Servus zusammen!
Kurzer Nachtrag zum Wochenende, heute ist alles durchgetrocknet
Merci an Sarah (Saryk), Thomas (bauerflower), Erich (Mornsgrans), Willi (Der Dampfer), Peter (N Bahnwurfn), Marco (Billy-Ray69), Jürgen (hks77), Norbert (Nuppi), Hans (KaBeEs246), Olli (derOlli), Hubert (hubedi), Michael (rodgauer) und Heinz (ET 65) fürs Feedback und die vielen Daumen, mein Motivationspegel bleibt entsprechend HOCH !
@Erich: Hatte tatsächlich überlegt, den Tausch eines kompletten Gleises nachzubauen, sogar mit Betonschwellen und dann mit scharf abgegrenztem, frischen Schotter... Hab mich dann aber doch dagegen entschieden, auch wenn sicher vorbildgerecht, war es mir dann für den Gesamteinduck doch zu unruhig. Letztlich liegt im Abstellbereich jetzt einfach nur Schotter aus dem gleichen Zeitraum wie auf der Hauptbahn, ab und zu mal bissn nachgestopft und an den Seiten aufgefüllt, dafür aber mit wesentlich weniger rostfarbenem oder braunem Abrieb. Bei den dort gefahrenen Geschwindigkeiten dauert das halt einfach, bis so ein rotbrauner Eindruck wie an den Hauptgleisen entsteht...
@Willi: Ja, da mache ich es mir tatsächlich leicht, klau einfach beim Vorbild...zum Glück gibt es ja das www. und Georgs Alltagsseite
@Norbert: SCHÖN, mal wieder von Dir zu hören, grüß zuhause!
@Hubert: Wie so oft bringst Du das ganze wunderbar auf den Punkt! Beim Schottern lag der Schlüssel im Material und desen fein abgestuften Farbtönen, die die Alterungsprozesse beim Vorbild glaubwürdig im Modell darstellen können. Und wenn man weiß, daß die auf Vorbildrecherche, Beobachtung und Materialauswahl basierende Zielsetzung erreicht werden kann, kommt gewiss kein Frust auf. Aber ganz ehrlich, jetzt ists langsam auch wieder gut mit Steinchen, Sand und Staub...
@ Heinz: Asoa 1298, "Drainagematerial"
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Jetzt zu den Fortschritten, zunächst wieder meine Orientierungsfotos:
Ein prachtvolles Rotbraun hat sich auf dem Hauptgleis entwickelt, das rechte Gleis wirkt eher grau, das ist ein Güter-Nebengleis, das die Hauptstrecke kreuzt:
Unglaublich, welche Vielfalt das Vorbild entwickelt. Dabei folgt es stets der gleichen Methodik. Frischer Schotter wird je nach Zugfrequenz immer dunkler und rostbrauner, im Laufer der Jahre enstehen durch gezieltes Nachstopfen, Durchmischen oder Tausch immer mehr Nuancen. Bemerkenswert auch, wie weit sich der Gleisschotter teilweise in das Brachland ausdehnt:
Und jetzt auf die Platte, ich lass heute einfach nur mal die Bilder sprechen:
Und zum Schluss wieder ein Übersichtsbild der Brachfläche
So, jetzt ist aber erstmal gut mit dem ganzen Steinchenkram, jetzt wird die Ödnis noch sparsam begrünt, da freu ich mich schon mächtig drauf!
Freu mich auf Feedback!
Gruß aus der Schotterwüste
Wolfgang