Erkennen einer Langsamfahrstecke

#1 von geilers@soweit.com , 27.04.2023 15:57

Moin Forum!

Ich betreibe nach 50 Jahren Pause, wieder eine Märklin Anlage mit C Gleis und der Central Station 3. Weichen und Signale werden Analog gesteuert.
Auf der Anlage ist ein Signal H0 Digital Form-Hauptsignal (4702) ungekoppelt der Firma Viessmann mit allen vorgegebenen Komponenten verbaut.
Eine Lok wurde von Analog auf Digital mit einem Uhlenbrock Decoder (Intel Drive Classic 75000) umgerüstet. Die umgebaute Lok erkennt die Langsamfahrstrecke , wobei die neuen Digitalen Loks z.B. Dampflokomotive Baureihe 78 (Artikelnr. 39787) nicht auf die Langsamfahrstrecke reagieren.
Ein Gespräch mit Märklin und Viessmann hat kein Ergebnis gebracht.

Bin für jede Hilfe dankbar

MfG Günther

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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#2 von Riedenburgfritz , 27.04.2023 17:28

Warum hast du nicht bei Uhlenbrock angefragt? Die Antwort liegt sicher nicht an Viessmann-Signal oder anderen Loks sondern an dem in deine Lok eingebauten Uhlenbrock Decoder: Zitat aus der Homepage von Uhlenbrock:
"Intellimatic
Intellimatic ist eine Deoder-interne Ablaufsteuerung. Sie setzt sich aus beliebig vielen Einzelabläufen zusammen, die bis zu 256 Einzelschritte enthalten können.

Ein Einzelablauf kann z.B. eine Pendelendstelle, ein Rangiertango, eine Langsamfahrstrecke oder INDUSI sein."


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#3 von iwii , 27.04.2023 17:47

Wenn ich das richtig lese, ist der 5216 nur ein einfacher Widerstand. So was setzt man im Analogbereich ein. Digital arbeitet man mit ABC-Abschnitten oder einer rückmelderbasierten Steuerung. Ich vermute, dass hier die Motorsteuerung der Lokdecoder den Spannungsverlust durch eine höhere Taktung bis zur Gleisspannung kompensiert. Das kannst du testen, in dem du die nicht reagierenden Loks mit höchster Fahrstufe durch den Abschnitt schickst. So die Höchstgeschwindigkeit nicht schon im Decoder merklich herabgesetzt ist, sollten die Loks dann zumindest eine Reaktion in dem Abschnitt zeigen. Lange Rede: du musst in den Handbüchern der einzelnen Lokdecoder schauen, ob es eine CV-Einstellung gibt, wo sich bei herabgesetzter Gleisspannung eine andere Geschwindigkeit auslösen lässt. Das ist aber meines Wissens keine Standardfunktion. Ein weiterer Test wäre die Motorsteuerung zu deaktivieren. Letzteres wäre aber keine Dauerlösung, da es das Fahrverhalten in aller Regel verschlechtert.

Gruss, iwii



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zuletzt bearbeitet 27.04.2023 | Top

RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#4 von volkerS , 27.04.2023 18:21

Hallo Günther,
der Uhlenbrock Decoder 75000 (AnDi) ist für Allstrommotoren und ungeregelt. Deshalb reagiert die Lok auf den Widerstand 5216. Es ist schaltungstechnisch eine Reihenschaltung aus Widerstand und Motor, am Widerstand fällt Spannung ab die dem Decoder und damit Motor nicht zur Verfügung steht.
Anders bei der Br 78 (39787), diese Lok verfügt über einen geregelten Decoder; der versucht eine geringere Spannung am Decodereingang (durch den Widerstand) über seine Regelung auszugleichen. Eine Wirkung wirst du in nur bei voller Geschwindigkeit der Lok erkennen können, bei allen anderen Geschwindigkeiten regelt der Decoder die reduzierte Gleisspannung aus. Für die Br 78 benötigst du ein DC-Bremsmodul (Märklin oder Bogobit), das funktioniert aber nicht mit der anderen Lok. Du müsstest den Uhlenbrock Decoder 75000 gegen ein Märklin Decoder 60906 tauschen, besser aber gleich den Motor durch einen HLA ersetzen und einen Märklin mld Decoder oder einen Decoder eines anderen Herstellers, der auch DC-Bremsen versteht, verwenden. Nach Möglichkeit einen Mix verschiedener Decoderhersteller vermeiden, dies bringt Probleme auf der Anlage.
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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#5 von geilers@soweit.com , 27.04.2023 19:39

Zitat von volkerS im Beitrag #4
Hallo Günther,
der Uhlenbrock Decoder 75000 (AnDi) ist für Allstrommotoren und ungeregelt. Deshalb reagiert die Lok auf den Widerstand 5216. Es ist schaltungstechnisch eine Reihenschaltung aus Widerstand und Motor, am Widerstand fällt Spannung ab die dem Decoder und damit Motor nicht zur Verfügung steht.
Anders bei der Br 78 (39787), diese Lok verfügt über einen geregelten Decoder; der versucht eine geringere Spannung am Decodereingang (durch den Widerstand) über seine Regelung auszugleichen. Eine Wirkung wirst du in nur bei voller Geschwindigkeit der Lok erkennen können, bei allen anderen Geschwindigkeiten regelt der Decoder die reduzierte Gleisspannung aus. Für die Br 78 benötigst du ein DC-Bremsmodul (Märklin oder Bogobit), das funktioniert aber nicht mit der anderen Lok. Du müsstest den Uhlenbrock Decoder 75000 gegen ein Märklin Decoder 60906 tauschen, besser aber gleich den Motor durch einen HLA ersetzen und einen Märklin mld Decoder oder einen Decoder eines anderen Herstellers, der auch DC-Bremsen versteht, verwenden. Nach Möglichkeit einen Mix verschiedener Decoderhersteller vermeiden, dies bringt Probleme auf der Anlage.
Volker

Hallo Volker,
Danke für deine Erklärung. Bei voller Geschwindigkeit ist bei allen mfx Loks keine Reduzierung der Geschwindigkeit erkennbar. Bevor ich einen neuen Decoder zulege, muss ich erst mal sehen, dass meine mfx Loks die Langsamfahrstrecke erkennen. Werde mal nach einem DC-Bremsmodul erkundigen.


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#6 von volkerS , 27.04.2023 20:30

Hallo Günther,
du wirst bei neueren mfx Loks ggfs noch die Decoder umprogrammieren müssen. Eine recht ausführliche Info dazu findest du bei Bogobit.
Volker


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#7 von est2fe , 27.04.2023 21:42

Hallo Leute,

der Threadersteller (TE) fragt nach einer Langsamfahrstrecke,
und ihr antwortet zum Teil auf Bremsstecke.

Die Märklindecoder kennen m. Wissens keine Langsamfahrstrecke.
Die kennen in den meisten Fällen noch eine neg-DC Bremsstrecke,
aber das will der TE nicht.

Klar, wenn man den Widerstand hochohmiger macht, geht
irgendwann jedem Dekoder die Ausregelmöglichkeit aus und man
merkt es dann doch. Aber das hängt von sehr vielen Parametern
ab, die man nie alle unter einen Hut sprich Widerstand bekommt.

Gruß est2fe


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#8 von WolfiR , 28.04.2023 01:33

Hallo,

bei Bogobit gibt es seit kurzem ein Langsamfahrmodul.
Das ist eigentlich eine Digitalzentrale, die in einem abgetrennten Abschnitt das Digitalsignal mit niedrigerer Fahrstufe anlegt.
Ist nicht ganz billig aber macht genau das was der Fragesteller möchte.

Gruß
Wolfgang


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#9 von moppe , 28.04.2023 05:51

Günther,

Probiere mal der lastreglung in ihren mfx Decoder zu ausschalten - was passiert dann?


Klaus


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#10 von volkerS , 28.04.2023 06:36

Hallo est2fe,
hättest du dir mal den vom TE verlinkten Plan angesehen, dann hättest du gemerkt, dass der TE zwar von einer Langsamfahrstrecke schreibt damit aber den Bremsabschnitt vor einem Signalhalteabschnitt meint. Und darauf bezogen sind alle gegebenen Antworten korrekt.
Volker


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#11 von vikr , 28.04.2023 09:00

Hallo Günther,

Zitat von geilers@soweit.com im Beitrag #1

Auf der Anlage ist ein Signal H0 Digital Form-Hauptsignal (4702) ungekoppelt der Firma Viessmann mit allen vorgegebenen Komponenten verbaut.
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Kein Wunder das die Mitarbeiter von Märklin und Viessmann Dich nicht verstanden haben.
Es wäre schön, wenn Du zumindest jetzt - nachträglich - in der Überschrift zu Deiner Frage Langsamfahrstrecke duch Bremsstrecke oder Bremsabschnitt ersetzen würdest, damit zukünftige Leser und potentielle Helfer nicht reihenweise in die Irre geschickt geschickt werden und sich nicht weiterhin erst aus dem Kleingedruckten in den Fußnoten errarbeiten müssen, was Du eigentlich gemeint hast...

MfG

vik


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zuletzt bearbeitet 28.04.2023 | Top

RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#12 von est2fe , 29.04.2023 19:17

Hallo Volker,

ich habe mir jetzt das verlinkte PDF (nochmal) genauer angeschaut, und meine nach wie vor eine Langsamfahrstrecke und nicht eine Bremsstrecke (neg-DC oder ABC) zu erkennen.
Zuerst dachte ich noch, dass du recht hast, aber bei genauem Hinsehen bin ich wieder bei der Langsamfahrstecke mit Vorwiderstand hängen geblieben.

Auch Viessmann beschreibt es als Langsamfahrstrecke und es ist dabei mit dem Viessmann 5216 ein Widerstand gemeint, der bei dem Bereich vor dem Signal in
Reihe geschaltet ist. Aber Viessmann schreibt auch beim 5216 dass dieser Widerstand nicht mit Loks mit geregeltem Decoder funktionieren würde.
Damit ist, denke ich, nun alles dazu gesagt.

Eine Lok mit geregeltem Decoder wird die Langsamfahrstecke vor der Signalstrecke unbeeindruckt durchfahren und erst an der abgeschalteten Signalstrecke zum Stehen kommen.

Was in dem verlinkten pdf, sofern es der TE auch genau so verdrahtet hat, und die 2. rechte Hälfte des 5226 bei den Relais-Steuereingängen unbeschaltet bleibt, dann noch auftreten
kann ist das, dass der Relaiskontakt, der den Widerstand (bei Signal-Grün) überbrücken soll, eben gerade auf grün steht und, mangels Steuereingangsbeschaltung nie auf rot umgeschaltet wird.
Somit ist die Langsamfahrstrecke bzw. der Widerstand (mangels Steuerkontaktbeschaltung) auch wirkungslos.

Bitte berichtigt mich, falls ich immer noch falsch liege!

Gruß est2fe


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#13 von vikr , 29.04.2023 23:50

Hallo Günther,

Zitat von geilers@soweit.com im Beitrag #1
Ich betreibe nach 50 Jahren Pause, wieder eine Märklin Anlage mit C Gleis und der Central Station 3. Weichen und Signale werden Analog gesteuert.
Auf der Anlage ist ein Signal H0 Digital Form-Hauptsignal (4702) ungekoppelt der Firma Viessmann mit allen vorgegebenen Komponenten verbaut.
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Ein Gespräch mit Märklin und Viessmann hat kein Ergebnis gebracht.

Bin für jede Hilfe dankbar
Vielleicht magst Du doch mal erzählen, was Du eigentlich erreichen willst. Vielleicht ist die Kombination aus den von Dir gewählten Komponenten - für den gewünschten Zweck - suboptimal oder gar ungeeignet.
Bei der 39787 handelt es sich z.B. um eine Mittelleiter-Lok mit einem recht aktuellen Decoder (Analog, Motorola, mfx, DCC <kein ABC>). Die soll vor einem Signal langsamer fahren (Langsamfahrstrecke), wenn es offen ist? Was soll passieren, wenn es geschlossen ist? Soll die Lok dann anhalten (Bremsstrecke)? Gibt es evt. einen gesonderten Abschnitt, der von dem Viessmann-Signal stromlos geschaltet werden soll?

MfG

vik


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zuletzt bearbeitet 30.04.2023 | Top

RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#14 von volkerS , 30.04.2023 08:26

Hallo est2fe,
der Plan von Viessmann zeigt die Funktionsstellung Signal Halt der Verdrahtung (Signal falsch gezeichnet).
Bremswiderstand ist aktiv und Halteabschitt stromlos. Wie der TE schreibt funktioniert dies ja auch mit der Lok in der der Uhlenbrockdecoder eingebaut ist.
Klar, es handelt sich um einen ungeregelten Decoder, der bei geringerer Gleisspannung (Bremsabschnittwiderstand) die Geschwindigkeit der Lok reduziert.
Anders bei der Br78, der geregelte Decoder gleicht die reduzierte Gleisspannung aus.
Der TE hat nur 2 Möglichkeiten:
Bestand und Verzicht auf Geschwindigkeitsreduzierung vor dem Halteabschnitt bei der Br78 oder
Einbau eines Bremsmoduls von Märklin/Bogobit und Umrüsten der Lok (Uhlenbrockdecoder raus und zur Br78 funktionskompatibler Decoder rein 60906).
Volker


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#15 von geilers@soweit.com , 30.04.2023 09:21

Zitat von volkerS im Beitrag #14
Hallo est2fe,
der Plan von Viessmann zeigt die Funktionsstellung Signal Halt der Verdrahtung (Signal falsch gezeichnet).
Bremswiderstand ist aktiv und Halteabschitt stromlos. Wie der TE schreibt funktioniert dies ja auch mit der Lok in der der Uhlenbrockdecoder eingebaut ist.
Klar, es handelt sich um einen ungeregelten Decoder, der bei geringerer Gleisspannung (Bremsabschnittwiderstand) die Geschwindigkeit der Lok reduziert.
Anders bei der Br78, der geregelte Decoder gleicht die reduzierte Gleisspannung aus.
Der TE hat nur 2 Möglichkeiten:
Bestand und Verzicht auf Geschwindigkeitsreduzierung vor dem Halteabschnitt bei der Br78 oder
Einbau eines Bremsmoduls von Märklin/Bogobit und Umrüsten der Lok (Uhlenbrockdecoder raus und zur Br78 funktionskompatibler Decoder rein 60906).
Volker

Hallo Volker,
danke zunächst für Deine Unterstützung. Habe ein Bremsmodul bestellt und werde dann sehen wie die mfx Loks reagieren. Wennn das funktioniert, ich gehe davon aus, werde ich die alte Lok mit mit dem Decoder 60906 ausrüsten. Gebe dir auf jeden ein feedback. Danke nochmal.
Günther


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RE: Erkennen einer Langsamfahrstecke

#16 von vikr , 30.04.2023 09:48

Hallo Günther,

Zitat von geilers@soweit.com im Beitrag #15
Habe ein Bremsmodul bestellt und werde dann sehen wie die mfx Loks reagieren. Wennn das funktioniert, ich gehe davon aus, werde ich die alte Lok mit mit dem Decoder 60906 ausrüsten.
möchtest Du Bremsen bis zum Halt? Eine Beeinflussung im Analogbetrieb (Bremswiderstände) muss nicht (mehr? ) in Betracht gezogen werden?
Vielleicht kannst Du dann im Betreff des ersten Beitrags im Thread "Langsam" durch "Brems" ersetzen?

Dann ist ein Bogobit-Bremsmodul vermutlich auch durchaus zielführend.

Ein automatisches Vorbeifahren an einem geschlossenem Signal in Gegenrichtung, ist damit - mit Mittelleiterfahrzeugen - allerdings nur mit erheblicher Zusatzlogik realisierbar.
Zitat von volkerS im Beitrag #14
Der TE hat nur 2 Möglichkeiten:
Bestand und Verzicht auf Geschwindigkeitsreduzierung vor dem Halteabschnitt bei der Br78 oder
Einbau eines Bremsmoduls von Märklin/Bogobit und Umrüsten der Lok (Uhlenbrockdecoder raus und zur Br78 funktionskompatibler Decoder rein 60906).

Bevor Du nicht etwas genauer beschreibst, welches Verhalten von Fahrzeugen Du Dir - in welchen Betriebssituationen - eigentlich wünscht, kann nur geraten werden, mit welcher Lösung Du vielleicht am besten fahren würdest....

MfG

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