Hallo Jan-Dirk, Hallo Wolfgang,
das ist ganz schön kniffelig bei diesem Plan: man hat was im Kopf, versucht es im Plan umzusetzen, und dann sieht es doch nicht so gut aus, wie gedacht. Aber ich bin da weiter "guter Hoffnung"
Nun zu Euren Anregungen:
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... deine neue Paradestrecke ist mir noch viel zu mächtig und dominiert alles andere meiner Meinung nach. ...
Ja, ist mir auch noch ein wenig zu mächtig. Ich habe mittlerweile St. Andreas auch weiter angehoben und die Linienführung der Parade dort so verändert, dass die Brücke nicht ganz so lang sein muss.
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... Auf dem oberen Anlagenteil könnte man die Paradestrecke evtl. im oberen Bereich hoch verlaufen lassen vor einer nach oben hin weiter ansteigenden bewaldeten Steigung und über eine Talbrücke unter der hindurch ein Fluss neben einer Strasse die Anlage nach oben verlässt.
Da bin ein wenig auf dem Holzweg, wie Du das meinst. Die Parade steigt von rechts nach links an. :
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Den übrigen Bahnbetrieb könnte man dann davor im Tal stattfinden lassen. Links könnte man über eine sehr gut zugängliche Wendel in die Tiefe gelangen, so dass das tief ausgeschnittene Tal unter Brücke möglich wird da keine Rampe versteckt werden muss.
Eine Wendel habe ich ausprobiert - die verringert mir da den Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln noch weiter.
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Rechts unten könnte man die Parade etwas weiter zum Anlagenrand ziehen, evtl. mit einem kleinen getunnelten Radius um die Kurve zu kriegen.
Das gibt dem Bahnhof mehr Raum.
Evtl. kannst du die linke Bahnhofsausfahrt (zweigleisig) direkt im Tunnel mit der Parade zusammenführen und über eine 1,5 fache Wendel zweigleisig in die Tiefe gehen, dann brauchst du keine Rampe mit einer breiten Strasse zur Kapelle links kaschieren und hast nochmal mehr Raum für den Bahnhofsbereich. Auch diese Wendel wäre wohl sehr gut zugänglich. ...
Habe ich umgesetzt, allerdings noch ohne Wendel, muss ich mal ausprobieren.
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... der Spagat zwischen Streckenführung und einer ausgewogenen Landschaft ist nicht einfach. Aber ich denke du bist auf dem richtigen Weg.
Ja, ist ein Spagat und mit vielen Kompromissen behaftet. Aber ich habe ein gutes Gefühl
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Beim Überfliegen deines Planes habe ich noch zwei Anregungen. Hier hast du einen unschönen S-Bogen.
Einfach die LW gegen eine RW tauschen - erhöht die Betriebssicherheit
Das verstehe ich nicht ops: , wenn ich da eine RW einbaue, komme ich von unten nicht mehr nach Michelsstatt rein :
Ich könnte die Weichengruppe weiter nach rechts verschieben - was meinst Du?
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Was die Anbindung des Sägewerkes betrifft so hätte ich wie bereits geschrieben diesem vom Bhf St. Andreas vorgenommen.
Beim ersten Mal habe ich nicht verstanden, wie Du das meinst. Die Idee ist gut, was hältst Du von der Umsetzung?
Hier nun der neue Plan der sichtbaren Strecken:
Noch eine Ansicht von Michelsstatt. Ich habe das nicht im Detail (die Gebäude sind auch noch nicht passen) durchgeplant, weil ich im Moment lieber an der Streckenführung arbeite. Bis diese Details umgesetzt werden, fließt noch viel Wasser durch den Michelsbach (da fällt mir ein, den muss ich wieder einplanen).
Danke noch an Jan-Dirk und Wolfgang für die Anregungen
Gud goahn (sagt man bei uns im WML)
Michael