der Sound von Märklin 39103 BR 01.10 mit C-Sinus Motor ist nicht überzeugend. Kann man den Märklin Decoder gegen einen ESU LokSound 3.5 oder LokSound MFX austauschen? Wenn ja, kennt jemand eine gute Servicewerkstätte, da ich selber keine Erfahrung mit solchen Umbauten habe.
Ich stehe mittelfristig vor dem gleichen Problem, da ich alle Loks auf mfx umrüsten möchte - also in diesem Fall LokSound mfx -, aber Karl hat leider recht, es gibt momentan noch keine Lösung.
Ich frage mich allerdings, ob es nicht möglich, den Teil des Original-Decoders, der den C-Sinus steuert, zu erhalten und nur den Rest "abzutrennen" und durch den LokSound zu ersetzen.
Eine Alternative wäre, den C-Sinus rauszuwerfen und durch einen normalen HLA zu ersetzen, dann klappt's auch mit dem LokSound.
ich hatte mal eine ähnliche Frage gestellt (05. Juli, so ungefähr 10 Threads unter diesem zu finden) und mir dann mangels Antworten und einer weiteren intensiven Suche im Forum selbst eine Antwort gegeben.
Es müsste mit der Treiberplatine aus der PEG V270 (alter C-Sinus mit mfx-Dekoder, Art-Nr. 39820) eigentlich klappen.
1) Alter Dekoder und Lautsprecher komplett raus, Treiberplatine bei Märklin bestellen (Art-Nr. 10930 und am Motor anschließen (HGH hat hier ein entsprechendes Anschlussschema auf seiner Seite, an die +5V für den PIC auf der Treiberplatine denken)
2) Loksoud rein mit Lautsprecher (von ESU, an die Impedanz denken), Motorkabel des Dekoders an die Treiberplatine anschließen
3) Dekoder programmieren
Ich hab es leider aus Zeitgründen noch nicht selber versucht.
ganz ehrlich, mir waere das Abenteuer zu gross. Einen Loksound mfx von Maerklin gegen einen Loksound mfx von ESU, der ausser der C-Sinus-Ansteuerung identisch ist, zu tauschen... naja.
Uebrigends geht es bei der C-Sinus-Unterstuetzung um 5V, die zur Verfuegung stehen muessen. Mit einem Spannungsregler koennte man das auch selber bauen... ich moechte es nicht machen muessen.
Zitatmeine Lok hat keinen mfx von Märklin (39103) ...... oder habe ich das bloß noch nicht erkannt
Leider kann ich mit Artikelnummern nichts anfangen. Ich ging, auch wegen des Ausgangsposts davon aus, dass es sich um eine Lok mit kompakten C-Sinus, mfx und Sound handelt.
Wenn dem nicht so ist, vergesst das, was ich geschrieben habe
Bitte bedenken, dass die Treiberplatine der PEG V270 genau die selben Zipperlein hat wie die der kompakten C-Sinüsse. Hat also auch die Spannungsempfindlichkeit.
Ich wollte es nur mal erwähnen, bevor es jemand macht und es dann Geschrei gibt.
also die 01.10 Artikelnr 39103 hat noch den "großen" Sinus drin sozusagen das Original und Erscheinungsjahr ist gewesen ca 2001/2002. Meines Wissens gab es da noch kein mfx zu kaufen. Das der Sound dieser 01.10 nicht berauschend ist, ist leider wohl wahr, dafür ist der Motor gut. Man kann halt nicht alles haben....
Gruß Reiner
Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten Ich lebe in einer mfx freien Zone....IB nur DC
1) Die 01.10 hat, wie V200Freund schrieb, den alten großen C-Sinus drin
2) Die V270 hat auch diesen Motor, allerdings mit mfx-Dekoder und Treiberplatine. Über ruckeln bei der V270 habe ich in diesem Forum noch nichts gefunden. Vielleicht habe ich aber auch was überlesen.
3) Der kompakte C-Sinus zeigt den Ruckeleffekt (z.B. aktuelle V200), wie du richtig schreibst. Hier arbeitet Märklin auf meine Nachfrage hin an einer Lösung.
Meine Frage: Ist in den Loks mit dem kompakten Sinus auch die Treiberplatine der V270, also für den großen alten C-Sinus drin?
Wenn ja, dann kann ich den Umbau tatsächlich vergessen. Wenn nein gehe ich erst einmal davon aus, dass diese Platine extra für den großen C-Sinus gebaut wurde und keine Ruckler zu erwarten sind.
Hat jemand mal eine V270 mit einer neuen V200 (Mini-Sinus mit ruckeln) verglichen und kann hier qualitativ und quantitativ ggf. helfen?
Also so wie ich es hier im Forum gelesen habe, sind die Treiberplatinen in etwa gleich. Wäre auch logisch, beides sind Drehfeldmotoren mit Polpaarzahl 3. Hier wurde vor etwa einem Jahr davon berichtet, dass die Loks mit MFX und großen C-Sinus die selben Probleme bei Spannungseinbruch und Boosterübergängen haben wie die Kompakt-Sinus. Lediglich beim Thema ruckeln sind die großen Motoren wohl etwas unanfälliger.
Ich selber habe leider keine dieser Loks, so dass ich hierzu keine Erfahrungen habe. Aber bestimmt hat jemand anderes Loks mit großem C-Sinus und MFX und kann vieleicht was dazu sagen...
Folgende Loks ruckeln wenn sie in einen anderen Stromkreis fahren. Es ist die Dampflok BR01,der VT08.5 und der Schienenbus VS98. Märklin will abhilfe im OKT-Nov bringen. Viele Grüße Monza.
habe nur eine bescheidene Frage? Warum wollt ihr den Sinus durch einen noch mieseren Hochleistungsknatter-antrieb ersetzen? Wenn ich schon so viel ändern müßte, dann doch gleich einen Glockenankerantrieb, da bin ich mit den Decodern auch flexibel und habe mit Sicherheit die optimalsten Fahreigenschaften bei mimimalen Stromverbrauch, bei mir fliegen die HLA's zur zeit alle raus und in die Bastelkiste, rein kommt ein Glockenankermotor-Antriebsset von SB zuzüglich Decoder meiner Wahl , 3-achsfräse ist vorhanden, so'n Ding von Proxxon. Soweit ich informiert bin, bietet SB sogar speziell für den Sinus Umbausätze an, und mit etwas bastlerischem Geschick kann man noch sehr viel mehr machen. Bei Soundloks mit extra Soundplatine auch kein Problem, demnächst wird wohl meine V200 150 daran glauben müssen, Diskettensinus raus!
So, wollt nicht Werbung für irgendjemand machen, mich wunderte nur das "abrüsten" auf HLA, da rollen sich mir glatt die Zehennägel hoch.
Heißes Wochenende noch! Werds wohl auf meinem Rennradel verbringen und nicht an der Moba.
habe nur eine bescheidene Frage? Warum wollt ihr den Sinus durch einen noch mieseren Hochleistungsknatter-antrieb ersetzen? So, wollt nicht Werbung für irgendjemand machen, mich wunderte nur das "abrüsten" auf HLA, da rollen sich mir glatt die Zehennägel hoch.
Wer will denn das? Hier im Thread geht es doch einzig und alleine um den Dekoder.