Hallo zusammen,
unsere Baustelle hat einen toten Winkel (na ja, einen halblebigen): Die Stelle, wo die beiden Platten miteinander verbunden sind, wo sich der Landschaftsteil mit dem Endbahnhof knutscht und wo unterhalb dieser Stelle das Brett befestigt ist, wo die kleine Steuer- und Schaltzentrale installiert ist.
Was schafft am besten, passendsten und gefälligsten eine Verbindung? Ein Damm käme in Clinch mit den Schaltpulten - so bleibt eine Stützmauer (zumindest fiel Valentin und mir nichts anderes ein!?).
Um beurteilen zu können, ob solche ad hoc gefällten Entscheidungen etwas taugen, haben wir immer etwas 4 mm - Sperrholz im Haus für eine provisorische Ansicht (lässt sich leicht mit dem Cutter bearbeiten und bei Gefallen ist es so stabil, um als Grundlage der Umsetzung herhalten zu können):
Ganz so langweilig ist die Mauer wegen der unterschiedlichen Vorsprünge schon jetzt nicht, aber irgendetwas fehlte trotzdem ... und Valentin hatte die Idee eines Straßentunnels - nicht als Hauptzubringer zum Bahnhof Kaltental, aber immerhin als Schleichweg um auch durch die Pampa und nicht nur über die Landstraße zum Bahnhof zu gelangen.
Zur Bestimmung der Größe des Tunnels und der Tunnelöffnung haben wir einfach probiert: Eine ovale Tunnelöffnung sagte uns nicht zu, aber eine, die nur oben gewölbt ist und die Seitenteile gerade - den Radius der Tunnelwölbung hat das Glas bestimmt, in dem das Apfelschorle von Valentin war.
Zu füllen waren dann noch die Spalte zwischen Mauer und Gleisbettung:
Was am besten geschieht, wenn das Teil zunächst abnehmbar bleibt:
Und im Endeffekt gefällt es uns schon gar nicht schlecht ... und auf dieser Grundlage können wir uns jetzt bequem Gedanken machen über Mauerkrone, Balustrade, Geländer, Stützen, Halbreliefpfeiler, passende Mauerplatten usw. usf..
In diesem Sinn: Fortsetzung folgt.
Bis dahin, viele Grüße von Valentin und Jens