Das Bild anbei zeigt eine Draufsicht des Moduls mit einem Tunnel. Dieser ist die einzige Möglichkeit in einen demnächst entstehenden Schattenbahnhof zu gelangen. Man muss also die Bodenplatte so sägen, dass nebeneinander einmal runter und einmal wieder hochgefahren werden kann. Zollstock als Anhaltspunkt links, längs
rot: Tunneleinfahrt gelb: Tunnelausfahrt (plus 5cm hinter dem Häuschen)
Da die lila: vorhandene Gleislänge für ein ausreichendes Gefälle nicht reichen würde (6%), könnte ich von grün: Beginn Gefälle in Schattenbahnhof bis blau: Ende Steigung (plus 25cm nach rechts raus) aus Schattenbahnhof das Gefälle in die Länge ziehen.
Sprich, die Abfahrt in und die Auffahrt aus dem Schattenbahnhof verlaufen parallel ausreichend knapp nebeneinander. Die Einfahrt startet mit grün und der orangen Linie. Die Abfahrt startet mit blau und der schwarzen Linie.
So könnte ich ein Gefälle von ca. 4,5% erreichen, bei einem Gefälle für eine lichte Durchfahrtshöhe von 65mm (reicht normal?)
Frage: Reicht es, den lila: Gleisradius R1 auf Radius orange & schwarz (r= ca 60cm) zu ändern um ein sicheres bewältigen der Steigung von 4,5% zu erreichen?
Später sollen Züge von ca. 120cm Länge fahren. Beispielsweise ne Diesel- oder ne Dampflok mit 3-4 Waggons...
Danke für die Mühe, diese Anleitung zu verstehen :D
VG Mike
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So ganz versteh ich das nicht. Wo ist der Schattenbahnhof? Wenn die EINFAHRT in den SB an der grünen Linie startet, musst Du ja unter die bereits liegenden und im Tunnel verschwindenden Gleise, und das mit min 8 bis 10 cm Abstand.
Ich fürchte, das wird nix.
Wenn ich das alles falsch vestanden hab, korrigier mich bitte. Eine Ansicht des Anlagenstücks, auf der man auch die unterschiedlichen Höhen erkennt, wäre auch hilfreich.
Die beiden Gleise, die in den Tunnel führen, scheinen mir abzufallen und rechts oben, etwa an Deinem gelben Pfeil, wieder ans Licht zu kommen. Ist das so? Soll der SB dann noch darunter? Dann musst Du von Deinem "grün" nicht nur die 8-10 cm überwinden, sondern auch noch unter die beiden Gleise, also zusätzlich diese Höhe.
Wie groß ist der Höhenunterschied zwischen Gleisen ganz links und dem Gleis an der von Dir rot markierten Tunneleinfahrt? Unter das Gleis, das Du so großzügig mit lila übermalt hast, kommst Du nur drunter, wenn die Höhe groß genug ist, also min 8 cm. Ich sehe da eine Art Bogenbrücke, vermute also mal genügend Abstand?
Da, wo Du die gelbe Tunnelausfahrt platziert hast, liegt aber doch schon das Gleis aus dem ganz linken Strang/Bogen - wie willst Du das lösen (oder endet das Gleis hier einfach, kann man wegen Deiner Bemalung leider nicht erkennen)? Wie willst Du ab Deiner Marke "grün" die Zweigleisigkeit herstellen, Bogenweiche?
alles von mir geschriebene liegt auf einer absolut planen Platte. Die lila Linie läuft in den Tunnel und kommt bei gelb wieder raus. Ohne jeglichem Gefälle.
Die sichtbaren Gleise die ganz links das große 'C' bilden, liegen 15cm höher. Dies ist ein komplett anderer Gleisbereich. Ich hab mal ne Ansicht angehängt.
Ebenso eine Skizze, wie ich das mit den beiden Gefällen gemeint hab. Farben sind die gleichen.
Und ja, Willi, das sind Spinnweben. Die Anlage lief zuletzt vor etwa 30 Jahren und kam nun aus der Werkstatt wieder ans Tageslicht... Das mit der Asche wäre ein nettes Thema ;) sind aber nur Sägespäne...
Also: Um etwas mehr Strecke zu erreichen, würde ich von grün bzw. blau schon einsägen und nach unten biegen, so würde auch das Gefälle bogenförmig starten. Und dann nebeneinander sooo lang bis es vom 'Dach' her nicht mehr geht, weil es sonst sichtbar wäre (Pfeilspitzen).
Der Boden ist nur eine 4mm Sperrholzplatte. Hier drunter müssen dann alle Züge durchpassen.
Wenn man sich das nun besser vorstellen kann, nochmal die Frage: Auf diesen beiden Strecken komme ich auf ein Gefälle von etwa 4,5%. Reicht das mit größtmöglichem Gleisradius r ~60cm?
VG Mike
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So ganz hab ich das immer noch nicht verstanden. Für das abwärts führende Gefälle mache ich mir da keine Sorgen, aber Deine Frage nach der Steigung möchte ich mit einem eindeutigen "nein" beantworten, zumal die Steigung ja auch noch in einem Bogen liegt. 4,5% mag mit einer starken Lok bei Märklin (und viel Anlauf) noch gehen, aber normalerweise sollte man 3% nicht überschreiten, erst recht nicht in einem Bogen (Zugkraftverluste durch Reibung!)
Uff, dass sieht aber schon recht desolat aus. Ich würde das Ganze erst mal reinigen und prüfen, was von der Anlage überhaupt noch funktioniert und ob eine Restaurierung sinnvoll machbar ist.
Bei meinem Anlagenbau haben sich praktische Tests mit dem gewünschten Rollmaterial im Vorfeld als sehr hilfreich bei der Ermittlung der optimalen Steigung herausgestellt. So habe ich letztlich von Wendeln auf Rampen umgeplant. Pauschale Aussagen helfen meist wenig, da es zu viele Variablen in dem Spiel gibt.