Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei meine Anlage mit Märklin Lichtsignalen auszurüsten und digital zu schalten.
Es ist ein MTTM Multi-IO-Basismodul als Decoder, der eine Ausgangsspannung von 5 Volt liefert im Einsatz.
Das ist natürlich zu wenig. Die LEDS sieht man tagsüber kaum, und sind ja auch für 10 Volt ausgelegt.
Kann mir jemand sagen, was für Widerstände neu an die Signale gelötet werden müssen?
Grüße
Wolfgang

Servus Wolfgang,
wenn du die Artikelnummern der Signale verrätst, wäre das schon mal ein Anfang.
Idealerweise misst du auch die vorhandenen Widerstände aus, dann kann man problemlos umrechnen.

Bist du sicher, dass dein "Decoder" 5V am Ausgang hat? Das ist ungewöhnlich...

Beste Grüsse,
Richy

Hallo Wolfgang,

die Widerstände lassen sich doch recht einfach berechnen.
R = (UV-UD)/I
UV sind hier dann 5V
UD ist abhängig von der LED, Rot, gelb, grün ca. 2V; weiß ca. 3V
Für den Strom würde ich mal 5mA annehmen und im Zweifel einen etwas höheren Widerstandswert wählen, um den Strom zu reduzieren.

Beispiel: 1 rote LED R=(5V-2V)/5mA = 600Ohm

Den Wert kannst Du auch durch eine Parallelschaltung zum vorhandenen Widerstand erreichen.

Klaus

Hallo Wolfgang,
der Vorwiderstand ist abhängig von der von dir gewünschten Lichtstärke. Wenn dein Dekoder 5V liefert und die LEDs ca. 1.5V Schwellspannung haben, dann ist der niedrigst mögliche Widerstand 180 Ohm, wenn man als maximalen LED-Strom ca. 20mA ansetzt. Mit 180 Ohm hast du dann aber schon Scheinwerfer in deinen Signalen. Also probiere Widerstände ab ca. 300 Ohm aus, bis die Lichtstärke deinem Wunsch entspricht.
(Ich steuere meine Lichtsignale auch mit 5V an und verwende 470 Ohm als Vorwiderstand.)

Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich habe mal mit den Märklin Blocksignalen angefangen Art. Nr 89391, und Denke und werde es einmal mit den 470 Ohm ausprobieren.
Grüße
Wolfgang