Hallo zusammen,
ich habe in meinem Fundus noch 2 mfx Lichtsignale (Hauptsignal mit Vorsignal am Mast und ein Vorsignal) gefunden die ich gerne benutzen würde. Ich möchte diese in meine analoge Blocksteuerung einbeziehen. Weiß jemand wie ich diese Signale steuern kann ohne über eine Digitalzentrale zu gehen?
Mir geht es geziehlt um die rot-grün Steuerung des Signals mit einem Vorsignal.
Danke und Gruss Peter

Hallo Peter,

ich vermute du meinst das Signal 76495. 76465 gibt es nicht.

ich zitiere mal die Anleitung auf Seite 6:

Zitat

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Das Signal darf für den Analogbetrieb nur mit Stellpult 72760 verwendet werden.

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Gruss

Stephan

Ja, Du hast recht es war ein Tippfehler. Mir gehts um die Steuerung mit Reedkontakten.
Gruss

Ich wiederhole:

ich zitiere mal die Anleitung auf Seite 6:

Zitat

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Das Signal darf für den Analogbetrieb nur mit Stellpult 72760 verwendet werden.

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Da steht nichts von Reed Kontakte, ergo geht nicht.

Gruss

Stephan

Hallo pkk,

geh mal auf suche 72760 im Forum.

Stefan Krauss hat da was am 3. Jan. 2016 geschrieben.

Hallo Stephan,

Zitat

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ich vermute du meinst das Signal 76495. 76465 gibt es nicht.

ich zitiere mal die Anleitung auf Seite 6:

Zitat

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Das Signal darf für den Analogbetrieb nur mit Stellpult 72760 verwendet werden.

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vielleicht ist das hier etwas deutlicher: https://static.maerklin.de/damcontent/aa...c1537192163.pdf

Ein Blick hinein offenbart ganz schnell: Das Gerät ist eine kleine Digitalzentrale, deren Oberfläche wie ein analoges Stellpult aussieht. Ein Wahnsinn nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? War es wirklich nicht möglich, diese sehr teuren Signale mit analogen Eingängen auszustatten und sie so auch für analoge Technik zugänglich zu machen?

Die Signale und Reedkontakte werden sich nur über eine Digitalzentrale mit Rückmeldemodulen zusammenbringen lassen.

Mit freundlichen Grüßen
LPW

Zitat

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Ein Wahnsinn nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? War es wirklich nicht möglich, diese sehr teuren Signale mit analogen Eingängen auszustatten und sie so auch für analoge Technik zugänglich zu machen?

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Hallo zusammen,

ein Wahnsinn mit Methode: die Zwangsdigitalisierung muß mit aller Gewalt durchgedrückt werden, damit die Entwicklungskosten hereinkommen.
Wer das Zeug nicht braucht, wird gnadenlos aus dem Hobby herausschikaniert.
Gäbe es noch einfache, verläßliche Technik, würde der überteuerte Krempel, der nächstes Jahr schon veralteter Elektronikmüll ist, doch wie Blei in den Regalen versauern.

Wie gut, daß es den von den Herren Sieber so geschätzten Gebrauchtmarkt gibt.
Und zum Glück noch ein paar kleine Zubehörhersteller.

Schönes Wochenende.

Zitat

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Hallo zusammen,

ein Wahnsinn mit Methode: die Zwangsdigitalisierung muß mit aller Gewalt durchgedrückt werden, damit die Entwicklungskosten hereinkommen.
Wer das Zeug nicht braucht, wird gnadenlos aus dem Hobby herausschikaniert.

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Hallo,

Wieso Zwangsdigitalisierung? Märklin hat doch extra dafür ein Schaltpult entwickelt, damit Analogbahner die auch einsetzen können.

Gruss

Stephan

sorry für OT, aber...

..."schön", daß man der Tante jetzt nicht nur die "Zwangsdigitalisierung" der Loks vorwirft, sondern jetzt auch die Signale mit ins Boot wirft.
Was wohl als nächstes kommt???

scnr

Hallo zusammen,

Zitat

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Wieso Zwangsdigitalisierung? Märklin hat doch extra dafür ein Schaltpult entwickelt, damit Analogbahner die auch einsetzen können.

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"analog aussehend" != "analog".

Nachdem man die Signale MM/mfx/DCC-tauglich machen wollte, ließ sich Elektronik hier ohnehin nicht vermeiden. Dann hätte man auch gleich Eingänge für Schaltimpulse vorsehen können, so daß sich die Signale genauso wie weiland die mit den dicken grauen Kästchen aus der M-Gleis-Zeit und die zum K-Gleis entwickelten mit den schwarzen Kästchen hätten schalten lassen. Die Stellpulte hätte man analog belassen können.


[quote="Andreas Poths" post_id=2131908 time=1592635353 user_id=898]
..."schön", daß man der Tante jetzt nicht nur die "Zwangsdigitalisierung" der Loks vorwirft, sondern jetzt auch die Signale mit ins Boot wirft.
Was wohl als nächstes kommt???

scnr
[/quote]
Armes geschundenes Märklin.

Das Digital-Stellpult ist sogar teilweise preiswerter als etwa ein analoges von Piko. Trotzdem fragt es sich natürlich, wie man zu solchen Konstruktionen kommt.

Mit freundlichen Grüßen
LPW

Zitat

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Dann hätte man auch gleich Eingänge für Schaltimpulse vorsehen können, so daß sich die Signale genauso wie weiland die mit den dicken grauen Kästchen aus der M-Gleis-Zeit und die zum K-Gleis entwickelten mit den schwarzen Kästchen hätten schalten lassen.
Die Stellpulte hätte man analog belassen können.

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(Hervorhebung im Zitat von mir)

Immerhin - wenigstens einer.


Ansonsten ist es zum Verzweifeln .

Was ist an dem hervorgehobenen Satz nicht zu verstehen?

Ich will - verd$%&t nochmal - kein sinnloses Geld für ein "analog aussehendes" überflüssiges Stellpult zum Fenster rausschmeißen, wenn ich genug "noch richtig analoge" Stellpulte habe!

Darum geht es hier. Der Zwang zum digitalen Mini-Stellpult verhindert, daß Modellbahner vorhandenes bzw. gebrauchtes Material verwenden können, um etwas Geld zu sparen. Stattdessen wird dem Kunden mit dem Spezialpult weiteres Geld aus der Tasche gezogen, weil er das Ding eben haben muß, ansonsten funktioniert das Signal nicht. Aber das paßt ja im Übrigen auch haargenau zur Strategie der neuen Hausherren - Märklin soll ja eine "Premiummarke" sein. Und "Premium" kostet eben.

Da nutzt man jede Gelegenheit zum Kasse machen. Neuer Artikel, neues Rad erfunden - Artikel A siebeneckig, Artikel B elfeckig, Artikel C neunundzwanzigeckig - früher paßte bei Märklin mal alles zueinander. War das schön. Aber wir haben ja nicht mehr früher.


Nein, das mit dem Verstehen verstehe ich wirklich nicht mehr.
Woran liegt es?
Nicht wollen?
Nicht können?
Ich verstehe es nicht..........

Zitat

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Nein, das mit dem Verstehen verstehe ich wirklich nicht mehr.

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Endlich ist das (digitale) Licht im Sicht, und du kannst nicht verstehen?
Analog fahren wir seitdem vorimmer im Finsternis, aber nur mit Märklin Produkte.