RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#1 von DocJ , 23.03.2016 17:50

Liebe Forumsmitglieder,

mein Vertrauen in Märklin ist auf einem Tiefpunkt.
Für ein Produkt das noch im Gesamtprogramm 2011/2012 vorhanden ist gibt es keine Ersatzteile mehr.
Gemeint ist das Messgerät 78158. Ich habe versucht einen Messrollenbock als Ersatzteil zu bekommen.
Das einzige was Märklin dazu einfällt ist es bittet mich um mein Verständnis das es das Ersatzteil nicht mehr gibt.
Mal ehrlich bin ich zu anspruchsvoll, dass ich für ein Getät 4 Jahre nachdem es aus dem Program genommen wurde Ersatzteile erwarte?
Wie seht Ihr das, habt Ihr Verständnis dafür?

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen


Meine alte Anlage Hamm:viewtopic.php?f=15&t=153777
Meine neue Anlage: Hamm im Schwabenland Reloaded

Bei Modelleisenbahnen bewegt sich einiges auf der Platte, aber vieles im Kopf.🇺🇦

Märklin K-Gleis, Ecos 2, ECOS Detectoren, Switchpilot, Railspeed, µCon Manager, DTC Drehscheiben Decoder, iTrain 5.1.11, Appel MacBook Pro 17",


 
DocJ
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#2 von Stephan Tuerk , 23.03.2016 18:26

Hallo Jürgen,

so ist das nunmal wenn das Produkt zugekauft wird. Da gibt es eine endliche Zahl und wenn die weg sind dann " habe fertig".

Lagerhaltung war gestern.
Wer hat das hergestellt? Da mal nachfragen.

Bei eBay bekommt man/frau doch alles, auch wenns etwas dauert.


mfG Stephan Türk
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ab 17:30 Uhr

genaue Termine für 2024 Freitag Fr. 12. April, Fr. 17. Mai , Fr. 07. Juni

http://www.mist55.de


 
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#3 von Werner Nettekoven , 23.03.2016 18:32

Hallo Jürgen,

auf der Verpackung von 78158 steht seitlich "engineerred by SMT".

Wo SMT dann wieder fertigen läßt/ließ, steht auf einem anderen Blatt.


Gruß

Werner


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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#4 von Sinerb , 23.03.2016 19:02

Grüß Dich

ich muß sagen das ich bis jetzt keine Schwierigkeiten hatte
Ersatzteile von märklin zubekommen, auch von meinen alten Loks
aus den 70 und 80 Jahre.Teilweise gingen auch Teile von
späteren Modellen, da ja nicht alles gleich neu Entworfen wird.

Bei elektronische Teile die Märklin nicht selbst Herstellt ist es bestimmt
anders, da werden Rahmenverträge abgeschlossen,die eine gewisse
Ersatzteil Lieferung vorsieht, und da wohl die gesetzliche Frist für
Garantiefälle von 2 Jahre vorbei ist, müßte Märklin wieder neu einkaufen
was sich wohl nicht lohnt, für ein Teil was selten Defekt ist, und daher
kaum nach gefragt wird, ist also ein Kostenfaktor. Oder der Zulieferer
ist Konkurs da kann selbst Märklin keine Wunder vollbringen.

Wenn irgendwie noch möglich kann man sich auch an den Hersteller
wenden, meistens verkauft er noch direkt Teile oder nennt Händler die
diese Produkt noch verteiben, wenn auch unter anderen Namen.
Auch die Bucht oder andere Gebrauchthändler können weiterhelfen.

die Zeiten wo jedes Teil auch noch in 30 Jahren nachbestellt werden kann
sind vorbei.(selbst Heidelberg Druckmaschinen geben für ältere Maschinen
nur noch die Technischen Zeichnungen raus, und mann kann sich dann das
Teil anfertigen lassen).

Gruß Sinerb


"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt."
Friedrich der Große


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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#5 von lui ( gelöscht ) , 23.03.2016 19:06

Eigene Produkte von SMT - dem Hersteller für diese Rollenprüfstände - gibt es seit mindestens 2009 nicht mehr; das damalige URL verweist auf die Märklin Homepage.

PS: Zur Frage im Eingangsbeitrag: Die Garantiezeit dieses Produktes ist längst abgelaufen; deshalb gibt es auch keinen Anspruch auf Teile mehr. Ersatzteile wurden für dieses Produkt auch nie explizit angeboten oder z.B. in der Bedienungsanleitung gelistet.


lui

RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#6 von Elokfahrer160 , 23.03.2016 19:22

Guten Abend, Jürgen,

ja an eine solche Situation werden wir uns gewöhnen müssen. Als Beispiel seien hier die Märklin Grossbekohlung 76510 , die Portalkräne 76515
und 76501 genannt, alle extern von Märklin eingekauft und es gibt kaum noch Ersatzteile. Kranseile, Kranhaken, Decoder , Motoren und die
Fahrgestelle sind alle nach 3-4 Jahren nicht mehr lieferbar.

Wenn uns M. dann wenigstens den ursprünglichen Hersteller benennen würde, dann könnte mal es dort noch einmal versuchen, E-Teile zu
bestellen. Die Zeiten, wo E-Teile über einen 10 Jahreszeitraum oder länger verfügbar sind, gibt es nun nicht mehr - wegen der enormen
Kapitalbildung im E- Teile Lager.

Gruss - Elokfahrer160


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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#7 von Rollnitz , 23.03.2016 20:04

Hallo,

wir reden hier schon vom "Marktführer" oder? Der sich auch nicht gerade im Niedrigpreissegment bewegt, wo man dies eher erwarten kann!
Nein, einen Anspruch auf Ersatzteile außerhalb der Garatiezeit gibt es nicht - aber will Märklin sich in die Ex- und Hoppgesellschaft einreihen? Sich einerseits rühmen, daß die uralten Modelle noch fahren aber andererseits keinen ernsthaften Ersatzteilservice?

Hier wird viel zu viel beschwichtigt!
Die mangelhafte Ersatzteilversorgung meines Zinkpestkrokos und meiner Köf mit aufgeplatztem Zahnrad hat mir klar gemacht, was ich von Märklin im Schadensfalls erwarten kann: Nichts.

Gruß Roland


 
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#8 von Sinerb , 23.03.2016 20:35

Zitat von Rollnitz
Hallo,

wir reden hier schon vom "Marktführer" oder? Der sich auch nicht gerade im Niedrigpreissegment bewegt, wo man dies eher erwarten kann!
Nein, einen Anspruch auf Ersatzteile außerhalb der Garatiezeit gibt es nicht - aber will Märklin sich in die Ex- und Hoppgesellschaft einreihen? Sich einerseits rühmen, daß die uralten Modelle noch fahren aber andererseits keinen ernsthaften Ersatzteilservice?

Hier wird viel zu viel beschwichtigt!
Die mangelhafte Ersatzteilversorgung meines Zinkpestkrokos und meiner Köf mit aufgeplatztem Zahnrad hat mir klar gemacht, was ich von Märklin im Schadensfalls erwarten kann: Nichts.

Gruß Roland



Grüß Dich

es gibt auch andere Marktführer die das so halten, versuch mal für ein 5- 10 jahre altes Auto
vom Marktführer deine Wahl ein bestimmtes Ersatzteil zubekommen. Ich kenn Leute die ihre
Wochenende schon so manches mal auf Gebrauchtmärkten und Schrottplätzen verbracht haben
nur um noch eine Lichtmaschine oder Scheibenwischermotor, oder sonstiges zubekommen.
Es hat sich schon was getan bei Märklin um die Kosten einigermaßen im Griff zu haben
gibt es jetzt ja einige Ersatzteile nur noch im Großpack wo man früher wirklich nur die eine
Schraube bekommen hat. Ferner ist auch die Pannenstatistik einens Models wichtig
wie oft geht ein Bestimmtes Teil Kaputt oder Verschleißt,danach werden werden
Ersatzteile vorgehalten, ist zwar Ärgerlich für den einzelnen aber Brietiebswirtschaftlich
sinnvoll(EIne Insolvenz sollte reichen, sonst ist Ende mit jedem Ersatzteil).
Auch werden bestimmte Ersatzteile auch in Abständen nachproduziert, ist eine Geduldfrage
Ich würde auch gerne das ein oder andere Gehäuse,das aus meiner Kindheit gelitten hat
austauschen, aber zur Zeit geht es eben nicht(Ausnahme war der Lokführerstand meiner 03
da konnte mir ein Neuproduziertes vom Service angeboten werden, nur ohne Bedruckung, aber
da gibt es ja andere Möglichkeiten und nun hat sie eine neue Betriebsnummer
Gruß Sinerb


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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#9 von epoche3b ( gelöscht ) , 23.03.2016 21:21

Moin,

als "ewig Gestriger" erstaunt es mich schon, mit welcher Gelassenheit hier und in vielen anderen Threads Kollegen den Wandel der Modelleisenbahn in ein "Ex und Hopp"-Wegwerfprodukt hin nehmen. Tut mir leid, aber ich hänge an meinen Modellen, auch den älteren. ops:
http://images04.futurezone.at/schrott.jpg/24.486.586


epoche3b

RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#10 von klein.uhu , 23.03.2016 21:27

Zitat von epoche3b
Tut mir leid, aber ich hänge an meinen Modellen, auch den älteren. ops:


ops: ich auch!

klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#11 von lui ( gelöscht ) , 23.03.2016 22:15

Zitat von Rollnitz
Die mangelhafte Ersatzteilversorgung meines Zinkpestkrokos und meiner Köf mit aufgeplatztem Zahnrad hat mir klar gemacht, was ich von Märklin im Schadensfalls erwarten kann: Nichts.


Bevor Du das nächste Mal wieder so einen "Quark" verzapfst informier Dich einfach - oder wie kommst Du auf Deine Aussage von "Nichts"?

Für das Seetalkrokodil macht Märklin bekanntlich nach über 10 Jahren Garantieablauf ein absolut faires Ersatzangebot und das Zahnrad für die Köf gibt es unverändert!

http://www.maerklinshop.de/ersatzteile/3...ahnrad-2-stueck


lui

RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#12 von klein.uhu , 23.03.2016 22:51

Manche Leute haben anscheinend ein Problem in solchen Fällen auch mal eine freundliche Email oder einen Brief an den Hersteller zu schreiben. Nicht alle Ersatzteile kann man als Endkunde kaufen, aber viel mehr Zeile als angegeben sind beim Hersteller oder Servicebetrieben trotzdem erhältlich oder können dort eingebaut werden.

Gruß klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#13 von epoche3b ( gelöscht ) , 23.03.2016 23:06

Zitat von klein.uhu
....... oder können dort eingebaut werden.



Grundsätzlich richtig. Ich halte es aber nicht für den richtigen Weg, für den den Ersatz eines Kesselsteckteils (Plastik) (Stellstangen auf der Heizerseite einer BR 94.5) die Lok einschicken zu müssen. Das bedeutet für mich 2-maliges Transportrisiko und unnötige Kosten.

Edit:Tippfehler korrigiert.


epoche3b

RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#14 von Rollnitz , 23.03.2016 23:28

Zitat von lui

Zitat von Rollnitz
Die mangelhafte Ersatzteilversorgung meines Zinkpestkrokos und meiner Köf mit aufgeplatztem Zahnrad hat mir klar gemacht, was ich von Märklin im Schadensfalls erwarten kann: Nichts.


Bevor Du das nächste Mal wieder so einen "Quark" verzapfst informier Dich einfach - oder wie kommst Du auf Deine Aussage von "Nichts"?

Für das Seetalkrokodil macht Märklin bekanntlich nach über 10 Jahren Garantieablauf ein absolut faires Ersatzangebot und das Zahnrad für die Köf gibt es unverändert!

http://www.maerklinshop.de/ersatzteile/3...ahnrad-2-stueck



Hallo Lui,

dann werde ich Dir den Quark gerne nochmal erläutern, den gibt es aber auch schon an anderer Stelle schon genug:

Das "faire" Angebot von Trix war ein Nachlass auf die (zufällige) Neuerscheinung des Seetalkrokos von 50%. Allerdings mit den (leider) üblichen digitalen Getöns aufgemotzt, so daß der Preis nun grob das Doppelte vom damaligen Preis betrug oder anders ausgedrückt für mich nochmal der alte Neupreis. Und es interessiert mich nicht, daß ich einen "Mehrwert" hätte, denn den brauche ich nicht als Analogfahrer. Angeblich hat Mätrix das bröselnde Zinkpestteil neu konstruiert (kann ich nix zu sagen, ich habe das neue Seetalkroko abgelehnt), unschlagbar aber wäre es doch, wenn die Herren Ingenieure ein Neuteil entwickelt hätten, daß kompatibel zu dem Altschrott wäre, und wenn es denn so wäre, dies publizieren würde. Ein neues, funktionsfähiges Ersatzteil für ihren selber hergestellten Schrott. Wunschträume.

Zum Köfzahnrad: Als es bei mir verreckte gab es das von Mätrix nicht. Und auch keine Aussage, wann das eventuell so wäre. Das mögen so Hochgeweihte wie Du besser wissen, ich nicht. Ich bin froh, daß die Hilfe hier über diesem Forum kam. Ein Ersatzteil aus Messing, natürlich von einer Fremdfirma, kein Plastik. denn wie lange hält das neue Mätrixplastikzahnrad? So lange wie das erste mal?

Und auch hier wiederhole ich mich, aber gerne, wie man mit verärgerten Zinkpestkunden umgeht, das hat mir Brawa gezeigt:
Nach Jahren habe ich umsonst ein komplettes Gehäuse für meine betroffene 06 erhalten, und das wurde extra für solche Kunden nachträglich hergestellt! Von der 06 habe ich mittlerweile weitere 3 Stück gekauft, vom Seetalkrokodil keines.
Und jetzt rate mal warum.

Gruß Roland

Kleiner Nachtrag, Trix würde es sowieso nicht schaffen, weitere 3 Versionen des Seetalkrokos herauszubringen.... Und in Epoche II schon drei mal nicht


 
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#15 von Rollnitz , 23.03.2016 23:38

Zitat von klein.uhu
Manche Leute haben anscheinend ein Problem in solchen Fällen auch mal eine freundliche Email oder einen Brief an den Hersteller zu schreiben. Nicht alle Ersatzteile kann man als Endkunde kaufen, aber viel mehr Zeile als angegeben sind beim Hersteller oder Servicebetrieben trotzdem erhältlich oder können dort eingebaut werden.

Gruß klein.uhu



Hallo klein.uhu,

was soll die Unterstellung mit dem "freundlichen" Brief? Kennst Du meinen Schriftwechsel mit Trix bezüglich des Zinkpestkrokos?

Soll ich für ein Zahnrad betteln bei denen? Oder für ein armseliges Zahnrad die Lok hin- und herschicken? Schon mal Kosten/Nutzen/Spaß/Aufwand betrachtet?

Und wie ein Ersatzteilladen funktioniert: siehe Roco/Fleischmann. Auch APC-Adams nicht zu vergessen.

Gruß Roland


 
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#16 von Uwe der Oegerjung , 23.03.2016 23:38

Zitat von klein.uhu

Zitat von epoche3b
Tut mir leid, aber ich hänge an meinen Modellen, auch den älteren. ops:


ops: ich auch!

klein.uhu




Moin

Mir geht es auch so

MfG von Uwe aus Oege


Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
Schalten analog m. GBS.


 
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#17 von Uwe der Oegerjung , 23.03.2016 23:53

Zitat von klein.uhu

Zitat von epoche3b
Tut mir leid, aber ich hänge an meinen Modellen, auch den älteren. ops:


ops: ich auch!

klein.uhu




Moin

Mir geht es auch so

Meine älteste 01er



MfG von Uwe aus Oege


Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
Schalten analog m. GBS.


 
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#18 von Jörg L. , 24.03.2016 08:07

Zitat von klein.uhu
Manche Leute haben anscheinend ein Problem in solchen Fällen auch mal eine freundliche Email oder einen Brief an den Hersteller zu schreiben. Nicht alle Ersatzteile kann man als Endkunde kaufen, aber viel mehr Zeile als angegeben sind beim Hersteller oder Servicebetrieben trotzdem erhältlich oder können dort eingebaut werden.

Gruß klein.uhu

Hallo klein.uhu,
ich musste bereits mehrere Modelle aufgrund fehlender Ersatzteile wieder wandeln, unmittelbar nach Auslieferung war der Hersteller nicht mehr in der Lage die benötigten Ersatzteile zu liefern. Ein absolutes Trauerspiel.
Die Ersatzteilversorgung wurde vor einigen Jahren dramatisch reduziert, in meinen Augen ein Schritt in die falsche Richtung. Meine Reaktion, Kaufzurückhaltung seit dem. Ich bin nicht bereit, ein Modell von mehreren Hundert Euro dann einfach zu entsorgen.


Viele Grüße Jörg

- Märklin Insider - Epoche IV/V/VI, CSinus- bzw. Faulhaberantriebe
Meine Lieblinge______mä39421...Re 4/4 I im 3er-Pack"


Jörg L.  
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#19 von lui ( gelöscht ) , 24.03.2016 12:16

Zitat von Rollnitz
Das "faire" Angebot von Trix war ein Nachlass auf die (zufällige) Neuerscheinung des Seetalkrokos von 50%.


So viel zum Thema "Nichts"; von "zufälliger Neuerscheinung" kann ja wohl ebenso wenig die Rede sein.

Zitat
Allerdings mit den (leider) üblichen digitalen Getöns aufgemotzt, so daß der Preis nun grob das Doppelte vom damaligen Preis betrug oder anders ausgedrückt für mich nochmal der alte Neupreis.


Keine Ahnung was Dein Händler verlangt hat, aber der Listenpreis des ebenfalls betroffenen Märklinmodells 37521 war 2002 279€; der Listenpreis fürs TRIX Modell dürfte nicht wesentlich darunter gelegen haben. Das Tauschangebot seitens des Herstellers bezieht sich logischerweise auf den eigenen UVP und beträgt m.W. 175€. Kannst ja Deinen Händler oder meinetwegen auch Märklin "verpflichten", Dir denselben Nachlass auf das Tauschmodell zu geben wie damals und/oder den von Dir als unerwünscht erachteten "Mehrwert" wieder aus oder gar nicht erst einzubauen.

Zitat
unschlagbar aber wäre es doch, wenn die Herren Ingenieure ein Neuteil entwickelt hätten... Wunschträume.


Eher grenzenlose Naivität; zwischen dem damaligen Modell und dem aktuellen Tauschangebot liegen fast 15 Jahre.

Der Brückenrahmen musste für den Einbau der aktuellen, zeitgemäßen Technik in wesentlichen Teilen geändert werden, die mit dem alten Brückenrahmen kollidieren (die beiden Getriebeblöcke konnten allerdings unverändert bleiben). Bis 2009, also lange Zeit nach Ablauf der Garantie, konnten defekte Modelle noch vom Märklin Service repariert werden - eben solange intakte Teile verfügbar waren - und nun gibt es ein weiteres Kulanzangebot selbst für die Kunden welche das Problem erst jetzt festgestellt haben.

Zitat
Zum Köfzahnrad: Als es bei mir verreckte gab es das von Mätrix nicht.


Ja und - es war zu der Zeit eben lediglich vorübergehend nicht verfügbar. Wenn es das Teil inzwischen nachweislich wieder gibt ist auch das allemal mehr als Dein angebliches "Nichts".

N.B.: Die Frage ist doch immer ob die Zahl der Garantiereklamationen eine Teileänderung wirtschaftlich zwingend erfordern; ebenso welche Teile tatsächlich noch Jahre selbst nach Ablauf der Garantiezeit vorgehalten werden MÜSSEN. Dies zu entscheiden ist Sache der Hersteller aufgrund ihrer Daten, ungeachtet der (wiederum absolut naiven) Forderung seitens mancher Kunden, dass ALLE Teile für ALLE Produkte unabhängig von ihrer Produktionsmenge dauerhaft und permanent auch als ET verfügbar sein müssten - und das natürlich über Jahrzehnte hinweg.


lui

RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#20 von Rollnitz , 24.03.2016 13:04

Zitat von lui

Zitat von Rollnitz
Das "faire" Angebot von Trix war ein Nachlass auf die (zufällige) Neuerscheinung des Seetalkrokos von 50%.


So viel zum Thema "Nichts"; von "zufälliger Neuerscheinung" kann ja wohl ebenso wenig die Rede sein.

Zitat
Allerdings mit den (leider) üblichen digitalen Getöns aufgemotzt, so daß der Preis nun grob das Doppelte vom damaligen Preis betrug oder anders ausgedrückt für mich nochmal der alte Neupreis.


Keine Ahnung was Dein Händler verlangt hat, aber der Listenpreis des ebenfalls betroffenen Märklinmodells 37521 war 2002 279€; der Listenpreis fürs TRIX Modell dürfte nicht wesentlich darunter gelegen haben. Das Tauschangebot seitens des Herstellers bezieht sich logischerweise auf den eigenen UVP und beträgt m.W. 175€. Kannst ja Deinen Händler oder meinetwegen auch Märklin "verpflichten", Dir denselben Nachlass auf das Tauschmodell zu geben wie damals und/oder den von Dir als unerwünscht erachteten "Mehrwert" wieder aus oder gar nicht erst einzubauen.

Zitat
unschlagbar aber wäre es doch, wenn die Herren Ingenieure ein Neuteil entwickelt hätten... Wunschträume.


Eher grenzenlose Naivität; zwischen dem damaligen Modell und dem aktuellen Tauschangebot liegen fast 15 Jahre.

Der Brückenrahmen musste für den Einbau der aktuellen, zeitgemäßen Technik in wesentlichen Teilen geändert werden, die mit dem alten Brückenrahmen kollidieren (die beiden Getriebeblöcke konnten allerdings unverändert bleiben). Bis 2009, also lange Zeit nach Ablauf der Garantie, konnten defekte Modelle noch vom Märklin Service repariert werden - eben solange intakte Teile verfügbar waren - und nun gibt es ein weiteres Kulanzangebot selbst für die Kunden welche das Problem erst jetzt festgestellt haben.

Zitat
Zum Köfzahnrad: Als es bei mir verreckte gab es das von Mätrix nicht.


Ja und - es war zu der Zeit eben lediglich vorübergehend nicht verfügbar. Wenn es das Teil inzwischen nachweislich wieder gibt ist auch das allemal mehr als Dein angebliches "Nichts".

N.B.: Die Frage ist doch immer ob die Zahl der Garantiereklamationen eine Teileänderung wirtschaftlich zwingend erfordern; ebenso welche Teile tatsächlich noch Jahre selbst nach Ablauf der Garantiezeit vorgehalten werden MÜSSEN. Dies zu entscheiden ist Sache der Hersteller aufgrund ihrer Daten, ungeachtet der (wiederum absolut naiven) Forderung seitens mancher Kunden, dass ALLE Teile für ALLE Produkte unabhängig von ihrer Produktionsmenge dauerhaft und permanent auch als ET verfügbar sein müssten - und das natürlich über Jahrzehnte hinweg.




Da Du ja alles besser weißt, wirst Du auch die Suchfunktion in diesem Forum kennen - einfach unter Seetalkrokodil u.ä. mal suchen, da sind diese "Gefechte" schon x-mal geführt worden, auch zwischen uns!
Mir ist meine Zeit zu schade dafür.


 
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#21 von OttRudi ( gelöscht ) , 24.03.2016 13:55

Zitat von epoche3b

Zitat von klein.uhu
....... oder können dort eingebaut werden.



Grundsätzlich richtig. Ich halte es aber nicht für den richtigen Weg, für den den Ersatz eines Kesselsteckteils (Plastik) (Stellstangen auf der Heizerseite einer BR 94.5) die Lok einschicken zu müssen. Das bedeutet für mich 2-maliges Transportrisiko und unnötige Kosten.

Edit:Tippfehler korrigiert.



Das muss nicht unbedingt sein, man kann durchaus Ersatzteile vom einem autorisierten Reparaturbetrieb erhalten. Die haben zum Teil auch Zugriff auf Teile, die in der Fertigung vorhanden sind.


OttRudi

RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#22 von epoche3b ( gelöscht ) , 24.03.2016 13:57

Zitat von lui
........ebenso welche Teile tatsächlich noch Jahre selbst nach Ablauf der Garantiezeit vorgehalten werden MÜSSEN. Dies zu entscheiden ist Sache der Hersteller.......



Moin,

und darauf mit der richtigen Entscheidung zu reagieren ist Sache des Endverbrauchers. Ebenfalls

Meine Anmerkungen zur Märklin Ersatzteilversorgung sind wie folgt:

Wer filigrane Zurüstteile (z. B. an Dampfloks) verwendet, sollte diese auch weitgehend als Ersatzteile vorhalten. Roco und Brawa tun dies. Bei Märklin sind diese oft erst gar nicht gelistet.

Bei den Antrieben hat sich Märklin durch ständige Änderungen selbst eine Falle gestellt. Die damit verbundenen Änderungen, auch des Chassis, führen dazu, dass heutige Gehäuse derselben Baureihe nicht mehr auf das "gleiche" Modell von vor 10 oder 15 Jahren passen. Als logistischer Albtraum erzwingt das geradezu, die Ersatzteilversorgung auszudünnen.

Märklin ist m. W. der einzige Hersteller, der Profanteile wie z. B. Lok-Tender-Kupplungsdeichseln nur in Klinikpackungen anbietet. Wer braucht schon 10 Stück auf einmal?

Auch gelistete Ersatzteile sind, wie hier schon oft berichtet wurde, und wie ich selbst in zwei Fällen erfahren habe, "vorübergehend" nicht lieferbar. "Vorübergehend" ist in der Praxis manchmal ganz schön ausgedehnt.

Für ältere HAMO/Trix Loks sind sogar Verschleißteile, wie Schleifer, aus dem Programm genommen worden.

"Die Legende lebt" hieß es anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Unternehmens. Für mich war die umfassende Ersatzteilversorgung integraler Bestandteil des Mythos Märklin. Im Rahmen der Insolvenzmaßnahmen hat man diese aber (zu) gründlich "eingedampft". Und: Muss denn jede in der Insolvenzphase getroffene Notfallentscheidung zur Dauerstrategie werden? Bei mir jedenfalls geht die Ersatzteilversorgung mit hoher Gewichtung in Kaufentscheidungen ein. Natürlich muss man die Ersatzteilpreise Vollkosten-deckend kalkulieren, aber ehe ich geschätzte Modelle zum MoBa-Bender bringe, bin ich bereit, angemessene Preise zu bezahlen.

Auch wenn andere es anders sehen, ich lasse mir meine Modelle nicht "ungestraft" zu Wegwerfartikeln degradieren.

Howgh!


epoche3b

RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#23 von Andreas Poths , 24.03.2016 14:01

Zitat von OttRudi

Zitat von epoche3b

Zitat von klein.uhu
....... oder können dort eingebaut werden.



Grundsätzlich richtig. Ich halte es aber nicht für den richtigen Weg, für den den Ersatz eines Kesselsteckteils (Plastik) (Stellstangen auf der Heizerseite einer BR 94.5) die Lok einschicken zu müssen. Das bedeutet für mich 2-maliges Transportrisiko und unnötige Kosten.

Edit:Tippfehler korrigiert.



Das muss nicht unbedingt sein, man kann durchaus Ersatzteile vom einem autorisierten Reparaturbetrieb erhalten. Die haben zum Teil auch Zugriff auf Teile, die in der Fertigung vorhanden sind.




gggrrrr.....
da biste mir zuvorgekommen
Wollt nur sagen, dass die Buben sich nicht schon wieder beharken sollen...und wäre auch mein Tipp gewsen. Einfach mal Fachwerkstätten anrufen (Märklin selbst verschickt ja Patienten auch dorthin). So mancher Schrauben-Paule hat einen unermesslichen, wenn nicht sogar unbezahlbaren Fundus an alten Ersatzteilen. Irgendwann mal ausgebaut, nicht mehr gebraucht ff.

Gruß Andreas


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


Andreas Poths  
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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#24 von cb65 , 24.03.2016 14:04

Hallo zusammen,

Ihr müßt erst mal locker bleiben. Bei einer von meinen sieben Köfs war das Zahnrad auch schon einmal defekt. Ich hatte bereits im Vorfeld Ersatz bestellt und so konnte ich es sofort tauschen. Als hier im Forum über das Zahnrad gesprochen wurde waren meine Köfs noch heile. Trotzdem habe ich damals sofort Zahnräder (3x2 Stück) bestellt. Die waren auch nicht sofort lieferbar, aber als bei meiner Köf das erste defekt war hatte ich sofort Ersatz. Ich habe auch diverse andere Ersatzteile bei mir liegen. Jedenfalls die, wo ich davon ausgehe das diese mal ausfallen.

Wenn man mit seiner Anlage fährt gehen nun mal Teile defekt. Heute muß nur der Kunde die Ersatzteile bevorraten und nicht mehr der Hersteller und der Händler.

Wenn ich ein Ersatzteile brauche gehe ich davon aus, dass es nochmal ausfällt und dann habe ich sofort eines da.

Früher war das jedenfalls mit den Ersatzteilen auch so. Wenn die Bundeswehr Fahrzeuge z.B. mit den Stern gekauft hat, wurde auch eine bestimmte Anzahl an Fahrzeugen in Einzelteilen gekauft. So waren Ersatzteile sofort vorhanden.

Ich habe zum Beispiel von den Märklin 218/210 mit den Sinusmotor insgesamt 12 Stück. Ersatzteile hierfür habe ich für die Loks 2-3 mal. So habe ich auch die Drehgestellblenden der 210 bei mir liegen.

Gruß Claus


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RE: Märklin und Ersatzteilversorgung

#25 von epoche3b ( gelöscht ) , 24.03.2016 14:10

Zitat von OttRudi
Das muss nicht unbedingt sein, man kann durchaus Ersatzteile vom einem autorisierten Reparaturbetrieb erhalten. Die haben zum Teil auch Zugriff auf Teile, die in der Fertigung vorhanden sind.



Meinst Du diese Drei? http://www.maerklin.de/de/service/kunden...paraturservice/

Und es geht mir ja nicht nur um Teile von Modellen, die gerade in der Fertigung sind.


epoche3b

   


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