Hallo Freunde - diesmal die DC-Fahrer! -
ich möchte meine "Schachtelsammlung" regelmäßig probefahren, also testen - und damit vor Verharzung schützen bzw. rechtzeitig zu servicieren. Alle meine Loks sind anaog im Werkszustand.
Meine Sammlung umfasst viele Z-Fahrzeuge (Märklin) und noch mehr N-Material (aller großen Hersteller). Zu beiden Baugrößen habe ich auch je eine Gleisanlage. - Wäre es für Testzwecke nicht sinnvoll, um unabhängig von diversen Fahrpult-Effekten zu sein, eine geglättete, konstant geregelte Gleichspannung von einem Labornetzgerät einzuspeisen?
Im Z-Bereich gibt's bezüglich Märklin eine Diskussion über die unterschiedliche Charakteristik der alten Dreipoler und auch Fünfpoler im Gegensatz zu den jetzt verwendeten Glockenanker-Motoren mit ihrer konstant niedrigen Stromaufnahme. Die bringt natürlich nicht die Ausgangsspannung herkömmlicher Regeltrafos zum "Einknicken". Das wiederum sei ein Effekt, der bei Auslegung der alten drei- und Fünfpoler mit ihrer relativ hohen Stromaufnahme durchaus Bedeutung hat - von Leerlaufspannungen der Märklin-Trafos (DC) von max. 15 Volt ist die Rede, bei Miniclub. Beim Fahrbetrieb mit den laten Motoren geht die runter auf die zugelassenen 11V, wobei die alten Motoren relativ unempfindlich gegen höhere Spannungen sind - die neuen Glockie's hingegen nicht.
Mit solchen Themen hätte man bei Verwendung eines Labornetzgeräts nichts zu tun - man kann sagen "Volt bleibt Volt", egal welche Stromaufnahme erfolgt. Das scheint mir sinnvoll für eine Buchführung über die Laufqualität der Lok (Stromfluß mA in Relation zur Fahrgeschwindigkeit) und das Erkennen beginnender Verharzung.
Was haltet Ihr davon, was macht Ihr? - Bei Pollin kostet solch ein Netzgerät (regelbar bis bis 18V - 3 Amp max) nicht mal 40 Euronen....
Uli