Dazu wird ein Set mit fünf Donnerbüchsen erscheinen. Die Wagen sind beleuchtet. Die Lok verfügt über eine schaltbare stromführende Kupplung. Beim Wagenset wird kein Preis angegeben.
Hallo Leute, das ist wahrlich ein interessantes Modell...
...hoffentlich ist es auch in GP genutzt worden, das viel-kritisierte Fahrwerk der P8 zu überarbeiten ( da steht ja etwas von kompletter Neukonstruktion...), denn die Modelle von Tante M litten ja unter drastischem Zugkraft-Mangel...
Wenn ja, dürfen wir uns in den nächsten Jahren über viele neue P8/Br 38 - Modelle freuen, die dann auch gut fahren und ihre Züge auch gut ziehen können... - schön waren sie ja schon immer!
Gruß uLi
Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt" mein Trööt: Im Rheintal ist es schön und neu in der Planung: DEO Beiträge können Ironie enthalten - und Schreibfehler!
mir gefällt die Lok auch, leider hat sich beim Wagen-Set ein kleiner Fehler eingeschlichen: Wenn der Betriebszustand um 1951 sein soll, hätten die Zugschlussleuchten im Dachbereich angebracht sein müssen (wie bei der Zugpackung mit der E69 und den drei dreiachsigen Preussen aus dem vorletzten Jahr) und nicht auf mittlerer Höhe wie jetzt. Zumindest sind die Laternen mittlerweile maßstabsgetreu geschrumpft....
Da fällt mir ein, dass ich das Wagen-Set ja gleich mal in meine Epoche IIIa Liste von Personenwagen aufnehmen kann.
Sieht für mich nach einem tollen Modell aus, das ich gerne haben möchte.
Allerdings schließe ich mich der Hoffnung/Erwartung an, dass das Fahrwerk modifiziert worden ist, damit die Traktion besser geworden ist und nicht das Vorlaufdrehgestell in Kurven die Lok anhebt.
Viele Grüße Alex
Anlage Epoche 3 (wird grosszügig ausgelegt) Sammeln gelegentlich auch andere Epochen;hauptsächlich Märklin + Roco in letzter Zeit immer mehr Piko
das ist ja mal eine Überraschung! Wie weit die "komplette Neukonstruktion" wirklich neu konstruiert ist, wird man sehen. Meine 37030 gibt mir keinen Grund zur Klage und dürfte deshalb gern als Basis der 78.10 dienen.
Als erstes fiel mir auf, dass die Kesselaufbauten anders sind. Soweit ich das im Kopf habe, hat Märklin immer Modelle mit zwei Domen und dazwischen liegenden Sandkasten gebaut (auch für die SNCF-Modelle, wo ich kein einziges Vorbildfoto mit DSD kenne) ; hier haben wir die ältere Variante mit dem einzigen Dom hinter dem Sandkasten (SD).
Der Wermutstropfen an der Sache ist: die Lok auf den verlinkten Seiten ist die 78 1001 (die es auch schon von Minitrix mit SD-Kessel gab). Wie auf den diesem Artikel im Lok-Magazin beigefügten Bildern zu sehen ist, hatte die 78 1001 jedoch einen Kessel mit dem Dom vor dem Sandkasten (DS). Für die 78 1002, die der Modellbahnfrokler erforscht und nachgebaut hat, ist der SD-Kessel dagegen richtig! Vielleicht passt man die Nummer bis zur Auslieferung noch an...
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Zitat Dazu wird ein Set mit fünf Donnerbüchsen erscheinen. Die Wagen sind beleuchtet. Die Lok verfügt über eine schaltbare stromführende Kupplung. Beim Wagensets wird kein Preis angegeben.
Das Wagen-Set wirft jetzt doch einige Fragen auf: Die elektrische Kupplung an der Lok ist sicherlich der Tatsache geschuldet, dass Märklin für die Donnerbüchsen immer noch keine optimale Schleifer-Lösung gefunden hat... Der Umbau aus der P8 wurde jedoch iniziiert, damit die Lok bessere Rückwärts-Fahreigenschaften bekommen sollte. Um das jedoch im Anlagenbetrieb jetzt richtig umsetzen zu können, bräuchte man entweder einen Wende-Zug (Donnerbüchsen-Befehlswagen? Auf den Bildern, die ich bei Bundesbahnzeit (ganz hinten im Beitrag, Teil entdeckt habe, findet sich keine Steuer-Leitung, also wären die Oberammergau-Sets von FLM - meine Favoriten - eher nicht vorbild-gerecht ) oder zumindest elektrische Kupplungen an beiden Enden, sowohl der Lokomotive als auch des Zuges, damit man die Lok in einem (auch fiktiven) Endbahnhof umsetzen könnte...
Gruß uLi
Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt" mein Trööt: Im Rheintal ist es schön und neu in der Planung: DEO Beiträge können Ironie enthalten - und Schreibfehler!
Trommelwirbel, Überraschung, was wird wohl dieses Jahr als Insidermodell kommen? Aah ganz unerwartet die 783. Dampflok in Ausführung 8.bII. Schön, dann bleibt mein Geld eben bei mir.
die Loks sollten wie ganz normale 78-er eingesetzt werden, wendezugfähig waren sie, soweit ich weiß, nie. Das Stichwort Wendezug hat mir aber eine andere Idee eingegeben: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kommt demnächst von Märklin dann auch eine Wendezug 38-er, der entsprechende Wannentender ist ja bereits vorhanden.
Dann darf gerne noch einmal jemand schreiben: Trommelwirbel, Überraschung.
es gibt hier offensichtlich noch Mißverständnisse zum Fahrwerk.
Die Fahrwerkskonstruktion des ersten Modells der "neuen" P 8 (37030) wurde schon vor einigen Jahren völlig überarbeitet.
Das Modell 37030 hatte in der ersten Auflage (!) ein leises Antriebsgeräusche und eine mäßige Zugkraft. Schon bei späteren Auflagen der 37030 wurde ein anderer Motor verwendet, und das Antriebsgeräusch wurde laut und unangenehm. An der Zugkraft änderte sich nichts wesentliches. Der Antrieb war in dieser Form nicht zufriedenstellend, vor allem wegen des Geräusches. Das traf auch auf alle nachfolgenden Varianten zu, bis dann vor einigen Jahren, wie schon erwähnt, der Antrieb völlig überarbeitet wurde. Dieser neue Antrieb ist angenehm leise, wie es bei jüngeren Märklin-Modellen üblich ist. Die Zugkraft hat sich etwas verbessert und ist für das Einsatzprogramm der P 8 angemessen, allerdings nicht überragend. Das dürfte am Gewicht der Lok liegen. Vielleicht wird das Fahrwerk jetzt nochmals verändert? Aus meiner Sicht ist das allerdings nicht nötig, ich bin mit dem erreichten Niveau völlig zufrieden.
Vergleicht man die Fotos des neuen Modells mit den bisherigen P 8-Modellen erkennt man viele Änderungen am Gehäuse. Es könnte also durchaus sein, dass das Gehäuse eine Formneuheit ist.
Die 78.10 ist eine optisch interessante Konstruktion, das Modell werde ich bestellen.
die Packung Donnerbüchsen erinnert an die 1. Auflage der LED beleuchteten Donnerbüchsen , die Nr. 43131 aus dem Jahr 2016. Sind jetzt wohl mit 3. Klasse in Ep. IIIa beschriftet. Da wären aber die Schlussleuchten ganz nach oben unter das Wagendach zu positionieren und nicht in der Mitte des letzten Wagens. Hier gleichen die Schlussleuchten sehr dem Packwagen mit Schlussbeleuchtung aus 43131.
Und , wie man einen Schleifer unter die Wagen bringen könnte , hat uns letzte Woche Fa. Liliput beim Turmtriebwagen in AC gezeigt (Liliput L136135) und der fährt über alle Weichenkombinationen bei mir auf dem C Gleis.
Schön für alle Modellbahner , die die BR 78.10 sehnsüchtig erwartet haben , jetzt kommt vielleicht im Jahr 2020 doch noch eine neue Dampflok der BR 38
Endlich Mal ein Lückenschluss in meiner Deutschen Bundesbahn Sammlung!
MfG von Uwe aus Oege
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
das Baujahr war mir schon bewußt ( kann auch lesen )
war nur so meine persönliche Meinung zu dieser Lok. Daher schrieb ich auch,dieses Orginal gab es durchaus mit Spitzensignal. Hätt mir einfach soviel besser gefallen...
aber warum nur ZweiLichtSignal-Vermutung: Bei diesem Modell wird ja auch ein Rauchgenerator serienmässig angeboten. Daher meine Vorahnung:Raucher und 3.Spitzensignal gingen sich wohl in der CAD-Planung nicht aus...
zweifellos ist das Modell der 78.10 einzigartig, weil das Vorbild nicht betriebstauglich war. Wegen der schlechten Laufeigenschaften der Konstruktion bei Rückwärtsfahrt, war dabei die Geschwindigkeit auf 60 km/h bergrenzt - vorwärts war sie wie bei der P8 100 km/h. Die Loks mussten also doch wie normale P8 mit Schlepptender gedreht werden und wurden daher, auf Stichstrecken mit Endbahnhöfen ohne die Möglichkeit die Lok zu drehen, nicht gerne eingesetzt. Umbauten am Laufwerk des Kurztenders und andere Konstruktionen der Kupplung mit der Lok brachten keinen besseres Verhalten beim Einlauf in Gleisbögen besonders Weichen. 1961 wurden die 78.10er bereits ausgemustert.
ein schönes 2. Insidermodell. bei Recherchen über dieses Modell ist mir aufgefallen,dieses gab es auch mit einer A-Licht Frontbeleuchtung.
Wär für mich interessanter gewesen...Schade
Das Modell wird es sicher auch noch mit Dreilichtspitzensignal geben, dann halt als normales Modell und nicht für die Insider....
Da braucht Märklin ja nur die Rauchkammertür zu wechseln - dass dann vermutlich am Tender trotzdem nur ein Zweilichtspitzensignal vorhanden sein wird, muss man dann wohl verschmerzen. Und da es von Märklin jede Menge Dampfloks mit Dreilichtspitzensignal und eingebautem Dampfgenerator bzw. Vorbereitung zum Einbau eines Dampfgenerator gibt, darunter ja auch die Spenderbaureihe BR 38 - welcher man ja lediglich einen kürzeren Tender spendiert hat, wird es kein ausgewiesener Konstruktionsgrund gewesen sein, sondern einfach der Umstand, dass die Epoche IIIa von den beiden möglichen Epochen (die andere wäre die Epoche IIIb) schlicht umsatzschwächer ist. Daher wird dann das Modell zu erst in dieser Version veröffentlicht.
Zitat Trommelwirbel, Überraschung, was wird wohl dieses Jahr als Insidermodell kommen? Aah ganz unerwartet die 783. Dampflok in Ausführung 8.bII. Schön, dann bleibt mein Geld eben bei mir.
Und da haben wir es wieder! Der Grund warum Modallbahn-Firmen nix mehr richtig machen können
Ich finde es ein wirklich sehr interessantes Modell!!! Wird zu 80% gekauft. Der Schmarn mit der Stromführenden Kupplung wird natürlich sofort raus geschmissen und durch eine Triebwerksbeleuchtung ersetzt aber sonst absolut Bombe! Eine gelungene Überraschung
Eine gute Wahl und so wie es aussieht auch gut umgesetzt.Offensichtlich eine komplett neue Konstruktion.Da gibt es wohl nichts zu bemängeln. Und wieder dürfte das 2. Insider-Modell das 1. toppen.
Jetzt bleibt die Spannung, was Märklin als Überraschungslok herausbringen wird.
zweifellos ist das Modell der 78.10 einzigartig, weil das Vorbild nicht betriebstauglich war. Wegen der schlechten Laufeigenschaften der Konstruktion bei Rückwärtsfahrt, war dabei die Geschwindigkeit auf 60 km/h bergrenzt - vorwärts war sie wie bei der P8 100 km/h. Die Loks mussten also doch wie normale P8 mit Schlepptender gedreht werden und wurden daher, auf Stichstrecken mit Endbahnhöfen ohne die Möglichkeit die Lok zu drehen, nicht gerne eingesetzt. Umbauten am Laufwerk des Kurztenders und andere Konstruktionen der Kupplung mit der Lok brachten keinen besseres Verhalten beim Einlauf in Gleisbögen besonders Weichen. 1961 wurden die 78.10er bereits ausgemustert.
Moin Männers, dann beschwere sich mal keiner, wenn die Modellmaschine bei Rückwärtsfahrt und "etwas" höherer Geschwindigkeit entgleist..... DAS ist ja dann "vorbildgerecht" - oder?