Zitat von Frank K im Beitrag #175

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Wenn man auch die Innenwände der Gebäude gestalten mag, wird es oft nicht mehr trivial.

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Zitat von iwii im Beitrag #176

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Ich habe mich da in der Vergangenheit auch immer mal wieder in Details reinquatschen lassen, die letztlich nur Zeit gekostet haben und die Anlage keinen Schritt nach vorn gebracht haben. Ich denke an dem Punkt scheitern viele Modellbahner, wo die Anlagen nie so richtig die Sperrholzphase verlassen.

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Heute geht es mal technisch weiter. Unter meiner Anlage befinden sich 5 C2M-Kameras. Als ich die seinerzeit verbaut habe, war die Idee mit dem eingebauten WLAN die Verkabelung zu sparen. Der aufmerksame Leser merkt, dass das natürlich Quatsch war, da die Teile auch Strom brauchen. Ich wollte aber kein zweites Kabel ziehen, also habe ich es per WLAN versucht. Dazu steht unter der Anlage eine ausrangierte Fritzbox 3370 mit einem eigenen Netz. Aus welchen Gründen auch immer, kam es immer wieder zu Framedrops und Verbindungsabbrüchen. Das Problem scheinen auch andere zu haben.

Auf Grund steigender Strompreise habe ich zuhause die IT ein wenig optimiert (immerhin sind 50W dabei heraus gekommen). Da blieb unter anderem ein PoE-Switch über. In der Grabbelkiste waren noch ein paar flache Netzwerkkabel. Also habe ich beim Chinamann ein paar USB-PoE-Splitter bestellt. Zwar stand auf den Kabel CAT6, aber zur Sicherheit ein kleiner Funktionstest.

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Danach konnte es ans Ausräumen des Modellbahnzimmers gehen.

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Einbau der Splitter. Nicht schön, ich wollte aber keine Kabel zusätzlich zusammenfrickeln.

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Die überschüssigen Netzwerkkabel sind in einer Kiste verschwunden. Der Switch kam einfach oben drauf.

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Bei der Gelegenheit wurden alle Netzkabel vom Boden verbannt und am Rahmen befestigt. Zum Schluss noch ein seltener Blick auf den Kabelverhau unter meiner Anlage. Irgendwann wollte ich das mal schön machen, aber nach so einem Tag unter der Anlage... ich werde wohl einfach zu alt für den Schei.... Bei der nächsten Anlage wird das anders werden müssen.

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Gruss, iwii

Eine große Brache gibt es noch auf der Anlage. Die letzten Vorbereitungsarbeiten haben begonnen - ein Steg aus der Restekiste...

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Beim Lokschuppen kam nun die Physik noch ein wenig zu ihrem Recht. Aus Leisten in 1x2 und 2x2mm enstand das Ständerwerk zum Abfangen des Dachs. Auch dieses musste wieder selbsttragend werden, damit es bei Bedarf demontiert werden kann.

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Nach einer Stellprobe...

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...konnte es ans Einfärben gehen.

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Das Ergebnis:

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Gruss, iwii

Zitat von iwii im Beitrag #181

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Beim Lokschuppen kam nun die Physik noch ein wenig zu ihrem Recht. Aus Leisten in 1x2 und 2x2mm enstand das Ständerwerk zum Abfangen des Dachs. Auch dieses musste wieder selbsttragend werden, damit es bei Bedarf demontiert werden kann.

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Zitat von DGU im Beitrag #182

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wo die Sparren sind welche das Dach tragen

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Zitat von iwii im Beitrag #183

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Das Dach der Lokhalle hat eine Decke, d.h. die Sparren sieht man so oder so nicht. Ja, sowas gab es. Ob zu der Zeit kann ich nicht sagen, aber ich habe hier in Berlin mal einen kleinen Lokschuppen besichtigt, der so eine Decke hatte.

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Zitat von DGU im Beitrag #184

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Aber die meisten

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Jetzt wird es endlich ernst. Ich habe mich durchgerungen, den Fluss zu gießen (mein erstes mal). Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, gibt es ja auch tausend Meinungen. Nach diesem Thread - RE: Gießharz-Test habe ich mich für das E45GB entschieden. Fotos vom Gießen habe ich nicht gemacht, da ich doch zügig durcharbeiten wollte. Es lief aber die Kamera mit - da kommt irgendwann ein Video.

Vorsicht ist mit Mutter der Porzellankiste, also habe ich die Gleise im Schattenbahnhof in Alufolie verpackt und den Boden mit alten Handtüchern abgedeckt.

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Die erste Schicht ist drin und abgedeckt. In ein paar Stunden gibt es die nächste Schicht.

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Bis jetzt ist alles dicht.

Gruss, iwii

Ich binb gespannt

Hallo Iwii,

ich bin ebenfalls gespannt, wie du mit dem Gießen klarkommst, da ich auch mit einem Fluss oder See in meiner Erweiterung liebäugel.

Grüße aus Dülken
Martin

Das Harz ist nun komplett eingefüllt. Vielleicht ein paar Eckdaten: den Fluss hatte ich Pi mal Daumen auf 2 Liter berechnet. Die Wasserhöhe sollte irgendwas um 12mm betragen. Bei HP-Textiles gibt es verschiedene Abpackungen, wo Harz und Härter bereits im richtigen Verhältnis geliefert werden. Da ich mir das Abwiegen sparen wollte, habe ich Sets zu 800g gekauft - u.a. da man nicht über 10mm auf einmal gießen soll. Zum Ansetzen habe ich ein paar billige Messbecher gekauft, für jeden Ansatz einen eigenen - sicher ist sicher. Zum Umrühren habe ich einen ausgedienten Kochlöffel aus Holz genommen. Kunststoff könnte man auch nehmen, bei Metall wäre mir hingegen das Risiko von Reaktionen zu groß.

Mein Ablauf war: Harz+Härter verrühren -> 5min stehen lassen -> nochmal umrühren -> 3min stehen lassen -> gießen -> 4 Stunden warten -> wieder von vorn. Am Ende habe ich 1600g, also zwei Durchgänge, gebraucht.

Was mir aufgefallen ist: das Harz hat eine gewisse Oberflächenspannung, was sich vor allem an den Steinen und den "Stränden" bemerkbar gemacht hat. Direkt nach der zweiten Schicht habe ich mit einem Pinsel das Harz manuell an den Rand gezogen. Das ging recht gut. Man liest zwar Tipps zu diversen Trennmitteln, dies wollte ich aber nicht riskieren. Wer weiß wie das über die Jahre reagiert. Zweiter wichtiger Punkt: man sollte bei so großen Flüssen/Seen unbedingt mit Schablonen bei jedem Bauschritt die zukünftige Wasserlinie im Auge behalten. An einigen Stellen passt die Wasserlinie bei mir nicht so ganz wie geplant, auch wenn es nur ein oder zwei Millimeter in der Höhe sind. Am Ende ist es aber trotzdem nicht weiter tragisch.

Es gab dann doch noch ein kleines Leck. Allerdings nur an einer Abdeckung am Plattenrand, was sich durch Nachziehen der Schrauben beheben lies. Nun noch ein paar Fotos, bevor die Deckel für die nächsten Tage wieder drauf kommen...

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Hallo iwii,
zuerstmal will ich sagen: deine "Bewässerung" sieht sehr gut aus. Du schreibst von Oberflächenspannung des Harzes. Wenn ich das richtig interpretiere meinst du, daß das Harz sich am Ufer sozusagen hochwölbt. Wie auf einem mit Wasser übervollen Glas, kurz vor dem Überlaufen. Ich habe schon mehrfach gelesen, daß, ganz im Gegensatz zu deiner Erfahrung, das Harz am Rand sozusagen hochkriecht und das Ufer verunstaltet. Meinst du das kann an den unterschiedlichen Harzen liegen. Das Verhalten deines Produkts finde ich wesentlich angenehmer, als wenn sich das Harz am Ufer hochzieht.
Grüße
Johannes

Hallo Johannes,

Zitat von Johannes W im Beitrag #190

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Wenn ich das richtig interpretiere meinst du, daß das Harz sich am Ufer sozusagen hochwölbt. Wie auf einem mit Wasser übervollen Glas, kurz vor dem Überlaufen.

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Zitat von Johannes W im Beitrag #190

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Meinst du das kann an den unterschiedlichen Harzen liegen.

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Kleiner Zwischenstand - über Nacht ist das Ganze soweit durchgetrocknet, so dass die Oberfläche fest und nicht mehr klebend ist. Da auch immer wieder die Temperaturen ein Thema sind: ich konnte trotz der relativ großen Menge nichts außergewöhnliches feststellen. Selbst an den dünnen Kunststoffabdeckungen am Plattenrand war es kaum wärmer als die Umgebung. Ein paar kleine Blasen sind geblieben, obwohl ich die mit dem Pinsel rausgezogen hatte. Vermutlich ist da irgendwas aus dem Unterbau bzw. der Deko "ausgegast", da die Blasen immer an den selben Stellen wiedergekommen sind.

Gruss, iwii

Und schon kann das Basisgrün Richtung Fluss wachsen...

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Gruss, iwii

Ein kleines neues Wägelchen ist eingtroffen. Es löst ein Abfallproblem im Bahnhof Ge(l)dern...

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Wieder ein wenig mehr Abwechslung im Spielbetrieb.

Gruss, iwii

Nachgereicht....

Ich hoffe mir ist keiner bös, dass ich ein Fremdfoto hier einfüge. Es zeigt meinen Bahnhof (natürlich gespiegelt) ca. 50 Jahre nach meinem Modell...

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Foto: Kurt Eckert (28.02.1965) - https://eisenbahnstiftung.de/
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Gruss, iwii

Hädl hat man wieder ein paar Epoche1-Wagen herausgebracht. Leider nur als Einmalauflage.

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Gruss, iwii

Es geht ein wenig im BW weiter. Am Samstag war ein wenig spielen mit Gästen angesagt, da streikte plötzlich die Drehscheibe. Der Motor lief, aber nichts bewegte sich. Nach einer Begutachtung fand ich das

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unter der Anlage. Da man sowas natürlich nicht im Haus hatte, musste die Küche geplündert werden. Leider verklebt Hapo seine Gehäuse und so ist die Abdeckung natürlich zu Bruch gegangen. Dafür gibt es hier mal einen Blick aufs Innenleben.

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Mit der Zeit trifft diverser Kleinkram für das BW ein, so dass langsam alles seinen Platz findet. Das Schürhakengestell ist von Artitec, die Spillanlage von Voigtländer (aka Stromlinie) und die Kurbel (eigentlich für Schranken gedacht) für die Drehscheibe von Weinert.

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Gruss, iwii

"...ist die Abdeckung natürlich zu Bruch gegangen"

Ich dachte erst, du meinst die Oberseite, aber wie es jetzt aussieht geht es um der Unterseite? Das sollte denn kein Problem sein, oder?

Eine weitere Frage: werden die Gebäude auch noch gefugt und vielleicht noch gealtert?

Mit freundlichen Niederländischen Grüssen,
William

Zitat von Laenderbahn027 im Beitrag #199

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Das sollte denn kein Problem sein

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Zitat von Laenderbahn027 im Beitrag #199

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werden die Gebäude auch noch gefugt und vielleicht noch gealtert

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