öfters in seiner "Schnalle" Zenzi ...... und diese ..... (aus Jugendschutzgründen bitte selbst vervollständigen ). Evtl. ist ja die aufgefundene Schuh- oder KofferSchnalle ein versteckter Hinweis auf die Zenzi ? Von wem? Na vom "freien" Mitarbeiter des Dschonn Stied, dem "roten Korsaren", welcher als vermeintlicher Trainspotter immer in der Nähe der Tatorte herumlungert und sich jetzt zu allem Überfluss auch noch mit blauen Hemden "maskiert".

Aber andererseits ist der "rote Korsar" vielleicht auch nur ein "verkappter" Schriftsteller, der sich seine Ähnlichkeit mit Ernest Hemingway, siehe hier:

Quellen: http://honorsroaringtwenties.blogspot.de...h-mustache.html & https://www.google.de/search?q=ernest+he...UZvAN8Q_AUIBigB
und hier:





zunutze macht, um Werbung für sich und sein "neues" Buch zu machen. Handelt es sich dabei eventuell gar um einen Krimi?? Anzumerken wäre hierbei ja auch, dass Hemingway passionierter Jäger war (siehe Bilder und Links).

Zitat von Reichsbahndirektor
...
Benedikt Kramhöller ist für mich der "Hehler", der alles vertickt ( Teilweise über EDEKA ) bzw. in seinem Laden verkauft.
Und sein Bote oder Gehilfe, der alles ausspioniert oder Nachrichten überbringt ist für mit der Typ auf dem roten Mopped ( immer noch ohne Nummernschild )


Soweit auch schlüssig. Wobei hier schon wieder etwas Rotes auftaucht. Das ist ja fast wie mit den Schwarzen (Schornsteinfegern). Rot und Schwarz, jetzt wird's gar politisch und es geht in die Geheimdienstecke

Zitat von Reichsbahndirektor
...
Der größte Reinfall ist Dschon Stied Außer Spesen nix gewesen ! Der hat ja mal gar nix ermittelt. Also Brexit auch für die englische Polizei in Pumpernudl.


Na ich weiß nicht so recht. Siehe oben. Vielleicht doch ein Fall für den CI 5 rund um "Die Profis mit Cowley, Bodie & Doyle". Wer kennt sie noch? War mal meine Lieblingsserie in den späten 70ern und frühen 80ern. Näheres siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Profis
und hier
https://www.google.de/search?q=ci5+die+p...Z7uDnsQ_AUICCgD

Zitat von Reichsbahndirektor
...Bin schon gespannt wenn es zum großen Showdown kommt.
Und vor allem wie nahe ich an der Lösung dran bin. Was war der Gewinn ? Eine Woche Urlaub in Pumpernudl ?

Sonntagliche, kriminalistische Grüße vom
Reichsbahndirektor Michael


Ich auch. Wahrscheinlich liegt die Lösung aber ganz nahe und der Wilderer ist der Kramhöller selbst, ohne jegliche Helfer. Denn je weniger Mitwisser, desto besser

Gruß


Peter

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#175 von balky ( gelöscht ) , 30.10.2016 22:10

Hallo Tommy,

da bin ich ja mal gespannt wie dieses Blechschild bei der Aufklärung der Polizei hilft. Das Abzeichen könnte tatsächliche eine Kennzeichnung auf dem Jagdgewehr gewesen sein (Michael – Reichsbahndirektor, hat glaube ich eine gutes Gespür). Ist ein Schriftzug zu erkennen? Zensi Tenzl berührt das anscheinend nicht. Ihr Haus hat sie aber gut in Schuss – fragt sich nur mit welchem Kaliber .

In den Koffern befinden sich bestimmt noch 60 Paar Schuhe. Da war doch was mit einer Schnalle? Ich vermute da aber nur ein Ablenkungsmanöver.

Die armen Rehe. Die stehen ja an einer doch sehr markanten Position. Der Wilderer hat beste Sicht. Hoffentlich wird er noch rechtzeitig gestellt. Ein wahrlich, beschauliches und idyllisches Landschaftsbild. Das lädt zum Urlaub in Pumpernudl ein. Was kostet denn ein Zimmer beim Hirschen?

Willst du den Krammhöller noch mehr in den Fokus rücken? Ich bin verwirrt. Trotzdem – ich bleibe bei meinem Geheimtip. Wenn Krammhöller Pilze sammelt soll er auf den roten Pilz mit den weißen Punkten achten!

Alle Modellbahnbilder sind sehr gut gelungen. Schöne Landschaftsstrukturen, Brücken und Tunnels. Alles was das Modellbahnherz begehrt.

Aber was zum Teufel soll dieses Blechschild bei der Zensi? Gehört das dem Toni Duschl? Wie groß ist das eigentlich?

Ich bleib dran.

Fragende Grüße aus dem Münsterland

Markus


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