Ich habe eine Frage zu der alten/neuen Fleischmann Drehscheibe für AC (baugleich Märklin 7286) in Zusammenhang mit dem C-Gleis von Märklin.
Wer von Euch hat das in Kombination mit C-Gleis eingebaut und wie habt ihr es mit dem Übergang gelöst?
Prima wäre wenn Ihr mir Bau- oder Anlagethreads nennen könnte, in denen Bilder davon enthalten sind (ich kann ja schlecht alle Bilder im Forum durchsuchen).
Danke und Grüssle Peter
Blutiger Anfänger seit 1963, Märklin H0 3-Leiter, C-Gleis, Digital nur DCC, Roco Z21 (schwarz), Rocrail; US Modellbahn H0 2-Leiter, Gleis Atlas Code 83, Roco z21start, Digital nur DCC
Bei Kombination mit C Gleis sollte man unbedingt den Bühnenrand mit Distanzmaterial (4mm) unterfüttern, damit es keine Knick gibt. Keineswegs an die Abgänge direkt die Übergangsgleise anstecken, mindestens ein 2202 dazwischen.
wie schon mehrfach hier im Forum beschrieben, habe ich die alte Fleischmann Scheibe direkt auf C-Gleis umgebaut. Dazu habe ich aus den kurzen Gleisstutzen die Schienen heruasgezogen und in der Mitte einen Schlitz für das Mittelleiter-Band gefräst. Dann an einem C-Gleis (bei mir typischerweise ein 188er Stück) an der einen Seite die Kontakte abgeschnitten und dann den Böschungskörper so weit entfernt, dass die Schienen in die Kleineisen des Gleisstutzenstücks gesteckt werden können. Dabei ist der Mittelleiter entsprechend lang zu lassen. Am Ende den Mittelleiterschlitz mit Spachtelmasse verschließen, das Ganze lackieren und fertig. Bei 7,5°-Teilung müssen ggf. bei den anschließenden Schienen die Böschungen angepaßt werden. Die Scheinen haben allerdings dann keinen Kontakt mehr zur Drehbühne und müssen mit eigenen Leitungen versorgt werden. Ausprobiert habe ich die Scheibe bei diversen Tischbahning-Veranstaltungen hier im Umfeld des Ruhrgebiets, wo sie sich einwandfrei bewährt hat. Hier ein Bild der eingebauten Scheibe: .
die meisten Basteleien kann man sich ersparen, wenn überall die für den Scheibenrand vorgesehenen Drehscheibenabgänge mit Mittelleiter nimmt und alle Abstellgleise mit K-Gleis, das auf eine 5 mm dicke Unterlage* gelegt wird, ausführt. Für die Anschlüsse zur C-Gleis-Anlage nimmt die Gleise 24922. Fertig. Da braucht es kein Rumgetue und kein Bild!
* In diese Unterlage kann man dann auch einfach Untersuchungs- und Schlackegruben dort vorsehen, wo man sie haben will. Das geht mit C-Gleis nicht so ohne Weiteres!
auch wenn der beitrag zwei Jahre alt ist, zustmmung. Ich sah in Lokschuppen noch nie Gleise im Schotterbett, immer schon tradionell "FesteFahrbahn auf Beton oder mit Ziegeln eingflastert! Und Rillenschienen!
Tipp, die Lokschuppengleise aus der 2-Leiterwelt nehmen, ggf. Grube auch bauen. Zwischen den Schienen mit Furnier oder Sperrholzstreifen auffüttern, Rillengleis! Und als Mittelliter eine sehr sehr dünne Gitarrensaite oder auch Messingdraht spannen. Farblich anpassen! Eine sehr dünne gut gespannte Gitarrensaite eignet sch auch als Fahrdraht für die Grube! Von aussen bei geöffneten Schuppentoren ohne Lok ist der Draht als Mittlleiter praktisch unsichtbar!
die Idee mit den Übergangsgleisen ist natürlich primär nicht von der Hand zu weisen. Das funktioniert aber spätestens dann nicht mehr, wenn man, wie im oben stehen Foto zu sehen, direkt im Anschluss an die Drehscheibenstutzen ein gebogenes Gleisstück ansetzen will oder (z.B. wegen Platzverhältnissen) muss. Natürlich kann man dann auch nur mit K-Gleisen arbeiten, aber gerade beim Tischbahning ist das recht aufwändig und mit Bezug auf einen zügigen Aufbau eher unerwünscht. To cut a long story short: Es führen immer mehrere Wege nach Rom und man muss für sich selbst eintscheiden, was für einen selbst der beste Weg ist und mit welchen Vor- bzw. Nachteilen man leben will.