Moin
Lokwartegleise dienen meiner INfomration nach dazu, Loks an geeigneter Stelle für den kommenden Einsatz abzustellen, um nicht die Strecke infolge durchquerung zu behindern. Lokgleise als Verlängerung eines Bahnhofgleises machen ja insofern Sinn, dass die Lok ohne Querung der Strecken in das Gleis - ggf. auch in benachbarte Gleise - einfahren kann. Dampf- und Dieselloks können zu geeigneter Zeit (Zugpausen) dorthin bewegt werden, eine E-Lok kann auch zwischen zwei Leistungen direkt dort abgestellt werden. - das kann ich nachvollziehen.
Nun gibt es aucher auch Lokwartegleise, die paralell zum Hauptgleis mittig oder seitlich am eingeschnittenen oder am Ende eines Bahnsteig angelegt sind. Soweit ich Bilder kenne, muss die Lok dennoch Teiweise in die Streckengleise einfahren, wenn auch nur kurz zum Rangieren.
Mich würde interessieren, wie das Konzept gedacht ist und welche (gravierenden) Vorteile letztgenannten Gleise haben. Immerhin vermeidet man doch Weichen soweit es geht; also muss ein ernormer Vorteil vorhanden sein.
Beispiele finde ich in den Kopfbahnhäfen Frankfurt und Stuttgart:
Beipsiel Stuttgart: (http://wikireal.org/wiki); Gleise zwischen 2&3 soeie 4&5 und rechts von Gleis 8
http://wikireal.info/w/images/c/c3/Kopfbahnhof.png
FFM HBF (Bild zu groß zzum einbinden) da gibt es einige solocher Gleise
https://archiv.trainzdepot.net/forum/attachments/FFM01.jpg