RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#1 von TorSa ( gelöscht ) , 04.02.2017 21:45

Hallo zusammen,

während ich grad am Holzunterbau meiner neuen Anlage bin habe ich einmal 3 Fragen und hoffe auf Eure Unterstützung.

1. Ich würde mir gern eine Lötstation zulegen - damit hatte ich bisher in meinem Leben noch garkeinen Kontakt.
In der Bucht habe ich folgendes gefunden:
Regelbare Lötstation 58 Watt, 150-450 Grad
Ist diese Lötstation für einen Anfänger geeignet? Der Einsatzbereich ist wirklich nur rund um die Modellbahn, würde evtl (nach einigen Dekaden des Übens ) darin gipfeln analoge Loks zu digitalisieren.

2. Mein zweites Anliegen ist auch elektronischer Natur.
ich würde sehr gerne meinen zukünftigen 3-gleisigen Schattenbahnhof mit einer Gleisbesetztmeldung ausstatten. Ich möchte gerne eine Lampe/LED im Stellpunkt haben, welche leuchtet wenn ein Zug im Gleis steht, natürlich auch dauerhaft leuchtet wenn ich es schaffe den Zug auch entsprechend im Abstellabschnitt abzustellen .
Wäre folgendes Bauteil, gefunden beim großen blauen C, dafür geeignet? GBM Train Modules 26301
Falls das als Info notwendig ist: Ich fahre Märklin C-Gleis, digital per MS2, die Weichensteuerung erfolgt jedoch "analog", z.Zt. noch per Märklin Stellpult inkl. Rückmeldung.
3. Ich nutze ja zur Zugsteuerung die MS2 inkl. der entsprechenden Anschlussbox. Ich habe des Weiteren auch einen Märklin Trafo 6002 (52V) und einen Märklin 6647 (32V). Mein Plan für die neue Anlage:
Es werden ca. 24 Märklin Weichenmotoren gesteuert. Für diese Weichensteuerung würde ich den 6647 nutzen.
Dann würde ich den 6002 für die Stromversorgung der Beleuchtung und der anderen technischen Spielereien rund um und auf der Anlage nutzen.
Ist das so gut geplant oder würdet Ihr hier anderweitig die Stromversorgung planen?

Vielen Dank im Voraus für Euren Input.

Edit: Im Eifer des Gefechts Weichendecoder in Frage 3 geschrieben, gemeint waren natürlich die notwendigen Weichenmotoren von Märklin.


TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#2 von YINYANG , 04.02.2017 22:25

Hallo,

für den anfang oder auch zum Digitalisieren von Loks ist die Lötstaion allemal ausreichend. Solltest du aber einmal vorhaben SMD sachen zu Löten würde ich mir zumindest bei kleinen Bauteilen später dann vielleicht eine bessere zulegen aber das wirst du dann selber merken.

Was die Gleisbesetzt meldung angeht.... wenn wirklich NUR eine Led leuchten soll, vergiss die Bausteine und schlies sie mit entsprechendem Vorwiederstand direkt an. Wenn dir das "flimmern" auf die Nerfen geht setz noch einen Brückengleichrichter davor. kosten dafür unter 50 cent pro Besetztmelder.

Da du die Weichen analog Schalten willst und mit einem Trafo betreiben möchtest kannst du die Decoder in den Weichen getrost im Laden lassen. Da Trafo und MS2 sich nicht so gut vertragen. Wichtig ist halt das beide Stromkreise grundsätzlich voneinander getrennt sind, aber ich denke das weist du bereits.

Ein Analoges Weichenstellpult mit Besetztmeldern sollte sich somit mit 50 - 100 € komplett realisieren lassen. Mit etwas mehr Lötaufwand ein ein paar weiteren dioden auch mit Weichenstraßen Schaltung etc.

Lg Marcus


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#3 von Tommy4758 , 04.02.2017 22:38

Hallo Torsten
zu Punkt 1: ließ mal die Rezessionen bei Amazon:
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B0014HD5Q4...qGjL&ref=plSrch
Also ich würde mir so ein Billiggelumpe nicht kaufen.
Und Lokdekoder würde ich damit nicht löten.
Für 19,- € kriegst Du nichtmal einen ordentlichen normalen Lötkolben. Kauf Dir lieber was ordentliches von Weller oder Ersa. Oder sowas https://www.amazon.de/gp/aw/d/B004RKZK68...lötstation


Viele Grüße aus dem Norden
Thomas


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#4 von TorSa ( gelöscht ) , 04.02.2017 23:31

Hallo Marcus, hallo Thomas,

vielen Dank schon einmal für Eure Beiträge.

@Marcus: Da hat sich natürlich der Fehlerteufel eingeschlichen. Ich meinte natürlich die Weichenmotoren, nicht Weichendecoder.
Das bedeutet die Stromkreise bleiben natürlich komplett voneinander getrennt

Ein Traum von mir ist natürlich so etwas (geklaut aus dem Thread von Kehrdiannix - viewtopic.php?t=71678&start=75)
und somit auch die Ablöse der Märklin Schaltpulte. Da ich aber bisher elektrisch nicht wirklich versiert bin brauche ich hier noch entsprechend mehr Wissen, wie ich so etwas umsetzen kann
Das Thema Weichenstraßenschaltung habe ich da noch gar nicht auf dem Schirm gehabt, da muss ich natürlich schauen wie weit das meine Fertigkeit zulässt. Aus dieser Ungewissheit gegenüber meinen Fähigkeiten kommt auch die Idee ein solches GBM Modul zu verwenden ...

@Thomas: Danke für Deine Einschätzung. Die Frage ist hier natürlich auch: Lohnt der Aufpreis von 50+€ für jemanden der wirklich noch nie einen Lötkolben in der Hand hatte? Ich schrecke da ein wenig vor dem Preis der qualitativ garantiert hochwertigen Stationen zurück im ersten Step ...


TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#5 von volkerS , 05.02.2017 03:15

Hallo Torsten,
mit einem stumpfen Messer macht das Essen keinen Spaß.
Bei einer Lötstation/Lötkolben ist es genau so. Wichtig ist, dass du auch Ersatzteile bekommst. Lötspitzen sind Verschleißteile, die man ab und zu erneuern muss. Und je nach auszuführender Arbeit sind auch verschiedene Größen der Lötspitze erforderlich. Weller oder Ersa sind Markenprodukte für die du auch nach Jahren Zubehör/Ersatzteile bekommst. Meine Weller ist 30 Jahre alt und funktioniert wie am ersten Tag.
Übrigens die Antriebe der Weichen bei Märklin sind Doppelspulenantriebe, keine Weichenmotoren. Weichenmotoren passen nicht in den Bettungskörper des Gleises sondern werden unter das Trassenbrett geschraubt. z.B. Böhler Weichenmotor.
Volker


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#6 von oxygene , 05.02.2017 08:56

Für gelegentliche Lötarbeiten reicht auch ein ungeregelter Lötkolben, aber da würde ich eben auch nicht knausern, eben wegen der Verfügbarkeit von Ersatzspitzen. Habe seit Ewigkeiten einen ERSA Multitip C15 und bin damit zufrieden. Hatte mir den noch als Student gekauft, da war das Geld knapp. Heute würde ich mir wohl eine geregelte Station für unter 100€ kaufen. Gutes Werkzeug ist eine Grundvoraussetzung für Spaß am Hobby. Und bei MoBa als Hobby fallen die 100€ für die Lötstation auf die nächsten Jahrzehnte gerechnet nicht ins Gewicht


Viele Grüße,
Christof

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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#7 von Peter BR44 , 05.02.2017 09:05

Hallo Torsten,

kann hier die Aussagen von Volker und Thomas nur unterstützen und auch bestätigen.
Nur mit vernünftigen Werkzeug kann man auch vernünftige Arbeit abgeben.
Besitze meine Ersa fast solange wie Volker. Bekomme immer noch Lötspitzen dafür.
Früher hatte ich auch immer nur den billig Sche...
War auch zufrieden damit. Weil man kannte ja nichts anderes.
Eines Tages durfte ich mit einer Wellerstation arbeiten.
Von da an Stand für mich fest, ich will auch haben.
Etwas gespart und mir eine ERSA MS250 gekauft.
Wie gesagt, mit der bin ich heute immer noch glücklich.
Ach ja, bin auch nur Gelegenheitslöter für meine Umbauten. Nicht mehr.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#8 von YINYANG , 05.02.2017 09:11

Also nochmal zur Lötstation.... ich persönlich habe auch eine Weller kosten ca 300 € allerdings benutze ich diese auch gewerblich. also kein vergleich. Zu anfang meiner "Lötkariere" hatte ich eine Lidel Lötstation für sage und schreibe 19,99 € sie hat das getan was sie sollte, nämlich gelötet. Natürlich war sie unhandlich und grob, aber für das was du vorhast hätte sie allemal getaugt. Und wenn du dann wirklich merkst das dir das spaß macht und du auch weiterhin Löten willst ist bei 25€ auch nichts kaputt wenn du dir eine bessere Kaufst. Sollte dir das ganze nicht zusagen ist bei 25 € aber auch nichts kaputt wenn sie dann im Schrank vergammelt. Allerdings ist das meine Meinung. Und andere müssen vielleicht anderst rechnen.

So nun zum Stellpult. Das von Dir gezeigte ist eine Bastelarbeit von ... hmm vielleicht 15 Minuten und um so etwas hinzubekommen brauchst du selbst als Anfänger keine großartigen kentnisse. Genau genommen noch nicht einmal einen Lötkolben ^^
Die Taster Bohren ist wohl das aufwändigste an der ganzen sache. Jetzt kommt bestimmt gleich .... aber mann muss doch .... nein muss man nicht! Ein kleines Brett (je nach größe des Stellpults) Die entsprechenden Taster inkl. passenden Kabelschuhen zum aufstecken einen Passenden Bohrer und ein Bohrer Beschleunigungsgerät (Akkuschrauber) sowie ein paar meter Kabel reichen um in 15-30 Minuten ein solches funktionierendes Pult zu bauen. Ups eine Zange Vergessen mann muss die Kabel ja noch an den Kabelschuhen befestigen.

Ich hab vor einiger Zeit soetwas mal gebaut aus einem Schuhkarton wenn ich die Bilder wiederfinde stell ich sie mal hier ein. dort kann man die Verdrahtung und auch die Analoge Weichenstraßen Steuerung gut erkennen. Oder wenn ich Lust hab bastel ich das ding nochmal.

LG Marcus

Gefunden





ok ein kleines durcheinander nicht so schön wie ichs in erinnerung hatte ^^ aber man kann es erkennen


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#9 von TorSa ( gelöscht ) , 05.02.2017 21:35

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Unterstützung bis hierher

Ich denke ich werde den Rat beherzigen und bei der Lötstation eine Etage höher im Regal zugreifen, die von Thomas zu beginn ins Spiel gebrachte ELV Lötstation erscheint mir eine gute Alternative.

@Marcus ... ömm ja genau so ein Kabelsalat wird meine Aufgabe.
Ich würde Dich gern einmal wegen der notwendigen Bauteile und auch wegen eines Schaltplans an tickern wenn es soweit ist, vor allem auch bzgl. der Gleisbesetztmeldung? Hier habe ich im ersten Step noch nicht so wirklich geschnackt wie das umzusetzen ist.

Bisher habe ich mit den Märklin Bedienungsanleitungen gearbeitet die waren für mich perfekt ... Kabel A muss in Buchse A ....
Ich bin sehr gespannt wie ich mich in der "hohen Elektronik" schlagen werde

Nochmals Danke an Euch alle.

Das Thema 3, die Anlage mit 3 verschiedenen Stromkreisen aufgeteilt nach Fahrstrom, Weichenantriebsstrom und Beleuchtungs- und Servostrom würde ich gern nochmal aufgreifen

Macht das von der Idee her Sinn (die Idee dahinter - Genug Power für die Weichensteuerung, abgetrennt vom Rest und genug Reserve für das ganze Drumherum) oder ist das völlig overpowered gedacht?

Ich wünsche einen guten Start in die neue Woche.


TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#10 von DHC500blau , 06.02.2017 09:42

Hallo TorSa,

mit einer Billigstation verdirbt man sich nur den Spaß am Löten. Die Ungenauigkeit der wackeligen, schlecht verschraubten Lötspitze muss man durch Routine ausgleichen - die hat der Einsteiger aber noch nicht. Entweder verleidest Du Dir damit das Löten, oder Du bist hart im Nehmen und kaufst nach dem Billigteil bald etwas Richtiges. Warum dann nicht gleich vernünftig? Du findest in der Bucht gebrauchte Lötstationen von Weller oder Ersa. Selbst für jahrzehntealte Geräte zahlen Profis dort immer noch dreistellig, was zeigt, wie gut und langlebig diese Technik ist. Wenn Du damit doch nicht zurechtkommen solltest oder nicht mehr löten möchtest, kannst Du sie annähernd zum selben Preis dort wieder verkaufen. Ich bin selbst glücklicher Besitzer einer gebrauchten Weller Magnastat aus einstigem Firmenbestand. Löten ist damit ein Gedicht.

In diesem Fall ist teuer also sogar billiger als billig.

Gruß
Lorenz


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#11 von YINYANG , 07.02.2017 20:57

Zitat

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Unterstützung bis hierher

Ich denke ich werde den Rat beherzigen und bei der Lötstation eine Etage höher im Regal zugreifen, die von Thomas zu beginn ins Spiel gebrachte ELV Lötstation erscheint mir eine gute Alternative.

@Marcus ... ömm ja genau so ein Kabelsalat wird meine Aufgabe.
Ich würde Dich gern einmal wegen der notwendigen Bauteile und auch wegen eines Schaltplans an tickern wenn es soweit ist, vor allem auch bzgl. der Gleisbesetztmeldung? Hier habe ich im ersten Step noch nicht so wirklich geschnackt wie das umzusetzen ist.

Bisher habe ich mit den Märklin Bedienungsanleitungen gearbeitet die waren für mich perfekt ... Kabel A muss in Buchse A ....
Ich bin sehr gespannt wie ich mich in der "hohen Elektronik" schlagen werde

Nochmals Danke an Euch alle.

Das Thema 3, die Anlage mit 3 verschiedenen Stromkreisen aufgeteilt nach Fahrstrom, Weichenantriebsstrom und Beleuchtungs- und Servostrom würde ich gern nochmal aufgreifen

Macht das von der Idee her Sinn (die Idee dahinter - Genug Power für die Weichensteuerung, abgetrennt vom Rest und genug Reserve für das ganze Drumherum) oder ist das völlig overpowered gedacht?

Ich wünsche einen guten Start in die neue Woche.



Ja kannst dich gerne melden dafür sind so Foren ja da wobei es wenn es nur ums schalten geht ganz eifach ist. Selbst die Gleisbesetztmeldung ist zumindest bei Märklin einfach und vor allem Billig zu realisieren.

Die Idee von den getrennten Stromkreisen macht immer Sinn ich würde sie sogar noch weiter aufteilen, zusammen einstecken kann man sie dann immer noch, aber trennen geht schwer wenn es für einen Traffo mal "zu viel" wird.

LG Marcus


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#12 von oxygene , 07.02.2017 23:13

Auf jeden Fall solltest du die Beleuchtung vom Rest trennen, damit nix beim Weichenstellen flackert. Und das muss dann auch kein extra Trafo sein, sondern kann z.B. ein 12V Schaltnetzteil sein, insbesondere wenn LEDs und keine Glühbirnchen zum Einsatz kommen sollen (mit Wechselstrom macht man sich bei LEDs das Leben unnötig schwer). Hängt alles auch von der geplanten Verdrahtung ab. Wenn du nie LEDs in Reihe schalten wirst, dann sind vielleich 5V sinnvoller.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#13 von TorSa ( gelöscht ) , 12.02.2017 00:03

Hallo und Guten Abend,

ich setze zur Zeit bzgl. der Beleuchtung der Häuser Viessmann 6008 LEDs ein.



Die haben für mich den Vorteil gehabt hier einfach nur die Kabel anbringen zu müssen, in Verbindung mit dem entsprechenden Märklin Schaltpult.

Wenn ich in der kommenden Woche dann mit der Lötstation herumprobiere und das ganze auch im Ansatz gut funktioniert möchte ich hier natürlich auch neue Wege gehen und die Beleuchtung der Gebäude und der Anlageteile selber gestalten, was sicherlich auch etwas kostengünstiger ist. Die Viessmann liegen bei ca. 1,85€ pro LED.

Um auf das Thema Schaltpult zurückzukommen

Könnt ihr mir bei einer Einkaufsliste helfen?

Ich werde gern auf einem Brett jede Weiche per Schalter steuern. Dazu soll mit zwei Birnen (LED?) rot/grün oder ähnlich die Weichenstellung angezeigt werden.
Im Schattenbahnhof befinden sich 3 Gleisabschnitte, für eine Durchfahrt geeignet. Diese 3 würde ich gerne mit einer Gleisbesetztmeldung versehen und bei einem Zug im Gleis sollte auf dem Schaltpult eine Birne/LED dauerhaft leuchten.

Dazu würde ich auch gerne Entkupplungsgleise einsetzen, diese auch auf dem Schaltpult per Schalter auslösen.

Was benötige ich an Komponenten pro Weiche für die Steuerung und Anzeige? Muss ich bei einer DKW etwas besonderes beachten?
Was benötige ich an Komponenten für eine Gleisbesetztmeldung?
Was benötige ich an Komponenten für ein Entkupplungsgleis?

Dann das wichtigste .-) Ich würde hier auch entsprechend jeweils eine Anleitung benötigen, und zwar gerne für Dummies .-) in Wort und Bild.

Vielen lieben Dank im Voraus.


TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#14 von YINYANG , 12.02.2017 11:33

Guten morgen. Nun hat sich den vorhaben aber doch etwas vergrößert ^^
also zum ersten dem weichenstellen, das ist relativ einfach, du brauchst nur 2 Miniatur Taster (z.B. https://www.conrad.de/de/Search.html?sea...niatur%20taster) an das eine füßchen kommt dein Braunes Kabel (das normalerweisse seitlich in deinem Märklin Stellpult steckt) an das andere beinchen das ein blaues von der Weiche. Wenn du beide Taster angeschlossen hast kannst du schon hin und herschalten. wenn du nun allerdings auch noch leds dazu haben willst die das anzeigen wird es schon schwierig und teuer. da die Taster nur einen impuls aussenden würden die Lampen nur während des Impulses leuchten was ja nicht sehr zweckmäsig ist deshalb braucht es hier eine konstantspannung im ersten moment ohne Lötkentnisse würde ich davon abraten so etwas gleich zu anfang zu bauen. Aber der einfachheit halber würde ich dann zu so etwas tendieren. https://www.conrad.de/de/einzeltasten-we...atz-197599.html. Dort wäre alles vorhanden und mit auch relativ wenigen kentnissen machbar. Ist halt eine Kostenfrage. Es gibt sicherlich auch einfachere Lösungen aber da du ja selber schreibst das du Löt und Elektronik anfänger bist, wäre das die einfache möglichkeit da es wie malen nach zahlen ist. Du wirst zwar kein Van Goh aber du kriegst etwas schönes hin ohne Probleme.

Die entkuppler sind im Prinziep gleich wie die weiche. du benötigst einen Taster (siehe oben) Das gelbe Kabel an den Trafo das Blaue an ein Beinchen des Tasters dann das Braune vom Trafo zum zweiten beinchen und schon funktioniert dein Entkuppler.

Zur Gleis besetzt meldung musst du erst mal etwas an denen C-Gleisen basteln. links und rechts bei den Verbindren sind kleine metallbrücken die musst du an allen Gleisen die als Besetztmeldestrecke eingesetzt werden sollen mit einer Zange durchknipsen. Dann eine seite mit diesen Roten Hütchen (Märklin 74030) abtrennen und an dieser strecke ein Kabel anbringen ( Löten oder mit Kabelschuh) ein zweites Kabel bringst du an einem mittelleiter an. So das war der einfache Teil.
Am besten besorgst du dir irgendwoher eine Lochraster Platiene (z.B.https://www.conrad.de/de/platine-hartpap...-st-529580.html) Diese kannst du mit einem Dremel oder ähnlichen problemlos aber staubig zuschneiden. So wie du sie brauchst. Da du Digital fährst müssen wir das signal herausfiltern da sonst die LED dauernd flackert. also brauchen wir zuerst einen Brückengleichrichter (z.B.https://www.conrad.de/de/brueckengleichr...ig-1304814.html) Die beiden drähte vom Gleis werden an der Seite mit den wellenlienien angeschlossen. Auf der anderen seite (+ und -) würde ich zuerst einen Elko anschließen. (z.B[url].https://www.conrad.de/de/elektrolyt-kond...-st-445288.html[/url]) Bitte die Polung beachten ein beinchen ist mit minus gekennzeichnet logischer weise sollte dieses mit dem am Gleichrichter mit Minus gekennzeichneten Beinchen verbunden werden. das andere mit dem Plus beinchen. So nun brauchen wir noch einen Wiederstand für die LED (z.B[url].https://www.conrad.de/de/kohleschicht-wi...st-1471406.html[/url]) du solltest aber den Wert genau ausrechen (z.B. http://www.leds.de/Widerstandsrechner/) ob du den an das Pluss beinchen oder das minus beinchen des Brückengleichrichters lötest ist egal. so nun noch 2 Kabel eins an das beinchen wo kein wieder stand ist und das andere an die zweite seite des Wiederstandes. So nun noch die Led (z.B. https://www.conrad.de/de/led-bedrahtet-g...ck-1050454.html) an das Lange Beinchen der Led kommt das Kabel das vom plus Beinchen des Brückengleichrichter kommt an das Kurze Beinchen der Led das Minus Kabel. So nun Leuchtet die Led immer wenn etwas (ob zug oder Wagen ist egal ) auf dem Gleis steht.

Kann dir auch gerne einen Schaltplan machen hab nur gerade keine Zeit. Familie geht vor und alle warten auf mich ^^

LG Marcus


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#15 von oxygene , 12.02.2017 12:59

Hallo Torsten,

Du kennst ja meine kleine analoge Anlage, mit digital und Gleisbesetztmeldung hab ich nix am Hut. Aber wie Marcus schon schreibt, ist das Schalten von Weichen und Entkupplungsgleisen trivial. Die gelben Taster bei meinem Schaltpult sind die hier: https://www.conrad.de/de/drucktaster-250...-st-705143.html

Für die Anzeige der Weichenstellung kannst du bistabile Relais mit zwei Spulen benutzen, die kosten beim Conrad um die 2,50€ rum: https://www.conrad.de/de/printrelais-12-...-st-629513.html
Laut Datenblatt soll man die Polarität der Spulen beachten, also eine Gleichrichterdiode davor (hier braucht man wohl keinen Brückengleichrichter, die Relais sollten mit einer Halbwelle schon schalten. Als "Ausgang" haben die Relais einen Wechsler, an dem dann die beiden LEDs mit Vorwiderstand hängen können, die je nach letzten Schaltvorgang entsprechend leuchten. Brauchst für die LEDs halt eine Gleichspannungsquelle, das kann auch ein 5v USB-Netzteil vom alten Handy sein, musst die Stromkreise halt getrennt halten.

Die ersten Versuche würde ich nicht direkt an der Anlage machen, sondern mir ein Steckbrett und einen Satz steckbrücken zulegen: https://www.conrad.de/de/steckplatine-ve...st-1268683.html und https://www.conrad.de/de/steckbruecken-s...-st-524531.html
Zum Anschließen der Litzen ans Steckbrett dann sowas:
https://www.conrad.de/de/Search.html?sea...FSteckverbinder

In dir Mitte vom Steckbrett passen die Relais direkt rein, auch Kurzhubtaster zum Rumprobieren passen da rein: https://www.conrad.de/de/drucktaster-12-...-st-705300.html

Dann noch einen Satz LEDs und Vorwiderstände 1kOhm und kleiner, je nach Spannung, gewünschtem Strom und Reihenschaltung und dann erstmal Herumspielen und Ausprobieren und Gefühl dafür bekommen.

Wenn alles geplant, begriffen und getestet ist, kannst du dir Lochrasterplatinen besorgen und den Lötkolben auspacken. Davor brauchst du den eigentlich gar nicht.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#16 von Brownie ( gelöscht ) , 12.02.2017 14:13

Noch mal etwas zum "Löten":

Wenn noch gar keine Geräte am Arbeitsplatz vorhanden sind, könnte auch das Velleman LAB1 interessant sein.

http://www.velleman.eu/products/view/?co...ng=de&id=362320

Obwohl ich alles, auch etwas besser, schon hatte, habe ich es mir vor zwei Jahren aus Platzgründen für den MoBa Arbeitsplatz gekauft und bisher nicht bereut.


Brownie

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#17 von oxygene , 12.02.2017 14:17

Sieht zwar praltisch aus, ich bin aber auch mal mit Lötkolben oder Multimeter "unter der Platte". Muss jeder für seinen Usecase selbst entscheiden.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#18 von Brownie ( gelöscht ) , 12.02.2017 14:31

Ja, das hatte ich vergessen zu erwähnen, ist halt für stationären Einsatz.

Und noch ein Hinweis, falls jemand anderes Interesse zeigen sollte: Das eingebaute Messgerät kann kein True RMS, also nicht geeignet um digitale Gleisspannungen zu messen.


Brownie

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#19 von YINYANG , 12.02.2017 14:34

Zitat

Für die Anzeige der Weichenstellung kannst du bistabile Relais mit zwei Spulen benutzen, die kosten beim Conrad um die 2,50€ rum: https://www.conrad.de/de/printrelais-12-...-st-629513.html
Laut Datenblatt soll man die Polarität der Spulen beachten, also eine Gleichrichterdiode davor (hier braucht man wohl keinen Brückengleichrichter, die Relais sollten mit einer Halbwelle schon schalten. Als "Ausgang" haben die Relais einen Wechsler, an dem dann die beiden LEDs mit Vorwiderstand hängen können, die je nach letzten Schaltvorgang entsprechend leuchten. Brauchst für die LEDs halt eine Gleichspannungsquelle, das kann auch ein 5v USB-Netzteil vom alten Handy sein, musst die Stromkreise halt getrennt halten.



Stimmt mit Relais könnte man das ganze auch machen da war ich heute morgen wohl noch zu verschlafen

Zitat

Dann noch einen Satz LEDs und Vorwiderstände 1kOhm und kleiner, je nach Spannung, gewünschtem Strom und Reihenschaltung und dann erstmal Herumspielen und Ausprobieren und Gefühl dafür bekommen.



Bei den wiederständen würde ich persönlich eher zu höheren raten, die LEDs sollen ja nicht alles beleuchten sondern nur sichtbar sein. Und bei einer einzelen Led und 18V Strom ist das zwar möglich aber (das ist reine persönliche geschmackssache) mir wäre dies viel zu hell. Daher solltest du dir schon so wie empfohlen ein entwickler Bord zulegen, kauf dir ein Wiederstands set mit verschiedenen stärken dann kannst du auch gleich probieren was DIR am angenehmsten ist. Als gimmick könnte man vor das ganze auch noch einen Trimpoti setzen, dann kannst du die gesamten LEDs auf einmal Dimmen je nachdem wie hell es im Zimmer ist. aber das nur so am rande.

LG Marcus


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#20 von oxygene , 12.02.2017 14:45

Ja, vielleicht sind auch mal 2 kOhm angebracht, schließt man für den Prototypen halt mehrere kleinere in Reihe . Und wenn man dann weiß, was man "für die Serie" braucht, macht man halt nochmal eine neue Bestellung.

Hatte mir noch als Student vor über 12 Jahren damals einen großen Haufen Widerstände aus dem gesamten Spektrum zugelegt, weil ich nicht wusste was ich so brauchen würde, aber in der Praxis sind es grob 200-1000 Ohm als Vorwiderstände für LEDs, 10kOhm als Standardwert für Pullup/Pulldown-Widerstände für Transistor-Schaltungen und sehr selten mal was größeres für irgendwelche Basteleien mit einem NE555.


Viele Grüße,
Christof

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#21 von YINYANG , 12.02.2017 14:51

ok es kommt wohl darauf an was man so damit macht, ich persönlich habe nur noch 2 widerstände unter 1k die momentan meist verbauten für die Modellbahn sind wesentlicht höher. Nicht jede Lok muss mit Flutlicht durch die gegend fahren ^^
LG Marcus


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#22 von oxygene , 12.02.2017 14:59

Ja, hängt ganz vom Einsatzbereich ab, ich bastle (noch) nicht an Loks herum, sondern hier mal was am GBS oder mal die Weihnachtskrippe beleuchtet , da hantiere ich oft mit kleineren Spannungen.

Zusammengefasst sind meine 1kOhm wohl etwas niedrig angesetzt für MoBa-Basteleien. Über 10kOhm braucht man sich wohl aber kaum prophylaktisch einzudecken.


Viele Grüße,
Christof

Meine kleine Märklin M-Gleis-Platte: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=143812


 
oxygene
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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#23 von TorSa ( gelöscht ) , 12.02.2017 18:07

Hallo zusammen,

hallo Marcus, Christof und Dietmar.

Vielen Dank für Eure tolle Hilfe

Jetzt habe ich schon einmal einen Einkaufszettel und auch durchaus den Dummie-Plan den ich definitiv benötige

@Marcus: Die Erweiterung hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Da ja die Stellpulte bei mir alle Rückmeldung haben bin ich in meinem Kopf natürlich davon ausgegangen das ja jeder weiß das es mit Rückmeldung sein soll
So ist das wenn man nicht richtig kommuniziert heheh. Sorry dafür
@Marcus und Christof: Ich werde mir das mal zu Gemüte führen und schauen inwieweit ich das nachvollzogen bekomme. Ich habe gerade beim lesen irgendwann beim 12. Ohm die weiße Flagge gehisst
Das schöne ist aber, ich muss nichts morgen fertig haben. Das bedeutet ich kann langsam daran gehen mich hier einzuarbeiten. Evtl. lern auch ich alter Sack noch etwas dazu, ansonsten muss der Junior ran dann lernt der das halt.

Interpretiere ich das richtig? Gesetzt dem Fall ich würde jetzt alles per Märklin Stellpunkt mit Rückmeldung verdrahten und anschließen, so kann ich den Umstieg trotzdem jederzeit vornehmen, da ich ja alle benötigten Verkabelungen schon nach vorne gelegt habe und sie dort "weiterverarbeiten" kann?

Einen schönen Restsonntag - kommt gut in die Woche


TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#24 von YINYANG , 13.02.2017 07:20

Guten morgen,

ja wenn du schon alle Kabel "am Platz" hats brauchst du nichts mehr neu verdrahten. Zumindest bei den Weichen. Vielleicht solltest du die Drähte dann aber etwas länger lassen, so hast du später beim neu verdrahten etwas mehr Spielraum. für den Gleis Besetztmelder wirst du von jeder Besetztmeldung aus eine strippe ziehen müssen. Auser du hast oder tust sie beim aufbau gleich mit einplanen. Ich weiss ja nicht wie weit du schon bist. Solange du sie noch nicht brauchst kannst du diese dann mit dem normalen Schienenleiter verbinden.

LG Marcus


Egal wie gut DU fährst....
.... Züge fahren Güter!


 
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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#25 von TorSa ( gelöscht ) , 15.02.2017 23:40

The eagle has landed

Hallo zusammen,

an dieser Stelle nochmal vielen Dank an alle für Eure Unterstützung, vor allem an Thomas - [user]Tommy4758 [/user] für seine unermüdliche Kaufberatungshilfe per PN.

Hier ist einmal die Station, es ist die ELV AT 80D geworden.



und dazu mein allererster Lötversuch . Ich bekomme die Kabel auch mit Kraft nicht auseinander gerissen, das sollte doch ein gutes Zeichen sein oder?



Damit kann am Weekend die Weichenverkabelung und das verlegen der ersten Stromeinspeisungen starten.

Ich hatte bisher die Weichenantriebe per Stecker mit 1,5 Quadrat Kabel verbunden. Das würde ich nun entsprechend mit den dünneren Kabeln der Antriebe verlöten. Das ist kein Problem oder?



Zitat

...
Zur Gleis besetzt meldung musst du erst mal etwas an denen C-Gleisen basteln. links und rechts bei den Verbindren sind kleine metallbrücken die musst du an allen Gleisen die als Besetztmeldestrecke eingesetzt werden sollen mit einer Zange durchknipsen. Dann eine seite mit diesen Roten Hütchen (Märklin 74030) abtrennen und an dieser strecke ein Kabel anbringen ( Löten oder mit Kabelschuh) ein zweites Kabel bringst du an einem mittelleiter an. So das war der einfache Teil.
Am besten besorgst du dir irgendwoher eine Lochraster Platiene (z.B.https://www.conrad.de/de/platine-hartpap...-st-529580.html) Diese kannst du mit einem Dremel oder ähnlichen problemlos aber staubig zuschneiden. So wie du sie brauchst. Da du Digital fährst müssen wir das signal herausfiltern da sonst die LED dauernd flackert. also brauchen wir zuerst einen Brückengleichrichter (z.B.https://www.conrad.de/de/brueckengleichr...ig-1304814.html) Die beiden drähte vom Gleis werden an der Seite mit den wellenlienien angeschlossen. Auf der anderen seite (+ und -) würde ich zuerst einen Elko anschließen. (z.B[url].https://www.conrad.de/de/elektrolyt-kond...-st-445288.html[/url]) Bitte die Polung beachten ein beinchen ist mit minus gekennzeichnet logischer weise sollte dieses mit dem am Gleichrichter mit Minus gekennzeichneten Beinchen verbunden werden. das andere mit dem Plus beinchen. So nun brauchen wir noch einen Wiederstand für die LED (z.B[url].https://www.conrad.de/de/kohleschicht-wi...st-1471406.html[/url]) du solltest aber den Wert genau ausrechen (z.B. http://www.leds.de/Widerstandsrechner/) ob du den an das Pluss beinchen oder das minus beinchen des Brückengleichrichters lötest ist egal. so nun noch 2 Kabel eins an das beinchen wo kein wieder stand ist und das andere an die zweite seite des Wiederstandes. So nun noch die Led (z.B. https://www.conrad.de/de/led-bedrahtet-g...ck-1050454.html) an das Lange Beinchen der Led kommt das Kabel das vom plus Beinchen des Brückengleichrichter kommt an das Kurze Beinchen der Led das Minus Kabel. So nun Leuchtet die Led immer wenn etwas (ob zug oder Wagen ist egal ) auf dem Gleis steht.

LG Marcus



Hier würde ich nochmals gern nachhaken



Mit Rot und 1 markiert ist die angesprochene Metallbrücke? Und wirklich jedes Gleis welches sich innerhalb der GBM Strecke befindet?

Mit den Hütchen, das kenne ich.
Nun ein Kabel an B und 0?
Welches davon bringe ich dann an einem nicht modifizierten Gleis an?
Oder B und 0 mit Kabeln versehen und zusätzlich ein Kabel von dem durchtrennten Metallsteg an einen nicht modifizierten Metallsteg (was keinen Sinn macht, oder?)?
ops: Sorry für meine Unkenntnisse hier.

Die Einkaufsliste für die GBM ist mir soweit klar, hier benötige ich entsprechend 3x alles außer der Lochplatte.

On Top noch die Frage:
Ich würde mich dann auch einmal an die Hausbeleuchtung herantrauen und folgendes kaufen:

http://www.ebay.de/itm/40-X-LED-Hausbele...qoAAOSwmUdUVVIu

Welchen Widerstand pro LED würde ich brauchen mit dem Hintergrund das die gesamte Lichtersteuerung über einen Märklin 6002 mit Strom versorgt wird?

Vielen Dank im Voraus


TorSa

   


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