Ich konnte günstig die württemberger schnellzugwagen von roco 44536 - 44539 erwerben. Passen wunderbar hinter eine BR 18.1.
Leider entgleisen die wagen auf den schlanken mä K-weichen manchmal.
Konnte das jemand korrigieren ?
Vielen Dank.
Hubert
Ich konnte günstig die württemberger schnellzugwagen von roco 44536 - 44539 erwerben. Passen wunderbar hinter eine BR 18.1.
Leider entgleisen die wagen auf den schlanken mä K-weichen manchmal.
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Hubert
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welche Radsätze?
: welche Kupplungen, Lok und Wagen?
: welcher entgleist: der erste, der letzte, einer mittendrin im Zug?
klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
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Orginalradsätze = dc.
Kupplungen getauscht auf märklin kk.
Meist entgleist das erste drehgestell des ersten wagens mit unterschiedlichen zugloks - aber auch mitten im zug entgleisen drehgestelle.
Hubert
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Guten Abend,
das übliche Thema: Die Märklin KK ist mit Bügel zu hoch und bleibt an den Puffern hängen. Daher sind bei Märklin Fahrzeugen die Puffer höhergesetzt. Ich benutze die Roco Universalkupplung, dann hat man keine Probleme. Roco Kurzkupplungen wären auch eine Option, die kuppeln kürzer, sind für häufiges Trennen und Verkuppeln ungeeignet. Es soll auch funktionieren, die Märklin KK ohne Bügel zu betreiben. Das habe ich noch nicht probiert.
Mit den Roco DC-Radsätzen hatte ich auf Märklin C-Gleis noch keine Probleme. Diese verwende ich meist einfach weiter.
Mit vielen Grüßen
Jan-Peter
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Hallo
Im Gegensatz zum C-Gleis, auf dem DC-Radsätze meist problemlos laufen, kann es auf K-Gleis Probleme geben. Du solltest das Radsatzinnenmaß auf 14 mm einstellen, dann dürften keine Probleme mehr auftauchen.
viele Grüße
Jürgen
Rechtschreibfehler habe ich mit Absicht eingefügt, sie dienen der allgemeinen Belustigung
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Moin,
Die Märklin-Kurzkupplungsköpfe sind für Roco-Fahrzeuge ungeeignet. Die Roco-Universalkupplung ist mit der Märklin KK kompatibel und sollte hier verwendet werden. Ich rüste grundsätzlich alle nicht-Märklin-Fahrzeuge damit aus.
Die DC-Radsätze sollten auf dem K-Gleis durch Roco AC-Tauschradsätze ersetzt werden. Ob das Einstellen der DC-Radsätze auf das richtige Radsatzinnenmaß 14,0mm da ausreicht, kann ich nicht sicher sagen. Da DC-Radsätze isoliert sind, gibt es mit Märklin Kontaktgleisen Probleme.
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
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ist es wirklich die kombination von roco-pufferhöhe bzw. nem-schacht und märklin-kk ?
Andere genauso nur kupplung - nicht achsen - umgerüstete roco-wagen (44546 oder 45885) machen bei mir keine probleme.
Hat roco die wagen unterschiedlich konstruiert?
Hubert
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Hallo Hubert,
haben die Fahrzeuge keine Kulissenführung, sondern nur einen NEM-Schacht mit Drehpunktlagerung, gibt es mit den Märklin KK keine Probleme. Ich weiß nicht, ob wirklich schon alle alten Roco-Konstruktionen mit einer Kulissenführung ausgestattet sind.
Manchmal geht es auch mit Kulissenführung ganz knapp gut. Ich habe das Phänomen bei den Piko Knickkesselwagen. Die laufen mit Märklin KK. Im Allgemeinen funktioniert es nicht. Das musste ich schon 2009 bei meinen Roco Mintlingen feststellen.
Mit vielen Grüßen
Jan-Peter
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Der NEM-Schacht hat damit nichts zu tun, die Höhe sollte der Norm entsprechen. Die Märklin baut mit ihrem Bügel höher als die Roco, dazu gibt es hier im Forum auch Bilder. Der Bügel kommt dann in Kontakt mit dem Puffer und verhakt sich da.
Es mag auch davon abhängen, wie weit das Wagenende aussschwenkt, oder bei Drehgestellen, wie weit der Drehpunkt von den Puffern entfernt ist. Und es gibt verschiedene Konstruktionen der Kupplungsdeichseln (nicht nur) bei Roco. Nimm mal bitte bei je einem Wagen ein Drehgestell ab und vergleiche die Deichsel bzgl. Länge und Führung. Manche haben eine echte Kulissenführung im Wagenboden, andere nur 2 Arme, die beim Ausschwenken dafür sorgen, dass die Deichsel schwenkt, werden aber nicht in einer Kulisse geführt. Bei Roco gab sein Laufe der Geschichte schätzungsweise ein knappes Dutzend verschiedene Kupplungsdeichseln für verschiedene Wagen. Leider steht im Beipackzettel selten, eher nie, wenn überhaupt mal, die Artikelnummer der Deichsel.
Mit der Roco-Universalkupplung bist Du die Probleme (in den meisten Fällen) los.
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
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...vor allem vertragen sich auch die allermeisten anderen Fabrikate nicht mit den Märklin KK Köpfen. Ausnahme bei mir, kurze Zweiachser-Güterwagen, wo die Kupplung gar nicht bis zu den Puffern ausschwenkt.
Nimm Roco UK, Roco KK oder Fleischmann KK dann sollte das gehen.
Gruss Christian
Meine Fotos (Bahnen und Vierwaldstättersee-Dampfschiffe) auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/
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Ich bin noch den Link zu den Fotos schuldig, hier ist er (Dank an "DeMorpheus" für die Bilder):
viewtopic.php?f=33&t=148241&hilit=Kupplungen&start=25#p1676034
Da sieht man deutlich, dass die Roco-Universalkupplung in der Höhe weniger Platz braucht.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
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Zitat
Hat roco die wagen unterschiedlich konstruiert?
Eventuell hattest du auch einfach nur Glück, vor allem der Vorserien-Silberling 45885 überrascht mich, dass es da nicht knallt. Bei den Württembergern kommen ansonsten noch die Faltenbälge als Hindernis in Frage.
Gruß Kai
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Zitat
Die Märklin KK ist mit Bügel zu hoch und bleibt an den Puffern hängen. Daher sind bei Märklin Fahrzeugen die Puffer höhergesetzt.
Das ist und bleibt ein Forenmythos, der nicht wahr ist und auch bei häufiger Wiederholung nicht wahrer wird.
Märklin-Fahrzeuge haben seit 60 Jahren die gleiche Pufferhöhe. Ältere Roco- und Piko-Wagen (meine sind in den 90ern gekauft) haben, ebenso wie Sachsenmodelle, die gleiche Pufferhöhe wie Märklin.
Irgendwann später (ich hatte noch keine Zeit und Lust, das genau nachzuverfolgen) sind die Leute beim Morop auf die Idee gekommen, die Norm zu ändern. Dass das zu Kollisionen führt ausgerechnet mit der ersten (1987 vorgestellten) in Großserie produzierten KK, die mit den Bügelkupplungen nach NEM 360 kompatibel ist - nun, darüber mag man denken, wie man will...
Freundliche Grüße
Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
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Alle,
die Ursache fuer Entgleisunge in Weiche ist oft das die Leitmasz am Radsatz nicht passend ist fuer die Leitweite in der Weiche.
Sehe NEM Beiblatt zu NEM 110/310/311.
Meist kann man das beheben durch Anpassung der Radsatzinnenmasz.
Auf meine Anlage hatte ich Verschleisch an einige Radlenker. Ausbesserung duch dicker machen der Lenker mit messing Streife war die Loesung.
Grus, Willem
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[quote="Erich Müller" post_id=1741478 time=1509177167 user_id=26147]
Das ist und bleibt ein Forenmythos, der nicht wahr ist und auch bei häufiger Wiederholung nicht wahrer wird.
[/quote]
Hallo Erich,
vielen Dank für die Präzisierung. Meine Aussage sollte nur auf das prinzipielle Problem hinweisen. Das Problem nämlich, dass die Bügel der Märklin KK mit den Pufferhöher bei Märklin zusammenpassen und mit anderen Fabrikaten in aller Regel nicht.
Ich wollte hier nicht Märklin die Schuld zuweisen. Ich habe es wohl nicht präzise genug formuliert... ops: Naja, einer passt auf.
Mit vielen Grüßen
Jan-Peter
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[quote="Erich Müller" post_id=1741478 time=1509177167 user_id=26147]
Zitat
Die Märklin KK ist mit Bügel zu hoch und bleibt an den Puffern hängen. Daher sind bei Märklin Fahrzeugen die Puffer höhergesetzt.
Das ist und bleibt ein Forenmythos, der nicht wahr ist und auch bei häufiger Wiederholung nicht wahrer wird.
Märklin-Fahrzeuge haben seit 60 Jahren die gleiche Pufferhöhe. Ältere Roco- und Piko-Wagen (meine sind in den 90ern gekauft) haben, ebenso wie Sachsenmodelle, die gleiche Pufferhöhe wie Märklin.
Irgendwann später (ich hatte noch keine Zeit und Lust, das genau nachzuverfolgen) sind die Leute beim Morop auf die Idee gekommen, die Norm zu ändern. Dass das zu Kollisionen führt ausgerechnet mit der ersten (1987 vorgestellten) in Großserie produzierten KK, die mit den Bügelkupplungen nach NEM 360 kompatibel ist - nun, darüber mag man denken, wie man will...
[/quote]
Nun ja, vielleicht haben "die Leute" einfach erkannt, dass die Pufferhöhe von vor 60 Jahren nicht zum Maßstab 1:87 passt. Und die genannten Hersteller haben das ebenso gesehen (M* offenbar nicht). Siehe hierzu die regelmäßig aufflammende Diskussion um durch zu hoch aufbauende Pufferbohlen entstellte Lokgesichter hier und in anderen Foren (jüngstes Beispiel die neue französische Dampflok). Aber, es gibt ja Auswahl an Kupplungen wie Modellen, so dass jeder das auswählen kann, was ihm/ihr am besten zusagt. Insofern bitte also keine Aufregung, sondern lasst uns Spaß am Hobby haben!
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[quote="Erich Müller" post_id=1741478 time=1509177167 user_id=26147]
Das ist und bleibt ein Forenmythos, der nicht wahr ist und auch bei häufiger Wiederholung nicht wahrer wird.
Märklin-Fahrzeuge haben seit 60 Jahren die gleiche Pufferhöhe.
[/quote]
Hallo
Sicher?
Es geht sogar so weit das bei Retromodelle die Pufferbohle höher angebracht wird.
Vergleiche mal die Rheingold E10 30390 mit der 140 (3156).
Bei der neuen wurde sogar die unterkante von der Pufferbohle wegen der "Geländetauglichkeit" gekappt.
Das gleiche mit den "halben" Drehgestellblenden der neuen 103.
Vor 60 Jahren waren die Gleisen anscheinend viel besser verlegt als heute.
Wegen den Wagen: Ich tippe auf Radsatzinnenmass.
Bart
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Zitat
Orginalradsätze = dc.
Kupplungen getauscht auf märklin kk.
Meist entgleist das erste drehgestell des ersten wagens mit unterschiedlichen zugloks - aber auch mitten im zug entgleisen drehgestelle.
Hubert
Meine Roco Württemberger Schnellzugwagen (z.B. AB4üe, 13 936 Köl, Roco 44537) fahren über alle möglichen K-Gleis-Weichen und auch die schlanken mit und ohne bewegliche Weichenzungen ohne Probleme mit Roco Kurzkupplungen. Die Achsen sind die Original DC-Achsen.
An die Loks gekuppelt sind die Wagen über Roco Universalkupplungen.
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Spurweite | H0 |
[quote="Erich Müller" post_id=1741478 time=1509177167 user_id=26147]
...
Märklin-Fahrzeuge haben seit 60 Jahren die gleiche Pufferhöhe. Ältere Roco- und Piko-Wagen (meine sind in den 90ern gekauft) haben, ebenso wie Sachsenmodelle, die gleiche Pufferhöhe wie Märklin.
...
[/quote]
Erich bist Du Dir wirklich sicher? Wagen aus den 90er Jahren? Also bei mir sind die Pufferbohlen der Märklin Wagenmodelle durchaus höher als die Pufferbohlen der Roco Wagen.
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Hallo,
ich habe sogar zahlreiche Märklin Wagen, die eine unterschiedliche Pufferhöhe zueinander aufweisen (vermutlich der Übernahme von Trix Entwicklungen in das Märklin Portfolio geschuldet). Und einige Fremdfabrikate haben auch firmenintern unterschiedliche Pufferhöhen. Dass also der eine Hersteller zu hoch baut, und der andere zu niedrig kann man so pauschal nicht sagen.
Was man aber pauschal sagen kann wenn der hinter entgleisende Wagen stets der hinter der Lok befindliche ist, dass es sicherlich ein Kupplungsproblem sein könnte, sofern Lok und Waggons die Märklin Kurzkupplung nutzen. Viele hier im Forum nutzen deshalb im Wagenverband die Roco KK oder Fleischmann PK, da sie enger kuppeln als die Märklin KK, was besonders bei Personenwagen mit Faltenbalg oder Gummiwulst auffällt. Und an den Wagen am Zuganfang und -ende wird dann die Roco UK eingesteckt, um den Zug kompatibel zur Märklin KK zur machen, sofern man vorwiegend Märklin Material nutzt.
Bei Güterzügen nutze ich bei Fremdherstellern in der Regel immer die Roco UK. So kann ich die Wagen mit den Märklin Güterwagen beliebig mischen und die übriggebliebenen Roco KK oder Fleischmann PK werden dann für die Personenwagen wiederverwendet. Außerdem fällt ein geringfügig größere Kupplungsabstand bei Güterwagen nicht so ins Gewicht...
Ich hatte mit den Württembergischen Schnellzugwagen von Roco auch meine Probleme hinter meiner BR 18.1 von Märklin. Und das auf C-Gleis. Austausch der Kupplung des hinter der Lok laufenden Wagens mit einer Roco UK brachte die sofortige Lösung des Problems. Seitdem tausche ich die Kupplungen direkt beim Auspacken der Waggons. Ist ja ein Aufwasch mit dem Anbringen der Zurüstteile und der Wahl, an welches Wagenende der eingezogene Faltenbalg angebracht wird...
Liebe Grüße
Jürgen
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Zitat
[quote="Erich Müller" post_id=1741478 time=1509177167 user_id=26147]
Das ist und bleibt ein Forenmythos, der nicht wahr ist und auch bei häufiger Wiederholung nicht wahrer wird.
Märklin-Fahrzeuge haben seit 60 Jahren die gleiche Pufferhöhe.
Hallo
Sicher?
Es geht sogar so weit das bei Retromodelle die Pufferbohle höher angebracht wird.
Vergleiche mal die Rheingold E10 30390 mit der 140 (3156).
Bei der neuen wurde sogar die unterkante von der Pufferbohle wegen der "Geländetauglichkeit" gekappt.
Das gleiche mit den "halben" Drehgestellblenden der neuen 103.
Vor 60 Jahren waren die Gleisen anscheinend viel besser verlegt als heute.
[/quote]
Hallo Bart,
sicher. TM800, 3000, 3014, 3021, 3029, 3049, 3075, 3086, 3368, 3413, 3496, 37030 und Traxx - identische Pufferhöhe. Bis auf ein Zehntel mm vielleicht, das ich nicht messen kann und in der Toleranz liegt. Nur bei zwei Loks kann ich dabei mit dem Auge sagen, die Puffer liegen eine Spur niedriger als bei den anderen: 3496 und Traxx. Und die Notpuffer des Liliput-VT137 240 treffen alle diese Puffer auf Schafthöhe; nur die GFN-221 ist deutlich höher.
Die von dir genannten Modelle besitze ich nicht und kann mich dazu darum nicht äußern.
Aber: auch das, was du zu ihnen schreibst, unterstützt nicht den Forenmythos, Märklin hätte wegen der KK die Puffer höher gesetzt.
Freundliche Grüße
Erich
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Zitat von berndm im Beitrag Schnellzugwagen von roco entgleisen auf mä k-weichen
Meine Roco Württemberger Schnellzugwagen (z.B. AB4üe, 13 936 Köl, Roco 44537) fahren über alle möglichen K-Gleis-Weichen und auch die schlanken mit und ohne bewegliche Weichenzungen ohne Probleme mit Roco Kurzkupplungen. Die Achsen sind die Original DC-Achsen.
An die Loks gekuppelt sind die Wagen über Roco Universalkupplungen.
Zitat von katzenjogi im Beitrag Schnellzugwagen von roco entgleisen auf mä k-weichen
Ich hatte mit den Württembergischen Schnellzugwagen von Roco auch meine Probleme hinter meiner BR 18.1 von Märklin. Und das auf C-Gleis. Austausch der Kupplung des hinter der Lok laufenden Wagens mit einer Roco UK brachte die sofortige Lösung des Problems. Seitdem tausche ich die Kupplungen direkt beim Auspacken der Waggons. Ist ja ein Aufwasch mit dem Anbringen der Zurüstteile und der Wahl, an welches Wagenende der eingezogene Faltenbalg angebracht wird...
Liebe Grüße
Jürgen
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Hallo,
wenn es auf schlanken Weichen passiert, dann liegt m.E. eher das Problem am zu weiten Radsatzinnenmaß als am verhakeln von Kupplung mit Puffer. Bei dem Radius schwenkt ja kaum was aus, dementsprechend auch kein verkakeln möglich.
Gruß Markus
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