Mein Umbau ist gerade fertig geworden. Gut, Licht fehlt noch und Schleiferumschaltung für den Wendezugeinsatz. Bin noch am Überlegen, ob ich mir etwas auf aufwändigeres ausdenke, damit die Schleiferumschaltung deaktiviert werden kann und die Lok auf mal ohne Steuerwagen zum Tanken fahren kann .
Aber meine eigentliche Frage...die Fleischmann 218er ist schwerer als die Roco 215 und zieht deutlich weniger ! Und das obwohl ich der Lok schon Märklin Haftreifen aufgezogen habe Mit 3 Silberlingen meistert sie die 2,5% Rampe gerade so ohne zu schleudern, mit dem Testzug mit 5 Halberstädtern bleibt sie liegen.... Wie sind da eure Erfahrungen und Rezepte bei dieser Lok??? Evtl. noch 2 Nuten einbringen, damit die Lok dann 4 Haftreifen hat?
ich habe mal eben meine GFN 218 217-8 über meine Wendel mit 2,2% (R=600mm) gejagt. Dabei zog sie locker 8 D-Zugwagen (30,3cm). Auch die 218 227-7 bewältigt die Wendel mit diesem Zug. Die eine Lok hat schon eine Glockenankermotor, die andere noch den 3-poler mit Schwungmasse. Bezüglich Zugkraft habe ich nichts optimiert an den Loks, es sind also noch die originalen Haftreifen (min. 10 Jahre alt) drauf. Ich würde zuerst mit etwas Gewicht arbeiten, bevor ich noch mehr Haftreifen montiere.
Die Haftreifen sind vielleicht zu "weich" sodass sie gar nichts bewirken und die Lok in Wirklichkeit auf den Haftreifenlosen Rädern steht? Gewicht allein ist nicht alles. Schau mal hier...
danke für die schnellen Auskünfte! Ja Jürgen, auf weitere Haftreifen würde ich gerne verzichten, da die Lok sogar mit einem gepufferten Lopi 1 ohne Aussetzer fährt .
CR1970, du könntest den Tipp gegeben haben. Mir scheint es nämlich so, daß die Haftreifen ziemlich bündig mit dem Rad abschließen. Ich werde mal versuchen etwas in die Nut zu legen, damit ich etwas höher herauskomme. Das es das ist spricht schon fast dafür, weil mit geringem Druck auf dem Antriebsdrehgestell lässt sich die Lok nicht mehr nur 1mm verrücken.
Werde es die Tage mal probieren und euch dann berichten.
das Problem kenne ich, ich tippe ebenfalls auf ein Haftreifenproblem. Meine 218er hat mit Haftreifen einen alten M-Gueterzug oder einen TEE mit 4 original 24cm blechwagen uber eine 4% rampe gezogen. als die Haftreifen ab waren hat die Lok nur noch 2 Fleischmann DoStos gezogen. nachdem ich die Haftreifen wieder aufgezogen habe, lief es reibungslos. Aehhhm, 4 Haftreifen sollten es sein, meine 218 362 hat 4 Haftreifen, alles Klar, meine 218 137 hat nur zwei und ist nicht sooooo zugkraeftig. Meine Doppeltraktion hat eine Allradlok und eine leere Dummylok. Die zieht auch nen IC mit 12 28,2er Waggons ueber die 4% Rampe. Ach ja, die Rampe ist eine M-Gleis rampe.
Die haftreifen sind denk ich auf beide achsen verteilt (meine hat 4, kann also nicht nachschauen )
Wäre es nicht besser beide haftreifen auf eine achse unterzubringen damit das ganze weniger kippelig wird?
Daraus ergibt sich dann wahrscheinlich wieder ein zugkraftunterschied für beide fahrtrichtungen, aber ich denke mit beiden haftreifen auf der innere achse hält sich dies im grenzen.
Die haftreifen sind denk ich auf beide achsen verteilt (meine hat 4, kann also nicht nachschauen )
Wäre es nicht besser beide haftreifen auf eine achse unterzubringen damit das ganze weniger kippelig wird?
Daraus ergibt sich dann wahrscheinlich wieder ein zugkraftunterschied für beide fahrtrichtungen, aber ich denke mit beiden haftreifen auf der innere achse hält sich dies im grenzen.
Bart
Stimmt. Meine Doppeltraktion hat das bekommen, wegen Kontaktgkeisen hat die das letzte Drehgestell der Lok einen entsprechenden Umbau bekommen. Kann morgen mal Fotos des doppelten Lottchen einstellen.
So Problem gelöst. Es war ein Haftreifenproblem, wie von CR beschrieben haben die Haftreifen zu knapp bis garnicht über die Nut geragt. Habe nun jew. einen dünnen Rocohaftreifen drauf und darüber einen von Märklin. Jetzt zieht die Lok auch 7 Schnellzugwagen ohne zu schleudern und fährt diese auch in der Steigung mit Kurve an und das nur mit 2 Haftreifen!!!
Also die Lok ist top! Jetzt kommt dann die Wendezugplatine!