Moin alle zusammen,

ich habe unter meiner Modelleisenbahn ein schreckliches Kabelchaos. Nachdem ich beim letzten Mal Basteln unter der Anlage 5 Kabel abgerissen habe und danach aufwendig wieder dran basteln musste, ist jetzt der Wille da, alles mal etwas zu ordnen. Ich habe schon zwei Threads (1 und 2) aus diesem Forum zu dem Thema gelesen. Mich würde brennend interessieren, wie ihr eure Kabel sortiert. Aktuell habe ich vor, mittels Kabelsockeln und Kabelbindern mit Beschriftungsfeld die Kabel in ähnliche Themengruppen (z.B. Weichenantrieb, Digitaler Zugzielanzeiger, Stromversorgung AC, Stromversorgung 5V....) zu sortieren und an der Unterseite der Anlage zu befestigen.

Mich würden vor allem Bilder von euren "Anlagen-Unterseiten" interessieren, um eine grobe Orientierung zu bekommen, wie ich anfangen kann. Und als Negativ-Beispiel fange ich gleich mal an mit meinem Kabelchaos. Ich glaube ihr versteht, warum sich was ändern muss


Viele Grüße
Jan

So gut wie möglich alles bündeln, zu lange Kabel einkürzen und am Rahmen befestigen. Kabelbinder sind eine gute Idee. Bei meiner analogen Anlage hatte ich seinerzeit Beschriftungsversuche, Kabelfarben u.ä. aufgegeben. In der Regel klingelt man potentiell defekte Kabel durch und zieht bei Defekt einfach ein Neues ein. Das geht meist schneller, als irgendwelche Kabel zu verfolgen. Einzig die Stromversorgungen würde ich separieren. Wenn die keine separaten Kabelfarben haben, helfen farbige Kabelbinder.

Bei mir haben sich außer den Kabelbindern auch die in jedem normalen Haushalt vorhandenen Verschlussdrähte für Lebensmittelbeutel bewährt. Diese lassen sich auch jederzeit wieder einfach lösen und wiederverwenden.

Schraube dir mal sowas unter die Platte:
https://www.ebay.de/itm/390620952955?has...ar=660147302771
Da kann man schnell die Kaben ein- und wieder auslegen. Wie du siehst in vielen Farben und Durchmessern.

Hallo Jan,
Die ringbuchdinger von meinem Vorschreiber habe ich benutzt und werde das nicht mehr tun. Die Kabel musst du durch jede Schläufe tüddeln. Sieht gut aus macht aber Arbeit. Bei Brima habe ich an den anlagen gesehen, dass die die Kabel durch schraubösen führen. Gibts in klein für zwei kabel bis groß. Vorbohren reinschrauben, kabel durch. Die kann man dann mit kabelbinder zusammenziehen. Vor nach oder an der öse.
Brima hat auch noch andere Befestigungsmittel im shop.
Wenn du einen dickeren strang hast, kann man auch schnell mal ein paar kabel mittels kabelbinder an den Kabelbaum machen.

Beschriftung. Es gibt so hülsen für über die Kabel, die man beschriften kann. Es gibt auch kabelbinder mit Beschriftungsfeld.

Beste Grüße

René

Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #3

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Bei mir haben sich außer den Kabelbindern auch die in jedem normalen Haushalt vorhandenen Verschlussdrähte für Lebensmittelbeutel bewährt. Diese lassen sich auch jederzeit wieder einfach lösen und wiederverwenden.

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Servus!

Bei meiner alten Märklin in den 80ern sah es auch so aus (gab auch mal Kabelbrände ...), bis über das örtliche Modellbahngeschäft ein Profi engagiert wurde, der das ordentlich gemacht hat.
Alle Kabel wurde entlang der Rahmenleisten durch Bohrungen, bzw. unter der Platte gerade + rechtwinkelig geführt und jeweils angetackert.

So habe ich das heute auch - ich tackere die Kabel an und führe Kabelbündel teils auch durch Kabelschächte. Verkabelung ist wegen Bidib eh verdrillt.
Habe unter der Anlage einen großen zentralen Kabelschacht, wo auf kürzesten Weg die Leitungen seitlich rein gehen. Da passiert nix, wenn man was unter die Anlage schiebt.
In den Wendeln habe ich die Kabel mit Kabelbindern (richtige!) festgemacht.

Servus aus Sendling!

Hallo zusammen,
ich habe auch schon alles mögliche probiert, nichts war so richtig zufriedenstellend.
Aktuell verwende ich Kartonstreifen als „Kabelschelle“ welche ich mit einer Schraube (3,5 x 12) links und rechts anschraube.
Mit der „Kartonmethode“ lassen sich auch einzelne Kabel sauber verlegen.
Die Handhabung ist flexibel und billig.
Für Kabelstränge verwende ich Verdrahtungskanäle entweder mit Deckel, nicht so geschickt, bei Überkopfmontage, da die Kabel herausfallen. Bei Überkopfmontage bieten sich die Runden Kanäle z.B.D40 mm an.

Hallo Jan,

Zitat von model_railroader im Beitrag #1

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ich habe unter meiner Modelleisenbahn ein schreckliches Kabelchaos. Nachdem ich beim letzten Mal Basteln unter der Anlage 5 Kabel abgerissen habe und danach aufwendig wieder dran basteln musste, ist jetzt der Wille da, alles mal etwas zu ordnen.

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Zitat von model_railroader im Beitrag #1

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Mich würden vor allem Bilder von euren "Anlagen-Unterseiten" interessieren, um eine grobe Orientierung zu bekommen, wie ich anfangen kann.

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Moin Jan,

ich schließe mich Christoph und meinen Vorrednern an. Was ich persönlich überhaupt nicht mag ist Kabelchaos.

Wie bereits angesprochen hilft dagegen Kabelösen, Buchbinderücken oder Kabelkanäle. Ganz wie Du magst. Und eines sei dabei nicht unerwähnt. Arbeit macht jede Art von Ordnung.

Bei mir schaut es derzeit folgendermaßen aus





Und hier



soweit abgeschlossen.



Was noch fehlt sind die



von Christoph angesprochenen



Kabeltüllen für die eindeutige Zuordnung und Beschriftung. Aber auch nur, weil ich noch uneins mit mir bin, wie eine kurze, aber sinnvolle Bezeichnung ausschaut.

Eine farbliche, thematische Trennung halte ich für sinnvoll. Bei mir rot = Bahnstrom, braun = Masse/0, grau = Rückmelder usw..

Nicht zuletzt versuche ich auch immer eine geometrische, gerade Kabelführung mit rechtwinkeligen Abzweigen, auch wenn's ein paar Zentimeter mehr Kabel sein sollten.


Gruß

1. Regel: Kabel immer im rechten Winkel legen
2. Ein paar Strukturregeln aufstellen, insbesondere Kabelfarben, Ist-Zustand aufnehmen, Plan mit Skizze machen. Leitungen Markieren (I-Band in verschiedenen Farben, beschriften.
3. Leitungen so gut es geht zusammenfassen: Bei Hausbeleuchtungen z.B. muss nicht jede Lampe einzeln am Trafo hängen. Passende Verteilerleisten zum Klemmen, Stecken oder löten bietet der Elektronikhandel in zig Ausführungen an.
4. Kabelkanäle sind nett aber über Kopf anstrengend. Aufschraubbare Sockel für Kabelbinder nehmen und die Kabelbinder erst festziehen wenn alles ordentlich liegt.

Mein Vater hatte eine rein analoge Anlage mit ca. 20m² bei der die Elektrik historisch gewachsen war, das sah ähnlich aus wie bei dir, nur viel schlimmer. Irgenwann kam der Punkt wo nix mehr vernünftig ging. Ablauf war:
- alles ab, von jedem Lämpchen, Weiche, Signal, Gleisanschluss hing unter der Anlage alles senkrecht runter, beim Auflösen gleich markiert/beschriftet
- Gleisplan erfasst, Gleisstromkreise identifiziert, Halteabschnitte etc.
- da Analogtechnik bei Halteabschnitten mit Automatik alles lokal geschaltet (Märklin-Signale trotz Gleichstrom, haben Schaltkontakte...)
- Ringleitung für Haus/Strassenbeleuchtung, Ringleitung für Masse der Signale/Weichenantriebe. Lokal mit entsprechenden Buchsenleisten für die Mini-Bananenstecker verteilt.
- alle Meter einen Schlitzkanal (Kabelkanal mit seitlich geschlitzen Wänden) unter die Anlage, an vorderen Rand ein grösserer quer. Kabel immer im rechten Winkel zu den Schlitzkanälen geführt.
- nach den erstellten Plänen Stück für Stück alles wieder aufgebaut, dabei Licht, Weichen und Signale jeweils auf einen eigenen Titan gelegt.
Ringleitungen/Sammel-Masse mit entsprechenden Querschnitten, sprich: 1,5mm². Alle bis nach vorne geführten Gleisstromkreise mit 0,5mm².

Hallo!

Da sind viele gute Vorschläge dabei. Aus meiner Sicht noch einige Anmerkungen:

Ich bevorzuge Lösungen, bei denen ich nachträglich etwas ändern kann - weil Leitungen dazukommen, entfallen oder zu anderen Zielen führen sollen. Ich möchte Leitungen hinzufügen oder entfernen, ohne dass ich sie auf ganzer Länge durch eine geschlossene Führung ziehe. Als größere nachträgliche Änderungen denke ich an Beleuchtung, Umstellung analog-digital, Aufteilung längerer Abschnitte, ...

Ringschrauben sind preiswert und zuverlässig, aber geschlossen. Eine Leitung muss ein freies Ende (ohne dicken Stecker!) haben, damit ich sie durchschieben oder rausziehen kann. Dagegen sind Hakenschrauben seitlich offen, rein und raus ist nachträglich möglich.
Kabelbinder sind Einmal-Material - zum Öffnen muss man sie aufschneiden. Wenn sie fest zugezogen sind, ist keine Änderung mehr möglich - das finde ich nicht gut.
Plastik-Rücken (Tip von Andreas in #4) mögen etwas aufwändiger sein, aber Änderungen sind möglich.

Im Bereich der Elektro-Installation gibt es einige hilfreiche Produkte, z.B. Kabelklammern oder ISO-Druckschellen (natürlich von verschiedenen Herstellern) - eine gut sortierte Elektro-Abteilung im Baumarkt liefert Anregungen.

"Die beste Lösung" gibt es nicht für alle, denn der Anlagen-Aufbau spielt eine Rolle: Wenn ich von unten an alles rankomme, habe ich viel mehr Möglichkeiten, als wenn der Zugang nur von der Seite möglich ist (z.B. über einem Schattenbahnhof).

Euch allen viel Erfolg!
Jörg

Puh, da hast du dir aber ein herrliches Geschwür heran gezüchtet! Damit wärst du besser schon letzte Woche zum Arzt gegangen, jetzt wird eine Totaloperation nötig!
Willst du das jetzt einfach nur bündeln und organisieren oder auch richten und Altlasten beseitigen, sprich teilweise neu verkabeln?

Such dir auf jedenfall eine Befestigungslösung, die sich beliebig öffnen und schließen lässt und nicht vorraussetzt, dass du Kabel mit dem Ende voran durchfädeln musst.
Klettschlaufen mit einer Unterlegscheibe unter die Platte geschraubt ginge zum Beispiel auch und Klett gibt es als Meterware. Diese Buchbinderücken sehen am Ende zwar toll aus, aber bis dahin ist es ein sehr langer Weg.

Hi,

wie einige andere hier bin ich ebenfalls der Idee mit den Buchrücken gefolgt, wobei ich für meine Module recht schmale Teile verwendet habe, da wäre etwas mehr Durchmesser tatsächlich an einigen Stellen gut gewesen - in so einem Bahnhofsmodul und bei meiner Art der Verkabelung kam doch einiges zusammen:

[widget=189845]

Mittlerweile setze ich die Wago-Klemmen immer nah an der Stelle, an der die Kabel ankommen - so vermeide ich u.a. das, was Jörg ja auch schrieb, dass man den Draht ewig lang durch einen wie auch immer gearteten Kanal ziehen muss, Das geht einfacher mit Drähten, die nicht irgendwo an einer Schiene hängen und bei denen eben keine Gefahr besteht, dass man sie abreißt, wenn man irgendwo hängen bleibt. Längere Strecken gibt es entsprechend nur zwischen den Klemmen, und die sind doch recht überschaubar.
Ob das allerdings unter einer Anlage praktikabel ist, kann ich nicht sagen, bei Modulen ist das recht entspannt so zu machen.

Bis denn
Michael

Hallo zusammen

Zum Ordnen der Kabel bei meiner Teppichbahn verwende ich so etwas ähnliches von Reichelt. Die, die ich mir 2018 besorgt habe sind selbstklebend und auch anschraubbar.
Diese Teile kann man auch wieder öffen.
Ansonsten versuche ich, wie schon meine Vorposter geschrieben haben, durch verschiedene Leitungsfarben und eine einigermaßen strukturierte Verlegung der Kabel (manchmal schwierig) das Kabelchaos am Boden so gering wie möglich zu halten.

Ordentliche Verkabelung, Kabelfarben festlegen, Steckverbinder auf industrieller Basis (z.B. WAGO) nutzen

Bitte nicht am Material sparen, denn dann wirst du alles mindestens 2 x bauen :-)

Und das Allerwichtigste: Dokumentiere was Du getan hast. In 5 Jahren hast Du deine Sünden nicht mehr im Kopf.

Ich weiß wovon ich rede

Vielen, vielen Dank für eure ganzen Antworten! Ich weiß das sehr zu schätzen. Ich habe gerade mein Praktikum in einem Industriebetrieb beendet und habe jetzt quasi zwei Seiten gesehen: Die super ordentliche und beschriftete Industrie und in Verbindung dazu, wie ihr das so macht.

Das sieht wirklich alles klasse aus. Die Binderücken sind natürlich super ordentlich, aber ich glaube, da werde ich irgendwann wahnsinnig. Deswegen nutze ich jetzt tatsächlich diese Schraubsockel und diese Kabelbinder mit Beschriftungsfeld. Was ich aus diesen Antworten zusätzlich mitnehmen und umsetzen werde / Mein aktueller Plan:
- Ich werde eine Ringleitung mit ordentlich bemessenem Kabelquerschnitt einrichten, die kommt direkt an den Trafo. Ich habe überall Plus- und Masse-Schienen (mit Lüsterklemmen). Diese sind alle einzeln mit dem Trafo verbunden. Diese kommen nun an die Ringleitung, dann bin ich die Kabel von den Lüsterklemmen zum Trafo schonmal los.
- Ich werde Schaltpläne für meine Projekte erstellen (z.B. Ein Schaltplan für den ZZA, einer für den Fotografen usw...), so weiß ich wenigstens noch den Aufbau der Projekte, falls mal was kaputt geht. Für Lampen, Leuchten brauche ich keine Schaltpläne, das ist ja eh meist nur Plus/Minus.
- Alle Kabel vom Weichenantrieb werden zusammen zur Steuerung geführt: Schön gebundelt und an die Decke gehängt.
- Unnötig lange Kabel werden eingekürzt.

Ich werde dieses WE alle Materialien bestellen, und mich melden, wenn ich vorzeigbare Ergebnisse (natürlich mit Fotos) habe! Danke nochmal an alle, die geantwortet haben! Ein schönes Wochenende!

Hallo Jan,

was sich bei uns im Verein regelmäßig als sehr praktisch erwiesen hat, sind Lötleisten o.ä. direkt unterhalb der Verbraucher.
Die Verbraucher werden mit kleinen Schlaufen dort angeschlossen, um sie ggfs ein wenig bewegen zu können, falls sie mal bei "Bauarbeiten" im Weg sein sollten.

Wenn es mal ein Problem / Defekt mit dem Verbraucher gibt, kann man diesen dort abklemmen und recht einfach tauschen.
Zusätzlich lassen sich recht einfach Beschriftungen direkt neben den Klemmen anbringen.

Zur Kabelführung verwenden wir bei Einzeladern bzw Gruppen davon gerne die weißen Kabelführungen von Brawa (z B #3910).
Die farbigen eines anderen Herstellers finden wir nicht so gut, da dort die Adern nicht ordentlich festgehalten werden.

Eine gute Dokumentation, z. B. in Excel, ist immer wieder sehr hilfreich.

Erfolgreiches Aufräumen
Railstefan

Moin
Dokumentation? So habe ich 2004 wieder mit dem Hobby begonnen und mich damals für diese Methode entschieden.

https://www.kreinberg.net/Modellbahn/Nom...taktleisten.pdf

Schaltpläne sind im Detail hilfreich. Meine Beschreibung der Klemmen mit „woher-wohin“ hat seeeeehr geholfen. Inzwischen ist ein dicker Leitz Ordner gefüllt. Ich halte mich immer noch konsequent daran und finde auch nach Jahren Verbindungen wieder.

Durch die Arbeit nehme ich gerne Klettband zum Bündeln von Kabelsträngen. Ebenfalls setze ich u.a. auf Wagoklemmen, LSA+ Auflege-Leisten und normale Schraub- bzw Klemm-Verteilerleisten.
Die Idee mit den Buchbindern ist genial, kommt bei mir leider zu spät.

Eine Farbcodierung ist vorhanden, aber 1-2 Fehler habe ich dennoch eingebaut. (Seitdem sind unter der Anlage Unterbaulampen aus der Küche verschraubt) Ansonsten habe ich eine Excel-Liste mit den entsprechenden Start-, Transit- und Zielpunkten gepflegt.
Ansonsten habe ich die jeweiligen Adernpaare ineinander verdrillt und im Hauptstrang jeweils 6 Adernpaare nochmals miteinander verdrillt. Vor dem Auflegen habe ich die entsprechenden Stränge durchgeklingelt um das richtige Paar zu finden.

ich verwende buchbinder und viele verschiedene kabelfarben (auch zweifarbige gibts).
Da ich bei (seltenen) problemen mit durchmessen weniger zeit aufwende als alles zu beschriften wird nicht beschriftet.

Hubert

Moin!
Ich hoffe, ihr habt diesen heißen Tag (zumindest bei uns im Westen / Niedersachsen und Ruhrgebiet; bei uns bis zu 37°C) gut überstanden.

Hier sind nun einige Bilder meines Kabel-Sortierungsprojektes in der Endversion. Schlussendlich habe ich auf die Ringleitung verzichtet; ich hatte sie noch nie und habe sie noch nie so wirklich vermisst, auch jetzt nicht. Ich habe jetzt tatsächlich diese Sockel verwendet und diese Kabelbinder mit Beschriftungsfeld. Die Beschriftung habe ich nicht so professionell gemacht, wie ihr das vorgeschlagen habt, sondern eher laienhaft. Wenigstens weiß ich jedoch jetzt ungefähr, wo die Kabel hinführen, dass ist schon mal ein wahnsinniger Vorteil gegenüber der vorherigen Situation. Hier jetzt endlich die 4 versprochenen Bilder mit Eindrücken:





Danke nochmal für eure Bilder und eure Ideen und Hilfe!

model_railroader

Hallo Jan,

das sieht schon deutlch aufgeräumter aus als auf dem Startbild oben.

Lüsterklemmen sind nicht ganz ideal, da sie meist für größere Querschnitte vorgesehen sind, aber es klappt meistens.
Bitte befestige zumindest die doppelten oder größeren Lüsterklemmen mit Schrauben am Holz, um nicht unnötigen Zug auf den Adern zu haben - siehe doppelte mit blau auf dem letzten Bild.

Gruß
Railstefan