Hallo, ich habe mir von ESU die BR218 gekauft. Die Lok funktioniert perfekt und wie erwartet, dass fahrverhalten ist in allen punkten perfekt! Allerdings sind die Fahrgeräusche im vergleich zu meiner BR232 (PIKO) und der BR44 (Roco) bei den man nur ein sehr leises suren hört recht laut ich kann nicht deuten ob das Geräusch vom Motor oder Getriebe kommt, zumal der Preis von ca.450€ nicht gerade wenig ist. Ich möchte einfach mal bei euch nachfragen ob das normal ist z.b. wegen dem Metallgehäuse oder ob ich evtl. eine defekte Lok erwischt habe, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann da sie Perfekt läuft.
Ich habe die Lok ca. 30min in beide Richtungen eingefahren.
Das hört sich leider nicht normal an. Ich habe 3x 218 ESU und die sind alle leise, oder wenigstens viel leiser als deine. Hier hört mann ja das was schleift mit der Motordrehzahl. An eine EUR 450:- Lok selber herumzubasteln ist ja nicht für jeder, Ich würde es wahrscheinlich selber erst öffnen und wenigstens nachschauen ob was schleift oder so, sichtbar. Wenn nichts schnell gefunden kann, rein damit. (wir brauchen hier das ganze Garantie-diskussion nicht wieder, ich sage nur das einen Öffnen der Lok macht NICHT der Garantie kaputt in diesen fall!)
ESU scheint normalerweise ganz ordentlich mit Reparatur zu sein, und die 218 sind ja nicht total ausverkauft. Also wirst du ersatz oder repataratur kriegen, keine sorgen!
/Martin.
Fahre misch-anlage mit 2- und 3-leiter in fast alle Epochen! Haupt-thema Deutschland Epoche III-IV und auch Ost. Ich bin nicht der Martin aus "Märklin of Sweden"!
Servus zusammen, Leider hört sich meine auch so ähnlich an... Ob es mich stört, weiß ich nicht, da in sichtbaren Strecken der Sound lauter ist, aber im Tunnel bei Sound aus hört man das Fahrgeräusch schon.... Fehlt irgendwo Fett? Lg, mucalex
habe gerade meine ESU 218 zerlegt und mal nachgesehen - bin überrascht, wie wartungsfreundlich die Lok gebaut ist! Alles ist gut erreichbar + kann leicht demontiert oder Kabel abgesteckt werden. Da kann man eigentlich nix kaputt machen...
Zum Geräusch: Hatte erst die Kardanschale am hinteren Drehgestell in Verdacht - die liegt relativ eng an der Schneckenwelle - etwas auf Abstand schieben bringt leichte Verbesserung. Aber ich vermute doch stark, das der Motor das Geräusch macht... ist halt wahrscheinlich nicht der Beste... Werde den demnächst nochmal auspolstern und schauen ob es dann besser wird. Dann gibts auch Bilder
es ist mir auch aufgefallen das meinem auch mit den lauten Geräusch anfangt. Das war im Anfang nicht so und so sehr viel hat meinem noch nicht gefahren. Ich bin mal gespannt auf eure Ergebnisse.
Hallo, meine Lok hat ein paar Tagen bei ESU übernachtet und ist da geprüft gewesen. Sie haben dort keinen Fehler gefunden und das Fahrgeräusch war innerhalb der zulässigen Toleranzen war das Ergebnis….. Zufrieden damit bin ich nicht, wird es schlimmer dann schicke ich es nochmals zurück. Falls ihr andere Ergebnisse bekommt dann meldet euch bitte.
Zitat von Noach im Beitrag #9Hallo, meine Lok hat ein paar Tagen bei ESU übernachtet und ist da geprüft gewesen. Sie haben dort keinen Fehler gefunden und das Fahrgeräusch war innerhalb der zulässigen Toleranzen war das Ergebnis….. Zufrieden damit bin ich nicht, wird es schlimmer dann schicke ich es nochmals zurück. Falls ihr andere Ergebnisse bekommt dann meldet euch bitte.
Gruß Noach
ich hatte von Esu einen Tauschmotor bekommen.... welcher allerdings lauter als der bestehende ist.... Hab dann beschlossen, es zu ignorieren und damit zu leben, dass die Lok etwas lauter ist - ist ja nur in den Tunnelpassagen, wenn der Sound aus ist. Lok ist ansonsten einfach super!
Hallo ! Hat schon wer den Motor alleine getestet ? Eventuel hat der Motor ein Längsspiel , Anker wandert hin und her . Oder es liegt an den Zahnräder die nicht 100% antgratet sind . Schnecke nicht richtig greift und an den Zähnen leicht aufklettern bevor diese richtig greifen . Das würde auch zu diesen " schnarren , rattern " führen. Leider ist die Ursachenforschung nicht beim Hersteller . Nur beherzte MOBAner wagen diesen Schritt. Leider .
habe beide alleine laufen lassen - es gibt leisere... Aber besonderes Spiel oder so, ist mir nicht aufgefallen... Am Getriebe ist bei der Lok nichts, das ist alles gut. Überlege, evtl. einen Micromotor einzubauen - mal sehen..
ich hatte mehrere ESU Loks und die waren alle mehr oder weniger unangenehm laut. Ohne Sound unerträglich. Ich hatte mich sehr darüber geärgert und bin der Sache auf den Grund gegangen. Es wurden die billigsten Sch...-Motoren verbaut wie sie in den billigen 36xxx Modellen von Märklin verbaut sind. Nur das diese Loks rund ein Drittel kosten. Kein Vergleich zu den mal von ROCO verbauten schräg genuteten Fünfpolmotoren. Die billigsten ROCO Loks sind damit um Welten besser gefahren. Hier wurde am falschen Ende gespart.
Die billigsten Motoren wie in der 36xxx Serie von Märklin ist aber nicht richtig. Ja die Motoren laufen rauh...aber die Motoren sind 5 Poler, die Wellen laufen in Metallbuchsen und die Kohlenbürsten sind auswechselbar von aussen (gibt es aber leider nicht von Esu als Ersatzteil). Dieser Motor ist auch in der V 200 verbaut...habe die 31080 und die aktuelle 31336. Beidesmal die gleichen Motoren aber hier mit einer viel grösseren Schwungmasse... diese laufen wesentlich ruhiger und leiser. Im Esu Prüfstand 51900 waren diese Motoren auch verbaut und liefen dort auch sehr ruppig.Ob nun die Glockenankermotoren von z.B. Micromotor lange halten mag ich bezweifeln da diese feste Kohlenfedern haben die nicht auswechselbar sind und gerne abreissen....auch ein günstiges Chinaprodukt. Ein erfolgreicher Umbau der leider sehr teuer wird kann wohl nur mit Maxon-Motoren erfolgen. SB Modellbau bietet hier leider (noch )nix an. An einer Umbaulösung bin ich auch sehr interessiert...wenn das schon jemand erfolgreich ausgeführt hat darf dieses gerne uns mitteilen.
Habe meine ESU nach fast einem halben Jahr dann auch mal einfahren lassen (ja - Vitrinenbahner halt). Der Motor ist laut, der Schleifer ist noch lauter, aber am lautesten ist der Motor bei über 85% Geschwindigkeit. Da fängt er plötzlich an zu dröhnen, und wenn man die Hand beim Fahren leicht ans Gehäuse führt und mit der fahrenden Lok mitführt erkennt man schnell, dass die Lok vibriert.
Da das nach dem Drehgestell das zweite Problem ist, werde ich die Lok einschicken. Das Drehgestell unter Führerstand 1 ist ca. 2mm in Längsrichtung verschiebbar relativ zum Lokrahmen.
Ich werde berichten.
Beste Grüße, Nico
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interessantes Thema. Da eine meiner beiden ESU BR218 ebenfalls sehr deutlich zu vernehmen ist, interessiert mich also auch, was hier für Rückmeldungen hinsichtlich Reklamationen oder Umbauten auflaufen.
habe vor kurzem eine ESU 151 - 5 Jahre alt, ca. 80 Betriebsstunden - nach ESU eingeschickt, weil sie ein "schlagendes" Geräusch machte und nur sehr langsam lief. Mit ESU telefoniert, man meinte, der Motor müsste getauscht werden - 84,00 pauschale Reparaturkosten. Also Lok in die OVP gepackt und eingeschickt.
Nach 10 Tagen kam sie zurück, jetzt erreichte sie auch ihre Höchstgeschwindigkeit und ohne dieses "schlagende" Geräusch, nun gibt es aber ein ähnliches, schleifenden Geräusch. Da sie dies nur in Rückwärtsrichtung macht, sie bei mir aber nur Vorwärts fährt habe ich auf eine Reklamation verzichtet. Bin mal gespannt, wie sich meine übrigen 10 ESU Loks entwickeln, wenn der Anlagenbetrieb mal richtig losgeht. Im Moment stehen die meisten noch in den Vitrinen weil an der Anlage noch umfangreich gearbeitet wird. Ich befürchte das Schlimmste, erst recht, wenn ich mir den Motor so ansehe: erinnert mich an Lima Loks aus den 70ern ..... und das bei den ESU Preisen.
und hier der Umbaubericht meiner Esu 218 auf Micromotor:
verwendet wurde ein Umbausatz HR002C für Roco von Modellbahnunion - habe zuvor den Esu Motor mit einem Standard Roco 5-Poler verglichen und bin zum Schluss gekommen, das die Abmessungen im Querschnitt ident. sind. Dies hat sich dann auch bestätigt. Der 3D Motorträger musste nur in der Länge gekürzt werden (langsam sägen, der 3D Druck neigt zum Splittern).
Den Anschluss des Motors habe ich zum leichtern Austausch und um die original Esu Platine nicht zu verändern, mit Kontaktlaschen versehen, auf welche dann auf die Kontaktstifte der Platine stoßen. Der Motorträger musste in diesem Bereich + auch um den Motor einschieben zu können entsprechend ausgeschnitten werden. Darauf achten, dass die Laschen nicht zu lang sind, somit an das Chassis stoßen und einen Kurzschluss verursachen.
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Aus Platzgründen konnte nur noch 1 Schwungmasse aus dem Umbausatz verwendet werden (sind eigentlich 2 dabei) - 1 Welle wurde gekürzt. Wichtig ist hier genau zu arbeiten + Abstände immer wieder zu kontrollieren (3 Abstände: Kontaktstifte / Motorträger / Kardanschalen).
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Alles zusammen gebaut - Probefahrt - Langsamfahrt sehr schön leise - bei schneller Fahrt äußerst lautes Kreischen.... = Ernüchterung.... Nach einigen Versuchen dann die Schwungmasse weggebaut, neue Achse ran und den Motor ohne Schwungmassen wieder zusammen gebaut. Anscheinend war in der Schwungmasse oder in der Konfiguration mit nur 1 Schwungmasse eine Unwucht - das kann ich leider nicht genau sagen. Aber aufgrund der Kondensatoren ist eine Schwungmasse bei dieser Lok auch nicht nötig.
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Ohne Schwungmasse läuft der Motor wie erwartet superleise. Die Lok selber ist aber auch nicht ganz geräuschlos, aber es ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem original Esu Motor, welcher bei meiner Lok eben zu laut ist.
Fazit: Für mich hat es gelohnt - Lok fährt nun bei hohen Geschwindigkeiten deutlich leiser als vorher - bei niedrigen Geschwindigkeiten hört man sie gar nicht. Fahreigenschaften sind mit Esu + Micromotor gleichbleibend super. Hab die Lok noch nicht eingemessen, aber nach einer ersten Messung ist die Höchstgeschwindigkeit mit dem Micromotor etwas niedriger als mit dem Esu (ca. 130 km/h gegenüber ca. 140 km/h).
@Mucalex Danke für deine detaillierte Beschreibung. Die Lok läuft super! Ich fahre in April noch nach Dortmund und frage nochmal nach bei ESU. Ich habe zuhause noch eine 30 jährige alte analoge Lok von damals 35DM und die ist leiser. Mal sehen was die dadrüber zu sagen haben.🤣
Die Umbausätze von Mircomotor funktionieren super, habe sie schon in mehreren Lokomotiven in H0 und N verbaut. Bei bestimmten Motoren, schräggenutete Roco-Motoren z.B. ist der Fortschritt nicht erwähnenswert, da lohnt der Umbau nicht, bei China-Dreipolern oder diversen N-Motoren ist aber ein gewaltiger Unterschied zu sehen und zu hören. Aktuell habe ich eine alte Roco E69 in der Mache, da gibt es keinen fertigen Satz. Motor samt Schwungscheibe und Wellenadaptern auf 2 mm liegt bereit, einen Motoradapter konstruiere ich gerade. Ist da etwas komplexer da der Motor bei der Lok fester Bestandteil des Rahmens ist. Auffällig ist das insgesamt die Streuungen bei neueren Motoren und Modellen wohl deutlich zugenommen haben, von butterweich und geräuschlos bis knurrig und laut ist bei ein und demselben Modell inzwischen alles möglich.