Danke, Norbert und danke, Mirko.

Hallo zusammen,

heute eine Minibastelei mit großer Wirkung: Als Jäger und Sammler lesen wir am Neujahrstag nicht nur Raketenstängel auf, sondern haben dieses Jahr auch diese ulkigen Kugeln mit nach Hause gebracht:





Man glaubt es kaum, aber geteilt und geviertelt tauchen sie tatsächlich als Sonnenschutz, Markisen, Jalousien und/oder Baldachine:





Also das Ideale, um die frisch dekorierte Sommerkollektion unserer Modeboutique in der Schubertstraße vor dem Verblassen zu schützen (hier mal provisorisch aufgelegt):



Da erfolgreich und für passend befunden - hier festgeklebt mit Sekundenklebergel):



Dann noch einen Überzug aus hellgrauer Farbe (wenn schon die Mode nicht ausbleicht, dann der Markisenstoff):



Und das Haus im natürlichen Habitat in der städtischen Umgebung:



Vielleicht eine Idee auch für jemanden unter euch - freuen würden sich darüber Valentin und Jens

Hallo zusammen,

es ist an der Zeit, den Kanal (das künstliche Bett des Kienbachs) durch Kaltental zu fluten.

Wie vorgesehen, lässt sich für Arbeiten am und im Stadtkern die dazugehörende Platte von der Anlage abnehmen:



Mit blauer und Oliver Farbe wird das Bett grundiert (in der Mitte blau und zum Ufer hin grün):



Dort wo die Häuser stehen, gibt es eine Stützmauer (in unserem Fall aus Zeigelmauerplattenresten und Abdecksteinen), die in der bekannten Lasur- und Wischtechnik gealtert und verwittert wurde:



Die Verpackung eines Baumes bildet zugeschnitten die Wasseroberfläche:





Darauf wird dann die Mauer geklebt (mit Sekundenklebergel), so verschmiert oder trübt kein Kleber das "Wasser" und hält es dennoch fest:



Wellen haben wir mit durchsichtiger Fenstermalfarbe gestaltet (ein Modellieren mit einem Pinsel ist unserer Ansicht nicht nötig, die feine Dosierspitze der Tube tut´s sehr gut):





Keine Sorge, das Material trocknet klar ab und sieht dann so aus:





Voilà, kein Hexenwerk und mit der Ufergestaltung kann es weitergehen.

Bis demnächst und allen viel Spaß - von Valentin und Jens

Hallo zusammen,

das kleine Stück Kanal in Kaltental ist auf der einen Seite durch eine Mauer begrenzt, auf der anderen jedoch hat der Bach sich im Lauf der Zeit ein beinah natürliches Bett gegraben. Darum wollten wir ein durch das Wasser unterspültes Ufer nachbilden. Zu erreichen war das relativ einfach durch ein Überhängen der Grasnarbe: Tesafilm auf 5 mm Breite zugeschnitten und 5 mm lange Grasfasern büschelweise mit den Fingern darauf geklebt.

Die Bilder hierzu:









Am Ende des Kanals werden wir noch ein Gitter anbringen, das Kletterpartien und Höllenforschung ausschließt im Namen der Sicherheit.

Bis demnächst und wie immer viel Spaß beim schönsten Hobby der Welt - von Valentin und Jens

Hallo zusammen,

in der Bastelkiste fand sich ein gusseisernes Gitter (aus Polystyrol), das wir zur Sicherung des Kanaltunnels verwendeten:







Für die Schaumkronen des Wassergekräusels nach den Gitterstäben haben mir ein wenig weiße Plakafarbe aufgetragen.

Damit ist die Nachbildung des Kanals abgeschlossen; was jetzt noch kommt, ist die Natur ringsum.

Bis demnächst - Valentin und Jens

Hallo Valentin Hallo Jens
Wenn ich es mir so genau überlege muss eure geniale Bastelkiste unendlich groß sein.
Ihr zwei Experten Zaubert eine tolle Sache nach der anderen heraus.
Allein die Idee mit dem Überhang durch den Tesafilmstreifen ist ja schon mal wieder mega.

Hallo Jungs!

Euren Bachlauf finde ich, wie den Rest eurer Anlage, absolut genial! Die Idee mit der Folie und der Window-Color und Plakafarbe ist großartig und sieht fantastisch aus! Einzig das Gitter hätte eine ordentliche Rostpatina verdient, denn wenn so ein Metallteil erstmal ein paar Jahre im Wasser steht...

Gruß aus dem Sauerland

Andreas

Danke, @nuppi, @ChefvonsGanze und @Gerstelflu für euren Zuspruch.

Hallo zusammen,

schon vor Ostern ergab sich bei uns folgendes Problem:



Wie die Stadt (glaubhaft) zum Bahnkörper hin abgrenzen? Mit der beinahe schon üblichen (einfallslosen) grünen Mauer aus Bäumen und Sträuchern? Einer kleinen Stützmauer?

Wir haben uns entschieden Kaltental einen mittelalterlichen Touch zu verabreichen in Form des Rests einer Stadtmauer aus den Kibri-Teilen 38914. Ein wenig angepasst (sprich: die Flügelmauern haben wir nicht wie im Bausatz vorgesehen im Winkel angebracht, sondern gerade, auf einer durchgehenden Flucht und seitlich haben wir noch zusätzlich einen kleinen Mauerdurchbruch angebracht, um den Preiserlein den Aufstieg in den Stadtteil Bellevue zu ermöglichen).
Das Mauerwerk haben wir zuerst mit weißer Plakafarbe überstrichen, dass größtenteils in den Ritzen haften blieb, danach ein Überzug aus Ölfarbe in der Farbe Sand und schließlich noch ein scheckig aufgetragener Überzug aus stark gelöster brauner Plakafarbe. Die Dächer zuerst mit schwarzer Plakafarbe zugedeckt, anschließend mit Rost überstrichen (nass in nass). Details noch mit diversen Ölfarben hervorgehoben. Herausgekommen ist dann das:







Sieht dann auf der Anlage so aus:









Und hier ist zum Abschluss noch der Abstand zwischen Stadtmauer und Stellwerk zu sehen, wo sich dann die Natur auf einer leichten Böschung austoben darf:



Allen hoffentlich noch eine freie Woche (natürlich nicht frei von Arbeit an der MB) - von Valentin und Jens

Falls Kritik etwünscht: ich finde das Bauwerk irgendwie zu groß...zu hoch. Genau kann ich es nicht sagen. Aber m.E. passt es nicht recht. 🤔

Zitat

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ich finde das Bauwerk irgendwie zu groß...zu hoch. Genau kann ich es nicht sagen. Aber m.E. passt es nicht recht.

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Wir befinden uns nicht in Crailsheim, sondern in Kaltental und hier sind die Wehrtürme und -anlagen mächtiger und wuchtiger, weil es mehr zu schützen und zu verteidigen gibt

Oh Anna Scheufele aus Kaldadaaal...
Oh du klois Deifele...
😂🤣
Ich hab verstanden...mach weiter! 😎

Hallo zusammen,

der Sinn fürs Sparen - um nicht zu sagen der Geiz - eilt den Schwaben ja voraus und hat seine Gültigkeit auch für den kleinen Bahnhof Kaltental und seine Verwaltung, die seit jeher mit knappen Mitteln auszukommen hatte. Demzufolge wurde die Nebenbahn schon seit ihrer Inbetriebnahme elektrisch betrieben. Wasserkraft war einfach zu gewinnen, sowohl der Wenz als auch die Wola fließen durch benachbarte Täler. - Außerdem wollte Valentin (der Hauptgrund für das ganze Unterfangen) mit Eloks und ausgefahrenem Panto nach Kaltental fahren ...

Ein kleiner Nebenbahnendbahnhof, zulässige Höchstgeschwindigkeit 30 km/h - eine ausgewachsene OL brauchts dafür nicht, eine tragseilarme wie z. B. in Oberammergau ist ausreichend (und nicht kompliziert).







Des weiteren eine Deckenstromschiene für den Tunnel:





Röhrenlos, da die sowieso niemand sieht:



So weit die ersten Baufortschritte nach dem Tunnel mit einem Quertragwerk zur Befestigung und Verankerung der OL für Kaltental:







Und zum Abschluss eine Detailaufnahme der ersten Bastelei:



(Die Aufnahmen der Einfachfahrleitung haben wir abfotografiert aus: Lothar Weigel: "Elektrische Fahrleitungen". Nürnberg. 1987)

Wie immer allen viel Spaß und gutes Gelingen bei den eigenen Projekten - von Valentin und Jens

Hallo zusammen,

wir würden empfehlen, die Bespannung von Gleisen mit Oberleitung bei den Weichen zu beginnen. In der Regel werden dort - relativ mittig - die sich kreuzenden Fahrdrähte an Doppelauslegern übereinander geführt; die gerade Leitung geht durch, die abzweigende wird abgespannt oder als Festpunkt fixiert:



(Abfotografiert aus: Lothar Weigel: "Elektrische Fahrleitungen". Nürnberg. 1987)

Auf der Anlage sieht das so aus:





Aber ist dies für eine einfache Fahrleitung - wie für Kaltental vorgesehen - überhaupt notwendig und vorbildgerecht, da sowohl kostenintensiv als auch im Aufbau kompliziert?

Das Vorbild lieferte uns ein anderes, sehr wohl mögliches Beispiel an der östlichen Bahnhofsausfahrt von Stgt-Obertürkheim - nämlich statt eines Doppelauslegers, ein Langausleger, auf dem die beiden Fahrleitungen (gerade und abzweigend) befestigt werden:





Diesem Beispiel folgend, werden wir nunmehr unsere Weichen in Kaltental auf einfachem Weg an einem langen Ausleger gemeinsam nebeneinander überspannen:







Dies vielleicht ein praktikabler Tipp für andere auch - von Valentin und Jens

Hallo zusammen,

wir waren über das Wochenende nicht untätig und haben alle OL-Masten für Kaltental gesetzt:





Unschwer zu erkennen, dass die Gleise 1, 2 und 3 mittels Quertragwerken überspannt werden, während das Abstellgleis 4 für ganze Zuggarnituren (aufgrund von Platzmangel und der Dachschräge) mit Auslegern überspannt wird.

Der Abschluss von Gleis 2 hat einen Festpunkt mit einem H-Profilmasten erhalten:



Das Gleis 4 einen Abspannmast (weil hier ausreichend Platz vorhanden war):



Die OL von Kaltental erhält zudem eine eigene Stromversorgung, die durch einen Mastschalter ein- und ausgeschaltet werden kann (nur im "Vorbild", bei unserem Modell bleibt die OL ohne elektrische Funktion, da wir digital fahren):





Im Anschluss an das Ladegleis befindet sich ein Mast mit Trafo, mit dem die Bahnhofsbeleuchtung versorgt wird:



Beengte Verhältnisse zwischen Bahnhofsgebäude und Gleis 1 verboten das Aufstellen eines Gittermasten, ein H-Profilmast nach schweizerischem Vorbild erhielt den Zuschlag:



Und last but not least fertigten wir einen Masten zum überspannen von zwei Weichen im Einfahrbereich von Kaltental:



Gerne wollten wir schon mit der Verdrahtung beginnen, doch zunächst müssen wir die Gleiszwischenräume gestalten, sprich besanden, bevor es damit weitergeht.

Allen viel Spaß - von Valentin und Jens

Servus, Ihr zwei,

die OL-Masten sind Euch gut gelungen. Der Bahnhof wird mit Sicherheit ein Schmuckstück werden - wie der Rest Eurer Anlage auch.

Ciao, Frank

Hallo ihr zwei,

Sehr fleißig gewesen!
Und dann auch noch auf die Details wie Mastschalter geachtet
Abspannwerke werdet ihr dann mit der Oberleitung anbringen

Also zügig den Gleiszwischenraum gestalten, dann ist der Rest auch gleich geschafft

Gruß
Matthias

Hallo ihr beiden,
da wart ihr ganz schön fleißig, und die Oberleitungsmasten sind sauber gebastelt und aufgestellt. Besonders gefällt mir der Masttrafo.
Dann noch viel Spaß bei den Gleiszwischenräumen.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo zusammen,

danke, Frank, Matthias und Hans für euer Feedback - Frank, sag´ mal ... hmmm ... bei der DR gab´s ja auch schöne E-Loks, wäre das nicht auch etwas für deinen Endbahnhof;)
Hans, deinem gestrengen Blick standzuhalten, beflügelt uns zusätzlich und Matthias, ja, du hast recht, die Abspannungen fehlten noch - deshalb heute davon:

Die Deckenstromschiene des Tunnels dient als Festpunkt (fest verankert und verschraubt), um von dort aus die OL vorbildgerecht (wenn auch mit Federn in den Betongewichtsimitaten) abspannen zu können.
Als erstes: Ösen zum Einhängen (und späteren Festlöten) der OL an der Deckenschiene anbringen:



Dann den Oberleitungsdraht mit den Versteifungen:





Und nach zwei Meter Länge die Abspannung an den Endmasten an den Kopfgleisen von Kaltental (bei einem geraden Fahrdrahtverlauf, bzw. Gleisverlauf) dürfte das ausreichen:



So, als nächstes jetzt aber wirklich das Auffüllen der Gleiszwischenräume.

Viele Grüße an alle und viel Spaß - von Valentin und Jens

Falls du eine Vorbildsituation "Bahn verschwindet in Tunnel in dicht verbautem Stadtgebiet mit historischen Häusern" suchst, so könntest du in Wien Gersthof an der Vorortelinie fündig werden...



lg jakob

Danke, @scientific, für das Foto - ja, nicht nur Eisenbahn und Natur harmonieren, sondern auch Stadt und Eisenbahn.

Hallo zusammen,

um uns endlich der OL für Kaltental widmen zu können, haben wir mittlerweile die Gleiszwischenräume mit (braunem und gesiebtem) Flusssand ausgefüllt:





Der Lokschuppen hat darüber hinaus noch einen Rand aus Pflastersteinen erhalten, damit die Arbeiter nicht über Schotter stolpern müssen:





Und unter der Brücke kommt eine Deckenstromschiene zum Einsatz - klar, mit einem dafür modifizierten Masten:





Vom Zusammenlöten der Quertragwerke wird dann unser nächster Bauabschnitt handeln.

Bis dahin, viele Grüße von Valentin und Jens

Servus, Ihr zwei,

das geht ja gut voran bei Euch beiden und die Fotos versprechen schöne Motive, wenn dann auch noch die Fahrzeuge dazukommen.

Mag Euch dennoch empfehlen, den Sand noch etwas erdbrauner zu färben. Dazu könnt Ihr einfach verdünnte Baumarktfarbe (Hauptton Oxidbraun, ggf. mit Umbra nachhelfen, mit Spüli-Zusatz) auf den Sand auftragen oder verlaufen lassen. Momentan ist er für meinen Geschmack noch zu hell. Das Ganze ginge auch noch bei vorhandener Fahrleitung zu machen.

Übrigens, Grainitz wird keine Oberleitung bekommen. Elektrifizierte Nebenbahnen waren im deutschen Osten die GANZ große Ausnahme (z.B. die Rübelandbahn mit ihren 251ern). Dafür hat es nun zwei Dampfer, was gut in die 1980er passt.

Viel Spaß beim Weiterbauen und -gestalten!

Ciao, Frank

Es freut uns, dass dir unsere Fortschritte gefallen, @Frank K - nur: eine dunklere Farbe für die Gleiszwischenräume sagt uns nicht zu und der natürliche Farbton des Sandes gefällt uns am meisten.

Hallo zusammen,

nach dem Wälzen von reichlich Lektüre (na ja, Bilder anschauen) zum Thema Oberleitung, ist unser Augenmerk auf einem Bild aus den Anfangstagen der elektrischen Traktion aus dem Siemens Forum in München hängengeblieben:



Eine Traverse zum Überspannen von mehreren Gleisen im Bahnhofsbereich (hier: München) anstatt von Quertragewerken!

Das wollten wir auch machen - gemäß dem (schwäbischen) Motto "Warum soll es im Jahr 2019 ersetzt werden, wenn es noch gut ist!?" - Außerdem passt es zu unseren Vorstellungen einer Einfachoberleitung für Kaltental.

Schweißdraht mit einem Durchmesser von 1, 5 mm passt haargenau in die Löcher der Sommerfeldt-Masten:



Nur im richtigen Abstand für die Verstrebungen mussten wir Draht ablängen:



Der verkupferte Schweißdraht lässt sich hervorragend löten:





Die Isolatoren für die Spur 0 von Sommerfeldt passen wie angegossen zur Nachbildung von den von uns angestrebten (alten) Diabolo-Isolatoren:



Die längste der insgesamt vier Traversen als Querjoche:







Die anderen drei sehen so aus:





Und alles zusammen auf der Anlage (nur mal provisorisch eingesteckt):





Vielleicht dies eine Idee für die eine oder den anderen, nicht nur zubehörmäßig verabreichte Massenkost auf der Anlage zu pflanzen -
denken zumindest, Valentin und Jens

Hallo zusammen,

Kaltental ist unter Draht. Was gemäß unserer Maxime heißt: unter tragseilarmer Fahrleitung an Quertraversen:





Vorbildgerecht wird die OL abgespannt (die Drähte (0,7 mm) und Masten stammen von Sommerfeldt) mit einem Festpunkt an der Deckenstromschiene unter der Brücke (hier ist der Fahrdraht nur eingehängt, denn hier befindet sich die Sollbruchstelle der beiden Anlagenteile und braucht im Bedarfsfall der Trennung nur aufgebogen zu werden - die Öse zum Einhängen kann auch im Bedarfsfall als Stromtrenner durchgehen):







Die Traversen stehen 25 cm auseinander, der Draht hängt über Schienenoberkante 7,2 cm, ist herzhaft gespannt, so dass es die Stromabnehmer der Loks nicht schaffen, den Draht nach oben zu drücken und eine unschöne Optik zu verbreiten:



Das Abstellgleis, Gleis 4, benötigt freilich bei einer Einfachoberleitung keine Leichtbauseitenhalter, auch die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Bhf Kaltental von 30 km/h macht diesen Einsatz eigentlich unnötig - aber uns haben sie einfach gefallen, außerdem lassen sie die OL filigraner erscheinen:



Weichen werden - trotz Einfach-OL - vorbildgerecht abgezogen:





Über den Weichen entsteht selbst ohne Tragseile relativ schnell ein interessanter Verhau:



Um Masten zu sparen, wurde der Draht über dem Hausgleis und dem Schuppen mittels Bogenabzug abgezogen - abenteuerlich, aber irgendwie passend für die kleine Station:





Einige der Tragseilanker in den Traversen fehlen noch - leider ist uns bei der Arbeit der Draht ausgegangen - aber das holen wir so schnell wie möglich nach - auch machen wir uns Gedanken, wie wir die OL noch farblich behandeln wollen, denn kupferglänzend entspricht nicht einer alten OL - vielleicht hat jemand von euch Vorschläge? Wir tendieren zu einem dunklen Grünton ...

Viele Grüße und wie immer allen viel Spaß bei den eigenen Projekten
von Valentin und Jens

Hallo Valentin Hallo Jens
Da ist man mal 3 Wochen mit dem WoMo unterwegs und schon kommt man mit dem lesen nicht mehr nach.
Aber wie immer tolle Arbeiten.
Danke für die schönen Bilder

Servus, Ihr zwei,

Eure Einfach-OL schaut gut aus und erinnert mich irgendwie an die Strecke Glauchau-Gößnitz, die zu DDR-Zeiten ebenfalls mit Einfach-OL elektrifiziert wurde. Es handelte sich hier um eine eingleisige Hauptstrecke. Mittlerweile (seit 2011) ist die Strecke aber auf normale Kettenfahrleitung umgebaut.

Ciao, Frank

Danke, Norbert und Frank!

Hallo zusammen,

als Lückenschluss für unsere Stadtmauer bis Wand und Dachschräge waren wir eine Zeit lang auf der Suche nach passender (und passabler) Architektur. Gefunden haben wir sie in Form des Auhagen-Bausatzes "Stadttor" (Nr. 12342).



Doch wie der Begleittext des Katalogs zu recht direkt hinweist, ist der Bausatz nur bedingt für die Baugröße H0 zu verwenden, größentechnisch passt er vielmehr für TT.
Um in der Größe anzupassen, war mal wieder kit-bashing angesagt, bzw. die Plünderung unserer Bastelkiste.

Den Fachwerkanbau haben wir durch einen aus Backstein ersetzt. Den Turm haben wir mit Giebeln, einem größeren Fenster sowie einem kleineren Fenster versehen, usw. usf. - Bilder sagen hier wieder mehr als tausend Worte.

Hier der Vergleich zum Fachwerkanbau des Original-Bausatzes:



Im Rohbau fertig (und durch die TÜV-Behörde in Person der Frau und Mutter abgenommen):









Stellprobe auf der Anlage:







Auf dieser Luftaufnahme sieht man, dass der Durchlass des Stadttors die Zufahrt zum Stellwerk bilden wird:



Was freilich noch fehlt, ist die farbliche Anpassung - darüber demnächst (wenn´s mal wieder regnet und das Wetter mies ist ...)

Bis dahin, viele kollegiale Grüße von Valentin und Jens