Hallo in die Runde!

Mein Name ist Robert und ich komme aus einem kleinen Dörfchen in der Nähe von Zwickau/Sa.

Ich habe gerade ein Platte in der Größe TT im Bau und leider feststellen müssen, dass mein Interesse und die meine Zeit leider momentan gegen Null geht, das Projekt fort zu setzen. Die Anlage ist digital betrieben mit allen Decodern für Weichenservos, Rückmeldern, Schattenbahnhof etc. Meine Loks sind ausschließlich DDR Produktionen, die ich jeweils mit einem N45 von Kühn versehen habe. Ich war/ bin mit dem Decoder zufrieden. Da ist nun auch der Knackpunkt und meine Frage: Ich habe vor, die Platte zurückzubauen, wollte aber einige Teile behalten. Vlt überkommt es mich noch einmal in meinem Leben ; dann aber in der Nenngröße H0.
Jedoch stellt sich mir die Frage (an Euch), ob die Lokdecoder N45 von Kühn auch in Loks der Größe H0 verbaut werden können. Mir geht es dabei um die technische Frage, ob die Stromaufnahme der Loks (größerer Motor) dann zu hoch ist? Hintergund ist einfach, dass ich die Decoder ungern mit den (DDR) Loks verkaufe und dann ggfl nur 5 - 10 Euro pro Lok bekomme. Das ich Verlust bei der ganzen Sache machen werde, ist mir bewusst.
Vielleich bau ich auch die Decoder aus und verklopp sie einzeln....

Wie gesagt, vlt. könnt Ihr mit a) die Frage beantworten und/ oder b) ob es sich überhaupt lohnt, an den Decodern für später fest zu halten.

Danke!

Robert

Ich habe einige Kühn N45 in H0-Loks verbaut. Meist Digitalisierung von Gleichtrom-Modellen aus den 90ern, mit diesen kommt der Decoder sehr gut zurecht.
Ein paar Ausnahmen gibt es schon. Für alte DDR-H0-Loks ist er definitiv zu schwach, auch mit dem großen Fleischmann-Motor hat er seine Mühe.
Für kleinere H0-Loks kann man ihn aber ohne Probleme verwenden.