Zitat von Langsamfahrer im Beitrag #7
Vom Gleis bekommt der Decoder eine Rechteck-Wechselspannung. Daraus macht zunächst ein Gleichrichter eine Gleichspannung, die der Decoder intern braucht und mit der er die angeschlossenen Verbraucher versorgt.
Am Digital-Gleis liegt eine Gleichspannung (DC) und keine Rechteck-Wechelspannung, mit Rechteckimpulse werden nur die Steuersignale für die Decoder übertragen, aber das ist KEINE Wechselspannung, der Strom fließt immer nur in eine Richtung von + zu -, wird aber nie negativ wie bei einer Wechselspannung: also: eine Rechteckspannung ist nicht immer gleich eine Wechselspannung.
Eine LED braucht keine Gleichrichter wenn man sie direkt mit der Spannung(Strom) vom Gleis (Digital) versorgt, aber durch die Rechteckimpulse kommt es zum Flackern der LED bzw. der Glühlampe, da hilft auch kein Gleichrichter, aber ein Pufferkondensator schon. Da es sich bei der LED ja um eine Diode handelt, kann der Strom auch immer nur in eine Richtung abfließen, deswegen leuchtet die LED auch stets nach bis eben der Pufferkondensator wieder leer ist.
Jedoch braucht eine LED einen Vorwiderstand damit der Strom begrenzt wird, die neuere LED benötigt heute meist nicht mehr als 5mA -10mA um noch hell genug zu leuchten. Bei Märklin liefern die Netzteile 19V Gleichspannung, engl. DC (steht auch drauf), also sollte der Widerstand etwa 3K Ohm (1/4Watt) sein.