meine zukünfitige Feldbahn in H0e soll ungefähr nach Gerd's Waldbahn (Waldbahners-Blog) gebaut werden. Gebaut auf Casani-Malkörpern usw. Da ich höchstens zwei Loks fahren werde (ROCO - Feldbahnloks) ist nun die Frage,lohnt sich Digital oder doch Ananlog? Ich hatte auch vor mit Deltang zu fahren aber das lohnt sich nicht. Mir geht es darum das ich die Loks nachträglich mit Licht ausrüste und evtl. noch Sound . Natürlich sollen die Bauten auch beleuchtet werden. Es wäre toll wenn mehrere von Euch sich melden auf meine Frage.
ich habe mich für eine Mini Feldbahnanlage H0e mit analoger Steuerung und mechan. Weichenbetätigung entschieden. Mal ganz einfach ohne Schnickschnack. In Anlehnung an
Hallo Frank, ich denke, dass bei einem Einstieg in das Modelbahnhobby heutzutage digital schon fast Pflicht ist. Gerade bei einfacheren Anlagen finde ich es sehr vorteilhaft, wenn Loks unabhängig voneinander gesteuert werden können, ohne mit separaten Stromkreisen und mehreren Trafos zu arbeiten. Im Grunde müssen 2 Kabel an die Anlage angeschlossen werden und die Sache läuft. Und da du ja auch über Sound und Licht sprichst, würde ich auf jeden Fall zur digitalen Steuerung der Loks tendieren.
Bei den Weichen muss man sich dann überlegen, ob man die auch die digitalisiert. Wenn man sich mal die kleinen Zentralen von Märklin (MS2) oder auch Roco (Multimaus) betrachtet, dann können die zwar Weichen schalten, aber meiner Erfahrung nach (5 Jahre MS2) ist das nicht sonderlich komfortabel. Da finde ich die Weichenstellpullte komfortabler und auch sichererer, wenn man es dann richtig schön machen will, baut man sich ein Stellpult. Anders sieht es aus, wenn man sich für eine Zentrale entscheidet, die über die Möglichkeit verfügt, den Gleisplan grafisch darzustellen. hier wäre dann die z21 von Roco zu nennen, die kostengünstig ist und via W-Lan dann den Gleisplan und die Steuerung über ein Handy/Tablett ermöglicht. Die Edelvariante wären dann die Esu Ecos oder die Märklin CS3, die gleich den Touchscreen mit an Bord haben, aber auch ein ordentliches Loch in die MoBa-Kasse sprengen!.
Ich würde bei dir das Digitale Fahren auf jeden Fall empfehlen, Sound und Lichtfunktionen sind über eine Zentrale sehr komfortabel schaltbar, die Verkabelung ist absolut einfach gehalten. Bei den Weichen musst du dir dann überlegen, was du möchtest. Bei einer überschaubaren Anlage kann man durchaus auch über Udos Variante nachdenken und die Weichen mechanisch schalten.
Danke Michael und Udo für die Hinweise. Ich habe mich auch für Digital entschieden. Die Lokmaus 2 mit Steuergerät usw. erscheint mir günstig und würde vollkommen reichen. Weichen werde ich mechanisch stellen. Gruß Frank
Du denkst an Lokmaus 2 . Wenn da Roco gemeint ist , vergiss es . Die ist zu alt . Wenn dann Roco Multimaus oder von Fleischmann die Multimaus mit dem jeweiligen Verstärker . Vorteil du kannst viele CV Programmierungen etwas komfortabler machen . Weichen stellen , wenn nur einige 5-8 Stück sind , ist es auch kein großer finanzieller Aufwand . Mit der Multimaus kannst sogar einige Weichen auf einen Knopfdruck zugleich stellen . Und das in einige verschiedene Weichenstrassen . zBsp .Mit Weichen Taste 1 Weichen 3,6,8 oder WT 2 Weichen 1,4,6 usw. Ist praktisch wenn man weis welche Strecke man fährt und 3-4 weichen gestellt werden sollen .
Zitat Da ich höchstens zwei Loks fahren werde (ROCO - Feldbahnloks) ist nun die Frage,lohnt sich Digital oder doch Ananlog?
Digital!
Warum? Schonaus Gründen der Physik. Einen (Gleich)strommotor kannst Du viel präziser über kurze Stromimpulse bei maximaler Spannung ansteuern als über eine Veränderung der Spannungshöhe. Der wechselnde Widerstand zwischen den sich drehenden Rädern und der Schiene wirkt sich bei niedriger Spannung viel ungünstiger aus als bei hoher Spannung, die in kurzen Impulsen anliegt. D.h. Du kannst z.B. viel besser Anfahren und auch genauer Anhalten. Wenn sich der Impulsgenerator für die Motoransteuerung, wie bei den heute üblichen Systemen, im Fahrzeug (im Decoder) befindet, hast Du an der Schiene sogar immer die volle Digitalspannung (bei Deiner Feldbahn ca. 14 V) anliegen und der Decoder stellt davon für seinen Motor immer soviel zu Verfügung wie gebraucht wird. Und das geht individuell für (fast) beliebig viele Loks. Digital fährt man einfach besser, wenn es funktioniert
Die einzigen Gründe heute Modelleisenbahn analog zu fahren, sind erstens: man hat soviele analoge Fahrzeuge, mit all denen man fahren auch möchte, dass einem die Umrüstung wirtschaftlich nicht sinnvoll erscheint. zweitens: man möchte das vorhande Fahrzeugmaterial im Originalzustand einsetzen. drittens: man will einfach nicht digital fahren, z.B. weil einem das alles zu komplex erscheint.
Und jeder Grund ist legitim und nur Geschmacksache!
MfG
vikr
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
ZitatIch habe mich auch für Digital entschieden. Die Lokmaus 2 mit Steuergerät usw. erscheint mir günstig und würde vollkommen reichen. Weichen werde ich mechanisch stellen.
Ich finde die Lokmaus 2 nicht günstig und sie würde dir auch nicht reichen, wenn du Loks mit Sound ausrüstest. Um die Funktionen dann im Decoder einzurichten bedarf es einer Multimaus oder einer MS2. Die Lokmäuse können das nicht. Von daher würde ich die Lokmaus nicht empfehlen, die Multimaus oder auch die MS2 sind aber für gut 40 € mehr verfügbar. Den Auspreis würde ich mir an deiner Stelle gönnen.
die Lokmaus 2 ist zwar für den Betrieb völlig ausreichend, und du kannst die Funktionen F0 (Licht) und F1-F4 schalten, aber sie ist wirklich etwas betagt. Der geringe Aufpreis einer Multimaus ermöglicht dir ein deutliches Plus an Bedienkomfort. Und da Sound gewünscht ist, könntest du womöglich mit lediglich 4 Funtionstasten nicht auskommen?
Ich mag meine vorhandenen Lokmäuse, gebe sie auch nicht her. Aber ich kenne auch ihre Grenzen...
Zitat Hallo Frank, ich schließe mich Michael (-me-) an:
die Lokmaus 2 ist zwar für den Betrieb völlig ausreichend, und du kannst die Funktionen F0 (Licht) und F1-F4 schalten, aber sie ist wirklich etwas betagt. Der geringe Aufpreis einer Multimaus ermöglicht dir ein deutliches Plus an Bedienkomfort. Und da Sound gewünscht ist, könntest du womöglich mit lediglich 4 Funtionstasten nicht auskommen?
Ich mag meine vorhandenen Lokmäuse, gebe sie auch nicht her. Aber ich kenne auch ihre Grenzen...
dem ist nichts hinzuzufügen.
Lieben Gruß
acecat
Ich muss wohl irgendwie kaputt sein. Nie funktioniere ich so, wie andere es gern hätten.
Also werde ich digital starten. Was haltet ihr von PIKO 55017 Digital-Set Smart control light? Finde ich persönlich ausreichend und preislich attraktiv. Die Roco 33241 HOe Feldbahndampflok 99 4306 umbauen mit Kühn Decoder und Letitlight LED 603 mit Widerstand und Kabel umbauen. Was meint ihr? Gruß Frank
Das PIKO 550017 ist ja die Technik der Uhlenbrock Daisy II. Wir haben uns beim Einstieg vor etwa 2-3 Jahren auf Digital für diese entschieden und sind bis heute vollkommen zufrieden. Diesen Kauf können wir absolut empfehlen.
ich habe bei meinem Wiedereinstieg vor gut 20 Jahren auch digital begonnen - zuerst nur Normalspur, später auch Schmalspur. Hier war für mich ausschlaggebend, dass ich ohne Trennabschnitte Loks abstellen kann. Außer dem habe ich ein kleines Stück dreischienige Strecke, wo ein Mischbetrieb kompliziert wäre. Ich hatte damals begonnen mit Arnold Commander 6 (kennt das noch jemand?). Da hatte man die Möglichkeit, auch eine Analog-Lok zu fahren. Inzwischen nütze ich nach der Roco Lokmaus 2 die Roco Multimaus mit der zugehörigen Zentrale und bin damit zufrieden zum -Fahren.
Nicht Piko sondern Fleischmann Digital Multimaus habe ich jetzt. Doch bis alles zum Einsatz kommt dauert es noch einige Zeit. Werde aber über die einzelnen Abschnitte hier berichten. Danke für die bisherige Hilfe und Informationen.