Hallo -freunde,

hatte mir eine Märklin 3055 mit großem Scheibenkollektor ersteigert und diese dann mit einem Permanentmagneten und einem Uhlenbrock Decoder
76425 digitalisiert. Die Beleuchtung habe ich wie immer mittels LED umgebaut. Die Lok war bis dahin nicht gelaufen. Der Motor , die Zahnräder habe ich gereinigt und dann neu geölt. Vor dem Einstellen der Decoderwerte habe ich die Lok 30 Minuten "Einlaufen" lassen.
Nach dem Einstellen der Decoderwerte stellte sich heraus, dass bei Rückwärtsfahrt der Bremsvorgang sehr abrupt erfolgte. Erst war kein Effekt,
dann aber kam die Lok schlagartig zum Stillstand. Alle Veränderungen in der Lastregelung haben nichts gebracht. Auch Uhlenbrock hatte keinen Rat.
Der einzige Ratschlag war dann die CV 56 herunterzuregeln: kein Effekt.
Ich habe dann die Lok aud 5pol HL Märklin umgebaut: Sie läuft wunderbar.
Hat jemand schon mal Probleme mit dem großen Scheibenkollektor dieser Art gehabt? Ich vermute dass der große Abstand der Kollektorflächen in
Verbindung mit den Zahnrädern des 3Achs Antriebs das Problem verursacht. Oder es ist ganz einfach der hohe Stromverbrauch in bestimmten
Situationen.

MFG
Thomas König

Moin Thomas

Wie sieht der Anker aus :

MfG von Uwe aus Oege

Hallo, Thomas!

Mit diesem Decoder habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt. Aber mit dem Verändern eines Parameters wird es -wie bei anderen Herstellern- nicht getan sein.
Vielleicht enthält dieser Beitrag einige nützliche Hinweise zur Programmierung? Es geht dort zwar um den 76420, die CV und deren Einstellungen sind aber ähnlich.
Und noch zwei Links: Anleitung 76425 und Anleitung 76420
Tut mir leid, dass ich keine bessere Hilfe sein kann.

Viel Erfolg!

Hallo Uwe,

der Anker war ja noch neuwertig, da die Lok zuvor wohl nur in der Vitrine gestanden hatte.

Thomas

Zitat von ThomasMichael

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Hallo Uwe,

der Anker war ja noch neuwertig, da die Lok zuvor wohl nur in der Vitrine gestanden hatte.

Thomas

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Hallo
Noch nie Probleme gehabt mit dem gr. Scheibi und Polbügel. Richtig gewesen wäre vor dem Umbau auf HLA nochmal den Decoder vom Motor ablöten und die Lok im reinen DC-Betrieb zu testen.
Allerdings habe ich statt des UB-Decoders immer ESU-Decoder eingesetzt.

Hallo Thomas,

eiegntlichn hast Du bDir doch die Antwort schon selbst gegeben.

Ich sehe das so-----> Der Uhlenbrock taugt nix für die Hamomagnet-Version. Beweis dafür ist der Umbau auf HLA.

Wenn Du es wirklich ergründen willst, mußt Du wieder zurückbauen auf Hamo und einen ESU reinbauen und schauen ob es dann läuft. Ich denke es würde flutschen.

Aber Aufwand zu hoch. Höchstens als Anregung dafür falls nochmals ein LFCM+Hamo Verwendung findet.


Gruß Markus

Guten Abend zusammen,

in den CV 53 bis 58 sind die Regelungsparameter einstellbar. In Verbindung mit der Programmieranleitung zum 76200 lässt sich sicherlich einiges noch herauskitzeln. Es muss sich nur jemand finden, der es auch macht und hier publiziert.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Zitat von ThomasMichael

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Hallo Uwe,

der Anker war ja noch neuwertig, da die Lok zuvor wohl nur in der Vitrine gestanden hatte.

Thomas

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Moin Thomas

War die Lok vor dem Umbau vollkommen fahrbereit :


MfG von Uwe aus Oege

Hallo Gemeinde

Ich habe früher auch einen Teil der Loks mit dem "Hamo Bügel" von ESU ausgerüstet. Keine besitzt ihn noch. Grund des Rückbaus waren die miserabele Verarbeitung und Passgenauigkeit. In meinen Loks sitzt entweder das Original von Märklin oder die Kuppsch Version. Da ich den LFCM genial finde ist dort immer der Kuppsch Bügel drin. Vorteil ist billig und passt genau, da der Bügel ja schon in der Lok verbaut war. Nur ein wenig arbeiten muss man aber das machen wir doch gern für unser Hobby. Kannst ja mal gurgeln im WWW.

Viel Erfolg und allen frohe Eiersuche und entspanntes Osterfest

Zitat von digitalo

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Hallo Gemeinde

Ich habe früher auch einen Teil der Loks mit dem "Hamo Bügel" von ESU ausgerüstet. Keine besitzt ihn noch. Grund des Rückbaus waren die miserabele Verarbeitung und Passgenauigkeit. In meinen Loks sitzt entweder das Original von Märklin oder die Kuppsch Version. Da ich den LFCM genial finde ist dort immer der Kuppsch Bügel drin. Vorteil ist billig und passt genau, da der Bügel ja schon in der Lok verbaut war. Nur ein wenig arbeiten muss man aber das machen wir doch gern für unser Hobby. Kannst ja mal gurgeln im WWW.

Viel Erfolg und allen frohe Eiersuche und entspanntes Osterfest

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Hallo
Zur Berichtigung, wenn das jemand googlen wollte, das heisst nicht Kuppsch, sondern Kubsch-Motor.

Hallo Günter

Danke für die Korrektur. Frohe Ostern

Hallo Freunde,

die Lok war vor dem Umbau top in Ordnung
Die Verarbeitungsungenauigkeit der ESU Magneten ist mir früher mehrfach sehr unangenehm aufgefallen. Es handelt sich zwar nicht um "Edelschrott"
aber die Passgenauigkeit ist meistens miserabel. Auch stehen Grate oft im Wege. Das ist ESU aber wohl völlig egal.
Alle Magnete habe ich mit feinem Schleifpapier vorsichtig ausgeschliffen. Das hat auch geholfen.

MFG
Thomas König

Nachtrag:

die angesprochenen Parameter der entsprechenden CV habe ich in allen Varianten immer in kleinsten Schritten verändert. Genutzt hat es nichts.

Thomas König

Guten Abend Thomas,

Zitat von ThomasMichael

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Nachtrag:
die angesprochenen Parameter der entsprechenden CV habe ich in allen Varianten immer in kleinsten Schritten verändert. Genutzt hat es nichts.

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in welcher Reihenfolge (nur aus Neugier)?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Hallo Stephan-Alexander,

die CV wurden wie in der Beschreibung ausgeführt verändert, teilweise in Richtung 0, dann modifiziert.
Die CV 56 wie von Uhlenbrock geraten von 32 auf 10, dann in Kleinstschritten wieder erhöht.

Mittlerweile habe ich einen HL Motor eingebaut. die Lok läuft jetzt "seidenweich" und lässt sich fein regulieren.
Der Umbausatz hat auch nur 23 Euro gekostet. Jetzt ist ein ESU Magnet überflüssig. Den werde ich im Internet anbieten
und verkaufen.

MFG

Thomas König