Moin Volker,

Zitat

---

Hallo Ulf,

Zitat

---

Moin, moin,

Das hohe Niveau könnte an der Stelle aber auch mit der Schneeschmelze zu tun haben.
Das karge Gras deutet auf eine Regelmäßige überflutung hin die viel von dem fruchtbaren Sediment abträgt und nur den kargen Felsen zurück lässt.
Wenn jetzt am Ende des "hohen Niveau" ein Durchlass ist könnte es einfach die Absicht der Bauherren gewesen sein der regelmäßigen unterspühlung der Gleise durch diesen Damm Herr zu werden.
Nur mal so ins blaue gedacht ...

Viele Grüße

Hallo Ulf

---

etwa so?


Grünzeug ist nur mal provisorisch angesteckt.

Herzliche Grüße
Volker

---

Nur zur Warnung - ich komme aus dem Flachland aber wir haben einige kilometer entfernt auch eine Trasse die auf einem Damm über einen eigendlich kleinen und unbedeutenden Fluss führt. Nur alle 3-4 Jahre ist der dann 50 m breit. Unter dem Damm gibt es dann einen Entlastungsdurchgang der gerne als zu flach geratener Fußgängertunnel interpretiert wird .
Genau so einen Durchgang hast du da ja auch. Ich hätte Ihn etwas größer erwartet aber da wissen die lokalen Baumeister sicher besser was sie tun . Gras wächst da aber eher nicht drin sondern es ist da eher geröllig.
Mit dem Gras meinte ich das zwischen Damm und Trasse, was ja nicht so dicht steht und damit diese Theorie untermauert das der Humus regelmäßig weggespühlt wird.
(Büsche würden demnach überwiegend nur am Rand und oberhalb des Durchlasses wachsen)

Viele Grüße

Ulf

Ulf,

Danke für den Hinweis.

Ich hätte in dieser "Drainage" kräftig Grün sprießen lassen, aber jetzt kommt Geröll rein.

Grün und Büsche am Rande versteh ich da sich dort ja auch mehr Feuchtigkeit ansammelt.
Aber 'nen trockenen Busch im Zentrum wird's wohl schon noch geben. Mal abwarten wie sich der dort ausmacht.

Ohne deine Hinweise würde in St. Julien wohl üppiger Wildwuchs breitmachen.

Liebe Grüße
Volker

Langsamer Baufortschritt in St. Julien,

Das fehlende Endstück des Steilhangs fand endlich seinen vorgesehenen Platz,

Zwischen dem...



und dem...



mußte das rein...



fertig patiniert,



und eingepasst!



Komisch. Auf dem Photo kommen die Pulverfarben auf der Mauer, vor allem Rotbraun, viel deutlicher zum Vorschein als in der Realität. Weiß jemand warum?
Mit dieser ganze Aktion des Bauens, Anmalens incl. Trockenphasen, Einbauens mit anschließender Verspachtelung war ich ca. 6 Tage beschäftigt. Als Modellbauer brauchst du einen langen Atem.

Herzliche Grüße
Volker

Moin, moin,

Aber wenn nach dem langen Atem ein steht, dann hat es sich ja gelohnt.
Und es ist manchmal auch schöner wenn die Dinge nicht vom Himmel fallen und langsam wachsen

Viele Grüße

Ulf

Moin Volker,

also dein Steilhang ist extrem lecker geworden! Die falsche Farbwiedergabe liegt meist am nicht optimalen Weißabgleich. Gerade in Innenräumen, wo ja nun mal die meisten Anlagenbilder gemacht werden, ist dies nicht einfach. Es gibt da eigentlich nur zwei Wege: entweder du stellt den Weißabgleich direkt bei der Aufnahme in der Kamera korrekt MANUELL ein, oder du jagst das Bild im Nachgang durch eine Bildbearbeitung, wo du den Weißabgleich korrigieren kannst. Wenn ich nicht gerade einen Schnellschuss veröffentliche, wähle ich immer den zweiten Weg. Allerdings ist Fotografie mein anderes großes Hobby, die entsprechenden Programme sind bereits vorhanden. Dadurch ist dieser Weg bei mir Routine...

Hallo Volker,

kaum hat man mal ein paar Tage nicht in Deinen Thread geschaut ist es bei Dir rasant weitergegangen. Ich mach' es in Kurzform.
Die Moppedwerkstatt ist Dir komplett gut gelungen. Nach der Patinierung gefiel sie mir noch besser. Es erinnerte mich an die Schrauberbude in der meine Suzi ihre jährliche Inspection bekam. sehr gut. Ich hoffe das derjenige, für den Du das Diorama gebaut hast, sich sehr gefreut hat.

Felsen bauen, Mauern ritzen und das Hochplateau bauen.
Tolle Einblicke in Deine Bautechnik - hat mich fasziniert wie du mit Lattenabschnitten als Aufständerung in die Höhe baust. Das kannte ich so nicht - eher mit Spanten.
Mauern in Styrodur ritzen - Du musst Nerven wie Drahtseile haben. Ich denke, das ich nach nur einigen Minuten Arbeit das Ritzwerkzeug wütend in die Ecke schmeissen würde. Das Endergebniss ist aber überzeugend und sieht fantastisch aus. Chapeau - richtig gut.

Zur Farbwiedergabe auf Bildern: Wie bei mir an der Patinierung des Firmenhofes schon beobachtet kommt es sehr auf die Beleuchtung an. Die Farben wirken anders wenn Du z.B. den zu fotografierenden Abschnitt mit LEDs oder Lampen die eine hohe Farbtemperatur haben sehr hell beleuchtest. Da lohnt sich manchmal eine wärmere Lichtquelle zusätzlich zu benutzen. Ich benutze gerne eine Tischleuchte mit einer alten Halogenbirne deren Licht schon leicht gelbstichig ist. Aber Dank digitaler Fotografie kann man ja zur Not nochmal fotografieren. Noch krasser wird der Farbunterschied wenn man mal mit und mal ohne Blitz fotografiert. Für Makroaufnahmen benutze ich sehr helles Licht in Verbindung mit einer kleinen Blende (22 - 24), einem Stativ für die langen Belichtungszeiten und einem 2 Sekunden Selbstauslöser.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleibt gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Sooooo viele Mauern, Steine und Felsen!!!

... und alle richtig gut geworden ...

Ciao, Frank

Danke ops:

Ja, der Fluch des Hochplateaus

Liebe Grüße
Volker

Hallo Stummis,

ich mußte mir mal eine Auszeit nehmen. Sah den Wald vor lauter Felsen(-ritzen) nicht mehr

Die Felsen des Plateaus definieren die Grenze zum Kanal/Fluß/Bach (wie auch immer). Daher müssen diese als erstes fertig stehen. Dann geht es an die Ufergestaltung und danach kommt erst das Gewässer dran. So jedenfalls sieht der (theoretische) Bauablauf aus.

Aber nun ist ein großer Felsen des Hochplateaus fast fertig und ich wollte Euch das Ergebnis nicht vorenthalten. Natürlich fehlt noch die farbliche Nachbehandlung und das Grünzeug.







Alles nur Fassade


hier sollte er reinpassen...


es fehlt noch der Abschluß zum Widerlager der Brücke...


so soll es später aussehen...




und hier noch einmal im Gesamten...


Ich hoffe, es hat euch bis hierher gefallen. Also auf bald und ...

Herzliche Grüße und bleibt gesund
Volker

Moin Volker,

Zitat

---

...
ich mußte mir mal eine Auszeit nehmen. Sah den Wald vor lauter Felsen(-ritzen) nicht mehr
...

---

manchmal braucht man diese Auszeit. Aber dafür sehen dann die Ergebnisse wieder richtig gut aus, wenn man mit neuen Elan an die "Arbeit" geht.

Moin Volker,

Junge Junge Junge, das ist echt höchste Kunst mit deinen Felsen und Mauern, ich zieh den Hut, da hab ich echt Angst, wenn ich dann mal an ein Diorama oder Modul gehen sollte.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Auszeit, manchmal muss man einfach das Projekt ruhen lassen um mit neuem Schwung zu starten.

Harzliche Grüsse und gesund bleiben

Ulrich

Les rochers de Saint Julien,

oder

Alles wird gut.


Der nackte Fels in der Abendsonne...



Das Grün macht sich breit...









+ der Rasen breitet sich aus...





und so soll's mal werden...



Genug gegärtnert für heute.

Herzliche Grüße und bleibt gesund (der Sch.... ist noch nicht vorbei)
Volker

Zwischen Hochplateau und Bahndamm..

Kurzer Exkurs wie sich im Laufe der Baumaßnahmen dieses Teil der Anlage entwickelt hat...

Grasbüschel kurz + Moos sind von miniNatur
Grasbüschel läng sind von Heki, Model Scene, Woodland Scenics
Karstmatte ist von miniNatur
Büsche, Hecken Bäume von miniNatur,
Geäst aus Mutter Natur und von Woodland Scenics

vom puren Mauerwerk..


und Stein...


über die Anfänge der Vegetation...





näherte ich mich dem Endzustand...


und fertig!


Herzliche Grüße und bleibt gesund
Volker





Bis auf die Bewässerung bin ich mit diesem Teil der Anlage fertig.

Herzliche Grüße und bleibt gesund
Volker

Hallo Volker

hier ist ja richtig was passiert! Die Felswände am Steilhang sind hervorragend getroffen und die Mauer fügt sich harmonisch ein

Auch deine Flußlandschaft kommt einem natürlichen Bachlauf sehr nahe. Da bin ich schon gespannt, wie es nach dem "wässern" ausschaut

Gruß

Carsten

Moin Volker,

wieder ganz großes Kino was du da zeigst. sehr gut

Harzliche Grüsse und gesund bleiben

Ulrich

Servus, Volker,

Du wirst wohl als einer der Meister des Felsgesteins in die Annalen des Stummiforums eingehen. Ganz St. Julien auf Fels gebaut.

Auf jeden Fall die Dinger schauen einfach genial aus.

Ciao, Frank

Moin Volker,

deine tollen Bauten hast du wirklich gekonnt dokumentiert!

Moin Volker,

Ja so hatte ich mir das auch vorgestellt
Ich finde das die Landschaft mit der Rampe und den Felsen jetzt durchaus stimmig wirkt.
Die langen rankenden Gewächse an den Felsen und der tote Baum gefallen mir besonders.

Viele Grüße

Ulf

Brückenschlag in St. Julien,

Heute war es denn endlich soweit. Das Hochplateau bekam sein vorletztes, aber wichtigstes Stück eingefügt.

Zur Erinnerung

Hochplateau Teil 2 aufgelegt


Gummikork verklebt


nun Hochplateau Teil 3 vorbereitet


aufgelegt


und mit Gummikork belegt...


Endlich der ersehnte Brückenschlag...




ein einsamer Postwagen wartet auf seine Abholung...


Jetzt kann der kleine Vorort von St. Julien gebaut werden!

Herzliche Grüße und bleibt gesund
Volker

Moin Volker,

Na dann kann das Neu(alt)baugebiet ja starten und das mit viel Platz.
Ich finde es interessant das du den Gumikork auch unter die Landschaft klebst.
Soll das der Schallbrückenreduzierung dienen? Wie sind deine Erfahrungen damit?

Viele Grüße

Ulf

Hallo Ulf,

Mal sehen was am Ende vom Platz übrigbleibt. Straßen und auch der Tunnelbereich der Paradestrecke sind nicht zu unterschätzende Raumfresser.

Saint Julien liegt auf einer Platte auf und der Gummikork dient dort vornehmlich der Schalldämmung.
Abgesehen davon passt er durch Farbe und Konsistenz gut zum Untergrund, ist fest genug um Lampen, Bäume etc. darin zu verankern, verrottet nicht und ist preiswert. Des weiteren ist der feste Gummikorks eine gute eine Unterlage für aufzuklebende Straßen, Bürgersteige usw. Nur auf der kleinen Paradestrecke dient er als Gleisbett und wird dort auch noch eingeschottert. Deshalb war kein präzises Zuschneiden erforderlich.
Alle Gleise sind außerdem im Kork verschraubt. Ich traute dem alleinigen Verkleben der Gleise mit elastischem Latexkleber nicht zu, die eventuell auftretenden Schubkräfte der Gleise (bedingt durch Temperaturschwankungen und mechanische Bewegungen) im Zaum zu halten. Die Gleisschrauben gehen auch nicht durch den Kork hindurch. Damit wurde das Entstehen von Schallbrücken vermieden.

Herzliche Grüße
Volker

Ein interessanter Postwagen. Die französischen Postwagen sind schon sehr eigen von ihrer Bauart.Kam so etwas eigentlich auch nach Deutschland?

Ich weiß nicht ob diese Postwagen jemals grenzüberschreitend zum Einsatz kamen. Ich bin ziemlich sicher das diese Wagen Im Rahmen der damaligen Verwaltung des Saarlandes durch die französische Militärverwaltung und der Gründung eines (teil-)autonomen Saarstaates in den Jahren 1946 bis 1956 auch bis nach Saarbrücken kamen. Bedingt wurde dies durch den forcierten Versuch der Eingliederung des Saarlandes durch die damalige französische Regierung an die République Francaise.
Der abgebildete Postwagen hat es sicherlich nie nach Deutschland geschafft da er der französischen Eisenbahngesellschaft ÉTAT zugeordnet war. Die wiederum hatte ihr Einzugsgebiet bis 1938 aber im Nordwesten und Westen Frankreichs bevor sie in die SNCF aufging.


Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

Guten Abend Volker,

Also wenn ich den Teil, der noch Baustelle ist ausblende, befinde ich mich immer noch in Frankreich.
Es ist einfach toll, wie du diese ureigene Stimmung im Modell verewigst. Lese ja oft nur still mit, aber bin immer wieder erstaunt über dieses rübergebrachte Gefühl.

Wünsche Dir frohes weiterbasteln und bleibe selbstverständlich weiter am Ball (Faden)

Gruß Christian

Servus, Volker,

da kannst Du ja nun vom meisterlichen Fels- und Mauerbau zum Städtebau wechseln. Und auch da hast Du Dir ja die Messlatte selber schon sehr hoch gelegt. Von daher bin ich auf das Werden der Stadt schon sehr gespannt.

Ciao, Frank