RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#76 von Djian , 13.10.2019 12:16

Moin Werbelok,

dein Anliegen ist ok. Und was das Verhalten Dritter betrifft, dafür sind die selbst und nicht du verantwortlich.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#77 von Gecco , 13.10.2019 12:34

Mahlzeit,

sehe ich auch so. "Was ist nicht weiß, macht mich nicht heiß". Dumm nur, wenn man es dann plötzlich doch weiß und erfährt, dass es korrekte Exemplare gibt. Da hätte ich das Gefühl Ware zweiter Wahl zu besitzen, auch wenn es - wie hier - wirklich nur eine Kleinigkeit ist. Daher würde ich die Lok von Märklin in jedem Fall überarbeiten lassen oder das Teil selbst tauschen, wenn ich nicht zu viel auseinander bauen muss.

Gruß

Guido


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#78 von att , 13.10.2019 13:44

Hallo zusammen,

als „Betroffener“ überlege ich gerade, ob ich jetzt nicht vielleicht die „blaue Mauritius“ besitze.

Viele Grüße

Alexander


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#79 von Miraculus , 13.10.2019 13:44

Hallo Werbelok,

ich wollte dir nicht zu nahe treten. Du hast den Fehler bemerkt und angesprochen. Das ist gut so und .

Die teilweisen Reaktionen darauf, na ja

Zum Thema Insider informieren. An sich ne gute Idee. Und jetzt kommt das Aber! Wieviel Insider geben den Bestellschein dem Händler "zum freien Verkauf"? Habe gerade aktuell 4 eBay-Angebote entdeckt. Deshalb gehe ich davon aus, dass diese Info teils ins Leere laufen würde.

Deshalb wäre es doch einfach, sich
1. Für die Info zu bedanken.
2. Sich zu entscheiden, ob man mit dem Fehler leben kann, und
3. Falls nicht, an seinen Händler zu wenden und um Nachbesserung zu bitten.
4. Letztendlich die zum Teil völlig überzogene und mitunter beleidigende Polemik gegenüber aller Mitarbeiter der MoBa-Hersteller zu unterlassen, denn
5. Fehler sind menschlich und passieren andauernd.


Grüße


Peter

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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#80 von Werbelok , 13.10.2019 15:49

Hallo

Alles gut. Ich fühle mich nicht angegriffen und auch nicht in irgendeiner Form kritisiert.
Ich wollte blos nicht das ein Streitthema daraus wird. Denn da haben wir alle nichts von.
Es sind hier schon genug Themen in einem stumpfen Schlagabtausch abgedriftet, nur weil jeder seine Meinung kundtun und bestätigt haben muss... ist halt so ein Egoding...

Ich habe die Erfahrung gemacht das oft andere Meinungen und Ansichten eine Bereicherung sind weil man sich selber in einer Sache völlig festgefahren hat. Da liegen in den Ansichten anderer auch häufig Lösungsansätze.

Wer betroffen ist und es denjenigen stört ist wohl die beste Lösung Märklin zu kontaktieren und darum bitten sich ein Ersatzteil auf Kulanz senden zu lassen - WENN der Tausch nicht zu aufwendig ist.

Ich hoffe das Toni sich nochmal meldet sofern er das Bauteil bei seiner Lok getauscht hat.


Da bisher nicht darauf eingegangen wurde stelle ich nochmal die Frage mit dem Schleifer: Der ist entgegen der Anleitung bei meiner geschraubt hat aber kein Loch wie die alten die geschraubt waren.
Es ist der Schleifer der bei allen neuen Loks verbaut ist und normalerweise nur eingeklipst wird. Ist das bei euch auch so?


Lg


Täglich grüsst die Werbelok


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#81 von 232 U 1 , 13.10.2019 16:05

Hallo,

Märklin war in der Vergangenheit bei Fehlern schon aktiv auf die Insider-Kunden zugegangen. Ich erinnere mich an einen Beschriftungsfehler bei einem Triebwagen (den ich jedoch nicht gekauft hatte), und für meine BR 18.5 bekam ich von meinem Händler unaufgefordert ein neues Tender-Oberteil (keine Ahnung, was der Grund war; ich habe es bisher nicht mal ausgetauscht).

An die Insider werden reglemäßig die Insider-News und Info-E-Mails verschickt. Da kann beispielsweise Märklin auf Fehler hinweisen und Abhilfe anbieten.

Ich will nochmals betonen, dass Märklin nach meiner Meinung insgesamt sehr gute Qualität liefert und einen guten Service hat. Wenn die Kunden dennoch meinen, einzelne Kritikpunkte zu haben, dann sollten sie es nach meiner Meinung aussprechen. Damit unterstützt man den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.

Ich werde natürlich (anders als es manche hier anraten) weiterhin wichtige Neuheiten vorbestellen. Bisher hatte es für die wenigen (!) Probleme, die ich mit Neuheiten hatte, noch immer eine gute Lösung gegeben.

Grüße Peter

P.S.: Was den Tausch der Bodenplatte mit den Bremsenattrapen betrifft, so ist dies bei Märklin-Loks im Allgemeinen recht einfach. Meine BR 65 habe ich allerdings noch nicht zerlegt.


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#82 von Stummilein , 13.10.2019 16:09

Zitat von Gast im Beitrag Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

Hallo KFS,

von Panikmache ist keine Rede. Hier geht es einzig um das Vertrauensverhältnis von Märklin zu seinen (Premium)kunden.
Natürlich werden viele sich damit zufrieden geben, wenn ihnen auf Anforderung das Ersatzteil zugeschickt wird.

Andere werden das anders sehen und sich ihre Gedanken machen.

Die fehlenden Sandrohre sind schon ein erheblicher Mangel und nicht zu vergleichen mit den Versuchen mit übergroßen Bildern angebliche Lackschäden an der V 320 oder E 03 zu reklamieren. Das war nichts anderes als Märklin Bashing.

Also die Ansprüche der Kunden sind unterschiedlich: Die einen nehmen alles hin, die anderen erwarten fehlerfreie Modelle und zumindest ein offensiveres Vorgehen von Märklin zumindest gegenüber seinen Premiiu kunden. Nicht mehr und nicht weniger.

Manfred


Hallo Manfred,

Was sind denn Premiumkunden?
Und darüber hinaus werden die meisten Kunden Ihrer Händler sein und nicht Kunden von Märklin.
Oder kaufst Du alles direkt im Märklin Online-Shop?

Und ein paar fehlende Sandtohre sind sicherlich keine erhblichen Mängel, sondern höchstens "Schönheitsfehler".

Übrigens scheine wohl ein Premiumkunde zu sein, denn ich wurde informiert!


Beste Grüße Ralf


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#83 von Relaxed ( gelöscht ) , 13.10.2019 16:33

Stummilein schrieb:

Zitat
Was sind denn Premiumkunden?
Und darüber hinaus werden die meisten Kunden Ihrer Händler sein und nicht Kunden von Märklin.
Oder kaufst Du alles direkt im Märklin Online-Shop?

Und ein paar fehlende Sandtohre sind sicherlich keine erhblichen Mängel, sondern höchstens "Schönheitsfehler".

Übrigens scheine wohl ein Premiumkunde zu sein, denn ich wurde informiert!




Hallo Ralf:

Premiumkunden: Nachzulesen in dem dem Werbeschild zu 25 Jahre Insider Club beiliegenden Faltblatt:

"Er (der Club) ist eine bedeutende Kommunikationsplattform dank Ihnen, unserem Premiumkunden der ersten Stunde "

Fehlende Sandrohre sind in der Tat kein erheblicher Mangel, das hatte ich schon korrigiert, ich meinte es im Sinne von (deutlich) sichtbarem Mangel.

Du wurdest informiert? Das ist ja sehr interessant und finde ich toll. Hättest Du das als Eigner und Administrator des hilfreichen Stummi Forums hier nicht allen mitteilen können? Was hat Märklin denn geschrieben? Wenn Du so frei bist, uns dies hier mitzuteilen, wären Dir sicherlich viele dankbar.

Ich wünsche Dir einen hönen Sonntag

Manfred

Ich hoffe, dass ich das Thema meinerseits endlich abschließen kann. Es ist alles gesagt, alle Meinungen wurden ausgetauscht. So soll es sein. Und wenn Märklin mitliest und eventuell das eine oder andere mitnimmt ist uns allen geholfen.


Relaxed

RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#84 von Sebb , 13.10.2019 22:15

Zitat


Deshalb wäre es doch einfach, sich
1. Für die Info zu bedanken.
2. Sich zu entscheiden, ob man mit dem Fehler leben kann, und
3. Falls nicht, an seinen Händler zu wenden und um Nachbesserung zu bitten.
4. Letztendlich die zum Teil völlig überzogene und mitunter beleidigende Polemik gegenüber aller Mitarbeiter der MoBa-Hersteller zu unterlassen, denn
5. Fehler sind menschlich und passieren andauernd.




DANKE!!!! genau so siehts aus und jetzt Amen und gut is Man kann jedes Problem zu Tode diskutieren bis es nurnoch Hersteller-bashing ist. Andere Hersteller haben auch probleme, aber andere Hersteller sind nicht Märklin. Mehr muss ich glaub ich nicht sagen...

MFG Sebb


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#85 von Stummilein , 13.10.2019 22:16

Zitat

Stummilein schrieb:

Zitat
Was sind denn Premiumkunden?
Und darüber hinaus werden die meisten Kunden Ihrer Händler sein und nicht Kunden von Märklin.
Oder kaufst Du alles direkt im Märklin Online-Shop?

Und ein paar fehlende Sandtohre sind sicherlich keine erhblichen Mängel, sondern höchstens "Schönheitsfehler".

Übrigens scheine wohl ein Premiumkunde zu sein, denn ich wurde informiert!




Hallo Ralf:

Premiumkunden: Nachzulesen in dem dem Werbeschild zu 25 Jahre Insider Club beiliegenden Faltblatt:

"Er (der Club) ist eine bedeutende Kommunikationsplattform dank Ihnen, unserem Premiumkunden der ersten Stunde "

Fehlende Sandrohre sind in der Tat kein erheblicher Mangel, das hatte ich schon korrigiert, ich meinte es im Sinne von (deutlich) sichtbarem Mangel.

Du wurdest informiert? Das ist ja sehr interessant und finde ich toll. Hättest Du das als Eigner und Administrator des hilfreichen Stummi Forums hier nicht allen mitteilen können? Was hat Märklin denn geschrieben? Wenn Du so frei bist, uns dies hier mitzuteilen, wären Dir sicherlich viele dankbar.

Ich wünsche Dir einen hönen Sonntag

Manfred

Ich hoffe, dass ich das Thema meinerseits endlich abschließen kann. Es ist alles gesagt, alle Meinungen wurden ausgetauscht. So soll es sein. Und wenn Märklin mitliest und eventuell das eine oder andere mitnimmt ist uns allen geholfen.



Hallo,

nun, Premiumkunde vom Insider-Club ist ja nun etwas anderes.

Und ich wurde von meinem Händler informiert, wo ich auch Kunde bin.

Warum soll ich Euch informieren, wenn ich die Info später bekommen habe, als Sie hier im Forum gepostet wurde. Möglicherweise hat mein Händler die Info sogar von hier.


Beste Grüße Ralf


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#86 von Relaxed ( gelöscht ) , 14.10.2019 13:57

Lieber Ralf,

vielen Dank für Deine erfreuliche Nachricht.

Nur nebenbei: Hier geht es um ein Insidermodell und damit selbstredend um Primiumkunden.

Wenn ich Dich richtig verstehe hat Dein Händler Dich nun über den Mangel der Lok informiert.
Ich denks mal, dass dies allen insider Club Mitglieder welche die Lok gekauft haben (auf initiative von Märklin) auch so ergeht.
Damit hat sich mein Anliegen erledigt.

Um es noch mal deutlich zu sagen: Wem der Mangel nicht stört (sieht man aus 1/2 Meter Entfernung nicht mehr), soll die Lok um Gotteswillen behalten.
Diejenigen welche grundsätzlich einwandfreie Ware wollen, können sich ja jetzt an ihren Händler wenden.

Eine zufriedenstellende Lösung.
Es zeigt sich mal wieder wie wichtig der Erfahrungsaustausch im Stummi Forum ist. Dass oft am eigentliche Thema vorbeigerdeet wird ist normal, da im Ablauf die Ausgangsthreads nicht mehr gelesen werden.

Vielen Dank

Premiumkunde Manfred


Relaxed

RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#87 von badIVh , 17.10.2019 11:00

Hallo zusammen,

keine Angst, ich will hier kein neues Fass aufmachen. Nur eine Frage an die, die das Ersatzteil bereits erhielten ( schon mal in #50 gestellt): wie verlief der Austausch? Die Maschine ist ja sehr filigran und es bringt wohl nichts, wenn man ein Teil tauscht und zwei Teile beschädigt.
Viele Grüße
Thomas


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#88 von LHB , 17.10.2019 11:57

Hallo Thomas,

völlig trivial ist der Austausch nicht, aber machbar.
Schritt 1: Schleifer abschrauben, im Widerspruch zur Betriebsanleitung ist er nicht geklipst.
Schritt 2: Die 3 Schrauben, die die Bremsattrappe halten, herausdrehen.
Schritt 3: Jetzt kommt der "Hau-Ruck Teil" der Aktion. Leider ist das innen angelötete Schleiferkabel sehr kurz. Ich habe kurz entschlossen mit Hilfe einer Pinzette das Kabel so lange an der Lötstelle hin und her bewegt, bis es ab war. Jetzt ließ sich die Attrappe abnehmen, wobei einem dann aber auch die Deichsel der Laufachse vorne entgegen fällt.
Schritt 4: Kurzes Kabelstück an der neuen Attrappe anlöten und das freie Ende an das Schleiferkabel der Lok löten und isolieren. Im Rahmen der Lok ist eine Aussparung, in die man das nun natürlich etwas lange Kabel hineinstopfen kann.
Schritt 5: Deichsel der Laufachse in die neue Attrappe einsetzen, beides zusammen an den vorgesehenen Platz setzen und anschrauben. Dann den Schleifer wieder anschrauben und alles ist gut.

Ludger


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#89 von Miraculus , 17.10.2019 12:03

Hallo Ludger, @All,

also diese Arbeit würde ich nicht machen. Da würde ich die Lok lieber einsenden.


Grüße


Peter

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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#90 von badIVh , 17.10.2019 16:30

Hallo Ludger,

vielen Dank für die ausführliche aber leider etwas deprimierende Beschreibung des Einbaus. Da muß man sich wirklich überlegen, ob und wenn ja was man macht.

Viele Grüße Thomas


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#91 von klein.uhu , 17.10.2019 16:59

Moin,

Das ist ja nun wirklich keine große Aktion, nicht viel mehr als ein Schleiferwechsel.

klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#92 von Michael K , 17.10.2019 17:51

Mal ganz ehrlich liebe Freunde:
Muss man das wirklich ändern?
Allein der Aufwand zum Verpacken, das Risiko zweimaligen Versands, überflüssigem CO2 Ausstoß...
Wegen 3 kaum sichtbarer Kunststoffteilchen... :

Ich frage mich manchmal wo unser Verhalten hinführt.
Bitte setzt mal den Aufwand in Relation zum Ergebnis und denkt nochmal nach
Und bitte nicht mit dem Argument „aus Prinzip“ schön reden.


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#93 von Schwanck , 17.10.2019 18:04

Moin,

ich würde es mit viermal Löten versuchen, 2 mal ablöten und dann 2 mal wieder anlöten. Der Ablauf ist so Schritt 1 und 2 wie bei Ludger LHB,
Schritt 3: Das kabel vom Schleifer wird an der Hauptplatine abgelötet.
Schritt 4: Der alte Schleiferträger wird soweit rausgezogen, dass man dort das Kabel ablöten kann.
Schritt 4a: Kabel an die neue Attrappe anlöten.
Schritt 4b: Das kabel zurückschieben und am alten Platz der Hauptplatine wieder anlöten und weiter mit
Schritt 5 wie bei Ludger LHB.
Ich habe jetzt zum schreiben mehr Zeit gebraucht als die Arbeit mit Anheizen des Lötkolbens wirklich dauert.


Tschüss

K.F.


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#94 von Andreas Poths , 17.10.2019 18:25

Zitat

Moin,

ich würde es mit viermal Löten versuchen, 2 mal ablöten und dann 2 mal wieder anlöten. Der Ablauf ist so Schritt 1 und 2 wie bei Ludger LHB,
Schritt 3: Das kabel vom Schleifer wird an der Hauptplatine abgelötet.
Schritt 4: Der alte Schleiferträger wird soweit rausgezogen, dass man dort das Kabel ablöten kann.
Schritt 4a: Kabel an die neue Attrappe anlöten.
Schritt 4b: Das kabel zurückschieben und am alten Platz der Hauptplatine wieder anlöten und weiter mit
Schritt 5 wie bei Ludger LHB.
Ich habe jetzt zum schreiben mehr Zeit gebraucht als die Arbeit mit Anheizen des Lötkolbens wirklich dauert.



Toll.
Es soll aber auch Mobahner geben, welche nicht mal wissen wie Kötlolben geschrieben wird bzw einfach motorische Defizite haben. Denkt auch mal an diese Kollegen und nicht immer: "als Mobahner muss man löten können!" Hat was von "oben herab" ...
Sorry für OT . Kommt aber manchmal so rüber.


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#95 von CR1970 , 17.10.2019 19:44

...sind doch alle groß genug. Jeder kann für sich entscheiden, ob und wie er es macht oder auch nicht.


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
Mein Bahnhof Crailsheim um 1968...
Meine Videos findet ihr hier...


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#96 von Werbelok , 17.10.2019 20:49

Guten Abend

Ich werde das nicht selber machen. Wenn ich mal was zu Märklin schicken muss dann geht sie mit und gut ist. Ich habe auch keinen Lötkolben - werde auch nur deshalb keinen beschaffen!

Die Lok fährt ja, sehr gut sogar!

P.s Die Lösung mit dem Schleifer bei der Maschine ist auch so ein Hit. Das ist Kunst. Wenn der bei meiner mal neu muss dann kommt da einer mit Loch drunter.

Ich finde es auch total blöd das bei den Wagen die Schleifer gelötet sind. Leute wie ich müssen die dann einschicken. Das hätte mman auch anders lösen können.
Tut mir leid aber ich mag solche Serviceunfreundlichen Lösungen nicht...

Lg


Täglich grüsst die Werbelok


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#97 von Schwanck , 17.10.2019 22:10

Moin Werbelok,

das meinst du doch nicht ernst:

Zitat

Ich finde es auch total blöd das bei den Wagen die Schleifer gelötet sind. Leute wie ich müssen die dann einschicken. Das hätte mman auch anders lösen können.


Wegen einer Lötstelle muss man doch keinen ganzen Wagen einschicken. Bei den Licht- Nachrüstpackungen ist bei Original-Märklin alles steckbar ausgeführt. Sollten wirklich einmal Lötungen notwendig sein, findet sich bestimmt ein Freund oder Bekannter, vielleicht auch ein MEC, die einem helfen.
Übrigens habe ich die Erfahrung im MEC-Minden gemacht, das selbst Kindern ab etwa 10 Jahren das Löten lernen ganz leicht fällt. Ein Mädchen sagte mir nach einer Lötübung einmal: " das war ja ganz einfach - mit Messer und Gabel ohne zu kleckern essen zu lernen, ist schwieriger gewesen!".


Tschüss

K.F.


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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#98 von Werbelok , 18.10.2019 16:04

Klar meine ich das ernst. Die Stromübertragung vom Schleifer an den Wagen hätte man auch mit Federkontakten etc lösen können. Aber die Schleifer von den Wagensets sind grundsätzlich gelötet.
Es ist ja völlig in Ordnung wenn du gerne lötest und bastelst. Es gibt aber auch Leute die möchten "nur" ein Verschleissteil wechseln und nichts weiter...


Täglich grüsst die Werbelok


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#99 von granadabuab , 18.10.2019 22:23

Zitat

Moin Werbelok,

das meinst du doch nicht ernst:

Zitat

Ich finde es auch total blöd das bei den Wagen die Schleifer gelötet sind. Leute wie ich müssen die dann einschicken. Das hätte mman auch anders lösen können.


Wegen einer Lötstelle muss man doch keinen ganzen Wagen einschicken. Bei den Licht- Nachrüstpackungen ist bei Original-Märklin alles steckbar ausgeführt. Sollten wirklich einmal Lötungen notwendig sein, findet sich bestimmt ein Freund oder Bekannter, vielleicht auch ein MEC, die einem helfen.
Übrigens habe ich die Erfahrung im MEC-Minden gemacht, das selbst Kindern ab etwa 10 Jahren das Löten lernen ganz leicht fällt. Ein Mädchen sagte mir nach einer Lötübung einmal: " das war ja ganz einfach - mit Messer und Gabel ohne zu kleckern essen zu lernen, ist schwieriger gewesen!".




Zitat

Klar meine ich das ernst. Die Stromübertragung vom Schleifer an den Wagen hätte man auch mit Federkontakten etc lösen können. Aber die Schleifer von den Wagensets sind grundsätzlich gelötet.
Es ist ja völlig in Ordnung wenn du gerne lötest und bastelst. Es gibt aber auch Leute die möchten "nur" ein Verschleissteil wechseln und nichts weiter...



Servus Allerseits,

man sollte bei solch Aussagen immer davon ausgehen,
keiner tickt genauso wie man es gerne hätte und was man selber kann, muß ein anderer nicht können müßen.
Daher wünsch ich mir manchmal mehr Feinfühligkeit bei so einer Diskussion, auch wenn´s einem noch so schwer fällt.
Menschen sind nun mal unterschiedlich, es ist halt mal so.

Daher bringt es nichts , jemanden zu erklären selbst mit Anleitung, wie man solch Schleifer dementsprechend an/ablötet.
Es ist schwierig zu verstehen, ich weiss.

Ich komm durch meinen Beruf mit so vielen Menschen zusammen und hab da über die Jahre ein Gespür entwickelt, wie so mancher handelt.
Die Größe ist es, solch einen Menschen irgendwie zu versteh´n und zu respektieren...


Franko


 
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RE: Gussfehler an Bremsattrappe bei Märklin 39650

#100 von JoMa , 19.10.2019 09:15

Hi Zusammen,

es ist kein Problem, wenn Menschen verschieden ticken, das respektiere ich jederzeit. Und ich finde es okay, wenn jemand sagt, ich mag nicht löten. Auch ich habe meine "Fachgebiete" bei denen ich weiß, wenn ich nur daran denke, ich könnte das Problem selbst angehen, dann ist es schon schiefgegangen. Ich störe mich auch nicht daran, wenn andere sagen, das sei popeleinfach. Ich gehe dann halt zum Fachmann und muß dafür bezahlen. Allerdings sage ich dann auch nicht, daß das Produkt schlecht oder wsrtungsunfreundlich sei, nur weil ich es nicht selbst reparieren, wsrten oder verändern kann. Und ich akzeptiere das Produkt so, wie es ist, und finde mich damit ab, daß ich nichts daran machen kann.

Meine Meinung zu diesem Seitenthema, ich mag lieber Lötstellen. Gut, die können auch kalt werden. Aber Steckverbindungen finde ich problematischer, denn die können sich lösen oder einen Übergangswiderstand bekommen. Sie sind auch bisweilen auffälliger und stören dann evtl. die Optik. Und sie sind wahrscheinlich teurer. Die Schleifer meiner ersten Wagen funktionieren noch immer. Die damaligen Steckverbindungen habe ich schon als Jugendlicher durch Lötstellen ersetzt. Das hat bis heute gehalten. Insofern finde ich die Qualifizierung als wartungsunfreundlich für mich nicht nachvollziehbar. Denn derjenige, der nicht löten mag, läßt es wie es ist und hat Jahrzehnte Freude daran, der andere lötet eigene Lösungen. Da Lötstellen schon in Loks und Wagen vor 1970 üblich waren, ist es auch keine neue Sparpolitik und es betrifft alle Hersteller.
Das ist nur eine Meinung und keine Abqualifizierung von Kollegen,

meint Stefan aus BaWü


 
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