Zitat von Floete100

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Du könntest also tatsächlich einen normalen Märklin-Trafo nehmen und einen Gleichrichter dahinter hängen.

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Maximilian hat geschrieben, dass er 14 Jahre alt ist, von Elektrotechnik relativ unbeleckt ist, was man aus der Fragestellung erkennen kann, und dann willst du ihm einen Rat zum Umbau eines Trafos geben?!


Geht´s noch?
Für 30 € gibt es einen, der seinen Zweck erfüllt.

Viele Grüße,

Fritz

Moin Fritz,

Rainer hat ausdrücklich den Begriff "nachgeschaltet" benutzt. Das bedeutet am Trafo wird Nichts geändert.
Ob der TE nun ein fertiges Fahrgerät nutzt oder experimentiert, wird er möglicherweise nicht schreiben.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Zitat

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Ob der TE nun ein fertiges Fahrgerät nutzt oder experimentiert, wird er möglicherweise nicht schreiben.

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Auf solche Feinheiten wie "nachgeschaltet" wird der TE in seinem Alter wahrscheinlich nicht schauen. Du meinst, das ist egal, wo die Anleitung herkommt, wenn er das Haus seiner Eltern anzündet. Hätten die Eltern eben besser auf ihren Sprössling aufgepasst!

Viele Grüße,

Fritz

Keine Sorge, Floete 100 hat das so geschrieben, dass es kompliziert klingt. Da weiß ich, dass ich keine Lust auf derartige Dinge habe . Trotzdem war der Beitrag sehr interessant. Ein bisschen Wissen kann ja nie schaden. Eine Frage noch zum Anschließen der regelbaren Gleichstromquelle an das Piko A Gleis ohne Bettung, funktioniert der Anschluss Clip auch am Flexgleis?

[quote="Br103 113-7" post_id=2135264 time=1593362245 user_id=42361]

Zitat

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ob dort Wechselstrom oder Gleichstrom rauskommt.

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Also muss ich doch bestimmte Trafos nehmen? Bei einigen Märklin Trafos steht ja auch nur für Wechselstrom :

Zitat

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Ja, auf die Ausgangsspannung

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Was braucht man da gewöhnlicherweise?

Kann ich den Lehnhardt Trafo also nehmen?
[/quote]
Wenn man wirklich versteht, was genau ein Trafo ist, dann merkt man, dass man auch einen Märklin Trafo verwenden kann. Man muss nur einen Gleichrichter hinten anbauen und einen Polwendeschalter um die Fahrtrichtung bei DC-Fahrzeugen wechseln zu können.

Hallo !

Der Anschlußclip passt !

Es gibt 2 einer mit Entstörkondensator für analog Betrieb
Einer ohne Entstörkondensator für digital Betrieb .

Möchte man die Bahn digital fahren nimmt man den Entstörkondensator raus . Nagelzwicker reicht .
Der Entstörkondensator stört das Digitalsignal oder die Cetrale meldet Kurzschluß und schaltet ab .
Ist mir alten Hasen auch passiert mit den Clips .
Oder man lötet gleich Drähte an die Schienenverbinder und läßt das häßliche Dinger Anschlußclip weg , obwohl praktisch .

Wenn der Clip geöffnet wird vorsichtig den es springen die Federn gerne weg die den Draht einklemmen .

Wenn kein Entstörkondensator bei analog Betrieb wird auch gehen , könnte jedoch lt. Funkgesetz Störungen machen . Rauschen im Radio , Handystörung oder Funkanlage für Garagentor .....
Möchte das nur Vollständigkeitshalber erwähnen . Die wirckliche Entstörung ist beim Motoranschluß der Lok .
Der Hersteller gibt sicherheitshalber im Anschlußgleis auch eine Entstörung rein um sich aus der Affäre zu ziehen .


Hoffe es hilft dir .

Zitat

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Wenn man wirklich versteht, was genau ein Trafo ist, dann merkt man, dass man auch einen Märklin Trafo verwenden kann. Man muss nur einen Gleichrichter hinten anbauen und einen Polwendeschalter um die Fahrtrichtung bei DC-Fahrzeugen wechseln zu können.

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Das hat ihm Flöte bereits erklärt, aber es ist ihm zu kompliziert!
Das kann jemand machen, der sich auskennt, der braucht aber dazu nicht im Forum zu fragen!

Viele Grüße,

Fritz

[quote="Br103 113-7" post_id=2135305 time=1593366286 user_id=42361]
Mein Trafo sieht jedoch so aus:
https://picclick.de/Lehnhardt-Stra%C3%9F...3275792177.html

Hat das Gehäuse nur ein anderes Design oder gibt es da technische Unterschiede?
[/quote]

Hallo,

nein, es gibt keine Unterschiede ausser der anderen Farbe/Bedruckung des Gehäuses. Wie gesagt, die gleichen "Trafos" gab es von Roco, Fleischmann und einigen anderen kleineren Herstellern (Beispiel ETS aus Prag), bei höheren Auflagen mit eigener Ausführung, sonst mit dem neutralen "Modelleisenbahn"-Druck.


Peter

Zitat

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Das hat ihm Flöte bereits erklärt ...

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Ich nehme Deine nachträgliche Entschuldigung an, Fritze ...

Aber Spaß beiseite: Gerade weil der TE wenig Erfahrung hat, fand ich das Gezerre ziemlich daneben, wer hier wie professionell ist. Statt dem jungen Mann zu erklären, was dahintersteckt - bzw. warum es tatsächlich keinen "Gleichstromtrafo" gibt. Und genau diese Erklärung wollte ich geben - nicht mehr und nicht weniger.

Gruß
Rainer

Hallo,

hier ist ein preiswertes Gerät für 29,99 €:

https://www.modellbahnunion.com/Spur-H0-...=WLW-7220&p=802

Damit unterstützt Du sogar noch eine wohltägige Organisation.

Viele Grüße, Jochen.

Warum bringst du jetzt den gleichen Vorschlag:

Zitat

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von 8erberg » So 28. Jun 2020, 18:16

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mit fast dem gleichen Text?
Martin Lutz hat schon die Erklärung von Maximilian (flöte100) wiederholt.
Lest ihr die älteren Posts nicht durch?
Der TE hat schon geschrieben, dass er sich das Basteln mit Gleichrichter und Polwendeschalter nicht zutraut!

Viele Grüße,

Fritz

Zitat

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Hallo,

nein, es gibt keine Unterschiede ausser der anderen Farbe/Bedruckung des Gehäuses. Wie gesagt, die gleichen "Trafos" gab es von Roco, Fleischmann und einigen anderen kleineren Herstellern (Beispiel ETS aus Prag), bei höheren Auflagen mit eigener Ausführung, sonst mit dem neutralen "Modelleisenbahn"-Druck.


Peter

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Ok, dann nehme ich einfach den.

Moin,

wer bei besagten kleinen Transformatoren einmal auf den meist grauen Boden blickt, erkennt sogar ein Firmenlogo neben den Technischen Daten. Ich lese da "Bühler"!

Alles klar?

Hallo !
* ich lese da Bühler *

Diese Trafos mit Drehregler für Gleichspannung Ausgang und Ausgang AC wurden von verschiedenen Firmen bestellt und Ihren Logo versehen .

Und irgendwer hat dann ZUSAMMENGEBAUT in diesen Fall eine Behindertenorganisation.
Jetzt kann man es drehen wie man will ,es sind alle gleicher Bauart und Technik .

Hab auch so ein Ding das vor ca.12 Jahr gekauft wurde geschenkt bekommen .
Eine Rocolok mit 2 Motoren bewegte sich erst bei voller Spannung zögerlich .

Für die Tram reicht es allemal .

Moin,

es gilt zu beachten, dass Modellbahtrafos dieser Machart heute wohl nicht mehr hergestellt, geschweige denn, verkauft werden dürfen, weil sie als Spielzeug gelten.
Laut den entsprechenden EU-Verordnungen darf dem spielenden Modelleisenbahner (15 + Jahre alt) nur ein Regelteil in die Hand gegeben werden. Der Anschluss an das 230V-Netz wird dann meist als (Stecker-)Schaltnetzteil ausgeführt und das Ganze kostet dann ca. 100,- €, bringt allerdings oft auch schon knapp 40 VA ans Gleis. Alle namhaften Modellbahnhersteller haben die Geräte im Programm, oftmals in analogen Anfangspackungen.
Will man jedoch gerne einen richtigen Transformator haben und ihn auf eigne Gefahr betreiben, hilft nur der Gebrauchtkauf; ibäh ist voll von den Teilen - und sie kosten nur wenige €.

Hallo,
Was für Gefahren drohen einem denn bei dem Betrieb? Oder ist das nur so ein Bürokratischer Unsinn?

Prinzipiell kann der Trafo, so wie alles was mit 230V betrieben wird, in Flammen aufgehen. Das sollte in Kinderhand natürlich nicht passieren, daher die neue Sicherheitsregel. Die alten Trafos waren davor allerdings jahrelang als sicher eingestuft, also würde ich mir da nicht allzuviele Gedanken machen. Ich habe auch zwei solcher Trafos von Roco in verwendung, funktionieren einwandfrei.

Dein Trafo den du schon hast dürfte auch genau ein solcher Bühler Trafo sein, aus meiner Sicht brauchst du nichts anderes.

Hallo Maximilian,
die EU schreibt alle Jahre neue Vorschriften und die Hersteller müssen sich daran halten.
Früher waren Gleichstromfahrpulte, im Prinzip ein regelbarer Wechselspannungstrafo wie bei Märklin mit nachgeschaltetem Gleichrichter und Polwendeschalter, von allen Herstellern lieferbar.
Diese Gleichstromfahrpulte dürfen heute nicht mehr hergestellt werden. Allerdings wäre immer noch der Abverkauf zulässig, wenn auch eher unwahrscheinlich da nirgends mehr als Neuware lagernd.
Ein Verbot der Nutzung eines vorhandenen Gleichstromfahrpultes, sofern technisch ok (eigentlich selbverständlich), gibt es nicht. Hier gilt, dass das Gleichstromfahrpult genutzt werden darf, wenn es zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung den gültigen Regel der Technik entsprach. Häufig fälschlich als Bestandsschutz bezeichnet.
Zwingend vorhandensein muss eine galvanische Trennung und die Kennzeichnung als geeignet für Spielzeug, erkennbar an der symbolisierten E-Lok.
Volker
PS: genaugenommen dürften wir niemals eine ESU-Zentrale mit dem orginalen Netzteil für die Modelleisenbahn (Spielzeug) nutzen, da das Netzteil keine Spielzeugkennzeichnung besitzt und ESU auch ausdrücklich in der Bedienungsanleitung schreibt dass die ECoS kein Spielzeug ist (Seite 4 linke Spalte).

Hallo Georg,
das ist eine mutige Aussage. Ich habe noch nie einen Trafo in Flammen aufgehen sehen, sehr wohl aber Schaltnetzteile (explodierte Elkos) wie sie heute als Netzteile für die Steuerungen üblich sind.
Die neuen EU-Regeln kommen aus einer ganz anderen Ecke, nämlich dass die Verlustleistungen im Leerlauf nur noch 3W betragen dürfen. Trafos, speziell die Spannungsweichen wie bei der Modellbahn genutzt, haben höhere Verluste.
Weitaus kritischer sehe ich die dünnen Litzen die bei den heutigen Boosterleistungen eher als Schmelzsicherungen wirken.
Volker

Moin moin Maximilian und Volker,

die Regelungen entstehen immer dann, wenn irgendein unglücklicher Zeitgenosse aufgrund eigener Unvernunft sich einen Satz verbrannte Finger geholg hat und dafür dann Andere verantwortlich machen will. Der Rest darf unter den Konsequenzen leiden.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Hallo,

es kam einiges zusammen denk ich, dass die Spielzeugrichtlinie entsprechend verschärft wurde.

Ich bin immer noch äusserst dankbar, dass mein Vater mir einerseits Vertrauen aber andersrum auch Respekt beigebracht hat (wichtigste Grundregel von ihm "Strom hört man nich, sieht man nicht, schmeckt man nicht, immer als Erstes den Netzstecker raus!").

Vor allen Dingen Modellbahn als technisches Hobby bedeutet auch, dass die Eltern den Kindern den sicheren Umgang und auch elektrische Grundregeln spielerisch beibringen. Dann klappt das auch mit "dem Strom".

Schade das Märklin die Kampagne "Papa komm spielen" eingestellt hatte. Dabei wird sie immer wichtiger wo Kinder heutzutage wohl mit 10 Jahren perfekt im Internet surfen aber weder wissen was ein Stromkreis ist noch wie ein Motor grundsätzlich funktioniert.

Peter

Hallo,
ich benutze den Weissen Märklin Trafo und hab da ein Brückengleichrichter zwischen geschaltet.
Da auf den Streckenabschnitt die Züge ( DC ) nur in einer Richtung Fahren

Moin Burkhard,

kann man machen. Bevor man das empfiehlt, sollte man allerdings Hinweise auf den Typ (Spannung, Stromstärke) geben. Bei falscher Dimensionierung hat man sonst einen Einmalplopp-Brücken_gleich_riecht_er.
Ferner kann und wird die Spannung mit zunehmendem Strom stärker sinken.
Das ist dann der Punkt, an welchem sich die Geister zwischen reiner Anwendung und (anfänglich begleitetem) Experimentieren scheiden. Sofern ich Maximilian verstanden habe, möchte er im Augenblick nur anwenden. Das Andere kommt vielleicht später?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

PS: mit Brückengleichrichter mit und ohne Elko habe ich sehr viele Testreihen durchgeführt, bis ich auf ein stabilisiertes Netzteil umstieg.

Moin zusammen,

bezüglich der EU-Richtlinien für Spielzeuge fehlt mir auch die Einsicht in deren Sinnhaftigkeit. Fakt ist, dass sich die Modellbahnhersteller daran halten müssen.
Bezüglich der Netzanschlussgeräte hat die EU natürlich Regeln aufgestellt; mir ist allerdings unbekannt, dass da keine Transformatoren verwendet werden dürfen.
Dies machen meines Wissens die Hersteller aus Kostengründen nicht; vergleicht man Trafo und Schaltnetzteil gleicher Leistung, stellt man sehr schnell einen großen Preisunterschied fest. Für die Modellbahnhersteller sind die Netzteile Zukäufe aus Fernost - man sehe sich nur einmal die Preise an, die dort für solche Geräte gefordert werden.
Übrigens gibt es immer noch regelgerechte Modellbahn-Trafos mit DC-Ausgang von 0 - 14 V, 1,5 A der Fa. Weiss elektronik. Vertieben wird das Teil von Conrad unter der Best.Nr.: 1493164 für 130,- €.
Und noch ein Übrigens: Die Stecker(Schalt)-Netzteile der Fa. Steiger, die Märklin unter eigenem Label mit der Art. Nr. 66360/61 anbietet, tragen auf dem Typenschild die kleine Elok.
So, jetzt wisst ihr Bescheid.

Ich habe noch ein altes Gleichstromfahrgerät, das ich nicht mehr brauche. Das Ding kann einstellbare Impulse auf den Fahrstrom geben, damit habe ich vor knapp 40 Jahren versucht, auf Gleichstrom umgebaute Märklin Loks langsam fahren zu lassen.

In dem formvollendeten Holzgehäuse ist ein Trafo mit drin, der das Gerät versorgt. Kann ich abgeben.