Problemloks und deren Umbau

#1 von Monaco , 29.10.2023 09:31

Hallo,

In diesem Thema lade ich alle ein, über Ihre Problemloks und deren Umbau zu berichten.
Ich nutze gerne ältere (Roco)Loks, die ich digitalisiere, mit LED Beleuchtung versehe und auch noch weiter zu verbessern suche.
Meine erste Problemlok ist die Roco 93 389, 4122A. In diese Lok habe ich einen Appel Decoder und einen Elko mit 2200 mF eingebaut. Zudem wurde die Beleuchtung auf LED umgebaut und die Vor- und Nachlaufachse zur Stromversorgung herangezogen.
Den Decoder (schräg stehend) und den Elko habe ich im Kessel untergebracht, dazu muss allerdings ein Teil des Gewichts abgesägt werden. Der vordere Teil des Gewichtes mit dem Gewinde für die vordere Befestigungschraube muss aber beibehalten werden.
Die Beleuchtung wurde auf LED umgestellt. Bei der rückwärtigen Beleuchtung ist zu beachten, dass die LEDs evtl. durch das rückwärtige Plastikteil, das die Lampen hält, durchscheinen. Dies kann vermutlich durch Alufolie verhindert weden oder durch viel Farbe von außen, wie ich es gemacht habe. Die Beleuchtung vorne habe ich einfach gelöst. Nachdem ich den ursprünglichen Lichtleiter vermurkst hatte, habe ich zwei kurze Stücke Schrumpfschlauch genommen, in die kleinere LEDs reinpassen und auf die die Laternen aufgesteckt wurden. Die Schrumpfschlauchstücke wurden auf ein Pappstück aufgeklebt, das in die Halterung für den Lichtleiter eingepasst wurde. Die Rückseite der Schrumpfschlauchstücke wurde mit schwarzer Farbe verschlossen, während die Vorderseite mit Ponal ( trocknet milchig klar) verklebt wurde.
Schließlich mussten die Vor- und Nachlaufachse so mit Kontakten versehen werden, dass diese noch rollen. Dies habe ich mit einfachen 0,6 mm Silberdraht gelöst. Dieser wurde auf einer Seite in einer Bohrung verankert. Auf der anderen Seite ein Halbrund geformt, das von innen gegen metallen Radreifen drückt. Dazwischen wurde der Silberdraht mit einer Drahtschlaufe am Rahmen der Achse fixiert. Dies wurde für beide Seiten der Achse realisiert. Nun funktioniert die Stromaufnahme einwandfrei.
Am Ende bekommt durch den Umbau ein schönes und funktionierendes Modell auf die Anlage. Der starre Rahmen, mit der Kraftübetragung über die Kuppelstangen hat allerdings eine leicht holprige Fahrweise zur Folge, die ich bisher nicht beseitigen konnte.
Grüße
Carsten


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RE: Problemloks und deren Umbau Baureihe 230 von Lima

#2 von Monaco , 29.10.2023 09:33

... meine zweite Problemlok ist die Baureihe 230 von Lima. Dies ist Lima 208216L mit Mittelmotor und NEM Kupplungsaufnahmen.
Ich habe die Lok mit einem Lenz Standard+ V2 versehen. Die Fahreigenschaften sind zufriedenstellend. Außerdem habe ich LEDs eingebaut sowohl warmweiss, unter Nutzung der vorhandenen Lichtleiter, als auch rot. Für letztere mussten die nur angedeuteten Lichtaustritte vorsichtig aufgebohrt werden ( per Handbohrer und sehr fein anfangen ...) und dann habe ich SMD LEDs in die Öffnung eingesetzt. Schließlich wurden die Lichtaustritt von außen vorsichtig mit Ponal verfüllt, die nach dem Aushärten rot eingefärbt wurden (Edding fein).
Die Spurkränze der Originalradsäze mussten etwas reduziert werden.
Es gibt zwei Probleme:
(1) einer der angetriebenen Radsätze läuft leicht unrund, eine Empfehlung für Ersatz sind willkommen (Zahnräder sind nicht gerissen!).
(2) durch den etwas unvorsichtigen Einsatz von Sekundenkleber habe ich die Fenstereinsätze der Fahrerstände etwas eingetrübt, auch hier wäre eine Empfehlung für Ersatz willkommen.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Problemloks und deren Umbau Baureihe 230 von Lima

#3 von Chrischi84 , 29.10.2023 09:38

Hey Carsten,

interessante Serie hast du da gestartet. Schön wären noch Bilder vom Umbau selbst, wenn du welche hast. Die trüben Fenster könnte man versuchen zu Polieren (mit viel Geduld, Wattestäbchen und Zahnpasta bzw.Autopolitur) und wenn das nicht hilft die rauen Stellen mit einer dünnen Schicht Klarlack versehen.

Viele Grüße

Christian


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RE: Problemloks und deren Umbau Baureihe 230 von Lima

#4 von Monaco , 29.10.2023 10:15

Danke ...
Ich versuche mal Bilder der geöffneten Lokomotiven zu machen und einzustellen. Leider habe ich keine im Eifer des "Umbaus" gemacht.
Ich würde mich freuen, wenn auch andere ihre Problemloks/wagen hier vorstellen.
Grüße
Carsten


 
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RE: Problemloks und deren Umbau - Roco 63942 Bentheimer Eisenbahn D2

#5 von Monaco , 29.10.2023 13:16

Roco 63942 D2 der Bentheimer Eisenbahn ist ein aus meiner Sicht sehr gelungenes Modell, das nur zwei kleinere Mängel hat. Dies ist (1) die mäßige Stromaufnahme (aufgrund des starren Rahmens und der fehlenden Dreipunktachslagerung?) und (2) die Beleuchtung mit gelben LEDs.
(1) Der Vorbesitzer hatte versucht das Problem mit der Stromaufnahme durch viele Bleigewichte zu lösen. Ich habe dagegen bei der Digitalisierung mit einem Appel Dekoder Version-2024-DCC-MM insgesamt 6 Elkos mit insgesamt 1080 uf (4 x 220 plus 2 x 100)eingebaut. Der Appel Dekoder verfügt über eine Anschlussmöglichkeit für die Elkos. Diese wurden parallel geschaltet (!) und in den Seiten des Fahrerstände und in der Front untergebracht. Das Ergebnis ist super, Schleichfahrt über DKW ist kein Problem.
(2) Die Beleuchtung ist nicht so leicht zu verbessern. Da ich eine der Stirnlampen zerstört hatte, habe ich einen Satz neue Lampen bestellt in der Hoffnung, dass dort warmweisse LEDs verbaut wurden ... Das Problem der fehlenden roten Rückleuchten, würde ich evtl. durch den Einbau von Kleinst-LEDs (LED SMD 0402 mit Lackdraht) zu lösen. Dazu muss ich mir aber erst anschauen ob die Lampen geöffnet werden können und Platz für die LED sind.
Für weitere Hinweise bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Carsten


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RE: Problemloks und deren Umbau - Roco 63942 Bentheimer Eisenbahn D2

#6 von Railwolf , 31.10.2023 17:20

Hallo Carsten,

Zitat von Monaco im Beitrag #1
Der starre Rahmen, mit der Kraftübetragung über die Kuppelstangen hat allerdings eine leicht holprige Fahrweise zur Folge, die ich bisher nicht beseitigen konnte.

Wenn ich mir die Aufnahme der Lok von unten ansehe, dann habe ich den Eindruck, daß das linke A-Kuppelrad nicht gerade auf der Achse sitzt. Jedenfalls scheint es einen anderen Winkel zu haben als das benachbarte B-Kuppelrad, und eins von beiden sitzt also schief auf seiner Achse.
Wenn du das richtest, ist das Fahrverhalten vielleicht auch wieder besser?

Zitat von Monaco im Beitrag #5
Da ich eine der Stirnlampen zerstört hatte,

Zitat von Monaco im Beitrag #1
Nachdem ich den ursprünglichen Lichtleiter vermurkst hatte,

Laß dir das nicht zur Gewohnheit werden.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Problemloks und deren Umbau - Roco 63942 Bentheimer Eisenbahn D2

#7 von Monaco , 31.10.2023 18:27

Lieber Wolf,
Danke für den Hinweis, das Rad muss ich mir anschauen ...
Wegen der Lichtleiter und Lampen, da muss ich mich besser vorsehen ...
Grüße
Carsten


 
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zuletzt bearbeitet 31.10.2023 | Top

RE: Problemloks und deren Umbau - Roco 63942 Bentheimer Eisenbahn D2

#8 von Monaco , 01.11.2023 20:44

Hallo Wolf,
Die Radsätze sind wohl ok. Ich habe die Feder der Nachlaufachse mit einer Unterlegscheibe versehen, hat geholfen...
VG
Carsten


 
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RE: Problemloks und deren Umbau - Roco 63942 Bentheimer Eisenbahn D2

#9 von Hombre , 02.11.2023 08:43

Hallo

Nachdem ich auch schon etliche Loks umgebaut habe (2L auf 3L plus digitalisierung, LEDs usw...), ein Tipp von mir:
Nimm statt Ponal UV Kleber. Dieser härtet glasklar aus und du kannst sogar richtige Linsen formen und SMD Leds damit richtig schön und sauber vergießen.


Die von dir angesprochene Roco 93 hab ich auch schon umgebaut, allerdings ein etwas jüngeres Modell (43875), läuft bei mir nicht schlecht.

LG
Bernhard


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RE: Problemloks und deren Umbau - Roco 63942 Bentheimer Eisenbahn D2 Drama 2. Teil

#10 von Monaco , 19.11.2023 12:33

Die gelben LEDs und das Fehlen von Rücklichtern hatte mich so gewurmt, dass ich den Umbau in Angriff genommen habe. Dazu habe ich mir einen kompletten Satz neue Lampen mit Flexleitungen bestellt. Erste Enttäuschung, während bei der oberen Einzellampe ein Lampengehäuse dabei ist, fehlen diese bei der unteren Flexleitung. Kein Problem, die Lampengehäuse an der Lok sind leicht demontierbar, dazu die Lok praktisch komplett zerlegen und die Lampen öffnen. Dazu die hintere Abdeckung einfach abnehmen und Lampengehäuse vorsichtig nach vorne ziehen.
Zweite Enttäuschung mit Verzögerung, während die oberen Ersatzlampen tatsächlich warmweisse LEDs besitzen, gilt das leider nicht für die unteren ... Diese leuchtet weiterhin im schönsten orange-gelb. Auch kein Problem, warmweisse LEDs waren vorhanden, diese vorsichtig auf den Flexleitungen ersetzen, funktioniert, Leider waren die neuen LEDs etwas größer, daher mussten die Lampengehäuse etwas aufgeweitet werden. Mit Kupferlackdraht bedrahtete rote SMD LEDs 0402 auch noch mit eingesetzt und getestet, passt. Nun die Lampengehäuse wieder zusammengebaut, Abdeckung mit wenig Sekundenkleber gesichert, alles wieder eingebaut, ... eine LED funktioniert nicht, unschöne Worten kamen mir in den Sinn.
Abdeckungen der Lampengehäuse wieder ab, LED hatte sich gelöstet, wieder gelötet funktioniert.
Das Drama geht aber leider weiter, durch den mehrfachen Ein- und Ausbau waren die Flexleitungen an den gebogenen Stellen gebrochen, wurde dann mit Litzen geflickt ...
Schließlich hat alles funktioniert, das etwas zu helle Licht wollte ich über den Decoder regulieren. Leider scheint das mit Appel Decoder (neu) nicht zu funktionieren (CV 57 ff macht das nicht). Austausch der eingebauten Vorwiderstände muss später erfolgen, jetzt brauche ich erstmal etwas Ruhe...


 
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zuletzt bearbeitet 19.11.2023 | Top

RE: Problemloks und deren Umbau - Roco 63942 Bentheimer Eisenbahn D2 Drama 2. Teil

#11 von Railstefan , 22.11.2023 14:27

Hallo Carsten,

lass bitte den Sekundenkleber speziell bei den Lampen weg. Solcher Kleber fängt meist nach einiger Zeit an auszugasen und es bilden sich weißliche Niederschläge, die man nicht mehr wegbekommt (siehe deine Lima V300).
Nimm doch den bereits von Bernhard vorgeschlagenen UV-härtenden Kleber - der wird transparent und gast nicht aus und halten tut er auch.
Wir nutzen solchen bei unseren selbst-umgebauten DC-Car-Fahrzeugen sogar für IR-Sender und Empfänger und die funktionieren auch durch den Kleber hindurch problemlos.

Viel Erfolg
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RE: Problemloks und deren Umbau - KATO V 65

#12 von Thinkle , 22.11.2023 14:47

Wo wir gerade bei V 65 sind:
Wer mit der KATO V 65 DC als Ersatz für dei Roco liebäugelt: Die Motorenstörung ist auf der Unterseite der Grundplatine versteckt und mit der Beleuchtung verblockt, was eine Digitalisierung der Lok erschwert.

Die Platine um Himmels Willen nicht aus der Lok nehmen! Berichten zu Folge bekommt man die Laschen zur Stromabnahme nicht mehr in die Taschen geführt und bricht sie ab.

a) Entweder läuft die eine Beleuchtung nach Analogmuster immer mit. Hierbei wird der Komplette Motor/Entstörung/ Beleuchtungsteil der Platine von der Stromabanhme getrennt (zwei Leiterbahnen durch) und an den Motorausgang des Decoders gehängt. In Fahrtrichtung der langen Motorhaube läuft dann dort immer das weiße Licht...

b) Der Motor wird nicht mehr über die Platine, sondern direkt über neue Kabel versorgt und die Beleuchtung wird an den Decoder gehängt. Wieder zwei Leiterbahnen zu trennen. Hierbei ist, zumindest bei einem ESU V5 eine neue Entstörung einzurichten. Der ESU V5 kommt nicht gegen das Störfeuer des Motors an, die Lok fährt sehr bescheiden und alle Servos in der Gegend schlagen Alarm. => Entweder neue Entstörung auslegen oder störfesteren Decoder ausprobieren. => ich bin für die neue Entsörung, kann mir da jemand Richtwerte für die einzelnen Bauteile geben, Kato selbst hat auf merfahce Nachfrage keine Lust zu helfen und Lemke als Nachfolge-Organisation von Hobbytrain kann nicht mehr als einen schlechten Scan der Anleitung liefern - die Lok ist ja auch von 1989...

c) Kombination vom Beidem: die Beleuchtung wird wieder abgetrennt und separat versorgt UND die Entstörung auf der Platine wird freigelegt und genutzt. macht 4 Trennschnitte Das erfordert die meiset "Schnitzarbeit" an den Leiterbahnen. Mit einem "Dremel" und einem sehr feinen Fräser sollte das gehen. Hätte ich diese Lösung vorher auf dem Schirm gehabt, hätte ich sie wahrscheinlich genutzt!


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RE: Problemloks und deren Umbau - Brawa VT45.5

#13 von Monaco , 30.12.2023 22:38

Guten Abend,

Ich habe gerade einen Brawa VT 45.5, 44208 gebraucht gekauft. Leider habe ich festgestellt, dass der angetriebene Teil in der Längsachse gelegentlich leicht taumelt. Im ersten Schluss hatte ich an defekte Haftreifen oder unrunde Antriebsachse gedacht ... dies aber wieder verworfen, ist nicht erkennbar.
Inzwischen habe ich in unserem Forum einen Beitrag zum Brawa VT 60.5 gefunden, VT 60 wackelt, in dem Teile des Rahmen weggefräst wurden, um dem Antriebsdrehgestell mehr Spiel zu geben ... Hier war meine spontane Idee nicht am Rahmen zu fräsen sondern das Gewicht zu erhöhen ( noch nicht umgesetzt).
Eine weitere Überlegung ist ob auch der Dekoder, Lopi 5, evtl. nicht passend eingestellt ist und sich dadurch eine schwach ruckelige Fahrweise ergibt und dies sich im Taumeln äußert.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen mit dem Modell gemacht und eine Lösung gefunden wie man das Taumeln abstellen kann?
Grüße
Carsten


 
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RE: Problemloks und deren Umbau - Brawa VT45.5

#14 von Monaco , 01.01.2024 23:00

Nachdem ich den Triebwagen jeweils 20 min in beide Richtungen habe fahren lassen, ist das Taumeln verschwunden, einfache Lösung ...


 
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MU H0 MAN Schienenbus

#15 von Monaco , 13.10.2024 07:30

Wie schon an anderer Stelle beschrieben, habe ich mir den MAN Schienenbus MU H0 T27009 zugelegt. Die Stromaufnahme war eher schlecht. Mit etwas rumprobieren habe ich diese verbessert indem ich die Schrauben der Aufhängung der Achsdeichseln etwas gelockert habe, sitzen immer noch Recht fest, und damit so eine Art Dreipunktlagerung geschaffen habe. Zusätzlich werde ich den eingebauten Zumodecoder MS 518N18 nutzen und einen Goldcap 0.33 F, 5.5 V direkt anschließen. Dieser passt voraussichtlich unter das Dach, da die Toilette schon durch einen eigenen Elko der Platine besetzt ist. Drei zusätzliche Tantal a 470 uF haben nichts gebracht.

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RE: MU H0 MAN Schienenbus

#16 von Monaco , 15.10.2024 22:11

... und jetzt kommt auch noch der ältere Brekina Bruder dazu ...
Leider noch mit gelben LEDs


 
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RE: MU H0 MAN Schienenbus

#17 von Railstefan , 16.10.2024 09:07

Hallo Monaco,

was hatte der MAN-Schienenbus denn im Original für eine Innenbeleuchtung? Glühlampen oder Neon-Röhren?
Wenn Glühlampen, so passt di gelbliche Beleuchtuing deutlich besser.

Ich kenne beide Varianten von den letzten ETA150/515 hier vor der Haustür - es gab beide Beleuchtungs-Varianten, wobei meist bei den Röhren deren Abdeckung so stark vergilbt war, dass es auch dort eher gelblich war...

Gruß
Railstefan


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zuletzt bearbeitet 16.10.2024 | Top

RE: MU H0 MAN Schienenbus

#18 von Monaco , 16.10.2024 16:06

Gute Frage, aber die LEDs sind richtig gelb und schauen bescheiden aus, siehe Bild von den beiden Triebwagen ...


 
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RE: MU H0 MAN Schienenbus

#19 von Monaco , 19.10.2024 08:25

Ich habe die LEDs ausgewechselt, war zwar eine ziemliche Fummelei, aber es hat funktioniert.


 
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RE: MU H0 MAN Schienenbus

#20 von Monaco , 21.10.2024 15:07

... nach anfänglicher Euphorie über den eingebauten Goldcap, bin ich nun erheblich ins Zweifeln geraten, ob dieser überhaupt funktioniert. Der ERS ist leider nicht bekannt und kann vom Verkäufer nicht ermittelt werden (wenn kopflos in der Bucht bestellt wird ...). Nun such ich zwei (2) Zimo MGOGURT Kondensatoren 0,33 F, 2,7 V, hat jemand die vielleicht über und kann mir die verkaufen. Ansonsten gibt es die nur im 20er Pack ...
Danke und Grüße
Carsten


 
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