Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N - Rahmen nach Zahlen

#1 von Einheitswagen , 12.12.2021 15:15

Hallo in die Runde,

nach meiner Vorstellung (Link in der Signatur) kommt hier meine Anlagenplanung. Das Wichtigste zuerst:

1. Titel
Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

2. Spurweite & Gleissystem
N (Normalspur), Peco Code 55. Grund: Die 'schönen' Weichen und das filigranere Profil

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Die Anlage soll klein und portabel sein, daher keine Begrenzung durch den Raum. Anlage soll vorerst im Keller gebaut werden (relativ schmale Treppe nach oben) und später eventuell ins Arbeitszimmer umziehen. Beide Räume stellen für die geplante Form keine Einschränkung dar. Der Transport über die Treppe dürfte herausfordernd werden. Daher hier nicht der Raumplan sondern der Treppenplan:

Bild entfernt (keine Rechte)

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Rechteck auf Rollen

3.3 Anlagengröße oder verfügbare Fläche im Raum
Größe 210 x 80 cm. Ich möchte davon nicht stark abweichen - möglich wäre es aber.

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Klar Richtung Modellbahn, allerdings mit Kompromissen und an reale Orte angelehnte Fantasiemotive
(Ein großer Kompromiss ist in meinen Augen die Nutzung der KATO-Fahrzeuge, die im Maßstab 1:150 gefertigt sind und wider der Realität auf N-Normalspurschienen fahren). Auch möchte ich bei der Fahrzeugwahl durchaus auch die eine oder andere Normalspurgarnitur auf demselben Gleis wie die RhB-Fahrzeuge fahren lassen

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Nebenbahn mit abzweigender Bergstrecke

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Angelehnt an Minitrix R2 228,2mm, wo möglich > 250mm.
Auf der Nebenbahn im unteren Teil lieber größer, auf der Bergstrecke würde ich schlimmstenfalls im Scheitelpunkt einer Kurve bis 200mm herunter gehen, das ist bislang aber nicht nötig.
Hinweis: Die Radien sollen nicht für das Befahren mit langen IC-Wagen o.ä. optimiert sein. Bei der Bergstrecke sehe ich in engen Kurven optisch sogar Potential, da die Vorbilder auf der RhB ebenfalls teils sehr scharfe Kurven fahren.

4.4 Maximale Steigung
Nebenbahn ist aktuell mit 0% geplant, ein wenig Steigung wäre ok. Für die Bergstrecke würde ich für die geplanten Fahrzeuge (Allegra, vielleicht auch mal eine historische Dampfbahn) tatsächlich bis zu 5% gehen. Tests haben gezeigt, dass zumindest der Allegra auch bis zu 7% locker schafft. Geplant sind aktuell aber 3%.

4.5 Maximale Zuglänge
Nebenbahn: 60 cm für Bahnhof, länger für durchreisende Züge, was der Platz im Schattenbahnhof so gergibt (aktueller Plan: ca. 100 cm oder 200 cm für die Stumpfgleise. Wobei ich wohl keinen so langen Zug bilden werde).

4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene
80 cm

4.7 Anlagentiefe (minimal, maximal)
80 cm

4.8 Eingriffslücken / Servicegang
Anlage auf Rollen, daher von allen Seiten erreichbar. Wendel von unten offen, Schattenbahnhof hinten offen, 180°. Kurven seitlich per Klappen erreichbar.

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Schattenbahnhof für 3 unterschiedlich lange Züge plus je ein lange Stumpfgleis pro Richtung

4.10 Oberleitung ja / nein
Später. Im Zweifel muss nachträglich Platz geschaffen werden.

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital, DCC

5.2 Steuern analog oder digital
Digital, Rückmeldesystem/Zentrale stehen noch nicht fest

5.3 PC-Steuerung
Rocrail als ersten Versuch

6. Motive
6.1 Epoche
V-VI

6.2 Bahnhofstyp(en)
Eine Mischung aus Zwischenbahnhof, Verzweigungsbahnhof und Kopfbahnhof - Eigentlich nur zwei Weichen und Gleise dazwischen. Weiteres siehe unten.

6.3 Landschaft
Motive aus der Schweiz. Allerdings frei interpretiert. Insgesamt eine touristisch angehauchte Gebirgslandschaft.

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Kleiner Haltepunkt, Restaurant am Seeufer, kleine Anlegestelle für Ruderboote, Bergwiese mit Hof, Endbahnhof mit Berggipfelszenerie.

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Nichts dergleichen

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
3-teiliger Triebzug Kato ABe 8/12 Allegra
Lok RhB GE 4/4 III "Weltkulturerbe"
4 Einheitswagen RhB, wahlweise für Lok oder Triebzug

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

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7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
(K)einzelspieler. Ich würde gerne relativ viel automatisieren.

7.4 Budget
Hier bestimmt das Preis-Nutzen-Verhältnis das Machbare.

7.5 Zeitplan
Wann immer es Spaß macht.

8. Anhänge
Gleisplan im Wintrack-15-Format, als zip gepackt.
[[File:Gleisplan.zip]]

Und hier noch meine persönliche Erweiterung des Fragebogens:

Motivation:
Historisch gesehen und auch was den aktuellen Fahrzeugbestand betrifft, komme ich eher aus dem H0-Bereich. Da ich meine vor 20 Jahren begonnene und seit 12 Jahren verwaiste Jugendanlage kürzlich abreißen musste und zugleich Platz für Neues habe, kam der Wunsch nach einer Anlage auf. Der Kellerraum ermöglicht durchaus ein größeres als das hier dargestellte Projekt; auch in H0 würde ich gerne "langfristig" weiter machen. Doch um meine Langzeitmotivation auf die Probe zu stellen, auch im mittleren Erwachsenenalter eine Anlage aufzubauen, möchte ich zunächst ein kleineres Projekt starten. Die Vorteile: a) wenn es nicht weitergebaut wird, nimmt es nicht zu viel Platz weg und b) wenn ich den Spaß daran nach wie vor habe, kann die Anlage ins Arbeitszimmer wandern und muss nicht zugunsten einer neuen, großen Anlage abgerissen werden. Denn wenn der Abriss schon beim Bau klar ist, gibt es erst recht keine Motivation. Das Motiv habe ich gewählt, weil mir die Schweizer Landschaft zusammen mit ihren Bahnen aus einigen Urlauben in sehr positiver Erinnerung geblieben sind.

Betriebskonzept
Die folgende Grafik zeigt den sichtbaren Bereich gelb hinterlegt mit den Bahnhöfen A und B sowie den Schattenbahnhof, der, logisch in die Endbahnhöfe C und D aufgeteilt ist.

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Anlage zeigt eine Bahnstrecke in "mittlerer bis höheren Lage" in Schweizer Landschaftsbild. Es bestehen grundsätzlich zwei Strecken, die jedoch nicht strikt voneinander getrennt sein müssen.

Im Mittelpunkt steht der Bahnhof A, der an einer eingleisigen Bahnstrecke von C nach D (C und D repräsentieren die "Weite Welt") liegt und kleineren Regionalzügen einen Haltepunkt bietet. Vereinzelt finden sich auch größere Personenzüge oder Güterzüge auf den Gleisen wieder, die den Bahnhof jedoch nur passieren oder einen Regionalzug am Bahnsteig überholen. Bahnsteige liegen aufgrund des Platzbedarfs rechts und links der Strecke mit beplanktem Übergang zwischen den Gleisen.

Der Schattenbahnhof vereinigt auf der Anlage C und D zu einem einzigen Schattenbahnhof. Triebzüge können hier Kopf machen. Lokbespannte Züge ohne Triebwagen kommen als Kompromiss nach kurzem Aufenthalt am anderen (falschen) Ende der Anlage aus dem Tunnel.

Zusätzlich verkehrt zwischen A und B eine Bergstrecke, die von dem RhB-Allegra oder auch, als Verstärkung, von einer noch zu beschaffenden Dampflok-Personenwageneinheit befahren wird. Der Bahnhof A dient hierbei als Umsteigepunkt, um von C oder D den touristisch erschlossenen Berg bei B zu erreichen. Die Zugeinheit zur Bergstrecke wird jedoch in C (unsichtbar) beheimatet, weil dort sowieso eine Wartungshalle und entsprechende Anlagen zur Verfügung stehen. Daher fährt sie zum Betriebsende täglich dorthin.

Welche Motive wurden gewählt?
(1) im 3D-Bild: Ein mir wichtiges Motiv findet sich am oberen Bereich der Bergstrecke: Eine sich am Hang schlängelnde Strecke, die einen Sturzbach überquert. Hierbei lehne ich mich grob am Streckenverlauf der Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren an.
Bild entfernt (keine Rechte)

(2) im 3D-Bild: Der Bergkamm auf der linken Seite soll mich grob an den Kamm an der Schynige Platte erinnern: Ein steiler Kamm mit Ausblick auf den See (Brienzer und Thuner See in Wirklichkeit).
Bild entfernt (keine Rechte)

(3) im 3D-Bild: Und natürlich die verschiedenen, verschlungenen Gleisverläufe auf der rechte Seite, wie sie auf der Albulastrecke allgegenwärtig sind.
Bild entfernt (keine Rechte)

(4) im 3D-Bild: Am See unten soll ein Restaurant/Hotel als Startpunkt der touristischen Erschießung dienen. Von dort aus führt ein Wanderweg zur Bahnbrücke, um dort parallel zur Schiene den Fluss zu überqueren und am Seeufer entlang weiter zu verlaufen. Hier habe ich kein Vorbild vor Augen.

Der Bahnhof B soll in etwa gestaltet sein wie Rigi Kulm: Zwei Stumpfgleise am Hang gelegen mit Aufstieg zu einem Restaurant.
Bild entfernt (keine Rechte)

Was reizt mich besonders?
Ich finde es sehr schön, Zügen bei ihrer Fahrt durch Landschaft oder beim Einfahren in Bahnhöfen zuzusehen. Die Schweizer Alpen sorgen für schöne Erinnerungen. Einen gewissen Sinn soll der Zugverkehr aber auch haben. Daher ist mir wichtig, dass der Schattenbereich nicht einfach durchfahren wird sondern logisch wie zwei unterschiedliche Streckenäste behandelt werden kann. Rangierfahrten bzw. Ladungszustellung kann sicherlich auch interessant sein, hat in der Planung aber zugunsten der Landschaftsgestaltung verloren.

Was erwarte ich von dieser Präsentation?
Wie ihr seht, habe ich den Plan schon relativ weit entwickelt und auch meine Motivationen dargestellt, wieso ich mich für die einzelnen Details entschieden habe. Ich würde ohne Not ungern einen gänzlich anderen Plan "übernehmen". Ich würde mich aber freuen, wenn es einige kritische oder motivierende Kommentare zu der geplanten Gestaltung geben könnte. Habe ich etwas Wichtiges vergessen? Könnte man durch kleinere Eingriffe "mehr" oder "mehr Abwechslung" auf die Anlage bringen? Oder muss ich doch alles über den Haufen werfen? Zu guter Letzt habe ich bisher schon viele Stunden mit dem Lesen anderer Pläne verbracht und hoffe, hiermit auch einen Teil zurückzugeben.

Im weiteren Verlauf würde ich dann weitere Fragen anstellen wollen, wenn es um Details wie die Grundkonstruktion, mögliche Teilbarkeit oder Entscheidungen während des Baus geht.

Ich grüße herzlich
Marvin


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Planung: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N - Rahmen nach Zahlen

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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#2 von HenryB , 12.12.2021 16:42

mit was soll die Datei geöffnet werden?

henry


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#3 von kartusche , 12.12.2021 16:52

7zip natürlich, oder Winrar oder oder…


Gruss, Ralf
—————————
RE: Personenwagen im Bau: Meine Eigenbauten nach Vorbild der DR


 
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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#4 von Einheitswagen , 12.12.2021 18:49

Zitat von HenryB im Beitrag #2
mit was soll die Datei geöffnet werden?


Hallo Henry,

leider erlaubt mir das Forum nicht, Wintrack-Dateien (V 15) anzuhängen. Auch Zip als bekanntes Archivformat ist nicht erlaubt. Daher habe ich den Plan mit dem erlaubten 7zip gepackt. Wie Ralf richtig schrieb, gibt es einige "Zip"-Programme, die dieses Format lesen können.

Ich habe die Beschreibung oben noch etwas präzisiert und auch noch einen Screenshot in Drahtgitteransicht eingestellt, sodass man den Gleisverlauf im Verborgenen besser erkennen kann.

Grüße
Marvin


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#5 von HenryB , 13.12.2021 10:50

ZIP sollte doch möglich sein.
Deshalb ohne Datei:

- wieso nicht das Gewässer unter die Schienen schieben. sprich eine kleine Brücke. Auch wenn es keine sinnvollen gebogenen Brücken des Handels gibt, man kann auch geraden Brücken wie beim Vorbild nehmen.

- zwischen 2 Gegenbögen größere Zwischengeraden einbauen

- den Bergbahnhof noch ca 10 cm nach vorne ziehen

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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#6 von Einheitswagen , 13.12.2021 12:45

Hallo Henry,

danke für die Punkte.

Zitat von HenryB im Beitrag #5
ZIP sollte doch möglich sein.

Du hast vollkommen Recht. Da habe ich zu schnell geguckt. Ich ändere den Beitrag und hänge den Plan als Zip an.

Zitat von HenryB im Beitrag #5
- wieso nicht das Gewässer unter die Schienen schieben. sprich eine kleine Brücke. Auch wenn es keine sinnvollen gebogenen Brücken des Handels gibt, man kann auch geraden Brücken wie beim Vorbild nehmen.

Tatsächlich habe ich einen Sturzbach geplant, der von oben beide Strecken passiert. Ich hatte an der unteren Strecke bei der letzten Gleisanpassung die Brücke vergessen. Den Bach habe ich nicht in Wintrack visualisiert.

Zitat von HenryB im Beitrag #5
- zwischen 2 Gegenbögen größere Zwischengeraden einbauen

Das habe ich für die untere Strecke gemacht. Gerade bei längeren Zügen macht das Sinn!
Bei der Bergstrecke bin ich mir nicht sicher. Ich denke, dass das "Schlängeln" an der Stelle (unter Beachtung der modellbahnerischen Kompromisse) die Charakter der Bergstrecke unterstreicht. Ich denke auch, dass die kurzen Züge an der Stelle keine Probleme bekommen sollten, oder? Bislang ist an der Bergstrecke nichts Längeres als 10-cm-Wagen geplant.

Zitat von HenryB im Beitrag #5
- den Bergbahnhof noch ca 10 cm nach vorne ziehen

Das habe ich noch nicht umgesetzt; könntest du deinen Vorschlag begründen?

Hier der geänderte Bereich samt Brücke und längerer Zwischengerade

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Besten Dank und Grüße
Marvin


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#7 von HenryB , 13.12.2021 17:22

Zitat von Einheitswagen im Beitrag #6
Zitat von HenryB im Beitrag #5
- den Bergbahnhof noch ca 10 cm nach vorne ziehen

Das habe ich noch nicht umgesetzt; könntest du deinen Vorschlag begründen?


etwas verkehrsberuhigt:



Zugspeicher 660cm, sichtbare Radien 500 - 600mm, verdeckte 250mm++, besser natürlich 300mm++

einige Tipps

- Ebenen nicht so dolle verteilen, Bahnhof E10, den Rest entsprechend hoch und runter

- den Ebenen Farben zu teilen (hoch grün, runter blau)

- auch bei Flexgleisen zur Kontrolle mit festen Radien arbeiten

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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#8 von lernkern , 13.12.2021 17:55

Servus.

Nur ein kurzer Einwurf von mir, weil die Anlage transportabel sein soll.

Wenn ich das richtig sehe, müsstest du nur die eine Weiche in der Mitte am Bahnhof am See etwas verschieben, dann könntest du die Anlage in zwei Segmente a 105x80 teilen. Das bringst du sogar alleine die Treppe runter.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#9 von Einheitswagen , 13.12.2021 20:00

Hallo Jörg,

Zitat von lernkern im Beitrag #8
Wenn ich das richtig sehe, müsstest du nur die eine Weiche in der Mitte am Bahnhof am See etwas verschieben, dann könntest du die Anlage in zwei Segmente a 105x80 teilen


danke für den Hinweis. Ich könnte auch den Schnitt 5 cm weiter links machen und müsste die Weiche nicht verschieben. Interessant wäre es aber, wenn der Schnitt durch den Sturzbaches und den See geht. Ein Schnitt im Wasser sieht bestimmt nicht so toll aus. Oder ich gestalte diesese Bereiche herausnehmbar. Also das Flussbett, den See und die darübergehenden Brücken. Ich habe vorher noch nie mit "Wasser" gearbeitet", so habe ich mehr als einen Versuch.

Würdest du bei der Anlage eher auf Rahmenbauweise gehen oder auf eine Platte mit Ausschnitten für die tieferen Bereiche setzen?

Hallo Henry,

vielen Dank für deine Arbeit. Könntest du mir die veränderte Wintrackdatei zukommen lassen? Meine bisherigen Anmerkungen dazu:

- Ich verstehe jetzt, wie du den Bergbahnhof verschieben wolltest. Das sieht wesentlich eleganter aus und bringt auch ein bisschen mehr Platz am Bahnsteig.
- Ich finde den Ansatz mit dem zusätzlichen Gleis auch ganz gut. Das bringt noch mehr "Albula"-Feeling. Auch ist bei dir die Geländesteigung am Bahnhof nicht so krass. Was ich dabei nachteilig finde, ist die etwas gequetsche Anlagenkante unten: Der See ist kleiner, die Gleise liegen sehr nah an der Kante und das Restaurant am See ist zu einem Bahnhofsrestaurant geworden (auch nicht schlecht, da fällt mir Kandersteg ein). Allerdings 'rechtfertigt' das Resturant am See irgendwie den Haltepunkt. Das Ganze könnte man wahrscheinlich durch weitere 10 cm Anlagentiefe kompensieren...

Ich muss den Plan aber erst mal sacken lassen.

Zu den Tipps:

Zitat von HenryB im Beitrag #7
- Ebenen nicht so dolle verteilen, Bahnhof E10, den Rest entsprechend hoch und runter


Ja, die Ebenen sind im Plan etwas wirr geworden. Ich bin mit Wintrack noch nicht besonders geübt und hatte während der Planung plötzlich Gleiswendel über mehrere Ebenen, die ich nicht mehr auseinanderhalten konnte und die ich nachträglich Ebenen zugewiesen hatte. Dann vergaß ich beim Ändern immer den Ebenenwechsel... Ich gelobe Besserung.

Zitat von HenryB im Beitrag #7
auch bei Flexgleisen zur Kontrolle mit festen Radien arbeiten


Wie meinst du das genau mit den festen Radien? Wenn ich versuche, das Gleis in einem bestimmten Winkel an einen ganz speziellen Punkt zu legen, bleibt mir doch fast nur die Eingabe per Maus. Wo ich konnte, in den verdeckten Bögen, habe ich versucht, mit "runden" Werten zu arbeiten (250 mm oder eben 228,2 mm wie bei Minitrix R2 (das Einzige, was ich als Vergleich vor mir liegen habe)). Ich überprüfe die Radien dann per Doppelklick in den Eigenschaften der Flexgleise.

Grüße
Marvin


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#10 von HenryB , 13.12.2021 21:57

228mm ist einfach zu mickrig, Du hast doch Platz für 250 im Notfall und 300mm als Standard

Den Bahnhof habe ich bewusst nach vorne gezogen, damit der Wendel mehr Platz hat und somit die Steigung geringer ausfällt.
Jetzt liegt er dafür etwas schräger. Zudem ist er mit 70cm länger als dein 60cm Zug, da ist vorne und hinten noch etwas Platz.



Ob es ein See oder ein Fluß oder Gewässer ist doch egal, oder? Dafür ist die Kneipe richtig voll geworden, bei der Aussicht kein Wunder.

Das Tunnelportal rechts "schreit" nach Galerie, die habe ich jedoch nicht in Spur N


Falls die Platte geteilt werden sollte



Brücken getauscht; vorne "sieht" man die Kante bei 105cm, keine Weiche etc liegt auf der Linie

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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#11 von lernkern , 13.12.2021 22:41

Moin Marvin.

Zitat von Einheitswagen im Beitrag #9
Hallo Jörg,

Zitat von lernkern im Beitrag #8
Wenn ich das richtig sehe, müsstest du nur die eine Weiche in der Mitte am Bahnhof am See etwas verschieben, dann könntest du die Anlage in zwei Segmente a 105x80 teilen


danke für den Hinweis. Ich könnte auch den Schnitt 5 cm weiter links machen und müsste die Weiche nicht verschieben. Interessant wäre es aber, wenn der Schnitt durch den Sturzbaches und den See geht. Ein Schnitt im Wasser sieht bestimmt nicht so toll aus. Oder ich gestalte diesese Bereiche herausnehmbar. Also das Flussbett, den See und die darübergehenden Brücken. Ich habe vorher noch nie mit "Wasser" gearbeitet", so habe ich mehr als einen Versuch.

Würdest du bei der Anlage eher auf Rahmenbauweise gehen oder auf eine Platte mit Ausschnitten für die tieferen Bereiche setzen?




Stimmt, das mit dem Schnitt durch den See hatte ich nicht bedacht. Das sähe wirklich nicht so toll aus.

Ich würde eigentlich immer einen Rahmen bauen.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#12 von HenryB , 14.12.2021 09:46

Bei deinem Plan kann mensch nur im Kreis fahren, wie wär es mit einem voll sequentiellem Zugspeicher?



Die Radien sind 267 aufwärts, Nutzlänge ohne Stummel 600cm, Steigungen unter 3%.
Das "Loch" rechts soll eine 183mm Fleischmann - Drehscheibe sein.

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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#13 von Einheitswagen , 14.12.2021 21:24

Hallo Jörg,

Zitat von lernkern im Beitrag #11
Ich würde eigentlich immer einen Rahmen bauen.


Danke. Wie ich hier am besten vorgehe, werde ich dann noch eroieren und hier ggf. vorstellen.

Hallo Henry,

noch mal zu deinem Vorschlag mit dem dritten längs verlaufenen Gleis: Ich bin hin und hergerissen. Einerseits verlängert es wesentlich die sichtbare Strecke und sieht auch viel eleganter aus als eine enge Kurve, andererseits geht mir ein bisschen was von dem geplanten Charakter der Anlage verloren (oder besser: ändert sich). Ich bin mir auch nicht sicher, ob weniger nicht mehr ist. Vielleicht kann ich das Dilemma lösen, indem ich doch noch 10 cm erweitere und die Landschaftskonturen wieder etwas ändere. Ich werde mal herumprobieren und dann berichten.

Zu den Radien: Ich weiß ja, dass der Königsweg darin besteht, möglichst große Radien zu verwenden und dass diese in 160:1 immer noch nur mit Straßenbahnen befahrbar wären. Dennoch finde ich sie als Stilmittel bei der Bergbahn (also nur der Teil, der nach oben führt) nicht verkehrt. Guck mal diese Fotos an:

Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Nun zum Schattenbahnhof mit sequentiellem Zugspeicher: Deinen Vorschlag finde ich sehr gut. Ich hatte es vorher mit zwei Kehrschleifen probiert aber es hatte vorne und hinten nicht gepasst. Dein Vorschlag vereint genügend Platz und die Möglichkeit, wieder entgegengesetzt herauszufahren.

Die Drehscheibe bietet noch mal mehr Möglichkeiten inklusive Umsetzen der Lok; aber da ich (Stand heute) nicht unendlich viel Rollmaterial in N beschaffen werde, würde ich sie mir als mögliche Erweiterung offen lassen.

Und die Stummel auf der rechten Seite müsste man vermutlich (?) auf die andere Seite des Gleises legen, um nicht mit der Rampe zu kollidieren.

Ich werde mich in den nächsten Tagen hinsetzen und versuchen, die Ideen mit meinen abzugleichen und den Plan dann präsentieren.

Danke bis hierher und Grüße
Marvin


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#14 von HenryB , 15.12.2021 08:41

Das ist der Sinn von unterschiedlichen Sichtweisen , die eigene Einstellung zu überprüfen.

Die Diagonale ist aber auf alle Fälle großzügiger/besser als der (alte) Wendel rechts, der dazu teilweise noch offen war.

Eine Steigerung wäre es, die Diagonale mit dem Bahnhof als eine Strecke zu betrachten und die Abzweigung zum Bergbahnhof irgendwo im Wendel zu vollziehen. Jetzt müsstest Du noch raustüfteln, wie die "Hauptbahn" dann in den Keller weitergeführt werden könnte.

In dem alten Bild war eine Fischbauchbrücke drin, die es in N nicht gibt. Dafür gibt es ja die immer noch schönen "Langen" von Arnold.



Für die Wohnwagen der Eissegler habe ich keinen Platz mehr gefunden.

henry

Nachtrag:
- über den Stummeln sind - von WT gemessene - 48mm Luft; links wäre zu wenig Platz
- die rote "Umpolungsstrecke" braucht auch eine gewisse Länge, hier 90cm
. mit diesem Zugspeicher kannst Du schon spielen, ääähhh testen natürlich, ohne Oberbau


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#15 von Einheitswagen , 21.12.2021 14:17

Hallo Henry, hallo Mitleser,

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ich habe den Vorschlag mit dem Diagonalgleis (grün) mal für mich weitergesponnen. Die Idee finde ich sehr gut, weil sie noch ein ganzes Stück Strecke bietet und auch so an den Höhenverlauf der Albulabahn erinnert. Ich habe den Plan jedoch wieder ein bisschen in meine Vorstellung gerückt: Der See sollte sich vorn etwas größer ausbreiten und an der unteren Brücke enden. Auch habe ich - unter Erweiterung auf eine Tiefe von 90 cm - die Gleisführung etwas in der Tiefe entzerrt. Dabei sind die Radien der Wendel gesunken und die Steigung hat sich erhöht. Und irgendwie ist ein zusätzliches Stumpfgleis im Bahnhof entstanden. Den Bahnhof auf dem Berg habe ich um die Kurve gelegt. Ich finde, jetzt entsteht ein bisschen der Eindruck, als wenn der Betrachter im Zentrum eines 360°-Bildes steht. Den vorgeschlagenen Schattenbahnhof habe im Prinzip ich übernommen - auch wenn er wesentlich mehr Länge bietet, als ich brauche. Vielleicht würde ich auch erst nur zwei sequentielle Gleise verlegen. Die Daten jetzt:

Maximalsteigung auf der Bergstrecke: 3%, Radius des Wendels: 250 mm, Radius im Sichtbaren: 350 mm im Scheitelpunkt der letzten Kurve
Maximalsteigung im Wendel nach unten: 2,5%, Radius eiförmig, minmal 250 mm. Im Sichtbaren Bereich 500 mm, Weichen 457 mm.

Bild entfernt (keine Rechte)

Gibt es ernste Bedenken, dass ich mit den Steigungen/Radien Probleme kriege? Ich denke, die durchfahrenden Züge werden nicht länger als 1 m.

Folgende Punkte machen mir aber Kopfzerbrechen:
- Werde ich Probleme mit der Weiche in der Zwischenebene in hellblau bekommen? Sie ist nicht gut erreichbar.
- Der Wendel nach unten hat 3,5 Umdrehungen. Somit kreiselt der Zug unendlich lange. Das habe ich bestimmt, weil ich sonst Sorge um die Zugänglichkeit des Schattenbahnhogs habe wegen des Diagonalgleises in grün und des Gleises der Zwischenebene in hellblau. Jetzt sind zwischen den Gleisoberkanten 16,6 cm.
- Seht ihr Probleme bei der Zugänglichkeit im hinteren, sichtbaren Bereich? Die 90 cm sind schon recht tief - immerhin werde ich vollständig um die Anlage herum Zugriff haben. Allerdings stelle ich es mir schwierig vor, von der Nicht-Sicht-Seite quasi überkopf an den Felswänden zu arbeiten.
- Optisch finde ich die Tunneltirade unten rechts im Bild etwas heftig. Mir fällt aber auch nichts ein, wie ich die Situation entschärfen kann. Zumindest die Lebensmittel am Restaurant unten werden per Transporter geliefert... Ideen?
Bild entfernt (keine Rechte)

Und nun zur eigentlichen Grundsatzfrage an die praktisch Erfahrenen: Kann man das so bauen? Ich habe versucht, alle Wendelstrecken möglichst übereinander zu stapeln, sodass ich mit Gewindestangen möglichst viele Gleise stützen kann aber es sind doch arg viele Strecken übereinander und kreuz und quer - noch dazu kommt die Landschaft dicht darüber. Meine Erfahrungen im Wendelbau sind 0 (Buch ist bestellt), aber ich lese mich gerne ein und versuche, die Dinge zu perfektionieren. Auch die Teilbarkeit ist sicherlich etwas komplizierter; ich würde einen Schnitt bei ca. 1m von der linken Seite aus einplanen.

Danke und Grüße
Marvin


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#16 von HenryB , 21.12.2021 16:59

Jetzt (21.12.2021 16:59 Uhr) werden die Tage wieder länger, es wird wieder Sommer!

Meine Ergänzung zu Post #14

Der Schnee ist geschmolzen und zeigt "meinen Blick" auf das Thema

henry


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#17 von Einheitswagen , 01.01.2022 15:40

Hallo und frohes neues Jahr,

@HenryB: Tolles Video und toll ausgestaltet. Es freut mich, dass ich dich bei deiner Tätigkeit inspirieren konnte und umgekehrt, dass du mir gute Tipps gegeben hast.

Ich denke, dass ich aber mit meinem zuletzt gezeigten Entwurf ungefähr bei einem Stand bin, den ich so gerne bauen würde. Ich komme aber nicht ganz weiter mit der Planung. Ich habe mich eingelesen in die unterschiedlichen Bauarten (Platte, Rahmen, Leistenkasten, Spanten) und bin, wie du @lernkern vorgeschlagen hast, eigentlich bei der Rahmenbauweise gelandet. Ich habe in meinen Plan auch schon einige Rahmen eingezeichnet und habe versucht darauf zu achten, diese in der Nähe der Gleisverläufe zu setzen. Die Wendel würde ich gerne mit Gewindestangen ausstatten, um freier in der Positionierung zu sein. Beim Rahmenholz würde ich zu 12 oder 15 mm Pappelsperrholz greifen. Die Trassen - weiß ich nicht genau. Möglichst dünn im Wendel. 5 mm?

Aber ich komme trotzdem nicht so richtig weiter. Ich finde es sehr schwierig, mir vorzustellen, wo und wie hinterher die Trassenbretter gehalten werden. Dazu kommt noch die Landschaft. Ich habe das Gefühl, dass ich hinterher den gesamten Rahmen mit unendlich vielen Stützen "aufbocke", um Landschaft und Trassenbretter zu halten. Dann kommt noch dazu, dass die Höhenzüge ziemlich präzise an den Gleisen ausgerichtet sein müssen. Eigentlich spricht hier wieder alles für die Spantenbauweise - allerdings glaube ich, da es meine erste Anlage abseits der "Platte" ist, dass ich mich dabei "verbaue": Ich würde mir gerne die Freiheit lassen, die Steigung der Landschaft später "justierbar" zu machen. Oder sollte man die Spanten erst mal auf maximale Höhe setzen und hinterher Stück für Stück entlang der Landschaft absägen? Wenn es euer Plan wäre, wie würdet ihr weiter machen?

Ich habe den aktuellen Gleisplan noch einmal angehängt. Der Unterschied zur letzten Version sind ein paar Rahmenelemente und ich habe die Position der Weiche am Eingang zum Wendel zum Schattenbahnhof verändert, um die Zugänglichkeit zu verbessern.

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Grüße
Marvin


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#18 von HenryB , 03.01.2022 10:14

Habe Dir einige Verbesserungen geschickt

WT zeigt Dir doch die Spanten und deren Höhen entsprechen Deiner Planung an.

Notfalls kann man diese später noch beschneiden und die Trasse dann mit seitlichen Leisten unterfüttern

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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N

#19 von Einheitswagen , 04.01.2022 12:15

Guten Morgen,

Zitat von HenryB im Beitrag #18
Habe Dir einige Verbesserungen geschickt


Danke, habe ich bei mir (weitgehend) übernommen.

Zitat von HenryB im Beitrag #18
WT zeigt Dir doch die Spanten und deren Höhen entsprechen Deiner Planung an. Notfalls kann man diese später noch beschneiden und die Trasse dann mit seitlichen Leisten unterfüttern


Also klassische Spantenbauweise? Auch für Wiedereinsteiger/Anfänger empfehlenswert?

---

Ich hatte ja weiter oben erwähnt, dass mir der Gleiswendel Kopfzerbrechen bereitet, weil der Zug, vom linken oder rechten Tunnelportal kommend, durch den eingleisigen Wendel 3 Umdrehungen fährt, eher er im Schattenbahnhof ankommt. Das sind so 4-5 Meter unsichtbare Fahrstrecke, ehe der nächste Zug überhaupt losfahren kann. Also sagen wir 10 m für Hin- und Rückfahrt zusammen, bei einer Geschwindigkeit von umgerechnet 80 km/h wären das pi mal daumen 72 Sekunden Wartezeit.

Ich habe eine Alternative erarbeitet, die bei 2,55% Gefälle im kleinsten Radius von 290 mm ebenfalls einen sequentiellen Schattenbahnhof abbildet. Das äußere Gleis hat 350 mm/2,1%. Der Vorteil liegt aber darin, dass Züge sich am obersten Ende aufstellen können und dann bei Abruf sofort in den sichtbaren Bereich bzw. die Zwischenebene fahren können. Damit wäre die Fahrtzeit mindestens halbiert. Um genügend Platz unter dem See (nun etwas verkleinert) zu haben, dreht der Schattenbahnhof auf der linken Anlagenseite noch eine Wendelumdrehung. Zu Beginn des Schattenbahnhofs oben gibt es eine Kehrschleife und unten ebenfalls. Somit wäre gewärleistet, auch Züge, die weiter hinten stehen, gezielt abzurufen. Die Trennstelle zwischen beiden Segmenten habe ich mit der Spante angedeutet.

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Gibt es hierzu Anmerkungen?

Grüße
Marvin


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N - Rahmenplanung

#20 von Einheitswagen , 15.01.2022 19:12

Hallo,

in der Hoffnung, dass der Schattenbahnhof in der Steigung funktionieren könnte bin ich wieder bei der Planung des Rahmens angelangt.

Ich möchte mich lieber Schritt für Schritt vorantasten anstatt alles komplett vorher zu planen (Stichwort Spanten). Meine Ideen wären die folgenden:

Bild entfernt (keine Rechte)

  • Rahmen in PappelBirke-Multiplex, 15 mm Stärke, 6080 mm Höhe, Verbindungen mit Überplattungen. Mein Gefühl ist, dass das für eine derart kleine Anlage ausreichend sein sollte.
  • Falls der Rahmen zu instabil ist: Verstärkung der beiden Segmente durch zwei sie verbindende 200 mm lange Latten unterhalb des Rahmens an den Längsseiten; gleiche Ausführung wie Rahmenhölzer
  • Falls er immer noch zu instabil ist: Aufdopplung der aneinanderstoßenden Segmentgrenzen durch Spanten (volle Höhe bis Anlagenoberkante)
  • Dreieckige Eckverstärker aus demselben Holz an den Segmentecken
  • 4-8 Füße (je nach Stabilität) aus quadratischen Holzprofilen, steckbar in die Ecken der beiden Segmente. Höhenverstellbare Rollen an der Unterseite


Ich würde mich über Kommentare wie "kannste so machen" oder "geht gar nicht" mit Begründung freuen. Natürlich auch über Tipps oder Anmerkungen.

Falls noch jemand einen Kommentar zu meinem steigungsbehafteten Schattenbahnhof aus meinem vorigen Beitrag hat, wäre ich ebenfalls dankbar.

Grüße
Marvin


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RE: Urlaubsgrüße aus der Schweiz - Motive in N - Rahmenplanung

#21 von Einheitswagen , 25.01.2022 22:26

Da mir in Segmentübergänge ein bisschen auf die Sprünge geholfen wird, was Spanten und Durchfahrtshöhen betrifft, gibt es an dieser Stelle ein Planungsupdate:

- Der Schattenbahnhofswendel auf der linken Seite wurde aufgelöst. Er liegt immer noch in der Schräge, max. 2,5% auf dem Innenradius, der aber nur abwärts befahren wird.
- Dadurch eine deutlich vergrößerte Mindestdurchfahrtshöhe, die auch das Fahren mit aufgestelltem Pantographen ermöglicht. Dann sollten überall ohne weitere Toleranzen noch ca. 8mm (Bergstrecke) bzw. 16mm (Rest) Platz oberhalb des Pantographen sein.
- Zwei kleinere Stumpfgleise im ehemaligen Wendel. Sie haben wegen des geringen Radius eine geringere Steigung und dienen als "Abkürzung". So muss ein Wendezug, der öfter unterwegs ist, nicht immer durch den gesamten Schattenbahnhof fahren.
- Die Bergstrecke habe ich im Wendel auf 3,5% erhöhen müssen aber da dort nur sehr kurze Züge verkehren sollen, habe ich Hoffnung, dass es funktioniert.

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Grüße
Marvin


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#22 von HenryB , 25.01.2022 23:10

fehlt da noch was auf E7 unten?

henry


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#23 von Einheitswagen , 26.01.2022 17:45

Zitat von HenryB im Beitrag #22
fehlt da noch was auf E7 unten?


Das sind die Stumpfgleise:

Zitat von Einheitswagen im Beitrag #21
- Zwei kleinere Stumpfgleise im ehemaligen Wendel. Sie haben wegen des geringen Radius eine geringere Steigung und dienen als "Abkürzung". So muss ein Wendezug, der öfter unterwegs ist, nicht immer durch den gesamten Schattenbahnhof fahren.


Ich baue mal Prellböcke in den Plan.

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Grüße
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#24 von HenryB , 26.01.2022 21:22

Mit

Zitat von Einheitswagen im Beitrag #23
Prellböcke in dem Plan
sieht es schon verständlicher aus. Im Plan waren die Gleise halt im Gefälle.

Dies ist aber unnötig, die können gerade liegen, was die Ausfahrt erleichtert, u.a. auch mit dem engen Bogen mit r=222mm.

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#25 von Einheitswagen , 26.01.2022 21:34

Ja, du hast mit beidem recht. Ich habe sie in einem leichten Gefälle geplant, weil die Enden nah an das darüberliegenden Gleis geraten. Urspünglich waren die Gleise auch etwas länger. Wenn es aber nur die letzten paar Zentimeter sind, kann ich die Trasse sicherlich noch etwas "ebener" führen. Ich muss nur gucken, dass ich aus dem Gefälle der einlaufenden Schiene wieder herauskomme. Aber das sollte wohl klappen.


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