ich wollte die Märklin 39821 (BR221) ein bisschen tunen, wichtig wäre mir besonders eine stromführende Kupplung einzubauen, um darüber die Personenwagen zu beleuchten uns somit einen Schleifer zu sparen und einen weiteren Funktionsdekoder. Eine Führerstandsbeleuchtung wäre auch schick und eventuell auch eine dezente Maschinenraumbeleuchtung, am liebsten alles über den original c90(?) Decoder. Zudem ist die Frage ob ein Flüsterschleifer noch etwas bringen würde, da der C-Sinus Außenläufer ja im Vergleich zum Softdrive oder Glockenanker doch bissl lauter ist, und wenn ja welcher Flüsterschleifer wäre da zu empfehlen und bringt das dann hinreichend viel?
Zum Decoder: Ich weiss, dass hier für alle Soundfans der Sound da natürlich eher Medium ist, ich wollte den jedoch drin lassen, weil ich daran auch Erinnerungen verbinde wie mir damals der Händler dieses als Schüler unerschwinglich teure, schöne, wertige Modell mit damals neuem C-Sinus und Sound vorführte... Nun wäre die Frage ob man an den F1-F4 Belegungen was verändern kann, die roten Rücklichter würde ich am liebsten direkt immer über die Spitzenbeleuchtung anschalten, daher ist diese seperat über F2 Taste schaltbare für mich unnötig... damit würde ich dann am liebsten die LED-Leisten Wagenbeleuchtung über die stromführende Kupplung schalten... Über F4 wird der Rangiergang aktiviert, finde ich fast unnötig, da das Modell aufgrund des Sinus auch im unteren Drehzahlbereich solide fährt, das vll. als Führerstandsbeleuchtung auf F4 und ganz eventuell diese eine Hupe da weg oder zusammen mit der dezenten Maschinenraumbeleuchtung(obwohl ich die vll auch mit der Führerstandbeleuchtung koppeln könnte)... Ist die Frage was die Ausgänge so an Strömen schalten können und was man für Vorwiderstände braucht... Ich würde mich über den ein oder anderen Tip freuen,
Das große Risiko ist, wenn beim Umstricken der Ausgänge was am Decoder kaputt geht, ist mit der Lok. Den Decoder, Motor und Soundmodul gibt es nicht mehr.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Plan b. wäre vll. einen separaten Funktionsdekoder in die Lok reinzusetzen, der auch über den Schleifer seinen Strom bezieht, da der dann schaltungstechnisch Parallel zum c90 liegt wäre das wohl eventuell möglich, wenn der nicht zuviel Strom zieht...aber die paar LED s brauche echt kaum was... dann hätte man noch den Vorteil, dass ich mir mit dem einem Schleifer nicht die Probleme wie mit einem zweiten Schleifer in der teilweise automatischen Schattenbahhofs bzw. Blocksteuerung zulege...
An diesem alten decoder sind keine freien aux-ausgänge vorhanden. Weiter ist es bei dem schwierig, weil kein ersatz zu haben ist wenn beim umbau ein ausgang defekt geht. Dann braucht man neue schnittstelle + neuen decoder - also rd 45 € ohne sound.
Ich würde sicherheitshalber die stromführende kupplung nur mit der puko-schleifer-phase verbinden.
Falls der relais-einbau riskiert und auf die roten rücklicher verzichtet wird kann deren anschluss zur steuerung des relais verwendet werden. Die kleien hier haben bei mir fast überall platz: https://www.reichelt.de/ultra-miniature-...tct=pol_2&nbc=1 Und natürich freilaufdiode und widerstand wg. spannungsreduzierung nicht vergessen.
Zitat von hu.ms im Beitrag #6ist bei dem alten decoder schwierig, weil kein ersatz zu haben ist wenn beim umbau ein ausgang defekt geht. Dann braucht man neue schnittstelle + neuen decoder - also rd 45 €.
Ich würde sicherheitshalber die stromführende kupplung nur mit der puko-schleifer-phase verbinden.
Falls der relaiseinbau riskiert wird, am besten relais mit der vorderen beleuchtung parallel anschliessen. Wie schon geschrieben. Die kleien hier haben bei mir fast überall platz: https://www.reichelt.de/ultra-miniature-...tct=pol_2&nbc=1 Und natürich freilaufdiode und widerstand wg. spannungsreduzierung nicht vergessen.
Hubert
Hi,
Einiges würde ja schon gesagt, daher nur als Ergänzung:
Stromführende Kupplungen IMMER über Relais schalten* - und wenn es wirklich klein sein soll, geht nix über das Omron G6K-2P (in 12 Volt, mit etwa 800 bis 1000 Ohm Widerstand) - hier bei Reichelt https://www.reichelt.de/subminiaturrelai...ct=pos_10&nbc=1
*) ein Kurzschluss an der Kupplung, warum auch immer, kostet sonst den
Ansonsten würde ich, bei dem vorhandenen Lokdekoder, immer einen weiteren Funktionsdekoder nehmen, um die Kupplung zu schalten.
Zitat von Michael Knop im Beitrag #7 Einiges würde ja schon gesagt, daher nur als Ergänzung: Stromführende Kupplungen IMMER über Relais schalten* - und wenn es wirklich klein sein soll, geht nix über das Omron G6K-2P (in 12 Volt, mit etwa 800 bis 1000 Ohm Widerstand) - hier bei Reichelt https://www.reichelt.de/subminiaturrelai...ct=pos_10&nbc=1 *) ein Kurzschluss an der Kupplung, warum auch immer, kostet sonst den Ansonsten würde ich, bei dem vorhandenen Lokdekoder, immer einen weiteren Funktionsdekoder nehmen, um die Kupplung zu schalten. Viele Grüße, Michael
Stromführende kupplungen - wenn durch decoder geschaltet. Nach einer kupplung zum schalten = telex hat er nicht gefragt.
wenn es nur darum geht, den Schleifer im angehängten Zug zu sparen, würde ich an der Lok eine stromführende Kupplung in den Schacht setzen und ein kleines Kabel an Kupplung und Schleifer löten. Den Rest macht der Funktionsdekoder im angehängten Zug. Soll nun noch Führerstands- und Maschinenraumbeleuchtung hinzukommen, wird der Funktionsdekoder in der Lok unausweichlich. Man sollte vielleicht auch noch den Fall in Betracht ziehen, dass der Sinusmotor und der dazugehörige Treiber auch mal den Geist aufgeben können und dann wäre mangels Ersatzteilen eine größere Sanierung notwendig. Dann wäre es schade, wenn man den zuvor getätigten Teilumbau nicht mehr verwenden könnte. Von daher würde ich die Lösung mit der dauerhaft mit Spannung belegten stromführenden Kupplung präferieren. Im übrigen hat die Lok keinen Sounddekoder, sondern ein Soundmodul, dass über die Funktionsausgänge des Dekoders geschaltet wird.
Ich denke die sicherste Variante wäre in der Tat ein Funktionsdekoder, der parallel zur C-Sinus Einheit geschaltet ist und dann wohl über 4-5 Funktionen verfügt, kann der ja dann in für die 6021 noch ne eigene Adresse zuweisen und fertig... Glaube die 6021 gibt maximal 2,4 A raus, was der C-Sinus Motor samt Regelungstechnik und Decoder zieht weiss ich jetzt nicht genau, der Funktionsdecoder wird wegen den paar LED s zumindest nicht soo viel ziehen, hängt ja zb kein Rauchgenerator dran... mit 4-5 Funktionen kann ich ja dann locker die Innenbeleuchtung (gibts da von Märklin nur die eine Variante an Stromführenden Kupplungen?) der Wagen, die Führerstandsbeleuchtung 1&2 zuviel die Maschinenraum Beleuchtung schalten... ich vermute das Risiko, dass die C-Sinus Elektronik ausfällt ist relativ gering wenn die nicht grade 1,5 - 2 A zieht und ich vermute der zieht vll im schlimmsten Fall 500mA ?
Zitat von chris k im Beitrag #10Ich denke die sicherste Variante wäre in der Tat ein Funktionsdekoder, der parallel zur C-Sinus Einheit geschaltet ist ………
Was meinst du damit? Ein Funktionsdekoder ist ein eigenständiger Dekoder mit einem Anschluss an den Mittelleiter und einem Anschluss an Masse, fertig. Der „C-Sinus Einheit“ ist das vollkommen egal, die kriegt davon nix mit.
Zitat von chris k im Beitrag #10Ich denke die sicherste Variante wäre in der Tat ein Funktionsdekoder, der parallel zur C-Sinus Einheit geschaltet ist ………
Was meinst du damit? Ein Funktionsdekoder ist ein eigenständiger Dekoder mit einem Anschluss an den Mittelleiter und einem Anschluss an Masse, fertig. Der „C-Sinus Einheit“ ist das vollkommen egal, die kriegt davon nix mit.
Ja eben, genau das ist mein Punkt um die C-Sinus Einheit autark arbeiten zu lassen wollte ich ja den Funktionsdecoder über denselben Lokschleifer mit Strom parallel versorgen... Das die C-Sinus Einheit davon nichts mitbekommt ist so allerdings nicht ganz richtig das gilt dann nur, solange der C-Sinus nicht zuviel Strom zieht... das allerdings ist genau meine Hoffnung, da der Strom vom Schleifer sich ja bei Parallelschaltung aufteilt sollte es hoffentlich keine Probleme geben... der der C-Sinus zieht ja nur einen begrenzten Strom, vermutlich irgendwas zwischen 100mA-500mA... Ob der Funktionsdekoder dann nochmal soviel zieht oder weniger ist ja vermutlich relativ unerheblich...
Es ist alles so gewollt wie es aussieht, außer das flackern. Das flackern ist nur auf dem Video, in echt sehe ich da nix. Ich arbeite noch daran das sie etwas langsamer anfährt. Ich habe den Film mit einem iPhone 6 aufgenommen, vielleicht liegt das daran.
Zitat von chris k im Beitrag #13 Das die C-Sinus Einheit davon nichts mitbekommt ist so allerdings nicht ganz richtig das gilt dann nur, solange der C-Sinus nicht zuviel Strom zieht... das allerdings ist genau meine Hoffnung, da der Strom vom Schleifer sich ja bei Parallelschaltung aufteilt sollte es hoffentlich keine Probleme geben... der der C-Sinus zieht ja nur einen begrenzten Strom, vermutlich irgendwas zwischen 100mA-500mA... Ob der Funktionsdekoder dann nochmal soviel zieht oder weniger ist ja vermutlich relativ unerheblich...
Es ist bei dieser anschlussweise völlig egal, ob der funktionsdecoder in der lok oder irgendeinem anderen fahrzeug (z.b. einem angehängten wagen) im stromkreis angeschlossen ist. Die benötigte strommenge ist in beiden fällen gleich und - ein steuergerät mit genügend leistungsabgabe vorausgesetzt - völlig egal.
Ok, dann klingt das ja schonmal nach einem Plan, ich bräuchte ja eigentlich nur einen ganz überschaubaren Funktionsdecoder mit maximal 5 Funktionen, wer würde denn hier was empfehlen? Vll einfach einen einfachen von ESU? Oder gibt es mittlerweile welche, wo man das Licht langsam bis vollen Leuchtstärke regeln kann (wenn man das überhaupt sieht), zu der Wagenbeleuchtung wären roten Schlussleuchten natürlich schön aber kein muss, von Märklin die Kupplungen sind nur einpolig leiten den positiven Strom und die Masse geht dann ganz entspannt über die Räder, wenn alles funktioniert also schön den Schleifer gespart und in der Lok weitere schöne Lichtfunktionen :)
Zitat von chris k im Beitrag #17Ok, dann klingt das ja schonmal nach einem Plan, ich bräuchte ja eigentlich nur einen ganz überschaubaren Funktionsdecoder mit maximal 5 Funktionen, wer würde denn hier was empfehlen? Vll einfach einen einfachen von ESU? Oder gibt es mittlerweile welche, wo man das Licht langsam bis vollen Leuchtstärke regeln kann (wenn man das überhaupt sieht), zu der Wagenbeleuchtung wären roten Schlussleuchten natürlich schön aber kein muss, von Märklin die Kupplungen sind nur einpolig leiten den positiven Strom und die Masse geht dann ganz entspannt über die Räder, wenn alles funktioniert also schön den Schleifer gespart und in der Lok weitere schöne Lichtfunktionen :)
Moin,
du möchtzest dich ja nicht von dem Innleben trennen, ansonsten würde ich sagen alles raus, Motor von SB einbauen in Verbindung mit einem ESU Lokpilot 5 oder Loksound 5. Mit dem ESU Decoder hast du jede Menge verstärkte Ausgänge für Licht, Rücklicht, Füherstandbeleuchtung, elektr. Kupplung etc. Der Decoder hat jede Menge Schaltmöglichkeiten für die physikkalischen Ausgänge, u.a. auch das automatische Ausschalten der Führerstandbeleuchtung wenn die Lok startet. Alle verstärkten Ausgänge sind Dimmbar. Externen Funktionsdecoder oder Relais wären mir viel zu kompliziert und von einer elektrischen Kupplung die direkt am Schleifer hängt rate ich dir dringend ab. Zudem kann der ESU Decoder viel mehr als der von Märklin, vom Sound gar nicht zu sprechen.