RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#151 von Mausebär , 29.03.2018 13:42

Hallo Zusammen,

nach langer Überlegung und weil bisher niemand was dazu geschrieben hat beteilige ich mich jetzt doch noch ...

Ich konnte in den vergangenen ca. 35 Jahren einiges an Erfahrungen im Bereich TFZ (2L- GS) sammeln. Und im besonderen bin ich ein großer Fan preußischer Dampfloks.
Deshalb möchte ich zunächst mal die bereits mehrfach genannte und viel gescholtene BR 93.0 von Roco ein klein wenig in Schutz nehmen.
Fakt ist, die Loks aus den frühen 80-ern laufen miserabel, und man bekommt das nur mit sehr großem Aufwand in den Griff. Die Mängel wurden hier bereits ausführlich beschrieben. Auch die Optik des Fahrwerks läßt wie bereits geschrieben viele Wünsche offen.
Doch zumindest das Fahrverhalten und die Stromabnahme sind bei den Loks aus den späteren Produktionszeiträumen deutlich verbessert. Wenn ich heute meinen Bestand (5 Loks) aufstocken wollte, so würde ich aus diesem Grund ausschließlich Loks aus dem Nummernkreis 43250 ff, am besten mit schon brünierten Rädern, kaufen und die alten mit 04122A usw. tunlichst meiden.

Doch nun zu meiner "Gurke" des Jahrtausends.

Klein-Modellbahn 0250 - 0255 - die Varianten der BR 92.5, preuß. T13

Was war ich froh, daß hinblicklich der eher verunglückten Trix/Märklin - Lok sich endlich jemand dieser wundervollen Maschine annahm. Optisch weiß die Kleinbahnlok auch zu gefallen. Einzig die Plaste der Räder fällt hier ab. Der recht stramme Preis von damals ca. 220,- DM schreckte mich dann auch nicht ab. Und die Testberichte in den bekannten Printmedien fielen ja auch recht positiv aus.
Doch schon nach dem Auspacken folgte der erste Frust. Die Lok lief ausgesprochen schlecht. Unruhiges Fahrverhalten, schlechte Stromabnahme, an feinfühliges Fahren und va. Rangieren war überhaupt nicht zu denken. Nach einigen Monaten wollte ich das versuchen zu verbessern und nahm die Loks auseinander.
Dabei stellte ich fest, daß bei meinen beiden Exemplaren die Achsen sehr stramm in den Achslagern saßen und sich nur mit Widerstand drehen ließen.
Die ebenfalls sehr festsitzenden Stromabnehmer hinderten die Achsen zusätzlich. Eine bekannte Fachwerkstatt half mir schließlich dabei und die Fahreigenschaften konnten deutlich verbessert werden.
Und heute? Die ganze Mühe war umsonst. Denn seit etlichen Jahren sind natürlich auch die Rahmen meiner Loks vom Zinkfraß befallen. Das Problem ist bekannt. Ersatz kann - obwohl es den ja geben soll - nicht geliefert werden. Um weitere Beschädigungen durch den Zinkfraß zu vermeiden habe ich die Loks zerlegt und an eine Reaktivierung ist natürlich nicht zu denken.
Mittlerweile besitze ich eine der in Einmalserie gefertigten Weinertloks und ärgere mich noch immer über den Kleinbahnmurks.

Viele Grüße

Holger


hier geht`s zum Neubau meiner Anlage Polkritz (ab S.22)
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php...rt=550#p1696617

+ hier zu meinen Lokumbauten
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=2161599#p2161599


 
Mausebär
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.026
Registriert am: 08.10.2012
Gleise Weinert / Peco
Spurweite H0
Steuerung Analog
Stromart DC


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#152 von dieselsaurier , 03.04.2018 23:20

Hallo zusammen,
ich habe mir vor ein paar Tagen eine br 294 von Brawa zugelegt. Die ansteckbaren gelben Dekokupplungen waren teilweise beschädigt, die Trittbretter an den Lokenden verbogen, der funktionierende Lüfter kratzte ohne Ende, der Sound war defekt und sie blieb beim anfahren nach 3-4cm stehen (lag nicht an verschmutzten Gleisen etc.). Es war die erste und die letzte Brawa Lok die auf meinen Schienen lief.

Mit freundlichen Grüßen Jonas


dieselsaurier  
dieselsaurier
Regionalbahn (RB)
Beiträge: 47
Registriert am: 16.09.2017


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#153 von dampflok 941730 , 04.04.2018 06:41

Hallo Holger,
Deine Aussagen über die 93.0 von Roco und die diversen 92.5 decken sich mit meinen Erfahrungen mit diesen Gurken. Bei der 93.0 habe ich Metallräder der Br 55 von Fleischmann (abgedreht auf Rp 25) und Weinerträder auf Vor und Nachläufer. Die Laufachsen sind zusätzliche zur Stromabnahme herangezogen und digitalisiert läuft sie nun ganz ordentlich. Der Aufbau mit Ätzbeschriftung und Neulackierung sieht auch ordentlich aus, das Fahrwerk, dank des Knickrahmen,immer noch mies. Das größte Problem ist aber das ausleiern der Achslager! Nach einiger Einsatzzeit fängt die letzte Kuppelachse an zu eiern,das geht so weit das die Räder vom Gleis abheben. Ich habe nun echt keine Lust mehr noch mehr Zeit und Geld in diese Gurke zu versenken. Da ich mit der 93,5 von Roco nicht nochmals auf Risiko spielen wollte, habe ich mir die 93,5 von Weinert gekauft, einfach nur super, eine der besten Loks im Fuhrpark. Mit der 92.5 hatte ich einen ähnlichen Leidensweg. Die Trix International 92 hatte Formel 1 Breitreifen und die passende Höchstgeschwindigkeit, war aber technisch solide. Detaillierung sagen wir mal 3-. Ich habe sie durch die jüngere Mätrix Gleichstrom 92.5 ersetzt und die ist dank ihres misslungenen Riementrieb absoluter Murks. Trotz umbauen auf Sb-Antrieb, etlichen Riementauschen,digitalisieren war dem Apparat nicht beizukommen und ich habe sie frustriert in der Bucht versenkt. Dann lief mir eine der raren Weinert Fertigmodell 92.5 über den Weg und ich musste sie haben! Seidige Fahreigenschaften und nach einbauen von Normschächten absolut Modellbahntauglich,eine meiner bestlaufenden Rangierböcke. Aber geärgert hat sie mich auch schon! Die erste, dritte und vierte Achse sind mit kleinen Schraubenfedern abgefedert. Diese ermüden mit der Zeit und die Lok sinkt hinten ab,bis die Schienenräumer die Gleise berühren! Die Federn sind mittlerweile durch solche einer Weinert 03 ersetzt, die Lok steht wieder gerade und erfreut mein Modellbahnerherz!

Gruß, Ralf


Schöne grüße aus der schönsten aller Epochen,der dritten


dampflok 941730  
dampflok 941730
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 72
Registriert am: 14.01.2016


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#154 von klein.uhu , 04.04.2018 11:50

[quote="dampflok 941730" post_id=1818306 time=1522816874 user_id=26783]
... Mit der 92.5 hatte ich einen ähnlichen Leidensweg. Die Trix International 92 hatte Formel 1 Breitreifen und die passende Höchstgeschwindigkeit, war aber technisch solide. Detaillierung sagen wir mal 3-. Ich habe sie durch die jüngere Mätrix Gleichstrom 92.5 ersetzt und die ist dank ihres misslungenen Riementrieb absoluter Murks.
[/quote]
Moin,

Bitte nenne mir mal die Artikelnummer dieser Mätrix Gleichstrom 92.5

Danke vorab
klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)


klein.uhu  
klein.uhu
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 9.868
Registriert am: 30.01.2006
Spurweite H0
Steuerung mit Hand und Verstand
Stromart AC, Analog


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#155 von dampflok 941730 , 04.04.2018 14:55

Müsste 22509 gewesen sein, ohne Gewähr, ist schon ein paar Jahre verkauft.

Gruß, Ralf


Schöne grüße aus der schönsten aller Epochen,der dritten


dampflok 941730  
dampflok 941730
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 72
Registriert am: 14.01.2016


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#156 von Mausebär , 04.04.2018 18:08

Hallo,

@Klein-Uhu: 22507 preuß. T13, 22508 DRG, 22509 DB, Baujahr müßte so ca. 1997/1998 gewesen sein.

@Ralf: danke für die Hinweise, wenn die Achslager der 93.0 irgendwann auch noch ausleiern, dann ist es natürlich rum. Mittlerweile konnte ich für die Lok glücklicherweise ein Teichmann-Fahrwerk ergattern
Die 93.5 von Roco läuft eigentlich ganz gut, nur die aus der 1. Serie haben (lösbare) Probleme mit der Stromabnahme. An die Weinertlok kommen die natürlich sicher nicht ran.

Die Trix 92-er ist wie von Dir beschrieben auch eine große Katastrophe, doch das wußte ich vorher. Soviel ich weiß bietet Herr Gräler ein Wipplagerfahrwerk für die Lok an, das allerdings sicher den Modellbahnetat schröpfen würde.

Die Kleinbahnlok hingegen wurde hochgelobt, und dann sowas. Besonders ärgerlich ist der Zinkfraß, und das nach der vielen Mühe. Deswegen ist meine Enttäuschung hier deutlich größer. Wünschenswert wäre, wenn sich endlich mal ein Hersteller der Lok annehmen und was Ordentliches auf den Markt bringen würde. (ich weiß die Kosten ...)

Viele Grüße

Holger


hier geht`s zum Neubau meiner Anlage Polkritz (ab S.22)
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php...rt=550#p1696617

+ hier zu meinen Lokumbauten
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=2161599#p2161599


 
Mausebär
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.026
Registriert am: 08.10.2012
Gleise Weinert / Peco
Spurweite H0
Steuerung Analog
Stromart DC


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#157 von Byteshark , 09.04.2018 16:02

Zitat von Stummilein im Beitrag Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

ist das hier ein Modellbahnforum oder ein Jammerforum?



Ich finde diese Berichte ziemlich hilfreich, da ich viele meiner Loks gebraucht kaufe und somit einen kleinen Überblick bekomme was ich besser vermeiden sollte.

Und ein wenig jammern hilft die Seele lüften


- Carsten


 
Byteshark
InterRegio (IR)
Beiträge: 189
Registriert am: 23.04.2013
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#158 von persus , 04.12.2018 08:40

Zitat von Thilo im Beitrag Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

bei mir ist mit Riesenabstand die Rivarossi S3/6 (18.6) die betriebsuntauglichste Gurke



Hallo Thilo, diese Lok habe ich auch. Allerdings habe ich sie bewusst gekauft, weil mein Sohn total auf Verbünde aus zwei Loks steht und diese Lok sich mit ihrem S-Drive dann doch recht flexibel mit einer anderen Lok schieben lässt. Wird wohl einer der wenigen positiven Aspekte bei dieser Lok sein. Obwohl, mit dem Entgleisen habe ich bei der Lok keine Probleme auf R2 und R3 und auch nicht bei R2-Bogenweichen.

Meine größte Gurke übrigens ist auch eine Rivarossi: nämlich die BR 39. Die ist übel entgleisungsfreudig und der Tender zeigt auch schon Anzeichen von Zinkpest. Schade eigentlich, der verbaute Motor ist allererste Sahne. Mit einem LoPi 4 sind die Fahreigenschaften hervorragend. Leise, geschmeidig, langsam; super. Nur eben das Entgleisen...

Aber ich sehe das nicht so schlimm. Schön sind ist sie allemal und macht in der Vitrine einiges her.


Gruß
Pero


 
persus
InterCity (IC)
Beiträge: 757
Registriert am: 04.06.2016
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#159 von Guardian71 , 04.12.2018 09:46

Moin,

wenn ich das so lese, habe ich mit meinen Exemplaren der Trix'schen 92 (22507) und roco 93.0-4 (T 14) wohl Glück gehabt. Die T 13 läuft nach Riementausch sogar ausgesprochen gut, Ich habe allerdings den Verdacht, dass der Riemen recht schnell altert und dann durchrutscht. Die T 14 von Roco (43250) läuft ganz gut, das vorbildwidrige Knickfahrwerk bleibt allerdings als Malus. Die T 14.1 von Roco läuft bei mir in fünf Exemplaren - alle ohne Ausfälle, ordentliche Stromabnahme.

Was - bedauerlicherweise - eine echte Gurke hinsichtlich des Fahrgeräusches ist, ist die MäTrix P 8 (BR 38.10). Alle meine Modelle fangen schon bei mittleren Geschwindigkeiten an zu heulen und schnarren. Obwohl die Fahreigenschaften Dank des Glockenanker-Motors sehr gut sind. Nur macht die Lok halt deutlich mehr Krach als die GFN-P 8 mit Rundmotor. MäTrix hat es bislang übrigens nicht für nötig gehalten und die P 8 mit überarbeiteten Getriebe nie für das Zweileiter-System gebracht.

Grüße
Mark


Beste Grüße,
Mark


Guardian71  
Guardian71
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.784
Registriert am: 13.09.2015
Gleise Roco line
Spurweite H0
Steuerung Roco Multimaus
Stromart DC


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#160 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 05.12.2018 10:39

Hallo,

Zitat

MäTrix hat es bislang übrigens nicht für nötig gehalten und die P 8 mit überarbeiteten Getriebe nie für das Zweileiter-System gebracht.


doch, MäTrix hat die P8 überarbeitet, und zwar in der Wannentender-Version. Da wurde der Fauli gegen einen Blockmotor getauscht und auch anscheinend das Getriebe geändert. Das Laufverhalten ist nicht schlecht und auch nicht übermäßig laut. Allerdings hat das starre Fahrwerk mit dem langen Achsstand Probleme in ungünstigen Gleisausrundungen - die Lok neigt zum Durchrutschen. Also auch in dieser Fassung noch keine glückliche Konstruktion.

Die Kastentender-Version wurde m.W. nicht überarbeitet. Irgendwann werde ich mir von dieser Fassung noch eine Fleischmann-Lok kaufen - lang lebe deren Tenderantrieb!

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#161 von train bleu , 09.12.2018 09:21

Hallo!
Schweizer Edelgemüse: Der RBe 4/4 von HAG. Grober Gussklumpen, heulender Motor, hakelndes Umschaltrelais, mittelmäßige Bedruckung. Trotzdem mag ich das Modell. Ich habe es mir mit 14 Jahren von meinen ganzen Ersparnissen gekauft und über die Grenze „geschmuggelt“.
LG
Frank


 
train bleu
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.024
Registriert am: 23.08.2008
Ort: Frankreich
Spurweite H0
Stromart AC, DC


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#162 von Bahnseb , 09.12.2018 10:33

Moin zusammen,

meine größte Gurke beschäftigt mich seit einem Jahr immer wieder und ich krieg Sie nicht gebändigt.
Es ist Rocos 14143, BR116 in AC, die ich digitalisiert habe.
Optisch finde ich sie toll, technisch eine Katatrophe mit Spiralfeder-Kraftübertragung.
Die auch katastrophale Masseabnahme habe ich durch Anlöten von Kabeln an die Radschleifer verbessert, Getriebezahnräder habe ich getauscht.
Lok ruckelt furchtbar, bleibt immer wieder stehen, um dann neu anzufahren.
Andere Loks von Roco mit Spiralfeder-Lösung laufen einwandfrei. Kann also nicht die alleinige Ursache sein.
Unterschiedliche Decoder habe ich auch ausprobiert (Esu, Tams), löst das Problem auch nicht.
Die Lok hat mir mein Vater letztes Jahr geschenkt, hat sie sich damals bei Erscheinen versehentlich zweimal gekauft und ich kann mich noch erinnern, dass eine der beiden Loks analog super, die andere miserabel lief. Ich habe die Gurke erwischt.
Über Anregungen, was ich noch tun kann, würde ich mich sehr freuen.

Gruß und schönen Sonntag
Sebastian


Bahnseb  
Bahnseb
InterRegio (IR)
Beiträge: 157
Registriert am: 05.01.2013


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#163 von X2000 , 09.12.2018 11:02

[quote="train bleu" post_id=1905742 time=1544343699 user_id=5069]
Hallo!
Schweizer Edelgemüse: Der RBe 4/4 von HAG. Grober Gussklumpen, heulender Motor, hakelndes Umschaltrelais, mittelmäßige Bedruckung. Trotzdem mag ich das Modell. Ich habe es mir mit 14 Jahren von meinen ganzen Ersparnissen gekauft und über die Grenze „geschmuggelt“.
LG
Frank
[/quote]

Moin,

dann justiere mal das Relais. Die schalten normalerweise ganz sauber.


Gruß

Martin


X2000  
X2000
Gleiswarze
Beiträge: 10.933
Registriert am: 28.04.2005
Gleise C
Spurweite H0, H0m, Z, 1
Steuerung Tams WDP CS2 IB 6021
Stromart AC, DC, Digital, Analog


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#164 von train bleu , 09.12.2018 12:08

Werd ich machen!
LG
Frank


 
train bleu
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.024
Registriert am: 23.08.2008
Ort: Frankreich
Spurweite H0
Stromart AC, DC


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#165 von schaerra , 10.12.2018 09:08

Zitat

Über Anregungen, was ich noch tun kann, würde ich mich sehr freuen.



Hallo Sebastian,

die Roco 116er ist leider wirklich ein Problemfall. Ich habe meine sogar mit einem besseren Motor und Kardanantrieb umgerüstet, stromabnahme verbessert und einen ESU Lokpilot eingebaut. Sie fährt damit zwar einigermassen gesittet, hat aber durch die Konstruktion der Drehgestelle ein miserable Zugkraft. Sie ist und bleibt leider eine Gurke.
Mittlerweile ist sie zur Vitrinenlok degradiert worden, den das kann die 116er am besten.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

Hier gehts nach Alaska & Kanada
viewtopic.php?f=64&t=87454

Die Biertisch Anlage D/A/CH
viewtopic.php?f=64&t=98141


 
schaerra
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.972
Registriert am: 01.04.2009
Spurweite H0, G
Stromart AC, DC, Digital, Analog


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#166 von dampflok 941730 , 11.12.2018 19:39

"Was - bedauerlicherweise - eine echte Gurke hinsichtlich des Fahrgeräusches ist, ist die MäTrix P 8 (BR 38.10). Alle meine Modelle fangen schon bei mittleren Geschwindigkeiten an zu heulen und schnarren. Obwohl die Fahreigenschaften Dank des Glockenanker-Motors sehr gut sind. Nur macht die Lok halt deutlich mehr Krach als die GFN-P 8 mit Rundmotor"

Hallo Mark,

Wie unterschiedlich doch die Erfahrungen mit gleichen Baureihen seien können. Vor einigen Jahren habe ich mir die Trix P8 mit Kastentender in der DB- Version gekauft! In der Hoffnung das,Dreißig Jahre nach erscheinen der Gfn P8,nun ein zeitgemäßes
P8 Modell erhältlich ist. Glockenankermotor, Schnittstelle, Lokantrieb, alles sah gut aus und ich stellte die Lok zu meinen Gfn 38ern,die ich mit allen Tendern die angeboten wurden,besitze. Optisch weitgehend gelungen,aber unschöne Räder, von der Detaillierung auch kein wirklicher Fortschritt und dann auf der dritten Treibachse Haftreifen! Ausreichend leise und gut regelbar ist meine schon,aber die Zugkraft ist unmöglich! Alle Fleischmann 38er, egal mit welchem Triebtender, sind der Trix P8 Haushoch überlegen! Da fragt man sich doch ob nach 30 Jahren nicht mehr möglich gewesen wäre? Aber das hat ja schon bei der 94.5 nicht geklappt. Bleibt zu hoffen das irgendwann eine Zeitgemäße, technisch und optisch bessere P8 als die von Fleischmann, in Großserie,auf den Markt kommt! Weinerts P8 kann alles besser, ist aber kein Sonderangebot!

Gruß, Ralf


Schöne grüße aus der schönsten aller Epochen,der dritten


dampflok 941730  
dampflok 941730
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 72
Registriert am: 14.01.2016


RE: Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

#167 von 11652 , 11.12.2018 20:32

Zitat von 11652 im Beitrag Die größten H0-Gurken seit den 1970 Jahren?

Hallo zusammen

Ich habe auch zwei "Gurken", die ich gerne mit Tipps "entgurken" würde... Eine der beiden gleichen Loks ist sogar "Gurkengrün":

Märklin 2857, T5 aus dem Jubiläumszug 125 Jahre Märklin und die Baugleiche 75 042 (Märklin 3313). Beides ältere Loks, doch sie gefallen mir, sind Kindheitserinnerungen und sollen nun im Falle der 75 042 meinem Sohn Freude bereiten. Warum Gurken? Die Stromaufnahme ist ein Desaster - beide habe ich vor Urzeiten digitalisiert (die T5 mit einem Uhlenbrock Decoder, die 75 müsste ich nachsehen...). Auf jeden Fall macht fahren so keinen Spass.

Plan ist, beiden einen Hochleistungsmotor zu verpassen und einen ESU Lopi einzubauen (kein Sound). Damit ist aber wahrscheinlich das Stromabnahmeproblem (Digital) nicht behoben

Da dachte ich mir, ich bringe zusätzlich Kupferblechstreifen an, damit die Laufradsätze besseren Kontakt haben.

Besten Dank für Tipps!

PS: Sehe es mittlerweile auch als guten Faden an - alle Hersteller "kommen dran" und es geht ja ums Verbessern



Hallo zusammen

Von "einer Gurke" zu "gut bürgelichem Gemüse" - meine T5 habe ich letzte Woche spontan wie vorgesehen umgebaut bzw. den Umbau abgeschlossen (neuer Märklin DC-Motor, ESU Lopi 4.0 mit Kabelanschluss). Und siehe da, sie läuft wirklich ganz schön; die Stromabnahme musste ich gar nicht angehen. Erstaunlicherweise läuft sie mit den Standardwerten, wie der Lopi ab Werk kommt, besser, als wenn die Werte für den Märklin Motor gewählt werden.

Jetzt kommt dann die 75 042 vielleicht auch noch in den Genuss der gleichen Ausrüstung...


Gruss Christian

Meine Fotos (Bahnen und Vierwaldstättersee-Dampfschiffe) auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/


 
11652
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.837
Registriert am: 20.07.2012
Ort: Region Basel
Gleise H0: Märklin K-Gleis, H0m: Peco, Z: Märklin Z
Spurweite H0, H0m, Z
Steuerung Uhlenbrock Intellibox II mit Daisy Funk
Stromart AC, Digital


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz