Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#1 von RC-Flieger , 05.09.2021 23:04

Ich muß hier heute mal eine Frage loswerden die sich mir im Laufe des mitlesens hier im Forum aufdrängt.
Wie gut oder schlecht sind den die Loks von PIKO? Die Frage ziehlt sowohl auf die Neueren als auch auf die alten Modelle aus DDR Zeiten.
Ich bin zwar AC-Bahner, aber ich lese hier viel über PIKO Loks im Bereich H0. Früher zu meinen N-Spur Zeiten habe ich auch PIKO Loks in der Sammlung gehabt. Allerdings waren die nur extrem selten auf der Anlage. Das war eher nur so ne regelmäßige Bewegungsfahrt damit nix fest rostet. Die Laufeigenschaften waren eher bescheiden.
Deshalb frage ich mich ob die H0 Fahrzeuge besser sind, und ab wann. Bin mal gespannt auf eure Erfahrungen.

Gruß Thomas


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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#2 von Atlanta , 06.09.2021 00:19

Moin Thomas,

Piko Fahrzeuge welche zu DDR Zeiten hergestellt wurden, sind meiner Meinung nach, mit den Fahrzeugen der heutigen Produktionen nicht zu vergleichen, bei vielen Fahrzeugen gab es qualitative Verbesserungen.

Zu DDR Zeiten gab es aber auch Beschaffungsprobleme von Materialien und Teilen und dennoch konnten mit den damaligen technischen Möglichkeiten robuste Fahrzeuge hergestellt werden.

Auch in neuerer Zeit sind die Fahrzeuge noch verhältnismäßig günstig zu bekommen, so gibt es unterschiedliche Produktlinien für den "Spielbahner", mittelpreisige Modelle und höherpreisige Sammlermodelle.

Auch gab oder gibt es Wagenbausätze von sehr einfach gestalteten Fahrzeugen, die durchaus interessant sein können.

Natürlich kann man auch ältere Fahrzeuge supern und für die heutige Zeit fit machen, ob oder mit welchem Aufwand das betrieben wird, muß jeder für sich entscheiden.

Hobbyanfängern kann man aber ruhigen Gewissens Startpackungen von Piko empfehlen aber das ist meine rein subjektive Meinung.

Das A–Gleis hat eine für Planungsprogramme sehr bedienerfreundliche Gleisgeometrie, die Gleise selber erfüllen aber nicht die Anforderungen, die ich von Modellbahngleisen abverlange aber auch das ist rein subjektives Empfinden.

Durch die im Profil recht hohen Gleise aber mit schmälerem Schienenkopf und –fuß entsprechen diese eher den UIC 60 Schienen im Modellmaßstab, zum Kombinieren mit Gleisen anderer Hersteller gibt es aber Übergangslösungen.

Manche Speziellen Modelle gibt es aber nur von Piko.


LG Ingo

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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#3 von Papsler , 06.09.2021 03:47

Ich bin auch eingefleischter Märklin-Bahner, habe aber inzwischen ungefähr 50% Loks von anderen Herstellern auf meiner Anlage in Betrieb. Generell kann ich sagen dass es Hersteller gibt bei denen man in der Regel bedenkenlos Loks für das Dreileitersystem kaufen kann und andere Hersteller leider nur Standmodelle oder Vitrinenmodelle zustande bekommen. Generell, hat jeder Hersteller auch Montagsloks im Programm - das gilt auch für Märklin Loks.

Was Piko in den letzten 10 Jahren ausgeliefert hat (ich spreche von den Expert-Modellen) kann sich sehen lassen und läuft generell auch ohne Probleme - meistens sogar weicher, besonders beim Anfahren, als die meisten Märklin-Modellen. Allerdings sind die SmartDecoder 4 von Piko, wie soll ich sagen, Schrott ist was das Mfx-Protokoll belangt und somit nur die Möglichkeit auf DCC oder MM2 auszuweichen oder was ich generell gerne mache, das Basismodell (ohne Sound) kaufe und die Lok dann mit einem LokSound 5 Decoder aufrüste.

Ich habe generell auch gute Erfahrungen mit Roco auf meinen Märklin K-Gleisen gemacht. Der Unterschied bei den Roco Loks ist, dass die Loks mehr oder weniger als Bausatz ausgeliefert werden, also alle Ansteckteile müssen selbst angebracht werden. Roco-Loks kennen das Mfx Protokoll nicht und müssen mit DCC oder MM2 betrieben werden - natürlich kann man auch hier einen Mfx-kompatiblen Decoder einbauen wenn man möchte.

Mein letzter Kommentar bezüglich den Piko Loks beruht auf die schon ab Werk angebauten Ansteckteile (wie man bei Märklin Loks das auch gewöhnt ist). Bei Piko aber, heben diese überhaupt nicht lange und früher oder später kommt die Lok ohne Puffer oder anderes Ansteckteil dahergefahren. Daher ist mein SOP, zumindest die Puffer werden angeklebt, da ich von denen schon zu viele verloren habe.

Hier noch zwei Video-Links von Product Reviews zweier Piko Loks (BR 151 u. BR 181) die ich mir in den letzten 12 Monaten zugelegt habe:



Liebe Grüße,
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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#4 von Elokfahrer160 , 06.09.2021 07:30

Hallo,

die Fa. Piko vom " Mann mit der Brille " hat sich zu einem wichtigen Lieferanten für rollendes AC Material gemausert. Freudig hatte ich bei den Expert-Modellen der DB E 10, E 41, BR 181.2 und der V 200 zugegriffen. Auch die für den Schweizer Importeur ARWICO aufgelegten Modelle der SBB /BLS (RBe 540) fanden den Weg auf meine Anlage. Dazu gehören noch die Wagen aus den BLS /SBB Serien EW 1 zusammen mit dem Chäs Express und alles im Masstab 1:87.

Der Piko Lokdecoder 4.1 Smart ist/war ein Flop, seitdem kaufe ich Piko Loks ohne Decoder, die DC Version und baue sie auf AC digital um, so kann ich den Decoder meiner Wahl verbauen. Die nach meiner Ansicht besten AC Loks mit Sound waren die Piko Loks mit dem ESU OEM Decoder, toller realistischer Sound und bezahlbar. Um die neuen Piko Loks der SBB (Ae 6/6 ) mache ich einen Bogen, weil der Preis mit 549.-- SFR. für das Modell Piko 97203 völlig überzogen ist, da bleiben meine MäTrix Ae 6/6 auf der Modellbahn-Anlage. Ich weiss, dass für den Ladenpreis der Ae 6/6 der Importeuer Arwico massgeblich verantwortlich ist- und nicht die Fa. Piko, die produziert das Ae 6/6 Modell im Auftrag.

SBB Gruss - Elokfahrer160/Rainer


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zuletzt bearbeitet 06.09.2021 | Top

RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#5 von Gecco , 06.09.2021 08:43

Moin,

ich schließe mich den Vorrednern an. Mein Fuhrpark besteht zwar auch zu 80% aus Märklin Loks, aber inzwischen kaufe ich immer mehr Loks von PIKO, vor allem Modelle, die es von Märklin nicht oder gerade nicht gibt und die einen zeitgemäßen Antrieb haben. 110, 111, 151, 442 etc.

Ich nehme nur soundlose Loks und rüste ESU LS5 nach, da die Piko Decoder und Soundmodule einfach nichts taugen. Der LS5 ist den Märklin Decodern m.E. weit überlegen, so dass man am Ende ein wirklich gutes Modell auf der Anlage hat (hätte ich mir vor 5 Jahren nicht vorstellen können, dass ich das mal so schreibe hier ).

Gruß

Guido


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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#6 von Hombre , 06.09.2021 09:23

Auch ich stand vor der Entscheidung:
Gebrauchte Märklin V200 mit Sinus, aber ohne Sound
Neue Märklin V200 mit hmmm suboptimalem Sound
Neue Piko V200 in DC analog, dazu ein Schleifer und ein LokSound V5

Und genau die letzte Variante ist es geworden.
Die Maschine ist wunderschön, durchdacht und läuft traumhaft.
Das ESU Soundprojekt (eben schon für Pikos V200) passt perfekt und der Umbau ist ein Klacks.

Und das Ganze doch einiges günstiger als eine Neue von Märklin. Klar, kein Metallgehäuse, aber die Zugkraft ist m.E. auch so mehr als ausreichend.

Zu den PIKO Decodern kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen - besser bleiben lassen.

Aufgrund meiner guten Erfahrungen eine sehr günstige Hercules in STB Lackierung bestellt - diese sehe ich fast täglich vor meiner Haustür quasi - und diese wird geliefert, sobald ESU endlich mal den LoPi V5 Basic liefern kann.

LG
Bernhard


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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#7 von X2000 , 06.09.2021 09:40

Piko alt und Piko neu sind zwei verschiedene Welten. Am besten läßt man sich das Wunschmodell beim Fachhändler vorführen. Es ist wie die Vorschreiber berichten. EIn Metallgehäuse fühlt sich natürlich gut an. Aber im Grunde ist es vollkommen egal, weil auch die Loks anderer Hersteller, so bei Piko, einen massiven Druckgussrahmen haben. Für die Zugkraft ist vollkommen unerheblich wie man das Gewicht auf die Schiene bringt. Bei mfx sollte man bei Piko noch ein paar Hausaufgaben erledigen. Das geht so gar nicht. Ferner sollte man grundsätzlich verbaute Schwungmassen auch mit Wirkung versehen. Da gibt es Licht und Schatten, auch wie bei Märklin.


Gruß

Martin


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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#8 von RC-Flieger , 06.09.2021 19:33

Servus
Also hat sich PIKO zum ernsthaften Konkurenten für die, ich sag mal im Westen, etablierten Hersteller gemausert.
Das da es den Markt belebt. Leider betrifft mich das eher nicht da wir ja " low Budget " bauen und fahren. Und das ganze auch noch analog.
Dazu noch ne Frage, lässt sich eine ältere Analoglok auf AC umbauen? Und wenn ja, wieviel Aufwand wäre so etwas? Und ab wann ( Bj ) laufen die denn gut?

Gruß Thomas


RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#9 von Atlanta , 06.09.2021 21:00

Moin Thomas,

Ja, DC Loks lassen sich auf AC umrüsten, ob aber der Aufwand lohnt muß man für sich selbst beurteilen, bei den älteren Modellen aus der DDR Produktion, würde ich das bei Loks nur empfehlen, wenn man aus "sentimentalen" Gründen daran hängt oder das Modell so einmalig ist, daß es keine neueres, vergleichbares Modell gibt.

Bei Loks sind die Radsatzinnenmaße zu beachten ggfs. auch zu hohe Spurkränze abdrehen zu lassen.

Kosten die bei Beauftragung bei der Umrüstung schnell mal sehr teuer werden können, ob der Aufwand lohnt?

Wagen kann man je mit Hilfe von Tauschradsätzen recht preisgünstig umrüsten, bei den älteren Wagenkupplungen wird es aber problematisch, die uralten Modelle verfügen nicht über Normschächte und Kurzkupplungskulissenmechaniken (KKK), diese könnte man aber von Roco nachrüsten.

Da ich aber kei AC Bahner bin, kann ich deine Frage nur teilweise beantworten.


LG Ingo

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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#10 von digitalo , 06.09.2021 21:36

Moin

Also von alten DDR-Modellen würde ich gänzlich die Finger lassen, dies hat mehrere Gründe. Zum einen sind die mindestens schon 30 Jahre alt und der Weichmacher in den Plastik-Gehäusen (Ersatzbeschaffung fast unmöglich) hat sich seit langem schon verflüchtigt, dann die Motoren, deren Läufer teilweise mit Klebstoff gekapselt wurden und dann noch die Blechrahmen in denen Blechpakete eingeklemmt wurden, da man keinen Zink für ein ordentliches Fahrwerk zur Verfügung hatte.
Bei neueren Modellen, ist es wie schon beschrieben ein "Klacks" diese von DC zu AC zu befördern, einfach nur die Radschleifer rechts/links zusammen auf Masse ziehen, ein Kabel für den Mittelschleifer einziehen und auf den freien rechten Pol auf der Platine legen. Nun noch den geeigneten Decoder aussuchen und einstecken ... freuen. Das ist es im Groben.
Ich habe Modelle von Brawa ca. 7%, Piko ca. 40%, Märklin/Primex ca. 20%, Roco/Fleischmann 25%, Liliput/Rivarossi 10% und Gützold ca. 2%, teilweise mit neu entworfenen Platinen und zeitgemäßer DigitalSchnittStelle versehen. Als Decoder kamen anfänglich ESU LoPi/LoSo V3 & V4 zum Einsatz, in letzter Zeit überwiegend D&H als auch Zimo.
In den Piko-Modellen arbeiten ausnahmslos Decoder von D&H und Zimo, für mich als Fan der DR in EP bis IV (also bis Ende der DDR) die beste Kombination, da hier die meisten DR-typischen und realistischen Sounds angeboten werden.

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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#11 von kukuk , 08.09.2021 10:43

Hallo,

ich habe inzwischen jede Menge PIKO Expert Loks aus der Epoche VI, PIKO ist hier zum Glück sehr fleissig
So einige "Probleme" gibt es allerdings:
1. Die Schleifer sind laut! Bei den kurzen Schleifern tausche ich die gegen Brawa Silencio, für die langen habe ich leider noch keine einfache Lösung gefunden.
2. Der Dekoder wird gleich gegen einen ESU getauscht. Deswegen kaufe ich auch häufiger die DC Version und baue die auf AC um. Das ist bei den Expert Loks meistens völlig problemlos, Platz für den Schleifer ist auch immer da.
3. Bei Verwendung eines ESU Dekoders muß der C4-Kondensator raus. Auch bei älteren Modellen, die noch mit einem ESU Dekoder ab Werk kamen. Die Fahreigenschaften werden deutlich besser und der Motor wird meistens auch deutlich leiser.

Ohne PIKO würde die Modellbahn lange nicht so viel Spaß machen, da Märklin leider meistens Epoche VI Loks nur als überteuerte Hobby-Modelle raus bringt

Grüße,
Thorsten


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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#12 von Gecco , 08.09.2021 11:46

Hallo Thorsten,

- meine PIKO 151 mit kurzem Schleifer ist ebenfalls recht laut. Welchen BRAWA Schleifer verwendest du? Die PIKO 111 mit langem Schleifer ist dagegen sehr leise. Leider gibt es auch bei Märklin Probleme mit lauten Schleifern, hier fallen die Einheitsloks mit dem langen Schleifer mit zwei Löchern unangenehm auf.
- ich habe noch nie einen Kondensator entfernen müssen bei Verwendung eines ESU Decoders in PIKO Loks, meine Loks laufen problemlos. Auch die 110, die noch als letzte Lok einen ESU ab Werk drin hat, fährt problemfrei und leise.

Gruß

Guido


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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#13 von RC-Flieger , 08.09.2021 12:23

Also hier schreibt ihr ja überwiegend über moderne und heutige Modelle. Mein Beuteschema wären eher die alten analogen Modelle aus ( wahrscheinlich ) DDR Produktion. Die werden z.T. sehr günstig bei EBay angeboten. Ich denke mal das da die Umrüstung der alten Gleichstrommotoren nicht ganz so einfach ist. Außerdem ist "leise " kein Auswahlkriterium bei uns da die alten Märklin Züge auf dem M-Gleis auch ordentlich Geräusch macht. Was uns aber gar nicht stört, sondern eher freut.
Also nochmal präziser gefragt: Hat jemand Erfahrung mit der Umrüstung und dem Fahrverhalten alter analoger PIKO Gleichstromloks?

Gruß Thomas


RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#14 von digitalo , 08.09.2021 12:52

Moin

Hast Du #10 nicht gelesen? Es lohnt bei den DDR-Modellen von Piko nicht (Geiz ist nicht immer Geil), denn das "Masse-frei" bekommen des Motors ist auch problematisch. Hinzu kommen Phantasie-Radsätze (Spurkränze), aber wenn Du Erfahrungen im vermutlichen Scheitern sammeln willst ... nur zu. Piko benutzt schon seit Jahrzehnten Gleichstrom-Motoren, in den 40/50 Jahren des letzten Jahrhunderts ... da nahm man wie Märklin auch die Allstrom-Motoren, aber das ist lange her und wurde durch Prozesse, geführt von Märklin aus Lizenzgründen unterbunden ... wenn ich mich noch recht erinnere .
Ich nutze wo es geht den Märklin Flüsterschleifer (E 144133) ... https://picclick.de/M%C3%A4rklin-E-14413...4048732207.html ... , der kostet ca. 3,50 €, jeder Brawa Silenzio oder Kollege deutlich mehr und kann nichts besser. Einfach die Grundplatte vom Original nehmen und den Märklin Flüster-Schleifer daran anpassen.

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zuletzt bearbeitet 08.09.2021 | Top

RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#15 von Thilo , 08.09.2021 12:57

Hallo Thomas,

ich habe eine 01.5 aus DDR-Produktion. Sie war ab Werk für einen Mittelschleifer vorbereitet und sie fährt auf K- und C-Gleisen sicher.

Jetzt kommt das große Aber.

Ihr Motor ist wirklich laut. Bei Tempo 120 (meine Streckenhöchstgeschwindigkeit) heult sie wie ein Steppenwolf. Dagegen sind selbst meine alten 01er von Märklin (3048) leise!

Und ich kann sie nur seeehr langsam beschleunigen (auf Höchstgeschw. weit über 8m!). Wenn ich sie "normal" beschleunige (Höchstgeschw. 3m, Reisegeschw. (90 km/h) 2m) schaltet sich der Dekoder ab.

Das habe ich bisher mit ESU- und Uhlenbrock-Dekodern getestet. Sie wird bei Gelegenheit einen 3A-Dekoder von Tams erhalten (wartet schon in der Bastelkiste auf sie).

Die Stromverbindung zwischen Lok und Tender muß auch komplett neu verkabelt werden, da ab Werk die Stromführung nur über die beiden Spiralfedern in der Kupplung läuft, was nicht wirklich funktioniert.

Nochmal würde ich sie mir trotz des damals günstigen Preises nicht kaufen.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#16 von Michelchen2012 , 08.09.2021 13:28

Zitat von kukuk im Beitrag #11
Hallo,

ich habe inzwischen jede Menge PIKO Expert Loks aus der Epoche VI, PIKO ist hier zum Glück sehr fleissig
So einige "Probleme" gibt es allerdings:
1. Die Schleifer sind laut! Bei den kurzen Schleifern tausche ich die gegen Brawa Silencio, für die langen habe ich leider noch keine einfache Lösung gefunden.
2. Der Dekoder wird gleich gegen einen ESU getauscht. Deswegen kaufe ich auch häufiger die DC Version und baue die auf AC um. Das ist bei den Expert Loks meistens völlig problemlos, Platz für den Schleifer ist auch immer da.
3. Bei Verwendung eines ESU Dekoders muß der C4-Kondensator raus. Auch bei älteren Modellen, die noch mit einem ESU Dekoder ab Werk kamen. Die Fahreigenschaften werden deutlich besser und der Motor wird meistens auch deutlich leiser.

Ohne PIKO würde die Modellbahn lange nicht so viel Spaß machen, da Märklin leider meistens Epoche VI Loks nur als überteuerte Hobby-Modelle raus bringt

Grüße,
Thorsten


Hi,

es gibt eine simple wie auch sehr wirksame Lösung... googelt mal nach "Flüsterschleifer selber bauen", da findet ihr Beiträge, auch aus dem hiesigen Forum. Ich selber habe mir aufgrund der Beiträge ein (ich glaube 5mm breites) Federbronzeband besorgt und es einfach ausprobiert. Das Ergebnis war super, die Loks laufen superleise. Und seitdem dürfen auch die originalen Schleifer bleiben und müssen nicht ausgetauscht werden (ich hatte auch schon BRAWA Silencios die nicht sooo leise waren). Weiterer Vorteil ist, dass das natürlich auch bei längeren Schleifern klappt. Und man muss nix löten, wenn man das mit genug "Spannung" macht hält es auch so. Am besten man hat den verbauten Schleifer nochmals so da und probiert es an diesem aus, danach kann man die Lok damit ausstatten und hat weniger"Fummelei". Einfach mal testen. Lässt sich übrigens auch mit einer normalen Schere in Stücke schneiden, man braucht faktisch nicht mal Werkzeug.

Ich habe eine NME-Lok auf AC umgerüstet mit dem originalen Umbausatz... der Schleifer war eine Katastrophe, nach ein paar Runden waren schwarze Punkte auf dem Schleifer und die Stromaufnahme quasi kaum noch vorhanden. Nach einer Reinigung das Gleiche. Ich bin fast verzweifelt bis ich das mit dem Federbronzeband ausprobiert habe, seitdem ist Ruhe und die Lok hatte keine Probleme mehr mit der Stromaufnahme.

Hier ein paar Fotos einer aktuell ausgestatteten Piko-Lok:

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)


Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen...

Grüße, Michael


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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#17 von RC-Flieger , 08.09.2021 13:43

Hi Michael
Ich glaube das Bronzeband muß ich mir auch mal bestellen. Ich habe hier bei einer DHG500 von Märklin einen neuen Schleifer angebaut. Jetzt hatt die Lok ca 300 m gelaufen und der Schleifer hat so kleine Macken in unregelmäßigen Abständen. Da wäre es bestimmt einfacher und günstiger nur das Band zu wechseln als jedesmal neue Schleifer zu kaufen.

Gruß Thomas


RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#18 von Heinzi , 08.09.2021 13:50

Das mit dem Bronzefederband kann ich nur voll bestätigen

Frage hast du eine Bezugsquelle für das Band? (in der Schweiz!) Habe mir eine Platte zugelegt und muss die Streifchen selber schneiden. Was nicht immer ganz schön grade kanten gibt.


Gruss Heinzi
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zuletzt bearbeitet 08.09.2021 | Top

RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#19 von willi48 , 08.09.2021 13:57

Hallo,

die Quelle und die Stärke würde mich auch interessieren,

Danke


Gruß Wilfried

Lieber unanständig Jung bleiben als anständig alt werden.…😎 🚂


 
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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#20 von DR POWER , 08.09.2021 14:11

Hallo Thomas

Da dein Beuteschema bei den Lokomotiven ja jetzt eher auf den alten Vorwendemodellen von Piko liegt auch von mir der Tipp, lass die Finger davon.
Neben dem Aufwand für die Digitalisierung/Umbau auf AC und den schon erwähnten lauten Laufgeräuschen kommt das Problem der zum Teil schlechten,eiernden Radsätze die zu der Zeit verbaut wurden. Das macht beim fahren nicht wirklich Spaß.
Wenn die Möglichkeit besteht dann versuche Modelle zu bekommen die nach der Übernahme durch Familie Wilfer (Mai 1992)gebaut wurden. Ab da waren die Radsätze in Ordnung und die Modelle wurden mit vernünftigen Motoren ausgestattet.
Noch ein Hinweis bei Vorwendemodellen. Nicht überall wo Piko draufsteht ist auch Piko drin, denn unter dem Namen wurden auch Modelle der Firma Gützold vertrieben.
Das Problem schlechter Radsätze,Motoren und Getriebe bestand aber auch dort.

Liebe Grüße, Andre


>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 /
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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#21 von Michelchen2012 , 08.09.2021 14:29

Zitat von willi48 im Beitrag #19
Hallo,

die Quelle und die Stärke würde mich auch interessieren,

Danke


Hallo,

ich habe es hier bestellt:

https://www.opitec.de/technisches-zubeho...nd&redirected=1

und hoffe, dass ich das posten darf

Die weiteren Daten stehen unten auf der Seite.

Gruß, Michael


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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#22 von RC-Flieger , 08.09.2021 20:14

@ Michael: Von mir aus gerne, dann brauche ich ja auch nicht danach zu suchen

Gruß Thomas


RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#23 von Bügeleisenmann , 09.09.2021 11:30

Moin!

Zitat von DR POWER im Beitrag #20

Da dein Beuteschema bei den Lokomotiven ja jetzt eher auf den alten Vorwendemodellen von Piko liegt auch von mir der Tipp, lass die Finger davon.



So pauschal würde ich das nicht verneinen. Wer mit M-Gleis unterwegs ist und Spaß am Basteln hat, kommt mit alten Pikomodellen aus DDR-Produktion zurecht.


Zitat von DR POWER im Beitrag #20

Neben dem Aufwand für die Digitalisierung/Umbau auf AC und den schon erwähnten lauten Laufgeräuschen kommt das Problem der zum Teil schlechten,eiernden Radsätze die zu der Zeit verbaut wurden. Das macht beim fahren nicht wirklich Spaß.



Dir Radreifen sind wirklich gruselig und keinem Käufer zu empfehlen. Aber auch hier gilt, wer Räder abziehen und aufpressen kann, kann so manchem Modell ordentliche Fahreigenschaften verpassen.


Zitat von DR POWER im Beitrag #20

Noch ein Hinweis bei Vorwendemodellen. Nicht überall wo Piko draufsteht ist auch Piko drin, denn unter dem Namen wurden auch Modelle der Firma Gützold vertrieben.
Das Problem schlechter Radsätze,Motoren und Getriebe bestand aber auch dort.



So ist es. Mit geringem Aufwand lassen sich Gützold-Dieselloks umbauen. Die V 180 etwa läuft mit neuen Rädern und einer Schwungmasse auf der Motorwelle erstaunlich zivilisiert.

Echte Pikoloks gibt es nicht viele: BR 80, die überdimensionierte BR 81, die 23 & 50, SNCF-Lok, NOHAB, VT 135, dann kam erst mal nichts vernünftiges, 01.5, 03, 41. Der Formenbau war ab den 70ern zeitgemäß, Material eher nicht.
Gützold hat da das bessere Händchen gehabt, man sehe nur mal die alte 52kon aus dem Jahre 1969 an. Zwar erst 71 auf dem Markt erschienen, war das damals schon eine Revolution!

Gruß
Andreas


 
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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#24 von Thilo , 09.09.2021 13:50

Hallo nochmal,

Zitat
...dann kam erst mal nichts vernünftiges, 01.5, 03, 41. Der Formenbau war ab den 70ern zeitgemäß, Material eher nicht.


wie schon von Andreas geschrieben liegen trotz gleicher Formen Welten zwischen den Modellen aus DDR- und Nachwendeproduktion.

Meine 41 und 95 aus Nachwendeproduktion haben besseren Kunststoff, Steckschnittstellen, leisen (und mit normalen Dekodern betreibbare) Motoren und machen insgesamt einen qualitativ besseren Eindruck als die 01.5 aus DDR-Produktion.

Liebe Grüße

Thilo


Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"


 
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RE: Mal ne allgemeine Frage zu PIKO Loks

#25 von digitalo , 09.09.2021 16:23

Moin

Nunja ... klar wenn man in die alten "Schinken" ein neues Chassis, neue Radscheiben (vielleich zB. von Weinert), moderne Schnittstellen nebst Decoder & Motoren, LEDs etc. investiert und die Aufbauten des jeweiligen DDR-Modells beibehält ... da kann schon etwas schönes draus entstehen. Hier mal ein link, was so alles möglich ist
...https://www.h0-modellbahnforum.de/t34630...r-die-PIKO.html ...
und noch einer
... https://www.h0-modellbahnforum.de/t34594...o-Schorsch.html ...!
Die Frage bleibt nur ... ist das sinnvoll ... für das aufzuwendende Kapital bekommt man schon fast Kleinserien-Modelle. Aber wie gesagt ... Deine Entscheidung.

Good luck Du wirst es brauchen ... und ausreichen Kapital fürs Budget

Bis dahin


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