Zitat
... Ich wüsste nicht, welcher Fehler am Anker Deine Ruckelei verursachen sollte - schließlich ist der Anker ein Schnelläufer.
Meine Rede, KFS - bin derselben Ansicht.
Gruß,
Rainer
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... Ich wüsste nicht, welcher Fehler am Anker Deine Ruckelei verursachen sollte - schließlich ist der Anker ein Schnelläufer.
Meine Rede, KFS - bin derselben Ansicht.
Gruß,
Rainer
Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Mein Anlagenthread: Die unendliche Geschichte ...
Mein schwierigstes "Winzprojekt": Inneneinrichtung Kabinentender BR 50
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Hallo WolfZitatZitat
Ich stelle mir da höchstens die (Winkel)Position des Ritzels zu dem Kommutator vor.....(Gute Idee ich wer die mal etwas gegen einander verdrehen)
Vorsicht, da kann man mehr Schaden als Nutzen erwarten.
Es geht nicht um die Position des Kommutators und der Poole zum Magnetfeld. sondern rein um die Montage des Ritzels auf der Welle.
Idee dahinter: die Kohlen mit dem Kommutator erzeugen ein kleines Rastmoment, Die Pole und das Magnetfeld erzeugen ein Rastmoment und auch das Ritzel erzeugt beim eingreifen ins erste Zahnrad ein Rastmoment. wenn das nun alles aufeinaderfällt, haben wir eventuell ein grösseres Rastmoment.
Am Rastmoment der Poole zum Magnetfeld kann man nichts ändern (ausser man nimmt schwächere Magnete und bildet die Poole besser aus)
Das Rastmoment Kohle Kommutator kann man verringern indem man den Kommutator "poliert" die spalten mit isolierendem Material füllt oder den Anpressdruck der Kohlen moderat verringert.
Am Rastmoment des Ritzels kann man auch nichts ändern, ausser dafür zu sorgen, dass es nicht gleichzeitig mit den andern zusammenfällt. Dabei ist klar dass das Ritzel mehr Zähne hat als Poole und Kommutatorlammellen vorhanden sind. Die Gleichzeitigkeit kann (könnte) also höchstens bei einem Zahn des Ritzels auftreten.
Das Ritzel auf der Welle zu verdrehen ist aber gar nicht so einfach, weil man die Welle nicht richtig packen kann.
Hi Heinzi,
Ritzel und Kommutator erzeugen kein Rastmoment!
Und selbst wenn der kommutator doch eine winzige, kaum messbare Schwankung über den Umfang erzeugen sollte - das Ritzel erzeugt definitiv keins - das ist es durch bei den starken Momenten, die der Anker selbst im Magnetfeld erzeugt, nicht mehr wahrzunehmen.
Viele Grüße, Michael
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Hallo Martin
Ich habe ähnliche Probleme mit etwa 3 Märklin Loks.
Hast Du schon mal die Kohlebürsten herausgenommen und gereinigt? Das hat bei meiner Ae 6/6 das Problem gelöst.
Gruss Marc
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Hallo zusammen, ich war wieder mal mit anderem beschäftigt, daher hab ich mich nicht mehr gemeldet
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Ich habe ähnliche Probleme mit etwa 3 Märklin Loks.
Hast Du schon mal die Kohlebürsten herausgenommen und gereinigt? Das hat bei meiner Ae 6/6 das Problem gelöst.
Danke, hab ich gemacht, hat leider nichts genützt
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Ich bin mir nicht ganz sicher, jedoch vermute ich den Fehler beim Feldmagneten. Überprüfe doch, ob der weisse Kunststoff-Teil noch intakt ist.
Ich hatte ziemlich genau den gleichen neagtiven Effekt an einer meiner Loks bis ich gemerkt hatte, dass durch den defekten Kunststoff der Magnet den Rotor klemmte.
Der sieht bei mir noch gut, bzw. ganz aus. Kann man den denn irgendwie herausnehmen? (Hab noch nicht selber geschaut, da ich die Lok momentan versorgt habe)
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Du solltest eine, resp zwei persönliche Mitteilungen von mir haben.
Ja, hab ich, ich werde dir noch persönlich schreiben.
Zitat
Martin, wenn Du jetzt bei Deinem Problembär den Anker rausnimmst, und dann von Hand die Antriebsräder drehst - langsam, mit mittlerer Geschwindigkeit und schnell. Wie fühlt sich das an? Falls Du Dir nicht sicher bist, mach denselben Versuch mit der gut laufenden Lok.
Hab ich schön vor längerem gemacht, ich fand das lief gut (ich weiss nicht wie feinfühlig meine Finger sind )
Bis später...
Eisenbahnerische Grüsse aus der Schweiz
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Hallo Martin
[quote="Krokodil SBB" post_id=2116066 time=1589279010 user_id=38758]
Zitat
Martin, wenn Du jetzt bei Deinem Problembär den Anker rausnimmst, und dann von Hand die Antriebsräder drehst - langsam, mit mittlerer Geschwindigkeit und schnell. Wie fühlt sich das an? Falls Du Dir nicht sicher bist, mach denselben Versuch mit der gut laufenden Lok.
Hab ich schön vor längerem gemacht, ich fand das lief gut (ich weiss nicht wie feinfühlig meine Finger sind )
[/quote]
Mach' nach der Lok-Reinigung und dem korrekten Schmieren des Getriebes den Test nochmal, jedoch mit einer "Schiefen Ebene".
Dazu baust du den Anker aus und um sicher zu sein, entferne auch vorübergehend den Schleifer.
Dann lege ein paar gerade Schienen auf einem (nicht ganz kurzen) Brett oder einer Latte aus, gib der ganzen Sache etwas Gefälle und lass die Lok rollen, je nachdem mit oder ohne Gehäuse - experimentiere dabei mit verschiedenen Neigungen/Geschwindigkeiten, ggf mit Gehäuse (mehr Gewicht gibt mehr "Schwung") und ohne (weniger Gewicht gibt weniger Trägheit - das Ruckeln könnte so leichter sichtbar werden).
Wenn's am Getriebe oder den Achsen liegt, dann müsste die Lok beim Rollen ähnlich ruckeln wie beim Fahren.
Wenn sie auf der schiefen Ebene hingegen in beiden Richtungen "frei" rollt, dann sind Getriebe und Achsen vermutlich wieder aus dem Spiel. Dann geht's wieder richtung Anker, Stromversorgung desselben (Pole schon mal durchge-ohm-metert?) oder Decoder.
Gruss
Marc
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Hallo zusammen
[quote="Michael Knop" post_id=2110285 time=1588241479 user_id=102]
Hi Heinzi,
Ritzel und Kommutator erzeugen kein Rastmoment!
.........
Viele Grüße, Michael[/quote]
Tia, da hebe ich dann eben andere Erfahrungen. Es gibt Motoren da kann man von oben auf das Ritzel schauen.
Da sieht man dann ganz schön (in Fahrstufe1) dass bei jedem Eingriff eines Ritzelzahns ins nächste Zahnrad ein kleiner "Ruck" durch den Rotor geht. Der decoder will das Ausgleichen und verstärkt das dann vielvach noch. Diese Problem löioegt nicht bei allen Motoren grundsätzlich vor. Ich führe das auf Fabrikationstoleranzen zurück und es liegt auch meistens nur (Wenn überhaupt) in einer Fahrtrichtung vor. Sobald der Rotor aber etwas schneller schneller dreht spührt man davon nichts mehr.
Änlich vehlte sich meinen beobachtungen nach mit dem Kommutator. Die Bürsten haben relativ grosses Spiel. Sie können sich somit nur auf eine Drehrichtung richtig schön "einschleifen. Ändert man nun die Fahrtrichtung verkanten sich die Kohlen anders rum und liegen nur noch auf einer Kante auf. Diese Auflagekannte kann in den Kollekrtorspalten sehr wohl ein Ruckeln verursachen.
"Rastmoment" ist für beides ev nicht die richtige Benennung.
Habt ihr noch nie beobachtet, dass viele Loks in die eine Richtung ein viel schöneren Anfahr und Anhalt verhalten haben?
Gruss Heinzi
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Hallo Marc, danke für den Tipp, das werde ich mal ausprobieren, vielleicht habe ich am Wochenende Zeit.
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Mach' nach der Lok-Reinigung und dem korrekten Schmieren des Getriebes den Test nochmal, jedoch mit einer "Schiefen Ebene".
Dazu baust du den Anker aus und um sicher zu sein, entferne auch vorübergehend den Schleifer.
Eisenbahnerische Grüsse aus der Schweiz
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Hallo Leute
Nur der Vollständigkeit halber:
Ich habe Martin per PN noch den Tipp gegeben den Regelungseinfluss auf ca 15 zu verringern.
Da ich ja dieselbe Lok habe, habe ich meiner mal wieder etwas Auslauf gegönnt. Beim checken der Lokeinstellungen ist mir aufgefallen, dass der Regelungseinfluss bei meiner auf 16 eingestellt ist. (in Worten: sechzehn)
Das hat mich dann stutzig gemacht, da dieser Parameter bei mir normalerweise auf 255 steht. (also Lastausgleich über den ganzen Geschwindigkeitsbereich)
Ich habe den Regelungseinfluss dann mal auf 50, 100 und 255 erhöht. Bei 50 ist bereits ein deutliches ruckelhaftes Fahren und Beschleunigen wahrnehmbar und geräusche gibt die Lok ähnlich der Martinschen Lok von sich. Bei 100 dasselbe nur noch viel stärker. Bei 255 fährt die Lok dann nur noch Sprunghaft. (ist also nicht mehr fahrbar)
Bei diesem Decoder hat der Regelungseinfluss scheinbar einen ganz anderen Einfluss auf die Regelung (ich glaub ich werde Dichter ) als gewohnt und auch als beschrieben.
So langsam kam dann auch meine Erinnerung wieder zurück dass ich mit dieser Lok damals auch grosse "lämpe" (schweizerdeutsch) gehabt habe.
Gruss Heinzi
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CS1R / ControlGui
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Hallo Miteinander
Lang ist's her, seitdem ich mich das letzte mal gemeldet habe bzgl. meinem Problem mit der ruckelnden Lok. Ich konnte das Problem grösstenteils lösen, habe aber es vergessen euch mitzuteilen.
Und zwar habe ich mir ein Ultraschallbad gekauft und habe damit das ganze Getriebe gereinigt. Ihr könnt es kaum galuben, aber danach lief die Lok fast wie neu.
Jetzt nach einigen Fahrstunden, ist sie wieder ziemlich ruckartig gelaufen.
Das Getriebe wurde dann von mir erneut gereinigt und danach lief sie wieder ziemlich gut.
Es scheint also doch ein verschmutztes Getriebe gewesen zu sein.
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