Zitat von im Beitrag Re: Der durchgeknallte Adventskalender 2019

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Hallo Ronald

Jaa wieder mal ne klasse Lok. Wir du schon sagtest wird die sehr international eingesetzt. Belgien hat auch insgesamt 124 stück davon. 96 in der Serie 18 und der Rest in der Serie 19.
Soweit ich weis sollen die auch mal für Luxemburg homologiert werden sodass wir die belgischen Loks dann auch hier bei uns sehen werden.

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Guten Morgen zusammen,

Und schon wieder ist ein neuer Tag angebrochen und es wird Zeit, ein neues Tor aufzumachen:





Es zeigt sich eine typische Einheitslok der Baureihe 03. Dass es eine DDR Maschine ist, kann man leicht erkennen. Die Maschine hat einen Reko Kessel, erkennbar an dem Heinl-Vorwärmer vor dem Schornstein.

1930 wurden die ersten Maschinen ausgeliefert. Mit 18 Tonnen Achslast war sie die leichtere Version der berühmten Baureihe 01 und auch die Stückzahl von 298 übertraf die der Baureihe 01. Ihre Leistung von 1980 PS machte sie fähig, F-Züge mit 130 Kmh durch die Lande zu befördern. Durch den Einbau des Rekokessels wurde die Leistung sogar noch um 10% erhöht.

Das Modell stammt von Piko aus der Nachwendezeit. Während das Fahrwerk und der Aufbau aus der Vorwendezeit stammen, hat man den Antrieb im Tender gründlich revisioniert und auch einen NEM-Schacht eingebaut. Damit ist sie zu einem betriebstauglichen Fahrzeug geworden. Manche mögen die Nase rümpfen, angesichts der angegossenen Leitungen am Kessel(was ich auch nicht so toll finde) aber das heutige Angebot sprengt für manchen den finanziellen Rahmen.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Zitat von im Beitrag Re: Der durchgeknallte Adventskalender 2019

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Zitat von im Beitrag Re: Der durchgeknallte Adventskalender 2019

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Hallo Ronald

Jaa wieder mal ne klasse Lok. Wir du schon sagtest wird die sehr international eingesetzt. Belgien hat auch insgesamt 124 stück davon. 96 in der Serie 18 und der Rest in der Serie 19.
Soweit ich weis sollen die auch mal für Luxemburg homologiert werden sodass wir die belgischen Loks dann auch hier bei uns sehen werden.

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Hallo

Die Belgischen 18er und 19er sind keine Vectron.
Im Grunde sind es Taurus mit Crash optimierte Lokkasten.
Als der Vectron entwickelt wurde, hat man dem neuen Innenleben einfach eine Weiterentwicklung dieses Kasten spendiert.

Gruß Markus

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Moin Ronald.

Die 03... Eine sehr schöne elegante Lok. Das Pikomodell siehr gut aus. Das mit den angegossenen Leitungen ist so eine Dache. Bei dir im Anlagendienst fällt das keinem auf da bin ich sicher.

Danke Ronald für die vielen Infos

Hallo Ronald,

Du hast völlig Recht, einer Piko-Lok aus dieser Zeit wieder Aufmerksamkeit zu widmen. Die Reko-03 ist eine klassische Lok, der sich inzwischen auch andere Hersteller mit viel Aufwand gewidmet haben, natürlich mit bester Ausführung, modernster Technik, Sound usw., aber für manche aber unerschwinglich ist. Und wenn man dann mal wieder hinschaut, sieht man, daß das alte Piko-Modell gar nicht so schlecht ist. Ich habe die Lok mit Beschriftungen der Epoche lV auch im Bestand, mit Nachwendeantrieb und digitalisiert. Es gehört auch zu den guten Eigenschaften der Piko-Loks, daß sie sehr wartungs- und bastelfreundlich sind. Durch die niedrigen Preise auf dem Gebrauchtmarkt ist die Ersatzteilversorgung garantiert. Man kann sie auch ohne DSS recht einfach digitalisieren. Da gibt es noch ganz andere Kandidaten. Ich habe gerade eine 01 von Roco ohne DSS auf dem Tisch, die ich digitalisieren möchte, und die ist so verbaut, daß es fast zur Qual wird.

Viele Grüße, Sebastian

Hallöle Sebastian,
ich habe diese Lok auf einer Börse für 48€ geschnappt und habe sie nur deshalb gekauft, weil sie in Epoche III ausgeführt war. In Epoche IV hätte ich sie nicht genommen, da ich die schon habe. Die Saxonia bekam ich für 50 € alledings in AC. Habe sie schon auf DC umgebaut.
Übrigens, fast alle gezeigten Loks sind in den letzten 12 Monaten in meine Sammlung gekommen.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Hallo Ronald,

da ich erst heute wieder ins Forum gekommen bin, folgt meine Danksagung an dich mit ein paar Tagen Verspätung bezogen auf den Start deines alljährlichen Advents-Kalenders.
Vielen Dank dir für die erneute Mühe uns jeden Tag eine andere Lok mit ein paar Daten zu dieser zu präsentieren.


Danke und Gruß
Railstefan

Schönen guten Morgen zusammen,

Das nächste Tor wird geöffnet:





Da steht sie, die wunderschöne G 12, eine sehr kräftige 3 zylindrige Maschine, die für den Güterzugverkehr bestimmt war.

Schnell war sie mit 65 Kmh nicht gerade, aber mit ihren 1540 PS konnte sie sehr schwere Güterzüge befördern.

Das Modell stammt von Rivarossi und ich habe es auf einer Börse gekauft. Zuhause musste ich dann feststellen, dass dieses schöne Modell von unkundiger Hand verunstaltet wurde. Scheinbar wollte man es öffnen und hat das Gehäuse der Lok nicht vom Fahrwerk lösen können. Das Entfernen der Achsabdeckung war dann mit dem Trennen der Radsatzkontakte verbunden, wodurch die Stromabnahme nur noch über den Tender lief. Ich musste diese Maschine total zerlegen und neu verkabeln. Heute erfreue ich mich an dieser wunderschönen Lok und bin stolz auf sie.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Einen schönen guten Morgen Ronald,

Ja ich finde auch die rezenten Dampfloks von Rivarossi gut gelungen. Eine schöne Lok präsentiers du uns heute wieder mal.
Nur gut dass du alle diese Kentnisse hast und somit einer solchen Lok wieder Leben einhauchen kannst.

Eine schöne Lok, Ronald. - Die musst Du unbedingt Stafan zur "Nachbehandlung" geben - das wäre dann das Tüpfelchen auf dem "i".

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Ronald,

die BR 58 ist immer ein Bild wert.
Zumal in deiner Gegend ein Vorbild sein Unwesen treibt, die BR58 311.
Hin und wieder sieht man sie in Karlsruhe im Bahnhof.

Einen schönen guten Morgen,

Das Tor Nummer 10 ist geöffnet und es zeigt sich eine Baureihe 52:



Es ist eine besondere BR 52. Sie hat einen Kondenstender. In den Kriegsjahren wurde es erforderlich, lange wasserarme Strecken zu durchqueren. Bei Henschel in Kassel wurde dafür ein Kondenstender entwickelt, in dem der Abdampf der Lok zurückgewonnen werden konnte. Im Betrieb zeigte sich durch die erforderliche Leistung des Tenders eine Leistungsminderung der Antriebskraft um 100 PS. Somit hatte die Lok 1520 PS, was man in Kauf nahm. Man baute insgesamt 137 Maschinen, die weitgehend nach dem Ende des Krieges noch vorhanden waren. In den 50er Jahren wurden alle vorhandenen Loks mit normalen Tendern zurückgerüstet.

Das Modell stammt von Piko aus der Vorwendezeit. In dem jetzigem Zustand sind die Laufeigenschaften durchaus ausreichend, die Geräuscheigenschaften sind aber nicht akzeptabel. Dazu kommt noch, dass man bei Piko das vordere Tenderdrehgestell nur 2-achsig ausgeführt hat, was aber beim Vorbild 3-achsig war. Hier wird mein Basteltrieb angestachelt. Ich werde versuchen, diesen Misstand durch Einbau eines neuen Antriebs und Einbau eines 3-achsigen Drehgestells zu beseitigen. Da steht mir also noch Einiges bevor.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Nachtrag zur BR 52 Kondenstender

Nach weiteren Recherchen habe ich festgestellt, dass es auch 4-achsige Kondenstender gab. Grund dafür war, dass man damit Loks auf kleineren Drehscheiben noch draufbekam, was mit dem längeren 5-achsigen Tender nicht möglich war. Da wegen der nicht vorhandenen Sicht eine Rückwärtsfahrt auf der Strecke verboten war, war ein Drehen der Lok an den Zielpunkten unerlässlich. Ich bin erleichtert, da ich den Tender nicht umbauen muss. Er bekommt lediglich einen neuen Motor.

Grüssle

vom durchgeknalten

Ronald

Hallo Ronald,
die 52 mit Kondenstender erhielten ab der Nummer 52 1987 den vierachsigen Tender. Der Grund war ein Mangel an Kondensatorblöcken. Beim vierachsigen Tender wurden nur noch 5 Kondensatorblöcke benötigt. Der fünfachsige hatte 6 Elemente. Auch konnte dadurch die Lok auf den üblichen 23-m Drehscheiben gedreht werden.
Gruß Wolfgang

Hier werden Sie geholfen. Einfach super was man hier jeden Tag dazulernt.
Ich freue mich schon auf die Lehrstunde von Morgen.

Hallöle zusammen,

schon wieder ist ein neuer Tag angebrochen und wir machen ein neues Tor auf:





Wir sehen eine BR 41 auf der Drehscheibe. Schwarzkopf lieferte 1938 die erste Lok dieser Baureihe aus. Die äusserst gelungene Konstruktion bewährte sich sehr gut und man baute 366 Maschinen . Die Leistung lag bei 1900 PS und ihre Höchstgeschwindigkeit lag bei 90 Kmh. Nach dem Krieg verblieben etliche Maschinen in der DDR und diese Loks erhielten nach und nach Rekokessel, durch die sich die Leistung um ca. 10% erhöhte. Heute sind mir 2 Rekomaschinen bekannt, die noch betriebsfähig sind: 41 1144 und 41 1150.

Das Modell stammt von Piko und wurde nach der Wende gefertigt. Ich habe diese Lok auf der Dortmunder Messe erworben. In der Begeisterung über die Beschriftung in Epoche III übersah ich aber, dass das Modell in Wechselstrom ausgeführt war. So mussten die Radsätze in Gleichstrom nachgeordert werden, was den Geldbeutel zusätzlich belastete. Die Fahreigenschaften sind gut und das Modell kann sich auch heute noch durchaus sehen lassen.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Moin Ronald,

Ja manchmal geht's mit uns durch und wir werden von einem Vorteil verblendet sodass wir den Nachteil gar nicht bemerken. Aber du kriegst das ja immer alles trotzdem hin.
Eine schöne Lok wieder.
Es freut mich dass so viele Dampfer auch dieses Jahr den Weg in deinen Lokschuppen gefunden haben.
Freue mich auf Morgen.

Zitat von im Beitrag Re: Der durchgeknallte Adventskalender 2019

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......Du hast wohl gar keine Sorge, dass Deine geneigte Leserschaft einen Herzkasper bekommen könnte .......

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Hallo Ronald,
fehlt an der Rauchkammertür noch ein Zurüstteil oder soll das Loch ein Durchschuss sein?

Die langgestreckte Bauform gefällt mir. Es verleiht der Lok eine gewisse Elaganz.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Ich glaub da fehlt ein Handrad aber so wie ich Ronald kenne hat er irgenwo eines im Fundus...

Der neue Tag ist angebrochen und wir öffnen ein neues Tor:





Wir sehen eine sächsische XI HT, die später in 94.20 umbenannt wurde. Indienst gestellt wurde sie ab 1910 und insgesamt wurden 163 Maschinen bei Hartmann in Chemnitz hergestellt. Die Leistung betrug 830 PS. Im Vergleich mit der Preußischen T 16 (94) war sie um
240 PS schwächer, weshalb man schon in den 30er Jahren mit der Ausmusterung begann.

Das Modell stammt von Piko und ist eine Nachwende-Konstruktion. Die Maschine ist sehr gut detailliert und hat einen seidenweichen Lauf.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Moin Ronald,

Echt schön, dass Du uns jeden Tag mit schönen Bildern und Infos versorgst.

Ich bin erstaunt, wie oft Du "Das Modell stammt von Piko..." schreibst. Ich habe nur 2 Dampfloks von Roco. Um die Dampfloks von Piko habe ich bisher einen offensichtlich unnötigen Bogen gemacht. Eine BR41 DR würde mich schon noch reitzen.

Och Ronald,
diese Lok ist ja auch noch nicht endgültig bei Dir angekommen Lauter Einschusslöcher in der Rauchkammertür

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, dass die 94 eine wunderschöne Lok ist. So fein detaillierte Ausführungen kenne ich aus meiner Kindheit und Jugendzeit nicht.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Guten Morgen,

auch am Freitag, den 13. gibts wieder eine neue Lok , welche aus dem 13. Tor heraurollt:





Die Baureihe 66 war eine der 5 Loktypen, die man nach dem Krieg neu in der Bundesrepublik entwickelte. Mit der Achsfolge 1C2 war sie für den Eilzugdienst entwickelt worden und hatte eine Leistung von 1170 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Kmh. Da sich abzeichnete, dass der Bau von Dieselloks bevorzugt wurde, entstanden nur 2 Loks dieser Baureihe. Die 66 001 hatte 1967 einen Triebwerksschaden und wurde ausgemustert. 66 002 wurde 1968 ausgemustert und vom Museum Bochum Dahlhausen käuflich erworben, wo sie auch heute noch zu sehen ist.

Das Modell stammt von Lenz. Es hat sehr gute leise Laufeigenschaften. Einzig das etwas plastikartige Aussehen wirkt störend.

Wünsche euch einen schönen Tag.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald