Hab mir eine 1046 zugelegt, Sounds funktionieren super, bloß fahren will das Ding nicht, zumindest nicht verlässlich.
Manchmal fährt sie, bleibt dann bei langsam Fahrt stehen, Rührt sich keinen mm mehr.
Dekoder (MX645) im Prüfstand gecheckt der hat nichts.
Motor anlog gecheckt tut genauso mehr schlecht als recht seine Dienste.
Platine und Abdeckung runter ( sehr servicefreundlcih )

Dan den Anker gedreht und siehe da eine ganz komische schwarze Markierung. bei ca 2,5 V dreht der Anker nur bis zur schwarzen Position, in beide Richtungen. Kennt das sonst wer ??

Hallo ewaldpertlik,

wahrscheinlich hatte sich der Vorbesitzer auch schon mit dem kaputten Motor befasst und für Dich die defekte Stelle schon markiert.

Wenn der Motoer von beiden Seiten an der selben Stelle zum STillstand kommt ist "vermutlich" eine der Spulen auf dem Rotor durchgebrannt oder hat den Anschluss an den Kollektor verloren oder der Kollektor tut seine Arbeit nicht richtig (Verschmutzungen).
Das findest Du nur durch weiteres Testen heraus oder Du spendiertst dem Fahrzeug einen neuen Motor.

Gruß Huby.

Hallo Ewald (nehme ich an),

ich hatte auch schon einen solchen Motor, der Probleme machte. Am besten baust Du ihn mal aus und misst mit einem Gleichstrom-Fahrgerät/Trafo und zwischengeschaltetem Amperemeter den Stromverbrauch, meiner liegt bei etwa 1 Ampère, viel zu viel für einen Roco-Motor.
Dann kannst Du nach Kohlen und Sauberkeit des Kollektors schauen, wenn das nichts ergibt, bleibt nur der Motortausch. Statt des Roco-Originals kannst Du auch bei Micromotor schauen, ich habe so einen Umbausatz verbaut und bin zufrieden, so leise lief die Lok vorher nie.

Gruß
Werner

Multimeter im Widerstandsmessbereich an den Motor anschließen, wenn kein Autorange den kleinsten Messbereich, es ist ein Widerstand im Bereich 10-30Ohm zu messen.
Dann den Motor von Hand von Rastpunkt zu Rastpunkt drehen, bei dieser Bauform des Motors ist ein Widerstand von ca. 20Ohm zu erwarten. Springt bei bestimmten Stellungen der Widerstand deutlich nach unten gibt es einen Windungsschluß, beim Sprung nach oben eine unterbrochene Wicklung oder einen losen Draht am Kollektor (wahrscheinlicher). Letzterer Fall, sprich: loser Draht durch kalte Lötstelle am Kollektor, ist mit dem nötigen Know-How recht einfach zu reparieren und gar nicht so selten.
Liegt der gemessene Widerstand in jeder Stellung deutlich niedriger als 15Ohm ist höchstwahrscheinlich der Kollektor versifft, zu viel Öl am kollektorseitigem Lager. Der Motor lässt sich dann eventuell mit einer gründlichen Reinigung retten.

Hallo,
statt rum zu suchen, würde ich einen neuen Motor kaufen.

Hallo Burgi, hast recht. Was soll man mit den 55€ auch sonst anfangen. Da lohnt die Suche nicht.
Schönen Gruß
Maik

Und Roco davon noch 50,- in den gierigen Rachen werfen nachdem die letzte Charge der großen Flachmotore in China gefertigt wurde und ein chinesischer Händler den Überbestand vor drei Jahren um nichtmal € 5,- / Stk. inkl. Versand in die Bucht warf. Deren Laufruhe ist übrigens so gut das ich damit alte Rocomotore made in Salzburg ersetzt hatte...

Hallo,

so ist es halt. Kleine Motoren in wirklich guter Qualität gibt es für ganz kleines Geld.

Warum nur verbauen die Hersteller für 20 Cent pro Stück weniger lieber Motoren mit zweifelhafter Qualität?


Peter

Das Problem ist sicher nicht der Motor sondern Roco selbst wo offenbar bei der Montage Öl auf Stellen gebracht wird wo es absolut nix zu suchen hat (kohlebürstenseitiges Motorlager). Das betrifft bei Roco leider auch nicht nur die im Bild sichtbare offene Werksmotortype sondern auch die Motraxx Mabuchiclonmotore, die bei anderen Herstellern (Kleinbahn, Klein - Modellbahn und Frateschi) nie Probleme machten und in einigen meiner alten Modelle schon tausende Lebensdauerbetriebsstunden schafften.