Hallo Joachim

Zitat von joachimkr im Beitrag #425

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Ich werde die Mitglieder der Diskussionsgruppe nun zeitnah zu einer Teams-Sitzung einladen, um transparent zu machen, was läuft, was gelaufen ist, was neu ist.

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Zitat von vikr im Beitrag #426

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Hallo Joachim[quote="joachimkr"|p2558396] waren die Teams-Sitzungen in diesem Sommer fruchtbar?
MfG
vik

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Hallo zusammen,

ich gebe hier mal nur den direkt für das Projekt wirksamen Schnappschuss auf Aktivität.
Die weiteren, arbeitsintensiven Punkte betreffen die Vermarktung und Kontaktpflege, -Gewinnung. Außerdem hat sich ein Spin-Off ergeben, dass die exakte Lokalisierung nutzt.

Die Aktivitäten auf der Anlage sollen ergonomisch angezeigt werden. Es existieren für viele Anlagen Klötzchengrafiken aus Steuerprogrammen, so auch für meine. Diese Dateien will ich nutzen, um einen Überblick in grafischer Form initial zu generieren, um sie anschließend realistischer darzustellen. Diese Grafik soll also ergonomischer sein, als die Klötzchen, sprich, die Kurven sollen Kurven sein , Weichen ihre Form haben und bei heutigen Bildschirmen kann man dann schneller zuordnen und einschätzen, was wo passiert. Besonders trifft das auf geteilte Anlagen-Klötzchenpläne zu, wo zunächst verborgen ist, wie diese Teile verbunden sind. Was der Plan nicht sein soll: ein Ersatz für Planungssoftware oder Pläne daraus. Es ist kein Import von Designsoftware geplant. Der Zweck ist allein Funktion, Überwachung.
Die Klötzchenpläne liegen meist in Dateiform vor. Im meinem Beispiel als XML Datei, wie bei Rocrail oder Central Station. Die Datei wird eingelesen, analysiert und in Formen mit Radien übersetzt. Die Darstellung kann anschließend interaktiv mit der Maus modifiziert werden. Technische Parallelgleise werden gemeinsam verschoben, gestreckt werden können. Radien werden mittels Splines auch anders als 90° darstellbar.
Der Konzentrator hat HDMI Anschlüsse, 2 Stück. Damit ist schon einiges darstellbar.
Nebenergebnis ist, dass sich der Aufenthaltsort dann als 2D Koordinate ableiten lässt. Diese Koordinate wird einem zukünftigen Soundsystem übergeben. Dieses ist ein anderes Projekt, wird hier nicht behandelt. Erst wenn die Kernaufgaben hier funktionieren, gehe ich auf das Soundprojekt näher ein. Dessen Grundidee ist die Projektion von vernünftigen Sounds an den Ort des Geschehens. Bitte diesen Thread im Prinzip von der Sound-Idee fernhalten. Austausch gern über PN.

Also hier ein Schnappschuss:
Bild entfernt (keine Rechte)

Der Plan hier beinhaltet die Gleise sowie Angriffspunkte für die Maus, um die nötigen, gewünschten Modifikationen vorzunehmen. Das sind die grafischen Punkte und Linien an den Gleisen. Ist der Plan nicht in Bearbeitung, sind die natürlich weg. Dann ist Platz für Rollmaterial. Wenn der Zug mit mehreren RFIDs bestückt ist, kann seine Länge ungefähr bestimmt werden und auch dargestellt.
Lokbilder spielen noch keine Rolle, sind nicht vorgesehen. Ist das wichtig?

Hier noch ein Klötzchenplan, der bereits für Bildschirme geeignet ist, aber wirklich hässlich ist im Sinne der Abweichung von Plan zur Realität. Der Plan verwendet aber bereits Massen von Schienen, um ein Minimum an Ergonomie herzustellen.
Bild entfernt (keine Rechte)
Man sieht, dass in solch einem Plan Bewegungen ziemlich unharmonisch und ruckweise als Blinkgewitter stattfinden würden.

Mein Jahresfazit und die Planung für 2024

Das ganze Jahr 2023 ist im Sinne des direkten Projektfortschritts fast verloren gegangen. Allerdings war ich nicht faul, sondern habe unvorhergesehene Lasten stemmen müssen und werde das nächste Vierteljahr auch noch eine weitere hinzubekommen.
Hintergründe sind eine ganze Reihe kleiner Projekte, die zur Erzielung von Einnahmen dienten. Meine Wirtschaftskraft ist während Corona zusammengeklappt, ich nahm einen Kredit der KfW auf, um das Unternehmen anzupassen und das Projekt RFID Reader war Zentral-Element.
Nachdem dieser Kredit ja nicht ewig reichte, musste ich Einnahmen erzielen, um unter anderem diesen Kredit zurückzuzahlen.
Die Erwartung, in unserer Modellbahn-Industrie Partner zu finden, hat sich zerschlagen. Wobei das nicht ganz stimmt: Ein weiteres Unternehmen in Gründungsphase benötigt einen RFID Leser und es wurde eine lose Kooperation beschlossen.
Allerdings ist beim RFID Reader von der inhaltlichen Arbeit her gerade ein Problemschwerpunkt. Ich hatte und habe Schwierigkeiten, mit dem 50er Fertigungslos die Sensibilität des Lesers zu erreichen, die ich in den Versuchsaufbauten eigener Fertigung erreicht hatte.
Dieses Problem ist noch nicht ausreichend gelöst. Alle Entwicklungsarbeit am Leser ist an das Labor gebunden. 2 weitere Elektronik-Projekte ebenfalls.
Das Labor geht gerade verloren, es ist von der Immobiliengesellschaft gekündigt worden. Da es auch einen Kostenschwerpunkt darstellt, musste aber sowieso etwas passieren.
Ein Wettlauf, Kreislauf war also dominierend für 2023, Erlöse zu sichern, Projekt-fremde technische Aufgaben zu lösen. Mehr Einnahmen wurden benötigt und Arbeitszeit wurde für andere Dinge vernichtet. Ob Projekte oder privates, es ist enorm Zeit verschlungen worden, in 2023.
Private Lasten waren unter anderem plötzlich offenbar gewordene Wassereinbrüche und dadurch kaputte Fußböden in unserem Wochenendhaus, Dach, Fußböden und Fenster sowie Türen entpuppten sich dann als Zwangsbaustellen.

Ein Stiefsohn zieht demnächst aus, endlich. Der Raum wird das zukünftige Elektronik-Labor werden. Im bisherigen Labor ist u.a. die Modelleisenbahn aufgebaut, die muss nun nochmals umziehen.
Ein Standort wurde vor wenigen Wochen gefunden, den Raum, der diesmal ausreicht und sogar deutlich preiswerter ist, habe ich begonnen, herzurichten.
Zwischendurch liefen in 2023 viele Nachwehen des Todes meines Vaters. Zwei Autos und mein Motorrad brauchten TÜV und da ich zu wenig Geld habe um Dinge zu delegieren, musste ich das alles ebenso mit eigener Zeit und Kraft lösen.
Das erste Auto wurde mit TÜV verkauft, das vom Vater dann übernommen und ebenfalls mit TÜV ausgestattet.
So, es ist viel erledigt, aber der Umzug steht an. Der ist sehr umfangreich, mit Arbeitszeit und Kraft verbunden. Delegieren geht kaum, da Geld für solchen Luxus fehlt.
Im April soll das erledigt sein und ich will und muss den größeren Teil der Zeit arbeitsfähig an Projekten bleiben.
Meine bezahlte Tätigkeit als Dienstleister in der IT eines Unternehmens läuft die ganze Zeit und wird dies auch weiter tun.
Ich bin es gewohnt, an mehreren Projekten zugleich zu arbeiten, 2023 war es aber zuviel!
Die Zersplitterung führte zu Ineffizienz, auch durch zu lange, zu viele Wege zwischen Orten.
Eines der Projekte steht vor dem Abschluss. Das andere hat deutliche Fortschritte. Ich habe mein Kostenproblem in mittelfristiger Lösung. Das Wochenendhaus hat die erforderlichen Reparaturen bekommen.
Es ist also eine Konsolidierung im Gang, Licht am Tunnelende sichtbar.

Für das Projekt der per Funk (Bluetooth) gekoppelter Rückmelder mit Identifizierung stehen 2 Aspekte im Mittelpunkt:
1. Der Leser selbst benötigt mehr Sensibilität, als er derzeit hat. Das benötigt Arbeiten an der Hardware und der Software
2. Die Auswertung der Ereignisse benötigt die zentrale Software auf dem Raspberry. Wichtige Teile wie Bluetooth Einkopplung aller Melder funktionieren, andere wie Darstellung zur Fehlersuche, Diagnostik oder zur Erstellung von Märklin CAN Paketen oder Rocrail Nachrichten sind skizziert.

Das zweite Elektronik-Projekt stammt aus dem Museums-Bedarf, Medial per Akustik Sound an Orte zu projizieren. Genaugenommen ist das Projekt überwiegend von Software dominiert, aber natürlich muss man das aufbauen und wirklich hören, dass es funktioniert.
Im Modellbahnbereich ist dieses auswertbar. Anstelle von lauter teuren Decodern, Umbauten, dürftigen und uneinheitlichen, qualitativ schlechten Sounds in Loks kann man alles, was sich gerade bewegt anders modellieren.
Ob dynamisch geregelte (geringe) Lautstärken, Tiefton-Möglichkeit, ein bisschen Effekte wie Echo, Hall, Doppler-Effekte, stationären Geräuschen, Hintergrundgeräuschen, Auskopplung von Ortsinformation, es gibt vieles, was man sonst kaum hinkriegt. Es soll nicht lauter Krach werden, sondern angemessen, angenehm, beeindruckend klingen.
Und ja, dieses Projekt hätte im Modellbahnbereich die Nutzung von RFIDs und den Meldern zur Quelle der Ortsinformation!
Im Museum natürlich fast ganz anders. Dort wird auch Information für Licht noch abgegriffen.

Ich werde das Meldegleis-Projekt nun durch sein 4. Jahr treiben. Die Voraussetzungen für ungestörte Arbeit werden sich 2024 deutlich verbessern.
Fokussiert wird auf die erste Stufe: Besetztmeldungen für die Central Station und Rocrail zu erzeugen.
Seit einigen Wochen arbeite ich mit einem ehemaligen Kollegen, Vertriebsprofi, an einem Vertriebskonzept in der Industrie, in der Intralogistik für Fertigung und Vertrieb.
In der Modellbahnbranche vergeude ich nicht noch weitere Zeit, einen Vertriebspartner aufzubauen. Der macht die kostensensiblen Melder nur teurer und nimmt mir den Return Of Investment.
Also werde ich dieses Produkt vertreiben.
In der Intralogistik darf das Produkt teurer werden und ich strebe einen Lizenznehmer-Vertrag an, bei dem ich Technologie liefere.

Viele Grüße und kommt nun gut über den Jahreswechsel!
Joachim

Danke für die offenen Worte. Alles Gute und bestes Gelingen für 2024.
Guten Rutsch! Daniel

Hallo zusammen,

nur ein Lebenszeichen zwischendurch:
Der Umzug ist zum Umzug der ganzen Familie geworden. Also wir ziehen privat auch um, innerhalb der Stadt. Einer der Söhne meiner Frau zieht aus, meine Frau und ich ziehen in eine andere Wohnung. Das ergab sich als Gelegenheit, die ergriffen wurde. Mein Labor wird also dorthin umziehen, die gesamte Werkstatt (nicht Elektronik) zieht dagegen in den gefundenen Raum, den ich bereits erwähnte. Jener Umzug beinhaltet die H0-Modulanlage, die bei der Gelegenheit etwas anders aufgebaut wird, um die räumlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Sie muss schlanker werden, dafür wird sie verlängert, zwei Verbindungsflächen mit Gleisen kommen hinzu. Sie wird zwei Stahlsäulen im Raum umwinden. Das ist grob geplant, wird schon klappen und ich mache mir darüber erst dann weitere Gedanken, wenn der ganze Berg dort angekommen ist. Was gut ist: Dort werde ich mehr Platz haben und alle Werkzeuge, von den meisten Elektronik Entwicklungswerkzeugen abgesehen, sind dann vor Ort. Ich kann dort später mal auch Schweißarbeiten ausführen, meinen lange geplanten Paternoster aufbauen.
Derzeit kommt die Raum-Renovierung gut voran. Wände sind in Fertigstellung (Verputz), der Fußboden ist für die Verlegung von PVC vorbereitet. Elektrik ist nur/bereits geplant. Das Akustik-Modul, Träger der Beleuchtung (beides ein anderes Thema) ist bereits dahin umgezogen. Der PVC Boden ist erworben und wird irgendwann geliefert. Wenn der liegt, kann der Umzug dahin beginnen.

Viele Grüße,
Joachim