Wir fahren unsere Züge digital mit der Multimaus von Fleischmann (bzw. Roco). Hin und wieder möchte ich aber das eine oder andere alte Schätzchen auf der Anlage fahren lassen.
Die Stromversorgung vom Testgleis ist für eine gemischte Nutzung schon länger umschaltbar, mit drei Stellungen: 1. Aus - vermeidet Funkenflug bei falscher Einstellung. 2. Analog-Betrieb mit einem Fahrregler von TRIX (Foto). 3. Digital-Betrieb (inkl. Programmierung) mit dem LokProgrammer von ESU (unter der Anlage fest verbaut).
Die Testgleis-Länge ist mit 95 cm für die Programmierung von Digital-Decodern (DCC) aller Art und kurze Probefahrten, auch analoger Loks, vollkommen ausreichend. Ich möchte (Gleichstrom-)Lokomotiven ohne Decoder aber auch auf der Hauptstrecke fahren lassen, z.B. die Diesellokomotive der DR-Baureihe 110 von GÜTZOLD/PIKO.
Zu diesem Zweck kam ein weiterer Umschalter hinzu, der nun die Hauptstrecke mit Fahrstrom versorgt: 1. Aus - Sie wissen schon, der Funkenflug! 2. Analog-Betrieb mit dem Fahrregler von TRIX, der auch das Test-Gleis versorgt. 3. DCC-Digital-Betrieb mit der Multimaus.
Jetzt fahren sie wieder, die analogen Schätzchen, u.a. ein altes Modell der Elektrolokomotive der DB-Baureihe 151 von Roco. Unabhängiger Mehrzug-Betrieb ist natürlich nicht möglich, für uns nicht wichtig. Auch mein nerdiger Nachwuchs hat Spass am neuen/alten Analog-Erlebnis.
Von TT (1970er) über N (1980er) zu H0 (seit 2009).