Die Baureihe 50.35 entstand aus der Baureihe 50. Zwischen November 1957 und September 1962 erhielten 208 Lokomotiven der Baureihe 50 einen Ersatzkessel 50E (auf Basis des Neubaukessels der Baureihen 23.10 und 50.40) mit einem Mischvorwärmer, größerer Strahlungsheizfläche und verbessertem Saugzug, was auch ihre Leistungsfähigkeit erhöhte.
Zwischen 1966 und 1971 wurden 72 Maschinen der Baureihe 50.35 mit einer Ölhauptfeuerung ausgestattet. Zur Unterscheidung ordnete man sie zunächst in die Unterbaureihe 50.50 ein. Mit der Einführung der EDV-Nummern (ab 1970) änderte sich die Reihenbezeichnung in 50.00, die Lokomotiven erhielten somit die Betriebsnummern von 50 0001 bis 0072.
Das Modell der BR 50.35 ist ein echtes Patchwork-Modell. Beteiligt waren die Baureihen 41 Reko (Piko) mit Kessel und Dampfmaschine, 50-Kondes (Piko) mit Fahrwerk und Kuppelstange, Tender (hier) 2'2'T26 (Fleischmann). Es geht aber auch ein gepimpter und motorisierter 50er-Tender von Piko (Bild siehe unten):
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Dem aufmerksamen Bildbetrachter wird es aufgefallen sein: Etwas fehlt auf dem Kessel der BR 50.35 ... ja, richtig! ... der zweite Sanddom. Nein, nicht vergessen. Als ich die Lok baute bzw weiterbaute herrschte der weltweite C19-Ausnahmezustand und damit verbunden auch eine gewisse Mangelwirtschaft.
Später war das Teil wieder verfügbar ...
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... aber, ich habe vergessen den Sanddom zu montieren.
Ein weiteres, bereits gebautes Modell der BR 50.35 ist vorgesehen zum Umbau in die Öl-Version mit Tender 2'2'T26-Öl:
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In weiser Voraussicht hatte ich dem Modell einen Schneeräumer verpasst, wie ihn viele Loks der BR 50.50 im schneereichen Mecklenburg-Vorpommern hatten.
Fast hätte ich´s vergessen: Der Tender 2'2'T26 auf Basis Piko-Tender 2'2'T34 ...
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(... und ja ich weiß, die Drehgestellblenden sind "falsch". Aber, was Fa. Fleischmann darf, darf ich schon lange)