RE: Digitaler Neueinsteiger: einige Loks lassen sich nicht anlegen (CS3)

#26 von Modelleisenbahnfan , 21.10.2017 15:28

Hallo Sven,

Zitat
Aber dennoch bleibt das Problem, dass die Führerstandsbeleuchtung dauerhaft an ist und sich nicht via F2 schalten lässt.



Hier gibt es m. E. nur zwei Möglichkeiten:

1. am oder im Modell gibt einen kleinen Schiebeschalter oder Jumper, mit dem die Führerstandsbeleuchtung von Dauerlicht auf Steuerung über den Dekoder umgeschaltet werden kann. Ich habe das bei Brawa - Modellen schon ein paar Mal so vorgefunden, häufig war dies nicht in der Anleitung erwähnt. Eine E - Mail an den Brawa - Service kann hier helfen.

2. Es liegt ein Verdrahtungsfehler vor, auch das hatte ich bei Brawa - Modellen mit Führerstandbeleuchtung schon. In solchen Fällen habe ich nach Rücksprache mit dem Brawa - Service je nach Schwierigkeitsgrad entweder die Verdrahtung selber geändert oder das Modell zur Fehlerbeseititung an Brawa eingeschickt.

Freundliche Grüße
Jürgen


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RE: Digitaler Neueinsteiger: einige Loks lassen sich nicht anlegen (CS3)

#27 von acb1980 , 23.10.2017 13:23

Zitat

Eine E - Mail an den Brawa - Service kann hier helfen.



Ich habe am Samstag noch eine Mail an Brawa geschickt. Eines muss man dem Brawa-Support lassen - sie sind schnell. Die Antwort ist aber leider etwas ernüchternd, tatsächlich ist die Beschreibung in der Anleitung falsch und die Führerstandsbeleuchtung lässt sich nicht schalten. Ich werde mal schauen, ob man da selbst Hand anlegen kann und im Zweifel die Führerstandsbeleuchtung "hart" deaktivieren - wenn sie dauerhaft leuchtet finde ich das alles andere als vorbildgerecht.

Schade eigentlich, bei der BR 246 von Brawa habe ich auch nur die Basis-Version gekauft, bei der lassen sich die Lichtfunktionen aber dennoch schalten und nur der Sound fehlt.

Damit bleibt jetzt nur noch die BR 101 "Starlight Express" von Märklin, alle anderen Loks fahren jetzt. Mit letzterer werde ich dann wohl doch mal zu einem Händler gehen um sie mal an einer anderen Zentrale testen zu lassen.


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RE: Digitaler Neueinsteiger: einige Loks lassen sich nicht anlegen (CS3)

#28 von -me- , 23.10.2017 19:42

Hallo Sven,
zur Märklin Lok:
nimm mal das Gehäuse ab und schalte alle Dipp-Schalter des Decoders mehrfach von on auf off. Die Regler für Geschwindigkeit und ABV auch mehrfach einmal über den kompletten Bereich drehen und dann wieder auf die voreingestellte Stellung zurück. Das passiert bei den alten Decodern schon mal, dass die Schalter leicht ankorrodieren oder sich Schmutz absetzt. Mit dem mehrmaligen betätigen der Schalter oder Potis löst sich oft das Problem.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Digitaler Neueinsteiger: einige Loks lassen sich nicht anlegen (CS3)

#29 von acb1980 , 23.10.2017 21:35

Guten Abend Michael,

das hat leider auch nichts gebracht. Das Blinken der Lichter geht los, sobald die Lok Strom bekommt. Schaltet man die Beleuchtung ein blinkt zwar nichts mehr, aber wie schon beschrieben fährt die Lok mit ständigen kurzen Aussetzern und "Hopsern". Allerdings habe ich mir beim neuerlichen Öffnen jetzt noch einmal die Platine und die Kabel angeschaut, das sieht alles recht gut zugänglich aus. Vielleicht spendiere ich der Lok doch mal 'nen neuen Decoder.


Viele Grüße

Sven


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RE: Digitaler Neueinsteiger: einige Loks lassen sich nicht anlegen (CS3)

#30 von Erich Müller , 26.10.2017 01:18

Hallo Sven,

vielleicht hat der Decoder einfach seine besten Jahre hinter sich.
Was ich allerdings nicht verstehe: das ist ein c91. Der kennt systembedingt nur maximal vier Funktionen außer f0. Ich habe in der Märklin-Datenbank leider das Handbuch zur 37373 nicht gefunden, aber das zur 37374 - ich vermute mal, dass die Abschnitte zum Decoder gleich sind.
https://static.maerklin.de/damcontent/7f...e1434542434.pdf
Da steht:
f2 - Fernscheinwerfer vorn
f3 - Fernscheinwerfer hinten
f4 - ABV aus
Und das entspricht auch der üblichen Verschaltung des c91, bei dem f1 nur ausnahmsweise angelegt ist (Dampfloks mit Rauchvorbereitung). Das passt aber nicht mit deiner Beschreibung zusammen:

Zitat

  • F0 (Licht) und F3 (Fernlicht vorne) funktionieren einwandfrei
  • F4 (Fernlicht hinten) sorgt dafür, dass die Lok trotz Fahrstufe 0 in kurzen Sätzen nach vorne "hoppelt"
  • F5 (laut CS3 Abschaltung der ABV, in der Anleitung der Lok nicht verzeichnet) sorgt dafür, dass die Lok trotz Fahrstufe 0 in großen Sätzen nach vorne hüpft




Allerdings...

Zitat

Im Analogbetrieb läuft die Lok problemlos (damit wäre für mich ein Kontaktproblem ausgeschlossen)


Wie hast du das getestet, was für einen Trafo verwendest du, und hast du die Fahrtrichtung damit umgeschaltet? c91 sind nicht wirklich umschaltspannungsfest. (Das ist etwas komplizierter, aber ich sag das verkürzt mal so.) Wenn du die Fahrtrichtung durch Überspannung umgeschaltet hast, dann ist, je nach Trafo, die Wahrscheinlichkeit größer oder kleiner, dass das den Decoder zerschossen hat - und das klappt leider auch mit weißen Trafos immer mal wieder.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Digitaler Neueinsteiger: einige Loks lassen sich nicht anlegen (CS3)

#31 von acb1980 , 26.10.2017 18:00

[quote="Erich Müller" post_id=1740692 time=1508973533 user_id=26147]Was ich allerdings nicht verstehe: das ist ein c91. Der kennt systembedingt nur maximal vier Funktionen außer f0. Ich habe in der Märklin-Datenbank leider das Handbuch zur 37373 nicht gefunden, aber das zur 37374 - ich vermute mal, dass die Abschnitte zum Decoder gleich sind.
https://static.maerklin.de/damcontent/7f...e1434542434.pdf
[/quote]

Hallo Erich,

du hast Recht, die Anleitung passt auch für die 37373. In der Tat bin ich offenbar beim zählen verrutscht, Das Fernlicht liegt auf F2 & F3, F4 ist die ABV, F5 gibts nicht. Mich hat der leere Platz von F1 irritiert. Wenn F3 oder F4 aktiviert ist, fährt die Lok in kleinen oder größeren "Hüpfern" in die eingestellte Richtung, die betreffende Funktion (z.B. das Fernlicht) wird aber nicht aktiviert. D.h. nur F2 funktioniert wie gewünscht.

[quote="Erich Müller" post_id=1740692 time=1508973533 user_id=26147]Wie hast du das getestet, was für einen Trafo verwendest du, und hast du die Fahrtrichtung damit umgeschaltet?[/quote]

Ich bin bislang mit dem "aktuellen" grauen Trafo von Märklin gefahren und ja, die Fahrtrichtung wurde natürlich per Überspannung umgeschaltet.

[quote="Erich Müller" post_id=1740692 time=1508973533 user_id=26147]c91 sind nicht wirklich umschaltspannungsfest.[/quote]

Dann könnte das natürlich die Ursache sein. Wäre aber schon extrem ärgerlich, da Märklin die Decoder ja als "Analog"-tauglich angeboten hat.


Viele Grüße

Sven


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RE: Digitaler Neueinsteiger: einige Loks lassen sich nicht anlegen (CS3)

#32 von Erich Müller , 26.10.2017 18:44

Hallo Sven,

Zitat

Dann könnte das natürlich die Ursache sein. Wäre aber schon extrem ärgerlich, da Märklin die Decoder ja als "Analog"-tauglich angeboten hat.



Nicht ganz: Märklin erlaubt in der Bedienungsanleitung nur den Betrieb mit dem Trafo 6647. Mit anderen Worten, alle anderen Trafos sind nicht freigegeben. Der 6647 ist zwar relativ unverdächtig, aber mir sind mit dem Trafo schon sowohl Decoder als auch elektronische FRU (in ursprünglichen Gleichstromloks verbaut - ohne herstellerseitige Einschränkung verkauft!) abgeraucht. Wirklich sicher ist nur, die Fahrtrichtung gar nicht analog zu wechseln.
Volle Analog-Tauglichkeit mit allen (Märklin-)Trafos gibt Märklin erst für die aktuelle Decodergeneration MxD/3 an.

Zitat

Wenn F3 oder F4 aktiviert ist, fährt die Lok in kleinen oder größeren "Hüpfern" in die eingestellte Richtung, die betreffende Funktion (z.B. das Fernlicht) wird aber nicht aktiviert. D.h. nur F2 funktioniert wie gewünscht.


Hast du mal geprüft, ob alle Kontakte und Leiter an der Lok von anderen spannungsführenden Teilen isoliert sind?

Auch altern Elektronik-Bauteile. In meinem fünf Jahre alten Wäschetrockner musste ich gerade einen 7µF-Kondensator wechseln (das Teil ist größer als der Faulhaber in meiner 38 und kommt jetzt als Ladegut auf die Modellbahn). Der hat als Lebensdauer 30000h bei 420V und 10000h bei 470V aufgedruckt, aber ist garantiert keine sechs Stunden täglich gelaufen und damit deutlich unter 10000h Betriebszeit - shit happens. So ein fast 20 Jahre alter Decoder kann also auch schon mal einfach so kaputt gehen.
Wenn du auf den Sound Wert legst, ist ein MSD/3 für rund 70€ zu haben, ein MLD/3 ohne Sound knapp unter 30€ (Straßenpreis).


Freundliche Grüße
Erich

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#33 von -me- , 26.10.2017 19:01

Hallo Sven,
warum der Decoder nicht mehr funktioniert, wird wohl nur ein Fachmann feststellen können.
In irgendeiner Form ist er ja ansprechbar, Funktioniert nur nicht wie er soll.
Eine Idee hätte ich aber vielleicht noch: hast du den Decoder schon mal unter einer anderen Adresse als der bisher eingestellten ausprobiert?

Normalerweise sollte mit dem grauen/weißen Trafo kein Decoder geschrottet werden können, mit den alten, blauen Trafos aber schon.

Bezüglich des Decodertausches würde ich mal bitten, mal ein Foto vom Innenleben zu machen und uns mal die Artikelnummer der Lok zu nennen. Ich habe auf den Märklin Seiten nur eine entdeckt: 39372!
Die ist von 2013 und hat aber einen mfx-Decoder an Bord und wird nicht deine sein.

Ich habe ein wenig das Gefühl, dass hier jemand (gebraucht gekauft?) das Gehäuse einer 37374 (BR 101 in verkehrsrot) gegen das einer 39372 getauscht hat. Die Starlight Lok hat er dann wieder veräußert.

Ich gehe davon aus, dass deine 101 einen Trommelkollektormotor besitzt. Wenn ich davon ausgehe, dass die Gehäuse (wie oben beschrieben) getauscht wurden, dann hat die Lok schon einen Hochleistungantrieb mit an Bord. Damit hat die Lok einen Gleichstrommotor an Bord, womit dir Decodertechnisch die Welt offen steht. Ich bevorzuge Märklin mld/msd Decoder, aber da gibt es verschiedenen Vorlieben.

Fotos der geöffneten Lok wären aber für eine weitere Diskussion hier sehr hilfreich.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

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RE: Digitaler Neueinsteiger: einige Loks lassen sich nicht anlegen (CS3)

#34 von acb1980 , 26.10.2017 19:17

[quote="Erich Müller" post_id=1740929 time=1509036286 user_id=26147]
Hast du mal geprüft, ob alle Kontakte und Leiter an der Lok von anderen spannungsführenden Teilen isoliert sind?
[/quote]

Sowohl die Sichtprüfung als auch ein "durchpiepsen" der einzelnen Kontakte mit dem Multimeter hat hier nichts ergeben.

[quote="Erich Müller" post_id=1740929 time=1509036286 user_id=26147]So ein fast 20 Jahre alter Decoder kann also auch schon mal einfach so kaputt gehen.
Wenn du auf den Sound Wert legst, ist ein MSD/3 für rund 70€ zu haben, ein MLD/3 ohne Sound knapp unter 30€ (Straßenpreis).
[/quote]

Sound muss nicht sein, ohne Sound würde schon reichen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man da überhaupt ohne Weiteres einen anderen Decoder reinbekommt, der Decoder ist in dieser Lok ja direkt auf der Lokplatine verbaut, keine Ahnung, ob da neben dem Decoder noch andere Dinge drauf sind, die wichtig sind (z.B. Vorwiederstände für die LEDs)?

Zitat

Eine Idee hätte ich aber vielleicht noch: hast du den Decoder schon mal unter einer anderen Adresse als der bisher eingestellten ausprobiert?



Ja, hat leider auch nichts gebracht.

Zitat

Bezüglich des Decodertausches würde ich mal bitten, mal ein Foto vom Innenleben zu machen und uns mal die Artikelnummer der Lok zu nennen. Ich habe auf den Märklin Seiten nur eine entdeckt: 39372!
Die ist von 2013 und hat aber einen mfx-Decoder an Bord und wird nicht deine sein.



Die 39372 ist die Starlight-Express-Lok zum 25 jährigen Jubiläum, ich habe die 37373 vom 10 jährigen Jubiläum (Baujahr 1998). Die ist auf der Märklin-Homepage gar nicht mehr gelistet, die OVP hat aber auch die korrekte Nummer und ein Bild der Lok außen drauf. Da bin ich mir also ziemlich sicher, dass nichts getauscht wurde.

Zitat

Fotos der geöffneten Lok wären aber für eine weitere Diskussion hier sehr hilfreich.



Voilà:


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RE: Digitaler Neueinsteiger: einige Loks lassen sich nicht anlegen (CS3)

#35 von -me- , 26.10.2017 20:25

Super Sven,
jetzt kann man sich ein Bild machen!
Die Lok hat einen Trommelkollektor und das dürfte sogar ein HLA sein. Ich denke, dass die technisch der 37374 gleicht.

Damit kannst du einen mld3 einbauen, der alle vorhandenen Funktionen schalten kann.
Aber: du hast es schon gesagt: die Vorwiderstände sitzen auf der Platine, die dann entfällt!
Also musst du dir entsprechende Vorwiderstände besorgen. Die entsprechenden Werte habe ich leider nicht parat, ich verlasse mich da immer auf meinen Elektronikfachhandel. ops:
Ich weiss nur, dass die weißen LED mit 4 und die roten mit 2,5? Volt arbeiten. also benötigt man hier unterschiedliche Widerstände.

Aber: das ist auch erst einmal egal! Wenn du die Platine da mal rausgeschraubt hast, dann wirst du feststellen, das da jede Menge Platz in der Lok ist. Da bekommt man auch die Vorwiderstände unter.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

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#36 von Erich Müller , 26.10.2017 21:52

Hallo Michael,

Zitat

Normalerweise sollte mit dem grauen/weißen Trafo kein Decoder geschrottet werden können, mit den alten, blauen Trafos aber schon.



Zu den blauen: zwischen einem blauen 6631 (unverdächtig) und einem blauen 6177 (gefährlich) liegen Welten.
Zu den 6647:
[quote="Erich Müller" post_id=1740929 time=1509036286 user_id=26147]
Der 6647 ist zwar relativ unverdächtig, aber mir sind mit dem Trafo schon sowohl Decoder als auch elektronische FRU (in ursprünglichen Gleichstromloks verbaut - ohne herstellerseitige Einschränkung verkauft!) abgeraucht.
[/quote]
Soviel zu "normalerweise" und "sollte" - du bist doch praktisch arbeitender Ingenieur, solche Argumentation passt doch gar nicht zu dir!


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#37 von -me- , 26.10.2017 23:28

Hallo Erich,
ich bin praktisch arbeitender Ingenieur, das ist richtig!
Allerdings bin ich kein Elektroingenieur, kann zwar zwischen schwarz und rot und Plus und Minus unterscheiden, aber ich kann nicht abschätzen, welcher Trafo für einen Decoder schädlich sein könnte!
Mein Halbwissen beschränkt sich im Bereich der Märklin Trafos darauf, das blau Pfui ist! Und das kommuniziere ich auch auch so!
Bisher war immer mein Kenntnisstand, das die weißen Märklin Trafos in Bezug auf Digitaldecoder (zumindest aus dem Hause Märklin) unbedenklich eingesetzt werden können.
Wenn es allerdings neben diesem weißen Trafo, den ich hier habe, noch graue Trafos gibt, dann revidiere ich meine Aussage und nehme ggf. (nach entsprechender Info) diese auch in die Pfui-Liste auf.
Wenn einige blaue Trafos auch hier geeignet sind, dann blende ich die aus, denn da fehlt mir das Wissen!
Ich habe für meinen weißen Märklin Trafo 10 Euronen auf einer Börse bezahlt!


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#38 von acb1980 , 27.10.2017 17:01

Hallo zusammen,

vielen Dank für die ganzen Antworten und Tipps.

Zitat

Die Lok hat einen Trommelkollektor und das dürfte sogar ein HLA sein. Ich denke, dass die technisch der 37374 gleicht.



Ja, das ist ein HLA. Steht auch so auf der OVP.

Zitat

Aber: du hast es schon gesagt: die Vorwiderstände sitzen auf der Platine, die dann entfällt!
Also musst du dir entsprechende Vorwiderstände besorgen. Die entsprechenden Werte habe ich leider nicht parat, ich verlasse mich da immer auf meinen Elektronikfachhandel. ops:



Leider gibts hier bei mir in der Umgebung keinen Elektronikfachhandel, wahrscheinlich werde ich nicht darum herum kommen, das alles irgendwo zu bestellen. Wo finde ich denn die Angaben, wieviel Volt die einzelnen LEDs vertragen? Dass rot und weiß (bei dem Modell eher gelb) unterschiedlich sind ist eines, aber es gibt ja auch noch die LEDs fürs Fernlicht. Gibts da bei Märklin irgendwo Angaben dazu?


Viele Grüße

Sven


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