Zitat
Ich finde es ebenfalls nicht korrekt, dass Märklin die Anleitung wie die Sounds auf die CS3 kommen sollen, nun nur Aufpreis pflichtig kund tut. Ich stehe nämlich vor dem selben Problem!
Offensichtlich tritt die Problematik häufiger auf, als ich dachte. Doch bitte ich um Nachsicht, daß ich hier keine Beschreibung ausführe, wenn ich diese nicht vorher selbst durchgeführt und getestet habe und das erscheint mir sehr notwendig, habe ich jedoch noch nicht.
Vergleiche den Beitrag # 4 aus dem Thema „CS 3 plus interne Lautsprecher“ auf das bereits Ralf in seinen Beitrag verwiesen hat.
http://stummiforum.de/viewtopic.php?p=1603479#p1603479
[Zitat Anfang]
Thema: - Re: CS3 plus interne Lautsprecher
#4 Beitrag von Klara » Do 27. Okt 2016, 21:13
Hallo Ralf!
Ja, ich hab sowohl den internen als auch einen externen Lautsprecher schon getestet, und erfreulicherweise hat das sogar funktioniert.
Allerdings natürlich nicht für eine Soundlok, die haben ja ihre eigenen Lautsprecher, sondern für eine .wav Datei, die ich als Ereignis eingebunden und dann abgespielt hab.
Eine .wav Datei ist im internen Speicher schon drin, eine Bahnhofsdurchsage, die kann man über Ereignisse auswählen.
Auf dem USB Stick muss das Unterverzeichnis dann auch wav/ heißen, nur dann findet die CS3 die Datei auch.
Lg, K.
[Zitat Ende]
Wichtig ist der Hinweis, wo und wie das Unterverzeichnis zu heißen hat. Habe den Satz fett hervorgehoben. Gelesen habe ich dazu bisher an anderer Stelle noch nichts. Der Hinweis ist jedoch wichtig, wenn der Übertrag funktionieren soll.
Zu den Links von Ralf möchte ich noch den folgenden hinzufügen:
https://www.maerklin.de/de/journal/maerk...als-und-serien/
Den Sound behandelt die Folge 5 unter dem Thema: „Decoder-ABC: Vorsprung durch Innovation (ab MM 06/2015)“.
Dieser Artikel entspricht ziemlich genau den Ausführungen im Märklin Buch für die CS 3, auch wenn er auf der Softwaredarstellung für den Programmierstift basiert (und ist kostenlos). Jetzt müßte ich das nachprüfen, aber den mDT3 habe ich selbst auch noch nicht. Vielleicht findet sich hier jemand, der das nachprüfen könnte. Gefunden habe ich den Artikel nicht nur auf der Internetseite bei Märklin im Downloadbereich für das Märklin Magazin, sondern auch im MM 05/2016 selbst.
Auch könnte ich die Beschreibung (inkl den Bildern) nicht viel besser darstellen. Dazu findet ihr in diesem Artikel weitere wichtige Hinweise, wie z.B. daß man die Programmierung der Dekoder auch ohne dem Programmierstift mDT3, also alleine mit der CS 2 oder CS 3 durchführen kann. Es dauert jedoch erheblich länger und ist nicht so komfortabel. So soll das hier im Forum immer wieder erwähnte sogenannte Funktionsmapping (für mich nichts anderes als das Umlegen von Funktionen auf andere Funktionstasten) mit dem mDT3 durch einfachen Tatsendruck möglich sein. Andererseits kostet der Stift auch wieder Geld. Am Ende des Artikels gibt es noch eine Übersicht über die bereits im MM erschienen Artikel zum Thema Decoder-ABC.
Wie schon einmal geschrieben, wenn jemand eine CS 2 haben sollte, sollte er sich tatsächlich überlegen das Märklin-Buch zur CS 2 und nicht zur CS 3 zu kaufen. Denn das Buch auf der CS 2 basierend stellt eben alles für die CS 2 dar. Man erspart sich ständiges Umdenken von CS 3 auf CS 2. Einige Unterschiede sind doch erheblich. Das merken vor allem die Modellbahner, welche direkt von der CS 2 auf die CS 3 umsteigen. Das ist wie die Einarbeitung in eine neue Softwareversion von Windows.
Hoffe mit den gemeinsamen Hinweisen könnt ihr jetzt die Sounddateien erstellen und übertragen sowie die Dekoder programmieren. Bei mir wird es erst der Fall sein, wenn ich die neue E 10.12 (30390) erhalten habe. Denn die digitalen Sound- und Funktionseigenschaften sind dort auf wundersame Weise verkümmert und die will ich dann doch wieder haben.