RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#1 von nose_ , 03.02.2020 10:59

Stummi

Hallo zusammen,

nachdem ich hier nun einige Monate mitlese und mich an euren zahlreichen wunderschönen Anlagen erfreue möchte auch ich euch meine Anlage präsentieren. Mitte letzten Jahres haben wir ein Haus im Raum Stuttgart gekauft und meine Eltern haben gleich mal die Chance genutzt mir diverse Kartons mit der kompletten Modellbahn meiner Kindheit vorbeizubringen.

Zum Hintergrund: Mein Opa war in den 60ern bis 80ern begeisterter Fleischmann-Modellbahner und hat sich in der Zeit Unmengen an Modellgleis, Vollmer-Oberleitung und jede Menge Rollmaterial zugelegt. Alles dabei von Epoche II bis IV. Sein größter Stolz waren dabei (neben diversen Dampfloks) der Intercity mit einer 111 oder 103 als Zugmaschine.

Als mein Opa Ende der 80er starb wanderte seine Anlage das erste Mal in den Keller. In den 90ern baute mein Vater meinem Bruder und mir nacheinander 2 Anlagen auf, die dem üblichen Schema folgten: 2x1m, Rasentapete drunter, 2-3 Ovale obendrauf, ein Miniberg als Pappmaché. Damals wurde mein Modellbahnfieber geweckt, stundenlang habe ich mir die Nase im Karlsruhe Modellbahnladen plattgedrückt, um mir dann doch wieder nichts leisten zu können. Die Karlsruhe Stadtbahn von Roco und der TGV von Lima blieben ein unerreichbarer Traum ...

Am Ende der Teeniezeit wanderte die Anlage dann erneut in den Keller und da blieb sie dann ca. 20 Jahre. Nun ist mein Sohn 6 Jahre und findet es toll mit seinem Papa gemeinsam Zeit zu verbringen. Was lag also näher als die alten Kisten wieder auszupacken und eine erste gemeinsame Anlage zu gestalten, mit der ich mir gleichzeitig auch all die Dinge erfülle die meine Kindheitsanlahe nicht bieten konnte:
- Die Karlsruher Stadtbahn von Roco
- Eingeschotterte Gleise
- Massstabsgerechte Bahnsteige, so dass auch ICs mit 4 Wagen hier halten können
- Aufgebaute Oberleitung
- Ein „richtiger Berg“
- Eine Strecke für die Zahnrad-Bergbahn
- Ein „richtiger Fluss oder See“ (im Gegensatz zu den eingefärbten Holzspänen von damals)

Gesagt getan, Kellerraum ausgeräumt, Brett reingeschraubt, losgelegt. Keine lange Plning via Software, das hätte meinen Sohn nicht interessiert. Die meisten Loks liefen natürlich alles andere als rund ... zumal sie von uns als Kindern auch nicht gerade liebevoll behandelt wurden. Als einige Abende mit Loks zerlegen zugebracht und zumindest mal 5 Stück für den Dauereinsatz wieder fit gemacht.

Was ich nicht bedacht habe (weil ich das nie hatte) war die Planung eines Schattenbahnhofs. Allerdings bietet der Raum noch ein wenig Platz, sodass sich dieser Fehler evtl in der Zukunft noch korrigieren lässt. Der Zwischenraum wird dann mit einer selbstgebauten Brücke zu überwinden sein.

Achja: Ziel war es auch, soviel Material wie möglich aus den 80ern zu übernehmen, deshalb auch (erstmal) keine neuen Gleise, Brücken, Oberleitungen oder Signale - bis auf ein paar wenige Ausnahmen. Und erstmal alles analog - für meinen Sohn ein schöne Gelegenheit zu lernen wie Gleichstrom, Schalter, Gleichrichter, Schaltkontakte, Relais und Widerstände funktionieren.

Aber genug geredet, ich habe mal einen schematischen Gleisplan erstellt eingebettet in die Grundmaße des Raums.



Und hier mal noch 2 Bilder, die im November 2019 nach den ersten Wochen entstanden sind.




In den nächsten Wochen möchte ich hier noch über unsere aktuellen Projekte berichten - mein Sohn wird gerne das fotografieren übernehmen 😀

Ich freue mich über Feedback!

Timo


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#2 von lernkern , 03.02.2020 11:45

Tag Timo.

Na, das sieht doch aus, als könnte man da erstmal kräftig ein paar züge fahren lassen! Die Wendel sieht gut aus (finde ich, ich habe slebst noch keine gebaut,-).

Klar, Fehler macht man, aber mit der Anlage die ihr da habt könnt ihr auf alle Fälle eine ganze Weile Spaß haben und dabei viel ERfahrung sammeln.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#3 von nose_ , 05.02.2020 19:03

Hallo Jörg,

ja, das Ziel war erstmal fahren zu können und danach weiterzuschauen. Gibt ja auch einige Streckenteile, die noch nicht endgültig sind, da können wir noch experimentieren.

Ansonsten kommen hier mal noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand - November ist ja schon wieder 2 Monate her. Ich habe ein wenig mit Schotter und Farbe experimentiert sowie mit Hilfe der Bahnsteigkanten von Auhagen die Bahnsteige hochgezogen. Prinzipiell bin ich ganz zufrieden, nur die Gleiszwischenräume sehen noch etwas seltsam aus.







Dann haben wir die Bergbahn aufgebaut und in Betrieb genommen. Die Analogkomponenten für die Pendelzugsteuerung waren leider nur noch teilweise zu gebrauchen. Evtl hat jemand von euch Erfahrungen mit einem etwas zeitgemäßeren System ...?





Zu guter letzt haben wir noch die Altstadt probegestellt. Ist jetzt eine Mischung aus alten Modellen, 5 neuen Bausätzen und diversen Ebay-Schnäppchen.



Soweit für heute,
Lg Timo


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#4 von nose_ , 27.03.2020 19:56

Dank angeordneter Kurzarbeit konnte ich die letzten Tage mal die dritte Dimension zu Stadt und Bergbahn hinzufügen. Teilweise noch testweise mit Karton, teilweise bereits aus Holz.

Die Stadt fertige ich vermutlich komplett aus Pappe + Pappmaché, damit sie tragbar bleibt. Unter der Stadt ist nämlich mittlerweile ein "Service-Loch".




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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#5 von GSB , 29.03.2020 14:18

Hallo Timo,

bei dem Titel Deines Threads wurde ich gleich neugierig - schließlich war das die Zeit, in der ich in Karlsruhe studiert habe.

Damals waren gerade diese Zweisystemstadtbahnen neu und ein besonderes innovatives Highlight. Klasse daß Roco die dann auch so schnell als Modell herausgebracht hatte. War allerdings nichts für mich, ich bin ja nur Schmalspurbahner.

Mein Bruder hatte dagegen ne normalspurige Bahn, mit der gleichen 111 von Fleischmann wie auf Deinen Bildern zu sehen. Und ähnlich auch, daß auch unsere/meine Anlage dann so zwanzig Jahre ruhte bis zur Reaktivierung.

Was die Gleiszwischenräume angeht, würde ich diese mit feinem Splitt auffüllen (Spur N/Z-Schotter) und noch bissle feinen Turf als Unkraut draufstreuen. Gggf. ergänzt um so einzelne Gras-/Unkrautbüschel wie von diversen Modellbahnherstellern angeboten, bevorzugt in "ausgetrockneteren" Farben.

Die alte Zahnradbahn ist auch so was, das mir immer bei Ausstellungsanlagen gefallen hat. Aber setz da besser die Lok ans andere Ende, bei Zahnradbahnen wird i.d.R. aus Sicherheitsgründen nachgeschoben.

Gruß Matthias


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#6 von ManuG , 29.03.2020 14:57

Hallo Timo,

das sieht vielversprechend aus, was du da baust

Die Gleiszwischenräume würde ich, wie von Matthias empfohlen mit N/Z Schotter füllen, das sieht dann aus wie Kies, hab ich bei mir so gemacht, und mit feinen Unkrautbüscheln aus dem Noch Programm (Entweder die fertigen Büschel kleingerupft, oder so ne Foliagematte kleingerissen, falls Interesse besteht kann ich die Artikelnummern raussuchen) verwuchern lassen.

Von Pappe als Baumaterial würde ich dir eher abraten, habe ich bei meiner ersten Anlage auch gemacht, das verzieht sich durch die Feuchtigkeit (Raumluft, Farbe,...) ganz schön. Wenns leicht sein soll, würde ich das Noch Terra-Form-System in Kombination mit dünnem Sperrholz verwenden (die fertigen Verbinder braucht man nicht, einfach die Holzsteckerl nehmen und mit Heißkleber verkleben), damit baust du relativ variabel, und leicht ist das ganze auch bei gleichzeitig hoher Stabilität, ist ja auch wichtig, wenn du die Stadt rausnehmen willst.


Gruß
Manuel

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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#7 von nose_ , 20.07.2020 20:19

Hallo zusammen,

ist eine ganze Weile her, dass ich hier das letzte Mal geschrieben habe. Dank Corona und Kurzarbeit fehlen die vielen Bahnfahrten, in denen ich sonst hier im Forum unterwegs war

Zuerst einmal danke [user]ManuG[/user] und [user]GSB[/user] für eure Erfahrungen und Tipps. Der N-Schotter ist bereits bestellt und wartet darauf bei Gelegenheit den Bahnhofsbereich aufzuwerten.

Der Tipp mit der Pappe kam etwas zu spät, aber natürlich solltest du recht behalten: Die Stadt hat sich nach dem Bauen und Bemalen ganz ordentlich verzogen. Ich hab jetzt erstmal ein Brett drunter geleimt und sie dann mit der Platte verschraubt ... aber bei Gelegenheit muss ich das ganze wohl nochmal machen ... Hier dennoch ein paar Bilder vom letzten Stand:






Was mich die letzten Wochen aber viel mehr beschäftigt hat, war die Erweiterungsmöglichkeit. Da ich wie gesagt einige Wochen in Kurzarbeit verbracht habe, hatte ich genug Zeit mir diesen Teil mal vorzunehmen und einen kleinen Schattenbahnhof zu planen. Ist kein Riesending, ich konnte ihn aber ausschließlich mit noch vorhandenem Gleismaterial bauen und immerhin 6 Zuggarnituren können abgestellt werden - 3 davon im Durchgangsbetrieb:



Geplant ist nun über dem Schattenbahnhof noch eine zweigleisige Paradestrecke zu bauen, allerdings in Modulbauweise. Zum einen weil ich sie dann mal irgendwohin mitnehmen kann, zum anderen weil man den Durchgang vermutlich das ein oder andere Mal noch freimachen muss, immerhin liegt dahinter die (wenngleich wenig genutzte) Außentür zum Garten.

Hier noch zwei Bilder vom aktuellen Baustand. Hab mir jetzt noch ein paar Fremo-Modulprofile bestellt, sobald die da sind werden die Kästen gebaut ... und ja, die Zuggarnituren sind etwas eigenwillig. DIe waren aber nur zum Rampentest da, das mach ich mal noch richtig



Soweit, bleibt gesund!
Timo


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#8 von alpenfan , 21.07.2020 10:21

Hallo Timo,

falls es nicht schon zu spät ist...ich würde den Berg für die Zahnradbahn erhöhen und die Strecke steiler machen. ....Natürlich musst Du die Betriebssicherheit ausprobieren.
Der Rest ist cool, die Altstadt ist Klasse.

Ich habe bei meiner Anlage alle Trassen auf Spannplatte+Kork verlegt aber die Lanschaft selbst ruht auf einem Unterbau aus Pappe. Die Landschaftshaut ist aus Fliegengitter armierten Gips die Spannten darunter sind aus stabiler Pappe. Ich habe keine Risse oder Verwerfungen.
Die Pappspanten konnte ich im Mobazimmer zuschneiden ohne Staub zu erzeugen. Dieses Vorgehen erschien mir bei meinen Bergen schneller und einfacher zu gehen. ....Natürlich darf ich nicht drauf stehen und Wasser sollte ich auch nicht drüberkippen.....

Gruß

Mike


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Schaut doch mal vorbei....
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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#9 von ManuG , 26.07.2020 09:31

Hallo Timo,

die Anordnung deiner Altstadt ist richtig klasse, schön glaubhaft am Berg angeordnet, da lassen sich noch viele tolle Details verstecken


Gruß
Manuel

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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#10 von Aedelfith , 26.07.2020 19:55

Moin Timo.

Bzgl der Bergstrecke wurde ja schon die Berghöhe angesprochen. Nun glaubhafte Berghöhen für Zahnradstrecken in H0 sind nnmal so eine Sache, vor allem wenn man nicht gerade de Möglichkeiten wie das MiWuLa hat. Und bei dir kommt noch die Nähe zum Hbf erschwerend hinzu. Hätte deswegen eine ganz andere Idee. Deute an der Stelle einen Berg n Richtung Wand an, verzichte auf den Bergbahnhof und leg dafür 2 Sbhfgleise Bergbahnhof in den Berg für einen Pendelbetrieb.
So hättest 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Ggf glaubhafte Steigung für die Zahnstrecke und nicht mehr diese Minientfernung Hbf Bergbahnhof. Diese Entfernung würde in echt jede laufen^^

Beste Grüße
Stephan


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#11 von Parkettbahner ( gelöscht ) , 26.07.2020 20:34

Irgendwo um Karlsruhe gibts keine Zahnradbahn. Nicht im Jahr 1994, auch nicht davor, und in Zukunft vermutlich auch nicht. Den Titel finde ich daher unpassend. Und wer sich jeden Tag in die versifften und unzuverlässigen Stadtbahnen setzen muss, der stellt sich so etwas nicht auch noch auf seine Anlage.


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#12 von nose_ , 27.07.2020 11:00

Jaja, die Zahnradbahn. Richtig, sowas gibts in Karlsruhe nicht (wobei ich die Analogie zu den vorhandenen Standseilbahnen nicht soo falsch finde), und richtig, der vorhandene Platz ist zu klein. Mein Ziel war es eigentlich das Ding überhaupt mal aufzubauen und mit den vorhandenen Analog-Komponenten meines Opas eine funktionierende Pendelzugsteuerung hinzubekommen. Hat mich auch einige Abende gekostet das Zusammenspiel von Relais, Schaltkontakten, Verzögerungsmodulen und Gleichrichtern zu verstehen... insofern war es die Übung wert.

Die Idee mit dem Tunnel im Berg finde ich gut, evtl kann ich irgendwo noch einen kleinen Zwischenhalt andeuten. Dann geht auch meine geplante Gestaltung noch auf.

Zitat
Und wer sich jeden Tag in die versifften und unzuverlässigen Stadtbahnen setzen muss, der stellt sich so etwas nicht auch noch auf seine Anlage.



Sagen wirs mal so: In den 30 Jahren, die ich in Karlsruhe gewohnt habe, haben mir die Karlsruher S-Bahnen 21 Jahre lang mehr als gute Dienste geleistet ... als Schüler, Student, Berufstätiger und als Vater in Elternzeit. Und ich habe an die Dinger sehr gute Erinnerungen ... war auch immer ganz lustig sich mit Stuttgarter Freunden zu unterhalten. Dort fuhrt die letzte S-Bahn gegen 23:30, in Karlsruhe um 2:17. Da hatte die kleine der großen Stadt also einiges voraus

Unabhängig davon neigen wir als Modellbahner oft ein bisschen zu Verklärung. Das Attribut „versifft“ kann ich in meiner Erinnerung mit ziemlich vielen Nahverkehrswagen und Triebzügen der DB verbinden. Sollten wir deshalb keine Nahverkehrszüge auf unseren Anlagen darstellen? Ich denke das gehört genauso dazu wie saubere Fernverkehrszüge ...


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#13 von karl-heinz 54 , 27.07.2020 12:31

Hallo Timo,
ich bin auch neu hier im Forum deine Anlage gefällt mir gut, besonders die Altstadt sieht jetzt schon
gut aus. Schau Dir doch auch meine Anlage "Bergheim" mal an,auch ich freue mich über Feedbacks!

Grüße Karl-Heinz


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#14 von gäubahner , 27.07.2020 16:55

Hallo Timo,

mir gefällt deine Anlage sehr gut, auch wenn du nur wenig Platz zur Verfügung hast.
Die Zahnradbahn finde ich toll, ob die da jetzt glaubwürdig ist oder nicht ist für mich zweitrangig, auf der Moba gibt's immer Kompromisse, wenn man nicht gerade ne 100 qm Halle zur Verfügung hat.
Warum bindest du die Zahnradbahn nicht an die normale Strecke an? Mit nur einer Weiche hättest du so die Möglichkeit, kleine Güterwagen von einem großen Güterzug abzukuppeln und den Berg rauf zu schieben. Mittels Isolierverbindern kannst du trotzdem weiterhin die Zahnradbahn auf einem eigenen Stromkreis betreiben. Ich denk das würde die Spielmöglichkeiten sehr bereichern!

Die Karlsruher Stadtbahn würde mir auch gefallen!
Ich bin gespannt wie sich die Landschaft entwickelt, die Altstadt sieht schon sehr gut aus.


Gruß Mirko

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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#15 von GSB , 03.08.2020 22:02

Zitat von nose_ im Beitrag Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

In den 30 Jahren, die ich in Karlsruhe gewohnt habe, haben mir die Karlsruher S-Bahnen 21 Jahre lang mehr als gute Dienste geleistet ... als Schüler, Student, Berufstätiger und als Vater in Elternzeit. Und ich habe an die Dinger sehr gute Erinnerungen ...


Hallo Timo,

ich habe als Student die Karlsruher Straßen-/Stadtbahnen dank preiswertem Semesterticket (bzw. später sogar im Semesterbeitrag inbegriffen ) auch oft & gerne genutzt - verbinde die weder mit "versifft" noch mit "unzuverlässig"...

Gruß Matthias


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RE: Irgendwo um Karlsruhe im Jahr 1994

#16 von Parkettbahner ( gelöscht ) , 05.08.2020 23:25

Zitat

ich habe als Student die Karlsruher Straßen-/Stadtbahnen dank preiswertem Semesterticket (bzw. später sogar im Semesterbeitrag inbegriffen ) auch oft & gerne genutzt - verbinde die weder mit "versifft" noch mit "unzuverlässig"...

Gruß Matthias



Da ist aber seither einiges auch an öffentlicher Berichterstattung über die "Zuverlässigkeit" des KVV besonders auf den Linien S4 + S5 an Dir vorbeigegangen. Da brauchst Du nicht mit den Augen zu rollen


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