An Aus


RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#1 von Der Dampfer , 21.11.2020 20:39

Hallo Stummis
Seit einigen Jahren betreibe ich meine Modellbahnanlage mit dem Rocoline System.Es wurden Gleise ohne Bettung verbaut und nach entsprechend guter Ausrichtung befestigt und geschottert.
Es gab eigentlich nie große Probleme ,abgesehen von Kontaktproblemen der Weichenzunge, aber das ist glaube ich den Meisten bekannt.

Nun ist mir aber in der letzten Zeit vermehrt aufgefallen das viele Fahrzeuge mit den Herz Stücken der Roco Weichen Probleme haben.
Es sind nicht nur Fahrzeuge anderer Hersteller ,auch Roco eigene Fahrzeuge laufen nicht einwandfrei über die Weichenherzstücke. Allen voran die Roco BR 64.
Es kommt zu einem unschönen Einkippen der Fahrzeuge in das Weichenherzstück.
Ich hatte erst gerade Kontakt mit einem anderen Stummi Mitglied der seinen neuen Roco M152 Triebwagen der CSD wieder verkauft hat, aus Frust über das saumäßig schlechte Laufen des schönen Fahrzeuges über sein eigenes Roco Line Gleissystem.Das Fzg hoppelt und taumelt über die Weichen; sehr unschön.
Meine Frage daher an euch...... habt ihr ähnliche Probleme und wenn ja, gibt es eine Abhilfemöglichkeit?
Bei mir sind es vor allem neuere Fahrzeuge z.B. viele Brawa Wagen und auch Triebfahrzeuge die einen unschönen Nicker beim Befahren der Roco Line Weichen machen.
Die Weiche selber ist in Ordnung. Eine Überfahrt mit einer älteren Roco Lokomotive oder einer Fleischmann Lokomotive geht seidenweich vonstatten.
Es liegt also vermutlich an zu kleinen Spurkränzen oder Ähnlichem.
Ich finde es unbefriedigend , dass ein Hersteller wie Roco, ein an sich doch sehr gut bewährtes Gleissystem wie das Roco Line Gleis System nicht weiter beachtet und seine Modelle mit Radsätzen ausstattet ,die offensichtlich für das eigene Gleitsystem nicht geeignet sind.
Ich möchte meine Frage wiederholen: Kennt ihr Abhilfe Maßnahmen dafür z.b. geeignete Radsätze die ich in die Wagen einbauen kann. Bei Lokomotiven dürfte das etwas schwieriger sein. Der neue Vt60 von Brawa z.B. hat große Schwierigkeiten beim Befahren des Roco Gleis Systems.
Er taumelt und kippelt, es macht keinen Spaß. Vielleicht gibt es ähnliche Probleme ja auch bei anderen Gleissystemen?
Bin gespannt auf eure Meinungen dazu!
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi ...der Dampfer


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#2 von Badaboba , 21.11.2020 21:16

[quote="Der Dampfer" post_id=2193886 time=1605987545 user_id=22119]
(...)
Nun ist mir aber in der letzten Zeit vermehrt aufgefallen das viele Fahrzeuge mit den Herz Stücken der Roco Weichen Probleme haben.
Es sind nicht nur Fahrzeuge anderer Hersteller ,auch Roco eigene Fahrzeuge laufen nicht einwandfrei über die Weichenherzstücke. Allen voran die Roco BR 64.
Es kommt zu einem unschönen Einkippen der Fahrzeuge in das Weichenherzstück.
(...)
[/quote]

Hallo Willi,
liegt an der Konstruktion der Weichen und den heutzutage zunehmend niedrigeren Spurkränzen. RocoLine-Weichen (wie u.a. auch Trix-, Märklin-, Piko-Weichen) haben Weichenherzstücke. Klassische NEM-Radsätze laufen darauf super, die heute (nicht von mir) geforderten niedrigeren Spurkränze führen zum Einsinken/Einkippen im Herzstückbereich. Tillig-Elite und WeInert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke. Hier laufen feine Radsätze wie ältere Radsätze ohne Kippeln.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#3 von Der Dampfer , 21.11.2020 21:38

Hallo Volker
Danke für deine schnelle Antwort.So weit so gut,aber ich denke die wenigsten haben Weinert Gleismaterial und Roco ist doch mit einiger Sicherheit eines der weit verbreitesten Systeme.
Nicht jeder wird gleich wieder alle Gleise rausreißen und auf Weinert umstellen.
Das müßte doch auch den Rocoleuten nicht egal sein?
Grüße....Willi


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#4 von Beschwa , 21.11.2020 21:55

Hallo Willi,
das ist das Dilemma in dem die Hersteller stecken.
Die Einen wollen vorbildliche Räder, die Anderen Betriebssicherheit.

Und jedem ist das Seine wichtig .

Mir wäre es recht wenn Roco wenigstens schreiben würde, dass niedrige
Spurkränze verbaut werden.
Diese Mischerei mal so mal so ist nervig.


Grüßle
Bernd


 
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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#5 von forex , 21.11.2020 22:10

Hallo Stummis,

ja, ich bin der Mitglied, welcher aus M152 sehr ärglich ist .......und nicht nur aus M152, trotzdem das schon eine Spitze im dieser Problem, diese Situation 3-4 Jahren zurück begann mit neue Diesellok Hummel CSD T669.0 und geht es weiter, auch neue Varianten von Taigatrommel (Sergej) sind schon mit niedrige Spurkränze usw......z.B. Triebwagen ÖBB 5042...wie hat Willi gesagt, es ist nicht Lösungen Roco Gleissystem demontieren und neue Anlage oder Gleissystem bauen.....mit Tillig oder mit Weinert....ich meine, dass diese Systeme hatte andere Problem usw.....es ist wirklich seltsam, dass Roco ignoriert eigen Gleissystem.

Ich habe vor ein paar Monaten im eine tschechische Diskusion gesagt, mit Piko alles begann (meine ich vor 40Jahren, wann war im ČSSR Piko starke Marke im Modellbahn) und mit Piko alles beendet (dem das viele neue Modelle besonders Loks von Piko nach meine Meinung ist aktuell höhere wie Roco, nicht nur im Lauf und hat keine Probleme bei Fahre auf Anlagen, aber auch dem ,dass immer klassische Spurkränze auf Räder hat.)

Grüße aus Prag
Václav


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#6 von Badaboba , 21.11.2020 22:21

[quote="Der Dampfer" post_id=2193910 time=1605991095 user_id=22119]
Hallo Volker
Danke für deine schnelle Antwort.So weit so gut,aber ich denke die wenigsten haben Weinert Gleismaterial und Roco ist doch mit einiger Sicherheit eines der weit verbreitesten Systeme.
[/quote]

Hallo Willi,
ich bin da ganz bei dir! Die Belange der Anlagenbesitzer und Betriebsbahner scheinen leider immer weniger eine Rolle zu spielen.
Denn hat heutzutage eine neukonstruierte Lok im DC/AC-Bereich jeweils passende Spurkränze - bei AC noch ein wenig höher - ist das Geschrei in den einschlägigen Foren groß. Die Lok habe riesige "Pizzaschneider" heißt es dann. Echte Tauschradsätze für "Finescaler" wären m.E. eine passende Alternative. Selbige könnte man richtig fein gestalten und nicht so halbgar wie aktuell. So könnte man H0-Puristen und NEM-Bahner zufrieden stellen, wobei sich im DC-Bereich auch die NEM deutlich in Richtung "fein" verschoben hat.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#7 von Frank Schönow , 21.11.2020 22:59

Zitat

Tillig-Elite und WeInert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke. Hier laufen feine Radsätze wie ältere Radsätze ohne Kippeln.



Jede(!) Weiche hat ein Herzstück. Bei den alten Weichen und den übergroßen Spurkränzen wird mit Spurkranzauflauf gearbeitet. Feinere Modelle und Weichen arbeiten da eher wie die echte Bahn und plumpsen dann halt in den übergroßen Lücken der veralteten Konstruktionen.
Roco-Line gibts seit über 30 Jahren, da muß man nicht erwarten das aktuelle Fahrzeuge noch ohne optische Kompromisse drüberlaufen.


Gruß Frank


 
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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#8 von Thomas I , 21.11.2020 23:18

[quote="Frank Schönow" post_id=2193948 time=1605995996 user_id=39367]

Zitat

Tillig-Elite und WeInert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke. Hier laufen feine Radsätze wie ältere Radsätze ohne Kippeln.



Jede(!) Weiche hat ein Herzstück. Bei den alten Weichen und den übergroßen Spurkränzen wird mit Spurkranzauflauf gearbeitet. Feinere Modelle und Weichen arbeiten da eher wie die echte Bahn und plumpsen dann halt in den übergroßen Lücken der veralteten Konstruktionen.
Roco-Line gibts seit über 30 Jahren, da muß man nicht erwarten das aktuelle Fahrzeuge noch ohne optische Kompromisse drüberlaufen.
[/quote]

Wobei Roco m.W. bei den neueren Bogenweichen auch auf zeitgemäßere Herzstücke gesetzt hat.


http://www.oogardenrailway.co.uk/


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#9 von Thomas I , 21.11.2020 23:20

Zitat

Hallo Willi,
das ist das Dilemma in dem die Hersteller stecken.
Die Einen wollen vorbildliche Räder, die Anderen Betriebssicherheit.

Und jedem ist das Seine wichtig .

Mir wäre es recht wenn Roco wenigstens schreiben würde, dass niedrige
Spurkränze verbaut werden.
Diese Mischerei mal so mal so ist nervig.



Feinere Räder und Betriebssicherheit sind keine Gegensätze.
Zumindestens nicht wenn man beim Gleise verlegen ein gewisses Maß an Sorgfalt walten lässt.


http://www.oogardenrailway.co.uk/


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#10 von Badaboba , 21.11.2020 23:41

[quote="Frank Schönow" post_id=2193948 time=1605995996 user_id=39367]

Zitat

Tillig-Elite und WeInert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke. Hier laufen feine Radsätze wie ältere Radsätze ohne Kippeln.



Jede(!) Weiche hat ein Herzstück. Bei den alten Weichen und den übergroßen Spurkränzen wird mit Spurkranzauflauf gearbeitet. Feinere Modelle und Weichen arbeiten da eher wie die echte Bahn und plumpsen dann halt in den übergroßen Lücken der veralteten Konstruktionen.
Roco-Line gibts seit über 30 Jahren, da muß man nicht erwarten das aktuelle Fahrzeuge noch ohne optische Kompromisse drüberlaufen.
[/quote]

Das ist korrekt, sorry für meine fehlerhafte Darstellung. Bei RocoLine waren wenige schon damals gefrustet, dass man noch auf Spurkranzlauf gesetzt hat. Erst mit Tillig-Elite kam dann ein vorbildorientierteres System auf den Markt, Weinert ist eher Nische für Modulbauer, erst in jüngster Zeit wird das System geometrisch für Heimanlagen interessant, wenn man nicht die Nebenbahn nach Hintertupfingen als Thema hat.
Den zweiten Teil Deiner Aussage teile ich nicht. Es ist peinlich, wenn ein Hersteller Modelle produziert, die nicht zum eigenen, aktuellen Gleis passen. Das Alter der Konstruktion spielt da keine Rolle, das Gleis wird aktuell verkauft, mit Bettung wird es gar nach einer Zwangspause wieder neu beworben. Bzgl. Piko-A ist nur Schweigen angesagt, dieses Gleis ist zwar jünger aber konzeptionell komplett veraltet.
Auch im Gleisbereich zeigt sich, das bei AC (Märklin) alles aufeinander abgestimmt ist, bei DC hingegen keine klare Linie herrscht.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#11 von Dreispur , 22.11.2020 00:06

Hallo !
Sind deine Gleise alte Kunststoffschwellen in Profilhöhe 2,5 mm oder die neueren mit 2 ,1 mm ?
Es war vor kurzen eine empfehlung für Pikoweichen im Herzstück metalisches hauchdünne Klebstreifen einzulegen . Könnte auch helfen das hier nicht sotief einsinkt .


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#12 von forex , 22.11.2020 00:13

Zitat

Hallo !
Sind deine Gleise alte Kunststoffschwellen in Profilhöhe 2,5 mm oder die neueren mit 2 ,1 mm ?
Es war vor kurzen eine empfehlung für Pikoweichen im Herzstück metalisches hauchdünne Klebstreifen einzulegen . Könnte auch helfen das hier nicht sotief einsinkt .



Hallo

Bei mir 2,1 mm, im 2016 habe ich es gekauft. Etwas hat auch Roco, aber für RP25 meine ich. Dass konnte helfen bei niedrige Spurkränze, aber für alle weitere Modelle mit normale Spurkränze wird es im Gegenteil, sie werden hochspringen.

Viele Grüße
Václav


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#13 von Der Dampfer , 22.11.2020 09:33

Zitat

Zitat

Hallo !
Sind deine Gleise alte Kunststoffschwellen in Profilhöhe 2,5 mm oder die neueren mit 2 ,1 mm ?
Es war vor kurzen eine empfehlung für Pikoweichen im Herzstück metalisches hauchdünne Klebstreifen einzulegen . Könnte auch helfen das hier nicht sotief einsinkt .



Hallo

Bei mir 2,1 mm, im 2016 habe ich es gekauft. Etwas hat auch Roco, aber für RP25 meine ich. Dass konnte helfen bei niedrige Spurkränze, aber für alle weitere Modelle mit normale Spurkränze wird es im Gegenteil, sie werden hochspringen.

Viele Grüße
Václav




Hallo Stummis und erst mal Danke für eure Zuschriften. Bei mir handelt es sich auch um das 2,1mm Gleis ,Roco Line halt Code 83 und nicht das alte Code 100 Gleis.
Bei RocoLine gibt es tatsächlich Einlagebleche für die Herzstücke.Diese habe ich natürlich auch schon ausprobiert. Ganz neue Fzg kommen damit zurecht, aber die älteren FZGe steigen dann auf,genau wie Václav sagt.Das ist also nicht die Lösung.
Meine Gleise sind sauber verlegt,daran kann es nicht liegen. Ältere FZGE laufen ja gut.
Sein eigenes Gleissytem zu ignorieren geht gar nicht,finde ich und es müssten Tauschradsätze angeboten werden, wie schon gesagt wurde.
Da immer noch und auch weiterhin das Roco Line Gleissystem von vielen verwendet wird und auch angeboten wird,habe ich für dieses Mischmasch kein Verständnis.
Wenn Roco und andere gegen das eigene Gleissystem bauen ,würden sie ja die eigenen Kunden zur Konkurrenz treiben.
Ich baue nun fast 10 Jahre an meiner Anlage ,wie es viele tun,ist so eine Anlage mit unter ein Lebenswerk.Da kann ich doch nicht wegen solchem Ärger der von den Mobahersteller verzapft wird,wieder alles abreissen und neu starten
Wie Václav sagt ,es ist sehr ärgerlich und unbefriedigend und auf deutsch gesagt "Sche.......e".
Weiß vielleicht einer von euch ob es ältere NEM Radsätze gibt die ich für Brawa Wagen verwenden kann?
Beste Grüße und gerne bis später, sagt Willi


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#14 von trashmaster , 22.11.2020 10:22

Hallo WIlli!
Bei Wagen am Besten die Achsen mit einer Schiebelehre vermessen und die die am Nächsten kommen hier nachbestellen:
https://www.modellbahn-radsatz.de/ (aber nicht die rp25 )

Die Gleichstromradsätze haben alle eine Spurkranzhöhe von 1mm, also perfekt für "normale" Gleissysteme.


Grüße Georg


 
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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#15 von Bügeleisenmann , 22.11.2020 10:48

Moin!

Zitat


Bei Wagen am Besten die Achsen mit einer Schiebelehre vermessen und die die am Nächsten kommen hier nachbestellen:
https://www.modellbahn-radsatz.de/ (aber nicht die rp25 )

Die Gleichstromradsätze haben alle eine Spurkranzhöhe von 1mm, also perfekt für "normale" Gleissysteme.



*Seufz* 1 mm verbaute Brawa einige Zeit. Die NEM von 1977 (an die sich die meisten Hersteller gerade so halten) erlaubt Spurkranzhöhen von maximaql 1,2 mm. Zitat: "Das Maß D kann bis zur maßstäblichen Wiedergabe verkleinert werden, wenn ein Spurkranzauflauf nicht vorgesehen ist."
Die Ausgabe 2009 https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem310_d.pdf (Inzwischen auch schon 11 Jahre alt!) erlaubt Spurkranzhöhen von 0,6 bis 1,2 mm. Boshaft könnte man jetzt noch einwerfen, daß Prof. Kurz Ende der 50er schon nicht sehr glücklich mit den 1,2 mm war.

Viele Industrieweichen berücksichtigen immer noch die maximale Rillentiefe von 1,2 mm + 0,1.

Roco line bedarf bei den weichen einer Modellpflege hin zu Herzstücken ohne Spurkranzauflauf. Ich glaube daran aber nicht mehr...

Andreas


 
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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#16 von Bügeleisenmann , 22.11.2020 11:19

Tach!

Zitat

ich bin da ganz bei dir! Die Belange der Anlagenbesitzer und Betriebsbahner scheinen leider immer weniger eine Rolle zu spielen.



Naja, irgendwie eine Minderheit und zudem mit Tonnen von Altmaterial gesegnet.


Zitat

Denn hat heutzutage eine neukonstruierte Lok im DC/AC-Bereich jeweils passende Spurkränze - bei AC noch ein wenig höher - ist das Geschrei in den einschlägigen Foren groß. Die Lok habe riesige "Pizzaschneider" heißt es dann.



Bei Dampfern fällt mein erster Blick auch auf die Räder. Sind dann an Trix Epress erinnernde Walzen mit diesen Extremspurkränzen drin, erlischt mein Interesse. Ich verstehe ja, daß diese Spurkränze wegen der Unfähigkeit zum ordentlichen Gleisbau bei der Mehrheit der Kunden nötig sind.


Zitat

Echte Tauschradsätze für "Finescaler" wären m.E. eine passende Alternative. Selbige könnte man richtig fein gestalten und nicht so halbgar wie aktuell.



Was mich sofort an das Ärgernis T 16 von ESU erinnert. Wunderschönes Modell mit einem Innenspurmaß von 14,1 bis 14,2. Läuft auf keiner richtigen Anlage. Und weil so filigran, ist das Zerlegen und Umbauen nicht ohn Schäden möglich.
Die Universalradsätze mit 1,0 mm Spurkranzhöhe o.ä. befriedigen doch nun wirklich nicht. Wenn, dann gleich richtig auf RP25 oder auch 0,4 mm runter mit Code88, wie die MP-Radsätze. Die Laufen bei mir tadellos!


Zitat

Selbige könnte man richtig fein gestalten und nicht so halbgar wie aktuell. So könnte man H0-Puristen und NEM-Bahner zufrieden stellen, wobei sich im DC-Bereich auch die NEM deutlich in Richtung "fein" verschoben hat.



Letztlich muß ich ohnehin jede "Neuerwerbung", egal ob eBay oder Laden bearbeiten. Neben dem Abbau der Kurzkupplungskulissen und Decodereinbau betrifft das immer das Fahrwerk. Selbst alte Kleinserienmodelle sind fällig, weil ich 14,5 mm (das Mittelmaß der NEM 310 von 2009) einstellen muß/will/möchte. GFN, Hobbytrade, ESU, da gibt es zahlreiche Sünder, die nicht einmal die 77er NEM einhalten.
Und wenn man schon mal die Räder in der Hand hat, drehe ich sie gleich auf RP25 ab. Oder ersetze sie durch was Feineres im Code88. Noch feienr geht bei mir zuhause aber nicht im FREMOld.

Wie groß der optische Gewinn sein kann, mögen die folgenden Bilder verdeutlichen:

Eine halbfertige G 7.1 auf Piko-Basis, deren zierliche Räder bei den Freunden hoher Spurkränze die Frage aufkommen lassen wird, wie so etwas überhaupt fahren kann:


Und die S 10 von Märklin, hier mit neu bereiften Rädern im richtigen Durchmesser. Und das ich die Rahmendurchbrüche geöffnet habe, ist eine andere Geschichte.


Gruß
Andreas


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#17 von Emmentaler , 22.11.2020 11:20

Hallo Zusammen

Auf Grund dieser interessanten Diskusion habe ich mal ein paar Filmaufnahmen bei mir gemacht.
Wollte mal sehen wie meine Loks über die RocoLine Weichen fahren.
Die Aufnahmen wurden direkt in Zeitlupe gemacht.
Es sind Loks verschiedener Hersteller zu sehen. Die älteste Lok ist die Re465 der BLS von Roco aus der aller ersten Serie, also noch aus dem vorherigen Jahrtausend.

[youtu-be]https://youtu.be/gfqncWpBjb8[/youtu-be]

Grüsse
Walter


Meine Bahnbilder auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/184625997@N03/


 
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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#18 von forex , 22.11.2020 12:04

Hallo Stummis,

und hier ist Testfahrt mit neue Roco M152 mit Beiwagen.



Beurteilen Sie selbst, wie es fahrht. :

Viele Grüße
Václav


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#19 von remsbahn , 22.11.2020 12:33

Hallo zusammen,

die Forderung nach einem abwärtskompatiblen Rad-Schienesystem ist jetzt aber nicht ernst gemeint. Auf der einen Seite immer feinere Modellnachbildungen und auf der anderen Seite die Abwärtskompatibilität. Das passt nicht zusammen. Gerade im Zweileiterbereich ist man doch froh, dass man nicht auf uralte Hausnormen Rücksicht nimmt.

Das Rocolinsystem war bei seiner Einführung ein sehr fortschrittliches Gleis, das aber seine Schwächen hat. Die Herzstücke passen eigentlich nur für eine genau definierte Spurkranzhöhe mit wenig Spielraum. Zu hohe Spurkränze klettern auf und zu niedrige fallen ins Herzstück. Jetzt auf ewig darauf setzen wäre in fataler Fehler. Die ganzen ambitionierten Hersteller wie Brawa, Exacttrain, ACME u.a. setzen schon seit längerem auf niedrigere Spurkränze und das finde ich gut.

Ich selbst habe auch viele Roco-Weichen verbaut. Dass einige Modelle drüberrumpeln nehme ich in Kauf. Wo noch möglich verbaue ich Tillig und Pecomaterial.

Grüße von Axel


dlok hat sich bedankt!
 
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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#20 von Der Dampfer , 22.11.2020 13:45

Hallo Stummis

Danke für eure weiteren Zuschriften

Danke trashmaster Georg für deine Hilfe,werde das nutzen

Zitat

Hallo WIlli!
Bei Wagen am Besten die Achsen mit einer Schiebelehre vermessen und die die am Nächsten kommen hier nachbestellen:
https://www.modellbahn-radsatz.de/ (aber nicht die rp25 )

Die Gleichstromradsätze haben alle eine Spurkranzhöhe von 1mm, also perfekt für "normale" Gleissysteme.




Walter
Du zeigst uns leider nur Drehgestellfahrzeuge ,bei denen das zwar auch geschieht ,wie man sieht,aber durch das bewegliche Drehgestell ausgeglichen wird.
Viel drastischer ist das bei kurzen Dampfloks mit 3 Triebachsen wie z. B. der BR64 oder bei zweiachsigen Wagen oder Triebwagen siehe Video von Václav.


Axel

Zitat

Hallo zusammen,

die Forderung nach einem abwärtskompatiblen Rad-Schienesystem ist jetzt aber nicht ernst gemeint. Auf der einen Seite immer feinere Modellnachbildungen und auf der anderen Seite die Abwärtskompatibilität. Das passt nicht zusammen. Gerade im Zweileiterbereich ist man doch froh, dass man nicht auf uralte Hausnormen Rücksicht nimmt.

Das Rocolinsystem war bei seiner Einführung ein sehr fortschrittliches Gleis, das aber seine Schwächen hat. Die Herzstücke passen eigentlich nur für eine genau definierte Spurkranzhöhe mit wenig Spielraum. Zu hohe Spurkränze klettern auf und zu niedrige fallen ins Herzstück. Jetzt auf ewig darauf setzen wäre in fataler Fehler. Die ganzen ambitionierten Hersteller wie Brawa, Exacttrain, ACME u.a. setzen schon seit längerem auf niedrigere Spurkränze und das finde ich gut.

Ich selbst habe auch viele Roco-Weichen verbaut. Dass einige Modelle drüberrumpeln nehme ich in Kauf. Wo noch möglich verbaue ich Tillig und Pecomaterial.

Grüße von Axel



Hallo Axel
Natürlich nehme ich das ebenfalls bislang in Kauf.Eine gewisse Abwärtskompatiblität meine ich dagegen aber sehr ernst.
Das könnte ja dadurch gewährleistet werden, indem man entsprechende Tauschradsätze anbietet.
Immerhin wird Roco Line nach wie vor verkauft.
Die meisten Mobaleute sind übrigens nicht so weit mit den ganzen Normen vertraut als das sie das alles erkennen würden.
Es wäre zumindest fair vor dem Kauf in Prospekten darauf hinzuweisen und nicht die Großzahl der Leute blöd vor die Pumpe laufen zu lassen.
Und ja,wenn es um die einwandfreie Betriebsfähigkeit eines neuen Modells geht,bin ich schon bereit eher höhere Spurkränze zu akzeptieren.
Naturgemäß gibt es in diesem Punkt eben verschiedene Meinungen.
Allerdings bin ich beruflich im Nutzfahrzeugsektor tätig .Das gibt es auch nach zig Jahren noch passende Teile für alte Systeme,sonst würden die Kunden dem Hersteller
was husten.

Danke an alle für eure Meinungen und gerne bis später sagt Willi


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#21 von BR57 , 22.11.2020 13:50

Hier mal ein Link
http://www.mw-modellbau.de/HP-neu/Gleisbau/Gleisbau_2.html
der die Problematik und eine mögliche Lösung ganz gut erklärt - wie ich meine.
Hübsche Seiten finde ich - hier lohnt sich das Lesen für den ehrgeizigen Vorbild
orientierten Modellbauer durchaus.

Leider sind die dort beschriebenen Austauschherzstücke seit Jahren nicht mehr lieferbar!


Gruß
Rüdiger


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#22 von forex , 22.11.2020 14:07

Hallo Rüdiger,

na ja, das ist Lösungen, komplette Herzstück umtauschen, aber auf eingebautene/instalierte Weichen ist es nach meine Meinung ziemlich unmöglich und ob vergessen wir diese Wirklichkeit , diese Aufgabe geht über meine Fähigkeiten hinaus.

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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#23 von PhilippJ_YD , 22.11.2020 14:40

In der Tat ist die Situation derzeit unbefriedigend. Es wäre wohl wünschenswert, wenn Roco sich dazu durchringen könnte, ihre Weichen zu modernisieren. Die R3/4 Innenbogenweichen haben dabei den Anfang gemacht. Eine entsprechende Überarbeitung der anderen Weichen würde das Problem weitgehend lösen. Auch bei Tillig Elite ist dies der Fall, eben durch den Verzicht auf den Spurkranzauflauf.

Ich gehöre auch eindeutig zu den Beführwortern der feineren Radsätze im Rahmen, wie es die amerikanischen Herstellern seit vielen Jahren machen -> RP25. Durch den Verzicht auf den Spurkranzauflauf kann man Gleissysteme erhalten, die sowohl NEM als auch RP25 kompatibel sind und so einen gleitenden Übergang ermöglichen. Man verzichtet dabei allenfalls auf sehr alte Fahrzeuge. Irgendwann muss man aber leider alte Zöpfe abschneiden, wenn man auf der anderen Seite immer weiter ins Detail gehen möchte.

Computer können auch aus guten Gründen häufig keine uralte Software starten, moderne Fernseher haben keinen PAL Eingang mehr etc. Der Grund ist immer der gleiche: Einer kleinen Gruppe Profiteuren steht die größere Gruppe derer entgegen, die den Mehraufwand durch weniger Fortschritt oder mehr Entwicklungskosten bezahlen.

Interessant an dieser Stelle wäre natürlich, wie weit zB das Tillig System abwärtskompatibel ist. Reicht es bis zum Fleischmann/Roco/Trix standardradsatz 1970? 1980?

Interessant fand ich dabei auch die Beobachtung auf meiner letzten Teppichbahn, die mit Fleischmann Profigleisen aufgebaut war. Über die Weichen kamen selbst Brawa Traxx Modelle mit ihren (laut Hersteller) 0,64mm flachen Radsätzen. Das Profigleis wiederum ist in seiner geometrischen Ausführung näher an Märklin, als an der aktuellen NEM.


Gruß, Philipp


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#24 von Der Dampfer , 22.11.2020 14:40

Hallo Rüdiger
Ich denke Václav hat Recht.Die Leute die ihre Gleise selber bauen und umbauen können sind hier angesprochen.Aber die allermeisten Bahner so wie Václav und ich sind normale User ,um das mal mit dem Computer zu vergleichen und für die fallen solche Arbeiten leider flach.
Es wird wohl auf Achsentausch oder den Verzicht auf neuere Modelle hinauslaufen
Grüße....Willi


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RE: Probleme mit Roco Line Weichen.

#25 von Emmentaler , 22.11.2020 14:41

Hallo Willi

[quote="Der Dampfer" post_id=2194225 time=1606049157 user_id=22119]
Du zeigst uns leider nur Drehgestellfahrzeuge ,bei denen das zwar auch geschieht ,wie man sieht,aber durch das bewegliche Drehgestell ausgeglichen wird.
Viel drastischer ist das bei kurzen Dampfloks mit 3 Triebachsen wie z. B. der BR64 oder bei zweiachsigen Wagen oder Triebwagen siehe Video von Václav.
[/quote]

Ich kann nur zeigen was ich habe, aber bei 2-Achsern sieht man das klar deutlich besser.
Wollte eigentlich nur zeigen, das egal wie alt und von welchem Hersteller, ja nach Situation kann das immer pasieren. Auch bei Roco Loks die etwa gleich alt sind wie das RocoLine Gleis.
Irgendwo musste wohl Roco einen Kompromiss finden das mehr oder weniger alles betriebssicher funktioniert.
Wenn die optischen Ansprüche wieter gehen muss alles optimiert werden. Dann ist kaum mehr was aus der Schachtel kompatibel, vermutlich.
Das wäre bei vielen sicher auch nicht recht.

Grüsse
Walter


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