Hallo Werner,
Zitat von Lanz-Franz im Beitrag #431
Genau wie früher.
Der Mann auf der Lok winkt feundlich .
Habe zurück gewunken und dann wie früher die Wagons gezählt.
Bin bis 13 gekommen.
so soll es sein. Beim Schreiben erinnere ich mich auch an manches. Ich habe immer die Achsen der Güterzüge gezählt, wenn sie sich am Bahnhof Kaldenkirchen Richtung Breyell auf die Strecke begaben.
Hallo Barnie,
Zitat von barnie72 im Beitrag #432
Aaaaaaalso: Habe mir deine Waggons notiert und den Mä - Katalog von 1959 gesucht (Habe nur die englische Ausgabe auf die Schnelle gefunden):
das war schon mal eine sehr gute Idee und der englischsprachige Katalog ist durchaus zur Rätsellösung geeignet...
Zitat von barnie72 im Beitrag #432
Bausatz Weinwagen 1,95 Pfund, Bausatz LKWs 3,95 Pfund, Metallrungenwagen 3,5 Pfund, Holzwagen 4,75 Pfund, Kesselwagen Esso 2,5 Pfund, Flachwagen 1,20 Pfund, Braunkohlestaubwagen 2,00 Pfund, gedeckter Güterwagen 1,95 Pfund, gedeckter Güterwagen 2,15 Pfund, gedeckter Güterwagen 2,15 Pfund, Kipplorenwagen 1,65 Pfund, Flachwagen 4 achsig 2,5 Pfund, Flachwagen 4 achsig 2,5 Pfund
Macht in Summe: 32,75 Pfund
Bei einem damaligen Umrechnungskurs von 1GBP = 2,165 DM komme ich dann auf ca 70 DM.
In dem Katalog lag bei Einkauf von 25 DM ein Gutschein in Höhe von 60 DM bei. Du erwähntest noch ein paar Wagen, die nicht angehängt waren...
Kann es also sein, dass du damals für 85 DM Waggons gekauft hast?
aber im englischsprachigen Katalog stehen Dollarpreise. Der Dollar stand 1959 bei 4,20 DM. Die 16 DM teure 3000 kostete damals 9,95 $, also rund 40 DM! Unglaublich!!
Das englische Pfund kostete damals über 11 DM, auch noch 1966, als ich erstmalig in England war. Bei Bezahlen mit einer 10 Pfundnote an der Ladenkasse wurde die Chefin gerufen.
Du hast dir das viel zu kompliziert gemacht. Ich wollte ja das Ordnungsprinzip der Wagenreihung wissen und das ist sehr einfach.
Der Gutschein hatte übrigens einen Wert von 0,60 DM. :D
Nun kommen wir also zum
18. Türchen und es enthält "nur" meine beiden analogen E 18.
Vor einigen Jahren gab es eine "phantasievoll" zusammengestellte F-Zug-Packung von Märklin, der ich hier noch einen PostPwi von Liliput beigesellt habe, sowie zwei weitere Ergänzungswagen aus der gleichen Packung. Die wurde damals von den Händlern ziemlich zerfleddert: überall tauchten unverpackte Speisewagen auf.
Zuglok ist die alte E 18 von Märklin, der ich noch schnell einen neuen Haftreifen aufziehen und ein auf der Achse lose rotierendes Antriebsrad
befestigen musste. Das Modell ist bekanntlich zu kurz und zu breit und wurde schon recht früh aus dem Katalog genommen. 1965 tauchte es dann wieder als Hamo-Liebhabermodell in AC im Katalog auf. Die Lok habe ich wie die E 44 bei Stein in Düsseldorf 1968 gekauft. Sie hat in ihrer Jugend mindestens 2 Lokdowns aus großer Höhe mitgemacht, so dass auf beiden Seiten die Kupplungen schwer beschädigt und ohne Haken sind. Ich habe aber gestern zwei Kupplungsträger für diese Lok online für kleines Geld ordern können.
Märklinloks, insbesondere die alten, sind bekanntlich sehr laut. Der nachfolgende F 20 "Glückauf" Essen - Passau, gezogen von einer Roco E 18 (Abverkauf bei Schnettelker in Castrop - Rauxel, 2017 aus Altersgründen geschlossen) ist mindestens so laut. Das dürfte allerdings eher an den Blechwagen(!) liegen. Beim erstmaligen Auspacken der Wagen vorgestern fiel ein Radsatz auf den Fußboden, zwei weitere Radsätze waren nicht korrekt eingesetzt. Die Achsen dürften gut und gerne 0,5 mm länger sein und würden dann besser in den Achslagern halten. Zudem schleifen an allen Wagen die Spurkränze ganz leicht am Wagenboden.
Geringer Rollwiderstand geht anders.
Zum Schluss noch eine langsame Vorstellung, damit ihr die Optik besser beurteilen könnt. Die Dächer der Wagen sind übrigens aus Plastik. Lautsprecher wieder hochdrehen!!!!
Es wäre ein schöner Zug von Märklin, wenn die Wagen wirklich kurzgekuppelt wären.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans